DE2939559C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2939559C2
DE2939559C2 DE19792939559 DE2939559A DE2939559C2 DE 2939559 C2 DE2939559 C2 DE 2939559C2 DE 19792939559 DE19792939559 DE 19792939559 DE 2939559 A DE2939559 A DE 2939559A DE 2939559 C2 DE2939559 C2 DE 2939559C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
saw blade
band
rollers
blades
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792939559
Other languages
English (en)
Other versions
DE2939559A1 (de
Inventor
Georg 8999 Genhofen De Burger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792939559 priority Critical patent/DE2939559A1/de
Publication of DE2939559A1 publication Critical patent/DE2939559A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2939559C2 publication Critical patent/DE2939559C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B15/00Band or strap sawing machines specially designed for length cutting of trunks
    • B27B15/08Band or strap sawing machines specially designed for length cutting of trunks with a plurality of band saw blades

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandsäge zum Sägen von Holz­ stämmen, mit mehreren jeweils um obere und untere Umlenk­ anordnungen herumgeführten endlosen Sägeblättern.
Die DE-PS 3 73 390 zeigt eine derartige Bandsäge, bei der die Sägeblätter in parallelen Ebenen, jedoch in Vorschubrichtung des Sägegutes konstruktionsbedingt eines hinter dem anderen angeordnet sind. Die be­ kannte Bandsäge verwendet vier Sägeblätter.
Aus dem DE-GM 18 34 733 ist eine Bandsäge der eingangs ge­ nannten Art bekannt, die jedoch nur zwei Sägeblätter ver­ wendet, die ebenfalls in Vorschubrichtung eines hinter dem anderen angeordnet sind.
Die bekannten Bandsägen erfordern einen Blockwagen für das Sägegut, mit einer genauen Führung. Nach dem ersten Durch­ gang wird der Baumstamm auf dem Blockwagen zurückgefahren, sehr genau querverstellt und arretiert, bevor der zweite Durchgang erfolgen kann. Das Aufarbeiten eines Baumstammes ist mittels der bekannten Sägen zeitaufwendig und erfor­ dert präzise Einstellarbeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Mehrfachband­ säge so auszubilden, daß noch mehr Sägeschnitte gleichzei­ tig ausgeführt werden können, ohne daß die in Vorschubrich­ tung des Sägegutes gemessene Baulänge der Bandsäge vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Bandsäge der eingangs genann­ ten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sägeblätter mindestens angenähert in einer gemeinsamen, rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Holzstammes verlaufenden Querebene angeordnet sind und mindestens ein Sägeblatt im Abstand in­ nerhalb der Umlaufbahn eines weiteren Sägeblattes umläuft und daß die Umlenkanordnung für die Sägeblätter je aus ei­ ner Anzahl etwa auf einem Halbkreis angeordneter Walzen mit einem Durchmesser kleiner als der Sägeblattabstand bestehen.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß ein Baumstamm in ei­ nem einzigen Durchgang aufgearbeitet werden kann, da die Bandsäge mit einer Anzahl Sägeblätter gleich der Zahl der Sägeschnitte bestückt werden kann. Anstelle des kostenauf­ wendigen Blockwagens genügt, wie bei Gattersägen, ein einfa­ cher Walzenvorschub. Die Sägeblätter treten gleichzeitig mit dem Sägegut in Eingriff.
Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung, die schematisch ein Ausführungs­ beispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt die einzige Figur eine schematische Ansicht der neuartigen Bandsäge.
Die allgemein mit 10 bezeichnete Bandsäge besteht aus einer rechten Sägevorrichtung 12 und einer spiegelbild­ lich dazu, ansonsten aber gleich ausgebildeten linke Säge­ vorrichtung 14. Jede dieser Sägevorrichtungen 12, 14 weist eine Anzahl endloser Sägeblätter 16, 18, 20 auf, die alle von geometrisch ähnlicher Gestalt sind und aus einem oberen halbkreisförmigen Bandabschnitt 22, einem unteren halbkreisförmigen Bandabschnitt 24 und zwei parallelen vertikalen Verbindungsabschnitten 26 bestehen. Jedes Sägeblatt weist für seine Abstützung und Spannung eine obere Walzenanordnung 28 und eine untere Walzenanordnung 30 auf. Die beiden Walzenanordnungen bestehen je aus einer Anzahl dünner Walzen 32, deren Achsen auf einer Halbkreislinie liegen. Die Walzen haben einen geringen Abstand voneinander und sind an einem stirnsei­ tigen Rahmen (nicht dargestellt) drehbar gelagert. Die Walzen können fliegend gelagert sein. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, jede der Walzen an beiden Enden in ent­ sprechenden Rahmenlagern abzustützen.
Jedes der Sägeblätter 16, 18, 20 hat einen eigenen Rahmen, der bezüglich des gemeinsamen Gestells der Bandsäge 10 in Richtung der Doppelpfeile 34 - also quer zur Vor­ schubrichtung des Holzstammes 36 verschiebbar ist. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung weist jeder der Sägeblattrahmen eine Schiebeführung auf, die sich auf derjenigen des benachbarten Sägeblattrahmens abstützt, etwa derart, daß der Rahmen mit dem Sägeblatt 16 mit größtem Umfang auf dem Gestell verschiebbar ist, während sich der Rahmen des Blattes 18 sich auf demjenigen des Blattes 16 abstützt usw. Damit können die Rahmen in Richtung des Pfeiles 34 verschoben und eingestellt werden, so daß der gegenseitige Abstand der Vertikalabschnitte der Sägeblätter 16, 18, 20 auf die jeweilige Breite der zu sägenden Bretter einge­ stellt werden kann.
Alle Walzen 32 einer Umlenkanordnung 28 bzw. 30 tragen stirnseitig an dem über die Sägeblätter 16, 18, 20 hinaus­ stehenden Bereich ein Ritzel, und alle Ritzel sind mittels einer umlaufenden Kette verbunden, die mit einem Antriebs­ ritzel eines nicht weiter dargestellten Antriebsmotors in Eingriff steht. Es genügt, wenn eine der beiden Umlenk­ anordnungen 28, 30 angetrieben wird.
Jedes der Sägeblätter 16, 18, 20 hat einen eigenen Antriebs­ motor, der am jeweiligen Rahmen montiert ist, so daß bei Verschiebung des Rahmens die Antriebsverbindung nicht korrigiert zu werden braucht.
Die Walzen haben einen vergleichsweise geringen Durchmesser, so daß die Sägeblätter 16, 18, 20 im Sägebereich auf geringe Abstände zusammengefahren werden können, um auch Bretter mit geringer Stärke sägen zu können.
Wie sich aus der Figur ergibt, sind auf der den Walzen 32 gegenüberliegenden Seite des Sägeblattes 16, 18, 20, also an der Außenseite der gebogenen Abschnitte, Andrückrollen vorgesehen, welche die Führung der Sägeblätter verbessern und insbesondere für einen genügenden Andruck des Säge­ blattes an den angetriebenen Walzen sorgen, um ein Gleiten des Sägeblattes auf den Walzen auszuschließen.
Es versteht sich, daß die bei herkömmlichen Bandsägen vorhandenen Spanneinrichtungen auch hier vorgesehen sind und nicht weiter beschrieben werden müssen. Auch die dargestellte Zahl von Bändern stellt keine Be­ schränkung dar, vielmehr können theoretisch beliebig viele Bänder 16, 18, 20 so ineinander angeordnet werden, daß ein Band innerhalb der Umlaufbahn und im Abstand vom nächstgrößerem Band umläuft. Die verzahnte Vorderkante jedes Sägeblattes liegt bei allen Säge­ blättern in ein und derselben Querebene.
Anstelle der beschriebenen Ausführungsform liegt es im Rahmen der Erfindung, nur den sägenden Verbindungsabschnitt zwischen den Umlenkanordnungen vertikal bzw. geradlinig laufen zu lassen und den rückseitigen Verbindungsabschnitt auf einer beliebigen Bahn, z. B. einer konvexen Bahn oder einer aus mehreren winklig zueinander liegenden Abschnitten zusammengesetzten Bahn zu führen. Dies würde auch ermöglichen, den Antrieb der Sägeblätter an diesen rückseitigen Ver­ bindungsabschnitt zu legen, beispielsweise über höhenmäßig versetzte Antriebstrommeln oder endlose um eigene Umlenk­ rollen herumgeführte und mit dicht benachbart verlaufenden Vor- und Rücklauftrums versehenen Antriebsriemen.

Claims (7)

1. Bandsäge zum Sägen von Holzstämmen, mit mehreren je­ weils um obere und untere Umlenkanordnungen herumge­ führten endlosen Sägeblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter (16, 18, 20) mindestens angenähert in einer gemeinsamen, rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Holzstammes (36) verlaufenden Querebene angeordnet sind und mindestens ein Sägeblatt (20) im Abstand innerhalb der Umlaufbahn eines weite­ ren Sägeblattes (18) umläuft und daß die Umlenkanord­ nungen (28, 30) für die Sägeblätter (16, 18, 20) je aus einer Anzahl etwa auf einem Halbkreis angeordne­ ter Walzen (32) mit einem Durchmesser kleiner als der Sägeblattabstand bestehen.
2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Walzen (32) mit einer Antriebs­ einrichtung gekuppelt sind.
3. Bandsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, im Vertikalabstand liegenden Walzenan­ ordnungen (28, 30) jedes Sägeblattes (16; 18; 20) an einem stirnseitig vorgesehenen Rahmen gelagert sind, der auf einem Schlitten oder Wagen quer zur Vorschub­ richtung des Holzstammes (36) verschiebbar und fest­ stellbar ist.
4. Bandsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten eines Sägeblattes auf demjenigen des be­ nachbarten Sägeblattes verschiebbar angeordnet ist.
5. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Sägeblattes (16; 18; 20), den Walzen (32) der Walzenanordnung je­ des Sägeblattes gegenüberliegend, Andruckrollen (38) vorgesehen sind.
6. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Antriebsmotoren vorge­ sehen sind und jedem Sägeblatt (16; 18; 20) ein ei­ gener Antriebsmotor zugeordnet ist.
7. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei spiegelbildlich zur mittleren, den Holzstamm (36) durchsetzenden verti­ kalen Längsebene vorgesehene Sägeblatt-Mehrfachan­ ordnungen (12, 14) aufweist und daß die gezahnten Vorderräder sämtlicher Sägeblätter (16, 18, 20) mindestens angenähert in einer gemeinsamen Querebene liegen.
DE19792939559 1979-09-29 1979-09-29 Bandsaege Granted DE2939559A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792939559 DE2939559A1 (de) 1979-09-29 1979-09-29 Bandsaege

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792939559 DE2939559A1 (de) 1979-09-29 1979-09-29 Bandsaege

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2939559A1 DE2939559A1 (de) 1981-04-09
DE2939559C2 true DE2939559C2 (de) 1987-12-17

Family

ID=6082244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792939559 Granted DE2939559A1 (de) 1979-09-29 1979-09-29 Bandsaege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2939559A1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE373390C (de) * 1923-05-22 Kurt Schenkel Vielblattbandsaege
DE1834733U (de) * 1961-05-19 1961-07-13 Wilhelm Jun Lueken Mehrfach-, insbesondere doppelschnittbandsaege.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2939559A1 (de) 1981-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1729653B1 (de) Schneidvorrichtung fuer Gewebe- oder Folienbahnen zur Herstellung von Fahrzeugreifen
AT399307B (de) Verfahren und vorrichtung zur spanenden zerlegung von baumstämmen in allseitig bearbeitete holzerzeugnisse
DE2754502A1 (de) Vorrichtung zum axialen transportieren von holzstuecken durch eine bearbeitungsstation
DE2233095A1 (de) Transportvorrichtung fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger
DE4030083A1 (de) Saegeanlage fuer stahlprofile, insbesondere fuer schwere stahlbauprofile
DE2939559C2 (de)
DE2920755A1 (de) Einrichtung und verfahren zum stirnseitigen zusammensetzen von hoelzern mittels keilzinkenverbindungen
DE4212432A1 (de) Vorrichtung zum spanlosen Abschneiden von Holzlamellen von einem Kantholz
DE102007006288A1 (de) Wendevorrichtung für Langhölzer und Verfahren zum Wenden von Langhölzern
CH638576A5 (de) Vorrichtung zum laengsschneiden von warenbahnen.
DE2543990C3 (de) Horizontalspaltmaschine
DE2940820A1 (de) Blockbandsaege
AT402052B (de) Einrichtung zum ausrichten und stapeln von formatzuschnitten
DE3244450C2 (de)
DE312475C (de)
EP1785242A1 (de) Sägemaschine mit mehreren parallelen Sägeblättern
DE2007331C3 (de) Vorrichtung zum zeitlich gestaffelten Ablegen von Brettern auf eine Förderbahn
DE2149257B2 (de)
DE1627225C3 (de) Anlage zum Kaltsägen von Stahlblöcken großen Querschnitts
EP1645378B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zerlegen von Baumstämmen
DE1729653C (de) Schneidvorrichtung für Gewebe- oder Folienbahnen zur Herstellung von Fahrzeugreifen
DE4417047C2 (de) Einrichtung zum Trennen von aneinander anliegenden, quergeteilten Plattenstreifen hinter der Trennlinie von Plattenaufteilsägen
DE2842934C2 (de) Vorrichtung zum Überwachen des Vermessungsergebnisses und des Markierungsergebnisses von Stämmen vor deren Ablängung
AT524095A2 (de) Vorschubsystem
DE19821753A1 (de) Vorrichtung zum Zerschneiden eines Gegenstandes in keilförmige Stücke

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee