AT398181B - Gattersäge - Google Patents

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AT398181B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/36Devices for adjusting the mutual distance of the saw blades
    • B27B3/38Spacing bars; Spacing plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

AT 398 181 B
Die Erfindung betrifft eine Gattersäge zur Herstellung von Brettern und Bohlen verschiedener Stärke aus Baumstämmen.
An herkömmlichen Gattersägen sind die Abstände der einzelnen Sägeblätter durch entsprechende Rüstung einstellbar. Die Sägeblätter sind in Angeln, das sind schmale Tragelemente, in die die Sägeblätter eingeschoben werden, gehalten. Die Sägeblätter besitzen an den Enden aufgenietete Verstärkungen, die als Widerlager an den Angeln dienen. Die Angeln sind am Schwingrahmen des Gatters aufgekeilt und werden in der Regel zusätzlich hydraulisch gespannt. Um breitere Bretter oder Bohlen sägen zu können, werden die Abstände zwischen den Angeln durch Beilagen, sog. Schablonen, vergrößert. Wird eine andere Brettstärke verlangt oder ein anderes Verhältnis zwischen schmalen und starken Brettern, muß die Gattersäge entsprechend umgerüstet werden, was natürlich einen erheblichen Arbeitsausfall bedingt.
Die Angeln, die als Sägeblatthalter dienen, beanspruchen aus mechanischen Gründen eine Mindeststärke, die das Maß für den kleinsten Sägeblattabstand festlegt. Bei den bekannten Gattern beträgt der lichte Abstand zwischen den Sägeblättern 18 mm, d.h. dünnere Bretter als 18 mm können nicht gesägt werden.
Die DE-PS 283 420 beschreibt eine Gattersäge, bei der die einzelnen Sägen mit ihren Spannvorrichtungen tragenden Enden gegeneinander versetzt in verschiedener Höhe angeordnet sind. Dies erfordert einen erhöhten baulichen Aufwand und bedingt unterschiedlich lange Sägeblätter.
Die DE-PS 906 748 beschreibt eine Gattersäge mit zwei gegenläufigen Schneidrahmen, deren Sägeblätter auf Lücke gesetzt sind. Diese Ausführung verfangt eine höhere Bauweise des Gatters und aus der Norm fallende längere Sägeblätter, wenn gleicher Durchgang und Hub des Schneidrahmens gewahrt werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gattersäge der einleitend geschilderten Art so zu gestalten, daß Bretter geringerer Stärke als 18 mm, beispielsweise Bretter mit 12 oder 15 mm Stärke, mit einer einfach aufgebauten Gattersäge und ohne zeitraubende Umrüstung gesägt werden können. Ferner soll eine Zubringung geschaffen werden, mit der das Umrüsten auf verschiedene Brettstärken bzw. Bohlenstärken gleichfalls vermieden, oder auf seltene Fälle begrenzt werden kann.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Halterung an dem Schwingrahmen befestigt und seitlich verstellbar ausgebildet ist. Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, daß ein Zuführschlitten für die zu sägenden Stämme in den Arbeitsbereich der Sägeeinheiten quer verstellbar angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen und der Beschreibung an Hand der Zeichnung zu entnehmen.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Ausbildung einer Gattersäge mit Zubringung schematisch dargestellt. Fig. 1 stellt eine übliche Aufteilung der Sägeblätter dar, Fig. 2 zeigt vergrößert eine Einzelheit von in Angeln eingesetzten Sägeblättern und einer dazwischen geschalteten Schablone, Fig. 3 zeigt den Erfindungsgegenstand mit einer Zubringung und Hg. 4 eine Draufsicht auf den Schwingrahmen mit einer rückwärts angeordneten Halterung mit seitlich versetzten Sägeblättern.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung veranschaulichen, daß in einem Schwingrahmen 1 Sägeblätter 2 in Angeln 3 festgehalten sind, wozu sie Verstärkungen 4 aufgenietet haben. Die Sägeblätter 2 tragen ferner Schäfte 5, die mittels Heilen 6 (Hg. 4) im Schwingrahmen 1 befestigt sind. Zusätzlich erfolgt eine hydraulische Verspannung der Angeln 3. Durch Schablonen 7 können die Sägeblätter 2 in größeren Abständen mit dem Schwingrahmen 1 verbunden werden. Wie Fig. 1 zeigt, können auf diese Weise verschieden starke Bretter und Bohlen, beispielsweise beiderseits außen zwei schmale Bretter und die Walzen abgetrennt und in der Mitte zwei Bohlen gesägt werden. Die Brettstärke ist durch die Breite der Angeln begrenzt.
In der Praxis haben sich bestimmte Standardgrößen für die Brettstärken bzw. Bohlenstärken herausgebildet. Beispielsweise 15, 23, 33, 40 und 50 mm. Um schmälere Bretter schneiden zu können, ist gemäß Fig. 4 der Schwingrahmen 1 nach rückwärts durch eine Halterung 8 verbreitert, so daß zwei Sägeblätter 2' auf Lücke zu den Sägeblättern 2 der vorderen Reihe ersetzbar sind. Die Halterung 8 kann seitlich verstellbar sein, um die gesägten Bretter der Stärke nach verändern zu können.
Um ein gestreutes Programm ohne Umrüsten zu beherrschen, ist es im Sinne der Erfindung sinnvoll, den Schwingrahmen 1 des Gatters so auszubilden, daß mindestens zwei Sägeeinheiten im Abstand nebeneinander untergebracht werden und ein Zuführschlitten 9 sowie ein Zuführkettenstrang 10 um den Abstand der Sägeeinheiten quer verstellbar ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind drei Sägeeinheiten im Abstand nebeneinander angeordnet. Die linke Einheit sägt beiderseits die Walzen und zwei und zwei schmale (15 mm) Bretter. Die mittlere Sägeeinheit kann auf Brettstärken von 23 oder 33 mm oder auch gemischt gerüstet sein und die rechte Sägeeinheit zum Sägen von Bohlen, wobei beiderseits außen die Walzen und zwei Bretter gesägt werden. 2

Claims (6)

  1. AT 398 181 B Um ein rasches Verstellen des Zuführschlittens 9 zu gewährleisten, besteht die Querzubringung aus einem geknickten Ketetenförderer 10, der mit dem Zuführschlitten 9 verbunden ist und die Querverrschie-bung desselben ausgleicht. Die Verschiebung des Zuführschlittens 9 erfolgt mittels Zahnstangentrieb oder Kettentrieb 12 und ist in den drei Stellungen fixierbar. Mit der geschilderten Einrichtung können Bretter, die schmäler sind als die Breiten der Angeln und ebenso Bretter und Bohlen verschiedener Stärke in rascher Folge ohne lange Umrüstzeiten gesägt werden. Patentansprüche 1. Gattersäge mit mehreren, an einer zusätzlichen Halterung auf Lücke zu an einem Schwingrahmen angeordneten Sägeblättern liegenden Sägeblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) an dem Schwingrahmen (1) befestigt und seitlich verstellbar ausgebildet ist.
  2. 2. Gattersäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) an der Rückseite des Schwingrahmens (1) angeordnet ist.
  3. 3. Gattersäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwingrahmen (1) mindestens zwei Sägeeinheiten nebeneinander vorgesehen sind.
  4. 4. Gattersäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuführschlitten (9) für die zu sägenden Stämme in den Arbeitsbereich der Sägeeinheiten quer verstellbar angeordnet ist.
  5. 5. Gattersäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Querverschiebung des Zuführschlittens (9) ein Zahnstangen- oder Kettentrieb (12) vorgesehen ist.
  6. 6. Gattersäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zubringung der zu sägenden Stämme ein geknickter Kettenförderer (11) vorgesehen ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT67093A 1993-04-01 1993-04-01 Gattersäge AT398181B (de)

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ATA67093A ATA67093A (de) 1994-02-15
AT398181B true AT398181B (de) 1994-10-25

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE283420C (de) *
DE106863C (de) *
AT18083B (de) * 1903-07-21 1904-10-25 Ludwig Heller Vertikales Vollgatter.
DE816153C (de) * 1948-12-25 1951-10-08 Willy Dr-Ing E H Messerschmitt Gattersaege
DE906748C (de) * 1948-10-02 1954-03-18 Robert Hofmann Vertikale Gattersaege mit mehreren in Gatterrahmen eingespannten Saegeblaettern
AT184724B (de) * 1953-10-09 1956-02-25 Hans Schachl An einem Vollgatter anbringbarer Seitengatterrahmen
DE946843C (de) * 1952-12-04 1956-08-09 Richard Bordin Zusatzeinrichtung fuer Vollgattersaegen

Patent Citations (7)

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ATA67093A (de) 1994-02-15

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