DE3924307A1 - Umfaelzmaschine - Google Patents
UmfaelzmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/10—Measures preventing splintering of sawn portions of wood
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C5/00—Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C5/02—Machines with table
- B27C5/06—Arrangements for clamping or feeding work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F1/00—Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
- B27F1/02—Making tongues or grooves, of indefinite length
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Umfälzmaschine zum Fräsen der Außenseiten
von Rahmen aus Holz, insbesondere Fensterrahmen.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art gleitet das Werkstück auf
einem Auflagetisch und wird von obenliegenden angetriebenen Vorschub
rollen an Fräswerkzeugen entlang einem im Bereich dieser ausgesparten
Führungsanschlag vorbeigeführt.
Um den notwendigen Gegendruck gegen die arbeitenden Fräswerkzeuge zu
erzeugen, sind die Vorschubrollen üblicherweise etwas schräg gegen den
Führungsanschlag gestellt.
Ein im Gleichlauf arbeitendes, am Ende der Rahmenseiten einsteuer
bares Fräsaggregat verhindert Ausrisse an den Querholzpartien.
Um kurze Bearbeitungszeiten je Rahmenseite zu erzielen, ist die
Bearbeitungsstrecke möglichst kurz, und die Frässpindeln sind üblicher
weise für die Aufnahme mehrerer Werkzeuge übereinander, die wahlweise
zum Einsatz gebracht werden können.
Bei einer anderen bekannten Maschine wird das Werkstück durch eine
untenliegende, mitbeschichteten Auflageplatten versehene Vorschubkette
an den Fräswerkzeugen vorbeigeführt. Für den notwendigen Anpreßdruck
sorgen obenliegende Andruckrollen.
Insbesondere bei der Bearbeitung kurzer Rahmenseiten erweist es sich
bei beiden Maschinen als Nachteil, daß die dem Fräsdruck entgegenwirkende
Kraft von der Länge der Angriffsstrecke der Vorschub- und Andruck
organe, also von der Länge des zu bearbeitenden Rahmenschenkels ab
hängt.
Bei der zuerst beschriebenen Maschine kommt es bei der Bearbeitung
relativ kurzer Rahmenseiten vor, daß die schräggestellten Vorschub
rollen den Werkstückanfang in die durch die Summe der übereinanderlie
genden Fräswerkzeuge erzeugte relativ große Lücke im Führungsanschlag
drücken. Diese Drehung des Rahmens wird noch unterstützt, wenn etwa
gleichzeitig das Gleichlauf-Fräsaggregat einsetzt.
Bei der Maschine mit Kettenplattenvorschub kommt es unter den glei
chen Umständen zu einer Quer- und Drehbewegung des Rahmens. Auch ist
es bei dieser Maschinenvariante problematisch, den Rahmen bei kurzen
Anlageseiten und relativ langen Querseiten gut ausgerichtet zwischen
Kette und Überdruckrollen einzulegen, da hier die Vorschubkette die
Seitenführung übernimmt und ein Nachführen gegen den Führungsan
schlag durch etwa schräggestellte Rollen entfällt.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß vermieden durch Einspannen
des Rahmens an einem Querschenkel mittels senkrecht zur Rahmenauflage
unabhängig voneinander einsteuerbare Spannbacken, die längs einer zum
Führungsanschlag parallelen Führung beweglich sind, und die mittels
eines druckmittelbetätigten Zylinders nach Lösen und Aussteuern in
ihre Grundstellung zurückgefahren werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Umfälzmaschine.
Fig. 2 ist der Schnitt I-I nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Gemäß Fig. 1 sind bei einer Umfälzmaschine wenigstens zwei Längs
profilierspindeln (1, 2) vorgesehen, von denen eine im Gleichlauf
arbeitet und am Ende der jeweils bearbeiteten Seite (3a) des Rahmens
(3) in Richtung des Pfeils (4) zur Vermeidung von Ausrissen im Quer
holz eingesteuert wird.
Der Rahmen wird durch Vorschubrollen (5), die in dieser Ausführung
in Antriebsgetrieben (6) gelagert sind, in Richtung des Pfeils (8)
vorgeschoben.
Mehrere Vorschubrollen und ein Antriebsgetriebe bilden jeweils eine
Vorschubgruppe (7).
Der Rahmen gleitet auf dem Auflagetisch (9) und entlang dem Führungs
anschlag (10).
Die Vorschubgruppen sind in nicht dargestellter Weise an einem durch
laufenden Träger befestigt und gemeinsam auf Werkstückhöhe einstellbar.
An diesem Träger ist ebenfalls die Spanneinrichtung (11)
in nicht näher dargestellter Weise befestigt.
Sie besteht aus einem Träger (12) mit einer zum Auflagetisch und zum
Führungsanschlag parallelen Führung (13), in der zwei Führungs
wagen (14) und (14a) längsbeweglich gelagert sind. Diese sind als
Winkel ausgebildet und nehmen senkrecht zum Auflagetisch (9) sich er
streckende Führungsschienen (15) bzw. (15a) auf, in denen die Spann
backen (16) bzw. (16a) durch die druckmittelbetätigten Zylinder (17)
bzw. (17a) höhenbetätigbar gelagert sind. Die Spannbacken werden durch
den druckmittelbetätigten Zylinder (18) geöffnet und geschlossen.
Rechts und links von der dargestellten Arbeitsstellung sind die
Spannbacken (16, 16a) in ihrer Grund- bzw. Endstellung strich
punktiert in geöffnetem Zustand angedeutet.
Gemäß Fig. 2 ist der Führungswagen (14) an einen druckmittelbe
tätigten Zylinder (19) gekoppelt, der für die Rückführung der Führungs
wagen in die Grundstellung sorgt.
Die Arbeitsweise der Maschine in dieser Ausführungsform ist wie
folgt: Die Vorschubrollen im Bereich der Grundstellung der Spann
backen sind angehoben, ebenfalls die Spannbacke (16a), während die
Spannbacke (16) abwärts gesteuert ist.
Der Rahmen wird auf den Auflagetisch (9) und gegen den Führungsan
schlag (10) gelegt und in Richtung des Pfeils (8) unter den angehobenen
Vorschubrollen (5) so weit vorgeschoben, bis die Rahmenseite (3b) gegen
die Spannbacke (16) stößt.
Auf einen dann in nicht näher erläuterter Weise erfolgenden Schalt
impuls hin werden sowohl die Spannbacke (16a) als auch die laufenden
Vorschubrollen (5) abwärtsgesteuert. Ist die Spannbacke (16a) in ihrer
unteren Endlage, wird der Spannzylinder (18) geschlossen.
In der Endstellung der Spannbacken öffnet der Spannzylinder (18),
beide Spannbacken werden aufwärtsgesteuert, der Rahmen kann entnommen
werden, und währenddessen werden die Spannwagen durch den Zylinder (19),
der während der Vorwärtsbewegung drucklos geschaltet war, in die Grund
stellung zurückgeführt.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Rahmen durch eine
untenliegende, mit Auflageplatten versehene Vorschubkette unter dem
Anpreßdruck von obenliegenden Andruckrollen in bekannter Weise an den
Fräswerkzeugen vorbeigeführt. In diesem Fall wird der Rahmen auf einem
dem Vorschubwerk vorgelagerten Auflagetisch ausgerichtet und
wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben gespannt, bevor er
dem Vorschub, etwa mit Hilfe des umgesteuerten Zylinders (19) zuge
führt wird.
Claims (4)
1. Umfälzmaschine zum Profilieren der Außenseiten von Rahmen aus Holz,
insbesondere Fensterrahmen, wobei das Werkstück durch einen Vorschub,
der an dem zu profilierenden Rahmenschenkel reibschlüssig von oben,
von unten, oder von oben und unten angreift, an in Vorschubrichtung
ortsfesten Längsprofilierspindeln, von denen mindestens eine im
Gegenlauf und eine im Gleichlauf arbeitet, entlanggeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß senkrecht zur Rahmenauflageebene einsteuerbare Spannbacken (16,
16a) vorgesehen sind, die einen der Rahmenquerschenkel (3b) oder
(3d) an dessen senkrechten Partien wenigstens teilweise fassen, und
die in Richtung der Rahmenauflageebene längs einer Führung (13)
parallel zum Vorschub beweglich, quer zum Vorschub aber starr sind.
2. Umfälzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannbacken an einen druckmittelbeätitgten Zylinder (19) angekoppelt
sind, der sie am Ende der vorgesehenen Wirkungsstrecke, wenn sie
aus dem Werkstückbereich ausgesteuert sind, in die Grundstellung
am Anfang der Wirkungsstrecke zurückführt.
3. Umfälzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannbacken (16, 16a) unabhängig voneinander in den Werk
stückbereich einsteuerbar sind.
4. Umfälzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß für das Öffnen und Schließen der Spann
backen und für das Führen des gespannten Rahmens eine einzige
Führung (13) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893924307 DE3924307A1 (de) | 1989-07-22 | 1989-07-22 | Umfaelzmaschine |
EP19900112827 EP0410173A3 (en) | 1989-07-22 | 1990-07-05 | Grooving machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893924307 DE3924307A1 (de) | 1989-07-22 | 1989-07-22 | Umfaelzmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3924307A1 true DE3924307A1 (de) | 1991-01-24 |
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Family
ID=6385624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893924307 Granted DE3924307A1 (de) | 1989-07-22 | 1989-07-22 | Umfaelzmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0410173A3 (de) |
DE (1) | DE3924307A1 (de) |
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-
1989
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- 1990-07-05 EP EP19900112827 patent/EP0410173A3/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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