DE3713260A1 - Abbundvorrichtung zum bearbeiten von kanthoelzern oder dergleichen - Google Patents
Abbundvorrichtung zum bearbeiten von kanthoelzern oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abbundvorrichtung zum Bearbeiten
von Kanthölzern, Brettern oder dergleichen mit
Bearbeitungsaggregaten z. B. zum Sägen, Fräsen, Bohren usw.,
die hintereinander angeordnet sind, und denen das Werkstück
auf einer Transportbahn zugeführt wird, mit einer
Transporteinrichtung, die von einer programmierbaren
Steuereinrichtung gesteuert ist und das Werkstück nacheinander
in vorbestimmte Bearbeitungspositionen bezüglich der Bearbei
tungsaggregate bringt.
Eine Abbundvorrichtung der vorstehend beschriebenen Gattung
ist beispielsweise durch die DE-PS 34 20 080 bekanntgeworden.
Diese bekannte Abbundvorrichtung besitzt als
Transporteinrichtung ein am Maschinengestell geführtes Zugor
gan mit einem senkrecht beweglichen Stempel, der in das
Werkstück einpreßbar ist, und der das Werkstück zu den Bear
beitungsaggregaten schleppt. Das Werkstück liegt dabei auf der
Transportbahn, die im wesentlichen aus Rollen gebildet ist.
Die Steuereinrichtung hält nach einem vorbestimmten Programm
das Werkstück in den jeweiligen Bearbeitungspositionen an, so
daß die Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden können.
Bei einer anderen vorbekannten Abbundmaschine in wesentlicher
gleicher Ausbildung wird anstelle eines senkrecht geführten
Stempels ein verschwenkbarer Mitnehmer verwendet, der eben
falls in das Werkstück eingreift und dieses schleppt.
Den bekannten Abbundvorrichtungen ist gemeinsam, daß nur eine
einzige schleppende Transporteinrichtung vorgesehen ist, die
die Werkstücke durch alle Bearbeitungsstationen
hindurchfördert, und die das Werkstück dann nach Verlassen der
letzten Bearbeitungsstation wieder freigibt. Anschließend muß
die Transporteinrichtung in die Ausgangsstellung
zurückgefahren werden, um ein neues Werkstück zu
transportieren. Während der Rückwärtsbewegung, die eine
gewisse Zeit in Anspruch nimmt, arbeitet die Vorrichtung
nicht.
Bei den bekannten Abbundvorrichtungen muß ferner die Stelle,
an der die Transporteinrichtung am Werkstück angreift,
ausgewählt werden. Es müssen Stellen vermieden werden, an
denen Bearbeitungsvorgänge vorzunehmen sind, um eine Kollision
der Werkzeuge der Bearbeitungsaggregate mit dem
Mitnahmeelement der Transporteinrichtung auszuschließen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte Abbundvorrichtung
der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend weiter zu
verbessern, daß bei voller Beibehaltung der Vorteile der
bekannten Vorrichtung eine größere Bearbeitungsgeschwindigkeit
erhalten wird. Diese erreicht die Erfindung dadurch, daß bei
der Abbundvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung die
Transporteinrichtung aus mindestens einer endlosen Förderkette
besteht, deren Glieder am Werkstück anliegen, und die das
Werkstück praktisch schlupffrei mitnehmen, wobei die
Förderkette mittels Umlenkeinrichtungen derart geführt ist,
daß die Förderkettenglieder vor einem Bearbeitungsaggregat vom
Werkstück abheben.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag als Transporteinrichtung
eine Förderkette zu verwenden, wird der Vorteil erhalten, daß
die Ansatzstelle der Transporteinrichtung am Werkstück nicht
mehr besonders ausgewählt werden muß. Da die Förderkette im
Bereich der Bearbeitungsaggregate vom Werkstück abhebt, ist
eine Kollision mit den Werkzeugen der Bearbeitungsaggregate
ausgeschlossen. Der Mitnahmeeffekt, den die Förderkette auf
das Werkstück in den üblichen Bereichen ausübt, bleibt jedoch
erhalten.
Die Erfindung erreicht den weiteren Vorteil, daß nicht
abgewartet werden muß, bis das eine Werkstück alle
Bearbeitungsaggregate durchlaufen hat. Bei der Erfindung ist
es möglich, ein zweites Werkstück in Kontakt mit der
Förderkette zu bringen, auch wenn sich das erste Werkstück
noch in der Bearbeitung befindet. Das Steuerprogramm, das auf
beide Werkstücke einwirkt, ist dem sinngemäß anzupassen, was
ohne Schwierigkeiten möglich ist. Der weitere Vorteil der
Erfindung besteht darin, daß die Transporteinrichtung nicht
für den Rückhub umgesteuert werden muß, da ein Rückhub bei der
endlosen Förderkette entfällt.
Die Erfindung kann in verschiedenen Varianten angewandt
werden. Es können beispielsweise mehrere Förderketten
vorgesehen sein, die nacheinander am Werkstück angreifen und
die durch einen gemeinsamen Antrieb gekoppelt sind. Dabei kann
die eine Förderkette vor den Bearbeitungsaggregaten vorgesehen
sein, die andere Förderkette nimmt dagegen das Werkstück
hinter den Bearbeitungsaggregaten mit.
Bei der Variante der Erfindung ist mindestens eine Förderkette
vorgesehen, die im Bereich zwischen zwei
Bearbeitungsaggregaten am Werkstück angreift.
Die Erfindung ist aber auch mit einer einzigen Förderkette
verwirklichbar. Diese wird mittels Umlenkeinrichtungen vor
einem Bearbeitungsaggregat vom Werkstück abgehoben und liegt
hinter dem Bearbeitungsaggregat wieder auf dem Werkstück auf
und transportiert dieses weiter.
Solche Umlenkeinrichtungen sind ohne Probleme verwirklichbar,
da die für die Erfindung zu verwendenden Förderketten
beispielsweise an den Gelenkstellen Rollen besitzen, denen
durch geeignete Bahnen der gewünschten Förderkettenverlauf
aufgezwungen werden kann.
Da es bei der Erfindung ohne weiteres möglich ist, das
Werkstück im Bereich der Bearbeitungsaggregate sicher zu
führen, kann auch in vielen Fällen auf die Verwendung
zusätzlicher Spannmittel verzichtet werden, die während des
Bearbeitungsvorganges das Werkstück beispielsweise gegen eine
Unterlage pressen, um dieses sicher festzuhalten. Bei den
herkömmlichen Transporteinrichtungen, die mit einem einzigen
Dorn arbeiten, war eine solche Fixierung nicht in
ausreichendem Maße gegeben, so daß jeweils zusätzliche
Spannmittel notwendig wurden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die
Förderkette, oder sind die Förderketten, an einem anhebbaren
Rahmen geführt. Auf diese Weise wird es einfach möglich, die
Transporteinrichtung unterschiedliche Werkstückdicken
anzupassen und außerdem auch den Einlegevorgang des
Werkstückes in die Transporteinrichtung zu vereinfachen.
Es wird ferner vorgeschlagen, daß die Förderkettenglieder
Zähne oder Spitzen aufweisen, die in die Werkstücke
eingreifen.
Günstig ist es, wenn die Förderkette mit seitlichem Spiel im
Rahmen oder dergleichen geführt ist. Die seitliche
Beweglichkeit der Förderkette soll sicherstellen, daß in jeder
Stellung, in die die Förderkette das Werkstück transportiert,
dieses Werkstück beispielsweise in seitlichen Anschlägen
festgespannt werden kann. Ein solches Festspannen und
seitliches Fixieren ist für bestimmte Bearbeitungsgänge vor
teilhaft bzw. notwendig.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der
Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der
Abbundanlage gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines
abgewandelten Ausführungsbei
spiels,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung
einer Einzelheit der Erfindung
und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch die
Darstellung der Fig. 3
entsprechend der Schnittlinie
IV-IV.
In der Fig. 1 ist eine Abbundvorrichtung gezeigt mit einer
einzigen umlaufenden Förderkette 1. Die Förderkette ist
hierbei nur schematisch angedeutet. Sie ist im Rahmen 7
gelagert, und der Rahmen der Förderkette 1 kann in Richtung der
Pfeile 9 angehoben bzw. abgesenkt werden. Die Werkstücke 3,
also beispielsweise die Holzbalken, liegen beim Abbundvorgang
auf den Rollen 10 auf und bewegen sich in Richtung der
Pfeile 12 durch die Vorrichtung. Die Rollen 10, die nicht
angetrieben sind, bilden dabei die Transportbahn 20 für die
Werkstücke.
Diese Transportbahn 20 für die Werkstücke 3 erstreckt sich
noch ein ausreichendes Maß vor und hinter der Förderkette 1,
um die Werkstücke auflegen und unter die Förderkette einführen
zu können bzw. um einen Ablageraum für die bearbeiteten
Werkstücke zu erhalten.
In der Transportbahn 20 sind eine Mehrzahl von
Bearbeitungsaggregaten 5 eingesetzt, und die Transportbahn kann
im Bereich dieser Bearbeitungsaggregate auch durch Gleitbahnen
oder dergleichen gebildet sein. Die Bearbeitungsaggregate, die
an sich bekannt sind, besitzen eine unterschiedliche
Ausbildungsform. Es handelt sich beispielsweise um hydraulisch
schwenkbare Untertischkappsägen, Überplattungs- und Zapfenfrä
sen, Kettenstemmer, kombinierte Kurven- und Zapfenfräsen sowie
Nagelbohrgeräte. Auch andere, hier nicht erwähnte
Bearbeitungsaggregate sind möglich. Die Werkzeuge dieser Bear
beitungsgeräte sind in der Regel unter der Transportbahn 20
gelagert und wirken vorzugsweise von unten auf die Werkstücke
ein. Es ist klar, daß die betreffenden Werkzeuge bei der
Bearbeitung auch wenigstens teilweise nach oben aus den
Werkstücken hervortreten. Um eine Kollision mit der
Förderkette zu vermeiden, ist diese jeweils im Bereich der
Bearbeitungsaggregate nach oben umgelenkt. Dieser Umlenkung
dienen die Umlenkeinrichtungen 4, die beispielsweise Rollen-
oder Schienenbahnen sein können.
Die Förderkette 1 wird durch den Antrieb 13 mittels
Impulsgeber bewegt. Der Antrieb ist dabei, wie an sich bekannt,
derart ausgestaltet, daß er das Werkstück 3 jeweils in die
richtige Bearbeitungsposition bezüglich der Aggregate 5
bringt.
Es ist klar, daß dann, wenn ein Werkstück mit seinem hinteren
Ende das erste Bearbeitungsaggregat passiert hat, es bereits
möglich ist, ein neues Werkstück in Eingriff mit der
Förderkette zu bringen.
Die Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel gemäß
der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind nur zwei
Bearbeitungsaggregate vorgesehen, und es sind insgesamt drei
Förderketten 1, 11 und 21 angeordnet. Ein gemeinsamer
Antrieb 6 treibt alle Förderketten 1, 11 und 21. In den
Zwischenräumen 14 zwischen den Förderketten sind jeweils die
Bearbeitungsaggregate untergebracht. Der gemeinsame Antrieb 6,
der beispielsweise eine Welle sein kann, sorgt für den erfor
derlichen Gleichlauf der Förderketten 1, 11 und 21. Es ist
aber auch möglich, jede Förderkette mit einem separaten Motor
zu versehen und diese Motoren dann sinngemäß gemeinsam
synchron zu steuern.
Die Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Erfindung. Die
Förderkette 1 besteht, wie an sich bekannt, aus einer Vielzahl
von Kettengliedern 2, und die Laschen dieser Kettenglieder
besitzen auf der dem Werkstück 3 zugewandten Seite Zähne oder
Spitzen 8, die eine sichere schlupffreie Mitnahme des
Werkstückes ergeben. An den Gelenken 15 sind, wie an sich
bekannt, Rollen oder Walzen 16 angeordnet. Diese Walzen 16
wirken mit Führungsgliedern 17 zusammen, die beispielsweise im
Auflagebereich der Förderkette auf dem Werkstück über den
Walzen vorgesehen sind, während sie in dem Bereich, in dem
wegen der Bearbeitungsaggregate 5 die Förderkette vom
Werkstück 3 abzuheben ist, die Walzen 16 auf entsprechenden
schienenartigen Umlenkeinrichtungen 4 aufliegen.
Wie schon ausgeführt, empfiehlt es sich, die Förderketten nur
mit ausreichendem seitlichen Spiel am Rahmn 7 oder einer
entsprechenden Anordnung zu führen, so daß die Förderkette in
horizontaler Richtung seitlich eine ausreichende Beweglichkeit
hat. Diese Beweglichkeit läßt sich auch durch federnde
Führungsschienen sicherstellen. Durch eine derartige seitliche
Beweglichkeit der Förderkette 1 ist es möglich, das
Werkstück 3 durch eine beispielsweise pneumatisch angetriebene
Spanneinrichtung 18 gegen einen Anschlag 19 zu drücken, wenn
es beispielsweise erwünscht ist, zum Zwecke eines
Bearbeitungsvorganges das Werkstück in einer genauen Lage zu
fixieren. Es ist klar, daß während eines derartigen
Bearbeitungsvorgangs die Förderkette 1 stillsteht.
Nach Lösung der Spanneinrichtung, deren Ausbildung und Lage in
der Fig. 4 nur schematisch angedeutet ist, kann das Werkstück
zur nächsten Bearbeitungsstation bewegt werden.
Da die Mitnahme des Werkstückes durch die Förderketten 1, 11
oder 21 bei der Erfindung durch eine Vielzahl von Zähnen oder
Spitzen erfolgt, müssen die einzelnen Zähne oder Spitzen nur
verhältnismäßig geringe Kräfte übertragen. Es genügt, wenn
diese Zähne oder Spitzen nur mit geringem Kraftaufwand in die
Werkstücke eingedrückt werden. Insbesondere ist die
Eindrückkraft wesentlich geringer, als beim vorbekannten Stand
der Technik, bei dem mit nur einem Dorn oder ganz wenigen
Zähnen eine Mitnahmewirkung zustande kommen muß.
Die Förderkette hält auch das Werkstück auf einer großen
Fläche auf der aus den Rollen 10 aufgebauten Transportbahn 20
fest, so daß zusätzliche Spannelemente zur Fixierung des
Werkstückes während der Bearbeitung in der Regel entbehrlich
sind. Es ist klar, daß insbesondere die Förderkette 1 auch
noch mit einer nachstellbaren Spanneinrichtung versehen ist,
die eine ausreichende Genauigkeit der Positionierung sicher
stellt.
Für die Erfindung sind auch Förderketten verwendbar, bei denen
die einzelnen Glieder nicht nur aus zwei Laschen, sondern aus
einer größeren Zahl von Laschen bestehen. Insbesondere bei
derartigen Förderketten kann die Führung der Förderkette auch
in anderer Weise als im gezeigten Ausführungsbeispiel
erfolgen. So können die Umlenkeinrichtungen nicht nur aus
Schienen bestehen, sondern die Umlenkeinrichtungen können auch
durch Walzen oder ähnliche Mittel gebildet sein.
Claims (7)
1. Abbundvorrichtung zum Bearbeiten von Kanthölzern, Bret
tern oder dergleichen, mit Bearbeitungsaggregaten z. B.
zum Sägen, Fräsen, Bohren usw., die hintereinander an
geordnet sind, und denen das Werkstück auf einer
Transportbahn zugeführt wird, mit einer
Transporteinrichtung, die von einer programmierbaren
Steuereinrichtung gesteuert ist und das Werkstück
nacheinander in vorbestimmte Bearbeitungspositionen be
züglich der Bearbeitungsaggregate bringt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung aus minde
stens einer endlosen Förderkette (1, 11, 21) besteht,
deren Glieder (2) am Werkstück (3) anliegen, und die das
Werkstück praktisch schlupffrei mitnehmen, wobei die
Förderkette mittels Umlenkeinrichtungen (4) derart ge
führt ist, daß die Förderkettenglieder (2) vor einem
Bearbeitungsaggregat (5) vom Werkstück abheben.
2. Abbundvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Förderketten (1, 11, 21)
vorgesehen sind, die nacheinander am Werkstück (3)
angreifen, und die über einen gemeinsamen Antrieb (6)
gekoppelt sind.
3. Abbundvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Förderkette (11) im
Bereich zwischen zwei Bearbeitungsaggregaten (5) am
Werkstück (3) angreift.
4. Abbundvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Förderkette (1) vorgesehen ist, die mittels einer
Umlenkeinrichtung (4) vor einem Bearbeitungsaggregat (5)
vom Werkstück (3) abhebt, und hinter dem
Bearbeitungsaggregat (5) wieder auf dem Werkstück
aufliegt und dieses transportiert.
5. Abbundvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderkette oder die Förderketten in einem
anhebbaren Rahmen (7) geführt ist oder geführt sind.
6. Abbundvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderkettenglieder (2) Zähne oder Spitzen (8)
aufweisen, die in die Werkstücke (3) angreifen.
7. Abbundvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderkette (1) mit seitlichem Spiel im Rahmen (7)
oder dergleichen geführt ist.
Priority Applications (3)
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ID=6325945
Family Applications (1)
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