DE930855C - Maschine zum Enthaeuten von Fleisch - Google Patents

Maschine zum Enthaeuten von Fleisch

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DE930855C
DE930855C DEP27794A DEP0027794A DE930855C DE 930855 C DE930855 C DE 930855C DE P27794 A DEP27794 A DE P27794A DE P0027794 A DEP0027794 A DE P0027794A DE 930855 C DE930855 C DE 930855C
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roller
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meat
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DEP27794A
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Ray Theodore Townsend
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/12Apparatus for cutting-off rind

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • a) In der Beschreibung auf Seite 2 ist hinter Zeile 6 folgender Text eingefügt worden: Ferner ist eine Enthäutungsmaschine bekannt, bei der das mit der Haut nach unten auf einem Tisch liegende Fleischstück einer schräg zum Tisch gerichteten Schneidvorrichtung entgegenbewegt wird, die aus zwei zusammenwirkenden Sägezahnklingen besteht. Die durch die Schneidvorrichtung abgetrennte Haut trifft bei ihrem Vorschub am Ende des Tisches auf eine starre Führung, wird von dieser nach unten abgebogen und dann von den Spornen einer schrittweise bewegten Förderwalze an der Führung entlang um i8o° gebogen und zu einem Schwartenbehälter gefördert. Bei dieser Maschine wird die Haut also durch eine Schneidvorrichtung abgetrennt und nicht mittels einer feststehenden Enthäutungsklinge abgezogen. Weiter muß die Schwarte zunächst ein Stück abgetrennt und dann in die Maschine eingeführt werden, bevor sie von der Spornenwalze erfaßt wird.
  • b) In der Beschreibung auf Seite 2 sind die Zeilen i2 bis 2o gestrichen und durch folgende Fassung ersetzt worden: Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Walze in an sich bekannter Weise mit über die Walzenumfangsfläche hinausragenden Zacken versehen ist, und daß die zum Anpressen der Haut an die Walze dienende Fläche des Schuhes sich unmittelbar an die Enthäutungskante anschließt sowie annähernd parallel zur Walzenkrümmung und zum Zweck, die einzelnen Transportzacken nacheinander in die Haut einzudrücken, dicht über den Zacken der Walze verläuft.
  • Bei dem Anschieben des Fleischstücks gegen die Enthäutungskante der neuen Maschine wird die Haut durch die Zacken der Walze mitgenommen, fortlaufend gepackt und dicht an der Enthäutungskante entlanggezogen, während das abgetrennte Fleischstück unversehrt an dem Oberteil des Schuhes entlang,-leitet. Ein mehrteiliges, die Haut scherenartig abschneidendes Messer ist also nicht erforderlich. Ebenso erübrigt sich das lästige vorherige Abtrennen des Anfangsteils der Schwarte bei jedem einzelnen Fleischstück. Vor allem ist durch das erfindungsgemäße, fortlaufende sichere Erfassen der Schwarte das Abtrennen einer praktisch unverletzten Haut bei stetigem Vorschub sichergestellt. Dies wird bei einfachem Aufbau der Maschine durch eine Mindestzahl von Teilen erreicht.

Claims (13)

  1. c) Der bisherige Patentanspruch i ist wie folgt ersetzt worden: i. Maschine zum Enthäuten von Fleisch mit einer an einem Schuh angeordneten Enthäutungskante oder -klinge, welcher mit der die Haut an der Enthäutungsklinge vorbeiziehenden Walze einen deren Umfang ein Stück weit folgenden Kanal für die abgetrennte Haut bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (5 bzw. 73) in an sich bekannter Weise mit über die Walzenumfangsfläche hinausragenden Zakken (i2 bzw. 74) versehen ist und daß die zum Anpressen der Haut an die Walze (5 bzw. 73) dienende Fläche des Schuhes (6 bzw. 82) sich unmittelbar an die Enthäutungskante anschließt sowie annähernd parallel zur Walzenkrümmung und zum Zweck, die einzelnen Transportzacken nacheinander in die Haut einzudrücken, dicht über den Zacken der Walze verläuft. Maschine zum Enthäuten von Fleisch Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Enthäuten von Fleisch od. dgl., insbesondere zum Enthäuten von Schinken, Schulterstücken oder Keulen, Rückenstücken oder sonstigen Fleischteilen. Bei den bekannten Enthäutungsmaschinen wird die Vorschubbewegung des Fleischstückes in Richtung auf die Enthäutungsklinge entweder durch auf der Fleischseite des zu enthäutenden Stückes einwirkende gerillte Walzen oder durch auf der Hautseite des Stückes angeordnete Trommeln größeren Durchmessers bewirkt, die mit innerhalb des Trommelumfanges liegenden Befestigungselementen versehen sind, an denen eine Kante oder ein Zipfel der Haut befestigt wird, wobei beim Abtrennvorgang die Haut in ihrer ganzen Länge auf der Trommelwandung zur Anlage kommt. Bei beiden angeführten Maschinenarten sind Ausführungen bekannt, bei denen die abgetrennte Haut nach dem Abtrennvorgang durch einen Kanal geführt wird, der von einem mit der Enthäutungskante oder -klinge. versehenen Schuh und einer mit einer glatten Anlagefläche für die Haut versehenen Führungs- bzw. Zugwalze gebildet wird. Die ersterwähnten Maschinen sind von komplizierter Bauart, sie weisen eine Vielzahl von angetriebenen Teilen anf und haben dien Nachteil, daß die an der Fleischseite einwirkenden Vorschuborgane namentlich bei dickeren Fleischstücken eine stetige Vorschubbewegung nicht gewährleisten. Die an zweiter Stelle erwähnten Maschinen sind wegen des erforderlichen großen Trommeldurchmessers unhandlich. Auch ist bei ihnen die Haut nur an einer einzigen Reihe von Haltestiften befestigt, so daß sie sich beim Auftreten großer Beanspruchungen losreißen kann. Der Erfindwngg liegt ,die Awf@gabie zugrunde, eine kompakt gebaute, einfache Enthäutungsmaschine zu schaffen, bei der durch eine absolut sichere Befestigung der Haut an der Zugwalze eine stetige Vorschubbewegung gewährleistet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Walze mit über die Walzenumfangsfläche hi.najws,ra@genden Zacken vensgeh en ist -und. da.ß der von dem die Enthäutungsklinge tragenden Schuh und der Walze gebildete Kanal derart bemessen ist, daß sich die Zacken der Walze während des Enthäutungsvorganges bei Eintreten der Haut in den Kanal nacheinander zwangläufig in die Haut eindrücken. Vorzugsweise ist dabei der die Klinge tragende Anpreßschuh so gelagert, daß die Klinge von dem Arbeiter in eine beliebige, den Eigenschaften des. jeweils zu bearbeitenden Fleischstückes angepaßte Stellung verschwenkt werden kann. Der Anpreßschuh kann dabei außerdem in seiner schwenkbaren Halterung drehbar gelagert sein, so daß er sich entgegen einem Federdruck bei hohen Beanspruchungen der Klinge verschwenken kann. Die Walze selbst ist vorzugsweise mit einer Anzahl von Zahnkränzen versehen, die auch durch auf die Walze aufgeschobene Ringe gebildet sein können. Bei einer vorzugsweisen zur Ausführung kommenden Form der Erfindung wird eine Enthäutungsklinge mit scharfer Messerschneide verwendet, während eine weitere Ausführungsform von einer Enthäutungsklinge mit stumpfer Schneide Gebrauch macht. Beide Arten von Enthäutungsklingen erfüllen unter bestimmten Bedingungen ihre Aufgabe in vorteilhafter Weise. Eine stumpfe Klinge teilt die Haut und das Fleisch an ihrer natürlichen Trennzone. Die Haut und das Fleisch bilden natürlich nicht ein einheitliches Ganzes, sondern sie werden durch eine Fettschicht zusammengehalten, und eine reine Zugkraft trennt sie voneinander, wobei auf jedem Teil eine bestimmte Menge Fett haftenbgleigbt. Eine Enthäu@twngs'klinge mit stumpfer Schneide erzielt ungefähr das gleiche Resultat. Indessen ist es oft für bestimmte Zwecke wünschenswert, auf der Haut mehr oder weniger Fett zu belassen, und zu diesem Zweck wird die Klinge mit scharfer Schneide verwendet. Die Messerschneide kann derart eingerichtet werden, daß sie in das Fett gegen die Haut hin einschneidet, um- soviel Fett wiegewünscht davon zu entfernen. Durch dieses Merkmal kann in Verbindung mit der Einstellbarkeit der Klinge eine vollständige Kontrolle über den von der Haut zu entfernenden Betrag an Fett erzielt werden. Aber wenn gewünscht wird, die Haut von dem Fleisch an der natürlichen Trennstelle abzutrennen, wird eine Enthäutungsldinge mit stumpfer Schneide angewendet. Ein weiteres wesentliches und vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Haut nicht von Hand auseinandergetrennt werden muß, indem sie z. B. an einer Ecke gelöst wird, um zu erreichen, daß die Enthäutungsklinge und die Walze die Haut greifen. Um beispielsweise ein rundes Fleischstück zu enthäuten, genügt es, die Haut in Längsrichtung .aufzusehligtzen und dann lediglich das Fleischstück mit dem Schlitz an die Enthäutungsklinge nahe heranzuführen, worauf eine Seite des Schlitzes zwischen dem Anpreßschuh und der Walze gefaßt wird. Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet die Anordnung eines umkehrbaren Werktisches für die Abstützung des zu enthäutenden Fleischstückes. In einer dieser Stellungen liegt der Werktisch horizontal, um flache Stücke zu tragen. In einer anderen Stellung verläuft der Werktisch von der Walze und der Enthäutungsklinge schräg abwärts, so daß runde Fleischstücke, z. B. Schinken oder Keulen, bestrebt sind, sich von der Enthäutungsklinge abzuwenden, während die Haut abgezogen wird. Bei der Ausführungsform, welche eine Enthäutungsklinge mit stumpfer Schneide verwendet, wird die Schneide der Klinge angrenzend an den Werktisch gelagert, und der Werktisch wirkt hierbei während des Enthäutungsvorganges als eine mit der Klinge zusammenarbeitende Fläche. Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet die Anordnung einer neuen und verbesserten Art von Abstreiforganen zum Abstreifen der Haut von der Walze, nachdem die Haut abgezogen worden ist. Zu diesem Zweck wird die Enthäutungswalze von Platten oder Ringen völlig umfaßt, die sich an einer Stelle über den Umfang der Walze hinaus erstrecken und die gegen Mitdrehung durch eine Stange oder Leiste festgehalten werden. Diese Organe können leicht entfernt und gereinigt werden. Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dar, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer vorzugsweise zur Anwendung kommenden Enthäutungsmaschine, Fig.2 eine Vorderansicht der Maschine nach Fig. i, Fig.3 einen vertikalen Querschnitt durch das obere Teil der Maschine in vergrößertem Maßstab, wobei sich der Anpreßschuh außer Eingriff mit der Walze befindet, Fig. q. einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 3, jedoch mit dem Anpreßschuh im Eingriff mit der Walze und mit dem Werktisch in umgekehrter Stellung, Fig.5 einen Schnitt ähnlich Fig.3, wobei der Anpreßschuh im Eingriff mit der Walze steht, Fig.6 einen Längsschnitt, der im wesentlichen nach der Linie 6-6 in Fig. 5 verläuft und die Walze mit ihrer Lagerung an einem Ende veranschaulicht, Fig. 7 die Seitenansicht des oberen Teils einer abgeänderten Ausführungsform der Maschine, Fig.8 eine Teilaufsicht der Maschine gemäß Fig. 7 und Fig. 9 und io Querschnitte nach den Linien 9-9 in Fig. 8 bzw. io-io in Fig. 9. Gemäß der Zeichnung weist eine in den Fig. i bis 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ein Gestell oder einen Ständer i mit schrägen Stützen 2 auf, die durch Querstücke 3 versteift sind und eine abschließende Wand oder Platte 4 tragen. Die Einrichtung zum Abziehen der Haut umfaßt eine Walze 5 und einen gekrümmten, mit der Walze zusammenarbeitenden Anpreßschuh 6. Beide Teile erstrecken sich quer über die Maschine. Die Walze 5 ist aus einer Welle 7 und einer Mehrzahl von Ringen 8 zusammengesetzt, die sich auf der Welle 7 befinden. Jeder Ring 8 hat im allgemeinen ein breites Hauptteil 9, von dem aus sich ein schmaleres Teil io nach außen erstreckt. Die schmaleren Teile io bilden zwischen sich Nuten i i und sind auf ihrem Umfang mit einer Mehrzahl von Zähnen oder Auszackungen 12 versehen. Die Ringe 8 werden auf der Welle 7 durch einen Keil 13 gegen Drehung festgehalten, der in Keilnuten 14 und 15 in der Welle bzw. in den Ringen eingepaßt ist. Die Ringe 8 werden gegen axiale Verschiebung an jedem Ende der Walze durch einen Verriegelungsring 16 gehalten, welcher seinerseits an jedem Ende durch Begrenzungsringe 17 gehalten ist. Die Begrenzungsringe 17 sind an Walzenständern 18 befestigt, die auf dem Traggestell der Maschine montiert sind. Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist ein Getriebekasten i9 an der linken Seite der Maschine angeordnet, in welchem ein Zahnrad 2o läuft, das auf dem in den Getriebekasten 19 vorspringenden Ende der Welle 7 befestigt ist. Ein Motor 21 ist auf einem Träger 22 befestigt, welcher seinerseits an dem Gestell der Maschine montiert ist. Die Antriebswelle 23 des Motors ist mit einer anderen Welle 24 mit Hilfe einer Kupplung 25 verbunden. Die Welle 24 ist in dem Getriebekasten i9 gelagert und mit einer Schnecke 26 versehen, die das Zahnrad 2o und die Walze entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, wie in Fig. i, 3, 4 und 5 dargestellt. Der Anpreßschuh 6 wirkt mit der Walze 5 zusammen, um eine Einrichtung zum Abziehen der Haut zu bilden. Der Anpreßschuh 6 umfaßt ein Unterteil 27 und ein Oberteil 28. Das Unterteil27 ist mit einer konkav gekrümmten Fläche 29 versehen, deren Krümmung der Walze 5 zum Zweck eines Zusammenwirkens angepaßt ist. Auf der oberen Fläche des Unterteiles 27 nach der vorderen Seite derselben hin ist eine Vertiefung 30 zur Aufnahme einer Enthäutungsklinge 31 vorgesehen, welche eine Verjüngung 32 aufweist, die eine Messerschneide bildet. Das Oberteil 28 ist über dem Unterteil 27 angeordnet und greift in einen Vorsprung 33, der an der Hinterseite der oberen Fläche des Unterteiles 27 und der Enthäutungsklinge 3i vorgesehen ist. Die beiden Teile 27 und 28 sind durch eine Mehrzahl von Bolzen 34 gegeneinander gesichert, die sich durch Öffnungen in dem Unterteil erstrecken und im Oberteil verschraubt sind. Führungsbolzen 35 sind in der unteren Fläche des Oberteiles 28 befestigt und in Löcher des Unterteiles eingepaßt, um die beiden Teile aufeinander genau zu fixieren. Nach Lösung der Bolzen 34 kann die Enthäutungsklinge in bezug auf den Anpreßschuh 6 nach außen bzw. nach innen verschoben und eingestellt werden. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Anpreßschuh 6 in oder außer Eingriff mit der Walze 5 zu bringen. Diese Einrichtung weist ein Paar Arme 36 auf, von denen einer an jeder Seite der Maschine sitzt und die an einem Gelenk 37 schwenkbar am Maschinengestell angeordnet sind. An jeder Seite des Oberteiles 28 ist ein Drehzapfen 38 angeordnet, der in Öffnungen der Arme 36 in der Nähe der Schwenkachsen der Arme eingreift. Um diese Drehzapfen kann der Anpreßschuh 6 frei schwingen oder ausschwenken. Ein Arm 39 erstreckt sich von der Hinterseite der unteren Partie des Unterteiles 27 des Anpreßschuhss, und am äußeren Ende dieses Armes 39 ist eine nach unten führende Zugfeder 4o befestigt, welche unten mit dem Maschinengestell verbunden ist. Am vorderen Ende der Arme 36 befindet sich ein Joch 41 mit einer Querstange 42. Eine Tretstange 43 ist an der Querstange 42 mit Hilfe einer Flügelmutter 44 und Gegenmuttern 45 befestigt. Diese Tretstange 43 erstreckt sich durch eine Öffnung 46 in der Schutzplatte 4 in das Innere nach dem Bodenteil hin, wo sie gelenkig mit einem Arm 47 verbunden ist. Der Arm 47 ist an eine Stange 48 angeschweißt, die in den Querstücken 3 drehbar gelagert ist. Ferner ist an der Stange 48 ein weiterer Arm 49 befestigt, der ein Pedal 5o trägt, welches außen an der Vorderseite der Maschine zu liegen kommt. Eine Zugfeder 51 ist zwischen dem Arm 49 und dem oberen Gestellteil gespannt, welche den Pedalarm 49 nach aufwärts zu ziehen sucht. Der Werktisch zum Tragen des zu enthäutenden Stückes ist mit 52 bezeichnet. Dieser Tisch 52 ist mit Hilfe von Bolzen 54 an Tragklötze 53 angebelzt. Je ein solcher Tragklotz ist an jeder Seite der Maschine angeordnet und durch ein Gelenk 55 in Rahmengliedern 56 schwenkbar gelagert. Von den Tragklötzen 53 aus erstreckt sich der Tisch 52 nach vorn und ragt mit seiner Kante 57 bis in die Nähe der Walze 5. Die vordere Kante des Tisches weist eine abgeschrägte Fläche 58 auf. Einstellschrauben 59 sind in ein Kappenstück 6o eingeschraubt, welches das obere Teil des Gestelles i bildet. Gegenmuttern 61 sind auf die Einstellschrauben 59 geschraubt, um die Einstellschrauben in jeder gewünschten Lage zu sichern. Auf jeder Seite der Maschine ist eine solche Einstellschraube angeordnet, und der Tisch 52 stützt sich darauf ab, so daß man den Tisch in einer bestimmten Höhe feststellen kann. Abstreifplatten 62, die aus Ringen bestehen, sind in den Nuten i i der Walze 5 gelagert, und zwar eine in jeder Nut. Diese Platten oder Ringe umgeben die Walze, und jeder Ring ist mit einem Vorsprung 63 versehen, der sich nach außen über die Zähne 12 der Walze hinaus erstreckt. Die Vorsprünge 63 weisen eine solche Länge auf, daß sie an das Kappenstück 6o auf dem oberen Teil des Gestelles i stoßen. Die Abstreifplatten 62 sind dünner als die Nuten i i dargestellt. Gleichwohl ist es wünschenswert, daß sie nur lose eingepaßt sind und nicht viel Hemmung auf der Walze verursachen. Sie können gerade stark genug sein, um leicht in die Nuten i i zu passen. Eine Prallplatte 64 ist an der oberen Hinterseite der Maschine gerade unterhalb des Kappenstückes 6o an dem Gestell befestigt. Eine zweite Ausführungsform der Enthäutungsmaschine gemäß der Erfindung ist in den Fig.7 bis io dargestellt. Diese Ausführungsform weist gewisse Verschiedenheiten in ihrer Konstruktion auf. Sie ruht auf einem Traggestell 68 mit einer U-förmigen Deckplatte 69, auf der ein Paar Endplatten 76 montiert sind. Die Endplatten 7o haben Lager 71 und 72. In den Lagern 71 ist eine Walze 73 drehbar gelagert, die mit in Abständen voneinander angeordneten kreisförmigen Reihen von Zähnen 74 versehen ist, wobei zwischen den Zähnen 74 Nuten 75 gebildet sind. Die Enden der Walze sind gemäß Fig. io mit Zapfen 76 versehen, die in den Lagern 71 drehbar gelagert sind. Die Lager 71 können ausgebuchst oder, falls gewünscht, mit Kugel- oder Rollenlagern versehen sein. Zwischen jeder Endnut und den Lagern 71 ist ein Begrenzungsring 77 angeordnet, der ebenfalls zwecks Drehung auf dem Zapfen 76 ausgebuchst sein kann. Eine Welle 78 ist in den Lagern 72 gelagert und trägt schwenkbar eine Beschickungsplatte 79. Die Beschickungsplatte 79 ist an ihrem der Walze 73 benachbarten Ende abgeschrägt und in ihrer Höhenlage mit Hilfe von Einstellschrauben 8o einstellbar, die in jeder Endplatte 7o angeordnet sind (Fig. 7). Zwecks Sicherung der eingestellten Lage sind Gegenmuttern 81 vorgesehen. Ein Anpreßschuh 82, der in Fig. 9 erkennbar ist, weist den in dieser Figur dargestellten Querschnitt auf und ist um eine Welle 82' schwenkbar gelagert. Die Welle 82' wird von Lagern eines Paares von Armen 84 getragen, welche im Gelenk 85 in den Endplatten 70 schwenkbar gelagert sind. Jeder Arm 84 weist ein Federgehäuse 86 auf, in welchem ein Stößel 87 und eine Feder 88 untergebracht sind, wobei die Feder bestrebt ist, den Stößel in dem Federgehäuse abwärts zu stoßen. Um diese Abwärtsbewegung zu begrenzen, ist an dem Stößel ein Stiel 89 befestigt, auf welchen Gegenmuttern 9o aufgeschraubt sind, so daß eine Einstellage hergestellt und aufrechterhalten werden kann. Die freien Enden der Arme 84 sind miteinander durch eine Stange 9i verbunden, an der eine herabhängende Ösenplatte 92 befestigt ist, in die eine Tretstange 93 eingehakt ist. Das untere Ende der Tretstange ist gelenkig mit einem Pedal verbunden, ähnlich der Anordnung bei der ersteren Ausführungsform der Maschine. Die Hautabziehwalze 73 wird in beliebiger Weise in Drehung versetzt, beispielsweise mit Hilfe eines motorischen Antriebes ähnlich dem der ersten Ausführungsform der Maschine. Der Vorderflansch des U-förmigen Oberteiles 69 des Maschinengestells weist eine Mehrzahl von Einkerbungen 94 zur Aufnahme der Augen 95 von Abstreifstangen 96 auf. Die Augen 95 enthalten einen Stift 97 mit einem Handgriff an seinem einen Ende. Dieser Stift 97 ist durch ein Paar mit Löchern versehener Ohren 99 am Ende des U-förmigen Kopfteils 69 gelagert. Die Abstreifstangen 96 liegen in den Nuten 75 und erstrecken sich teilweise um den Umfang der Walze 73, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Der Zapfen 97 kann herausgezogen werden, um zu ermöglichen, daß die Abstreifstangen 96 von der Walze 73 entfernt und gereinigt werden können, wie im nachstehenden näher ausgeführt ist. Benutzung und Wirkungsweise der Maschine Die Wirkungsweise der beiden Ausführungsformen der Enthäutungsmaschine gemäß der Erfindlung ist nim we@s,entErhen .dne gleiche; j,ed'och soll diejenige der ersten Ausführungsform zunächst im einzelnen beschrieben werden. Fig. 3 zeigt die Maschine in einer Stellung, bei der sich der Anpreßschuh 6 außer Eingriff mit der Walze 5 befindet, wobei man erkennen kann, daß sich- zwischen der gekrümmten Fläche 29 des Anpreßschuhes und der Walze ein Zwischenraum befindet. Das zu enthäutende Fleischstück wird mit der Haut nach unten auf den Tisch 52 gelegt, und die Kante des Fleischstückes wird (zwischen Walze und Enthäutungsklinge) gegen die Enthäutungsklinge 31 gedrängt. Sodann wird das Pedal 5o heruntergedrückt, welches die Arme 36 herabzieht, wodurch der Anpreßschuh 6 in Eingriff mit der Walze gebracht wird. Die Rotation der Walze im entgegengesetzten Uhrzeigersinn wirkt dann mit der gekrümmten Fläche 29 zusammen, um die Haut von dem Fleischstück abzuziehen. Fig. 5 zeigt ein flaches Fleischstück 65 auf dem Werktisch, wobei gezeigt ist, wie die Haut 66 zwischen der Walze und dem Anpreßschuh abgezogen wird. Das Hauptteil des Fleisches gleitet dabei über den Anpreßschuh hinüber. In Fig. 5 ist auch zu sehen, wie die Abstreifplatten 62 wirken. Die Vorsprünge 63 erstrecken sich nach abwärts über den Umfang der Walze hinaus, und die Haut wird durch sie von der Walze abgelenkt und sinkt herab. Sie wird dann weiterhin durch die Prallplatte 64 in einen Behälter abgelenkt. Nach Loslassen des Pedals 5o zieht die Feder 51 das Pedal und damit auch die Arme 36 nach oben. Dadurch wird der Anpreßschuh 6 außer Eingriff mit der Walze gebracht. In der in Fig. 3 und 5 dargestellten Lage des Tisches 52 gestattet die abgeschrägte Vorderkante 58 des Tisches die Heranführung dieser Kante nahe an die Walze. Dadurch ist es möglich, das Fleischstück auf die Walze zu drängen, wo es dann von dem Teil der Walze, das sich in dem Zwischenraum zwischen der Vorderkante des Tisches und der Schneide der Enthäutungsklinge 31 befindet, mitgenommen wird. Die Enthäutungsklinge 3 1 ist annähernd tangential zu der Walze 5 angeordnet, wenn sie sich in ihrer Wirkstellung befindet, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Um die Enthäutungsklinge einzustellen, werden die Bolzen 34 gelöst, die Klinge heraus- oder hineinbewegt, d. h. nach rechts oder nach links gezogen, und die Bolzen wieder festgemacht. Wenn sich die Klinge in ihrer innersten Stellung befindet (Fig. 5) und der Anpreßschuh seine Wirkstellung einnimmt, liegt die Schneidkante der Klinge direkt über dem Mittelpunkt der Walze. In dieser Stellung ist der geringste Zwischenraum zwischen der Kliin:ge und der Walze, und dadurch wird im wesentlichen das gesamte Fett von der Haut entfernt. Wenn dagegen die Klinge nach außen in eine mehr nach vorn gerichtete Stellung einreguliert ist, wie in Fig. 5 in gestrichelten Linien angedeutet ist, sucht sie in das Fleisch einzuschneiden und beläßt mehr Fett an der Haut. Bei der üblichen Betätigung der Maschine ist es nicht notwendig, den Anpreßschuh von der Walze abzuheben, weil die Walze das Fleischstück ergreift und in die Enthäutungsklinge hineinzieht, wobei die scharfe Messerschneide der Enthäutungsklinge die Haut leicht von dem Fleisch trennt. Von diesem Augenblick an wird die Haut sicher zwischen der Walze und dem Anpreßschuh gefaßt und von dem Fleischstück abgezogen. Um runde Fleischstücke, wie z. B. Schinken und Keulen, zu enthäuten, wird der Werktisch 52 in seine umgekehrte, in Fig.4 dargestellte Lage gebracht. Zu diesem Zweck werden die Bolzen 54 entfernt, worauf der Tisch 52 herumgedreht und an der unteren Fläche der Tragklötze 53 befestigt wird. Dadurch wird die hintere Fläche des Tisches viel tiefer gelegt, so daß er von der Walze weg schräg abwärts geneigt ist. Die Einstellschrauben werden in die dieser neuen Lage des Tisches angepaßte vertikale Höhe gebracht. Im Falle der Bearbeitung von flachen Fleischstücken ist es erwünscht, den Tisch 52 flach zu legen, um das Fleisch darauf abzustützen und über den Kopf des Anpreßschuhes zu drängen. Im Falle runder Fleischstücke dagegen ruhen die letzteren auf einer viel kleineren Zone auf. Damit sich die runden Stücke beim Abziehen der Haut abwälzen, wird der Tisch in seine neue Lage gebracht, welche es ermöglicht, daß sich die runden Stücke von der Enthäutungsklinge wegwälzen, während die Haut abgezogen wird. In Fig. 4 ist ein solches rundes Fleischstück mit 67 bezeichnet. Wenn runde Fleischstücke enthäutet werden sollen, ist es, da ja die Haut das Stück ganz umgibt, notwendig, die Haut in Längsrichtung aufzuschlitzen. Es ist aber nicht erforderlich, eine Seite der Haut aufzureißen, um zu erreichen, daß sie von der Maschine mitgenommen wird. Vielmehr ist es lediglich erforderlich, das betreffende Fleischstück mit dem Schlitz nahe an die Enthäutungsklinge 31 heranzuführen, worauf die Walze das Fleisch gegen die Enthäutungsklinge zieht, deren Schneide 32 sich dann selbst in den Schlitz hineinarbeitet und mit der Abtrennung der Haut von dem Fleisch beginnt. Viele runde Fleischstücke sind unregelmäßig ausgebildet, z. B. Keulen, und in diesem Fall ist für gewöhnlich ein Hautteil vorhanden, welches das Fleisch nicht vollständig umgi;b,t. Dieses Teii,l w,imd zuerst gegen diiieRnthäutungsklinge hin in Bewegung gesetzt, um die Mitnahme durch die Maschine leichter zu machen. Durch Drehen des Fleischstückes in geeigneter Richtung wird dann die gesamte Haut abgezogen, auch wenn die Form des Fleischstückes sehr ungleichmäßig ist. Die Begrenzungsringe 17 haben einen nur wenig größeren Durchmesser als die Walze. Der Anpreßschuh 6 kommt mit den Schutzringen 17 in Kontakt, um zu verhindern, daß der Anpreßschuh mit den Zähnen der Walze kollidiert. Indessen ist der Abstand sehr gering, und infolgedessen wird von der Walze und dem Anpreßschuh eine gute Greifwirkung hervorgerufen. Die Haut kann nach dem Abziehen Einschnitte aufweisen, die von den Zähnen der Walze herrühren; aber diese Einschnitte oder Lädierungen .beeinträchtigen in den meisten Fällen die Brauchbarkeit der Haut nicht. Die Feder 40 zieht den Anpreßschuh entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn nach unten, wie Fig. 3 zeigt, so daß die Enthäutungsklinge 3 i nach Freigabe des Pedals 5o mit Sicherheit von der Walze abgehoben wird. Die Schutzringe 17 verhindern auch eine Kollision des Tisches mit den Zähnen der Walze. Indessen dienen diese Schutzringe im allgemeinen nicht dazu, den Tisch in einem Abstand von den Zähnen zu halten, da zu diesem Zweck die Einstellschrauben 59 vorgesehen sind. Zum Zweck eines leichten Reinigens der Maschine wird die Flügelmutter 44 von der Tretstange 43 entfernt und dadurch das Joch 41 von der Tretstange gelöst. Die Arme 36 können dann rückwärts in die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Lage geschwungen werden. Diese Bewegung bringt den Anpreßschuh von der Walze weg und dreht ihn teilweise um. Auch der Tisch 52 kann vollständig von der Walze weg in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien eingezeichnete Stellung geschwungen werden. Dadurch wird die Walze frei und klar zur Reinigung. Die Welle 7 kann entfernt werden, ebenso lassen sich die Ringe 8 und die Abstreifplatten 62 von dier Welle abziehen, um .sie einzeln zu reinigen. Dies ist bei einer Maschine zum Verarbeiten von Fleisch wichtig, weil eine solche Maschine verständlicherweise sauhergehalten werden muß. Bei der Anwendung einer Maschine, wie sie in den Fig. 7 bis ro dargestellt ist, wird das in Fig. 9 mit roo bezeichnete Fleischstück, ein Schinken, eine Keule od. dgl., auf die Zuführungsplatte 79 gelegt, um seine Haut dem Anpreßschuh 82 und der Walze 73 zuzuführen. Die abgefederten Stößel 87 halten die Arme 84 derart, daß sich der Anpreßschuh 82 in der in Fig. 9 in gestrichelten Linien angedeuteten Lage befindet. Die Haut des zu enthäutenden Fleischstückes wird in Längsrichtung des Stückes aufgeschlitzt, und eine Ecke wird von dem Hauptstück weggezogen und unter die Schneide der Enthäutungsklinge ioi eingesetzt. Dann wird das die Tretstange 93 betätigende Pedal heruntergedrückt, wodurch die Arme 84 gesenkt werden und der Anpreßschuh 82 mit der Walze 73 in Eingriff gebracht wird. Diese Bewegung bringt die Schneide der Klinge ioi gegen die Zuführungsplatte 79, wobei die freie Kante der Haut des Fleischstückes ergriffen wird. Die Haut wird dann zwischen dem Anpreßschuh und der Walze gepackt und von dem Fleischstück abgezogen, ähnlich wie dies bei der ersten Ausführungsform der Maschine geschieht. Es sei bemerkt, daß die Schneide der Klinge ioi stumpf ausgebildet ist und nicht als scharfe Messerschneide wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform. Die Leitkante der Klinge trennt die Haut von dem Fleisch in der natürlichen Trennzone und läßt eine bestimmte Fettschicht an der Haut und an dem Fleisch. Das Pedal kann herabgedrückt werden, um die Leitkante der Klinge ioi in engeren Kontakt mit der Zuführungsplatte 79 zu bringen. Dadurch wird während der Abhäutung mehr Fett von der Haut weggeschabt, aber die Anordnung ist nicht dazu bestimmt, so viel Fett zu entfernen, wie ddies miit einer Klinge mit scharfer Mesisemschneide bewirkt werden kann. Der Anpreßschuh 82 wird in engen Eingriff mit der Walze 73 gebracht, wenn das Pedal herabgedrückt wird, wodurch in der Haut Einschnitte hervorgerufen werden können. Diese Einschnitte oder Eindrücke beeinträchtigen jedoch nicht den Wert der abgezogenen Haut. Die Begrenzungsringe 77 verhindern, daß der Anpreßschuh82 und die Klinge ioi mit den Zähnen der Walze 73 kollidieren. Diese Ringe 77 haben einen etwas größeren Durchmesser als die Zahnungen und dienen dazu, den Anpreßachuh ,in einem geringen Abstand von den Zähnen zu halten. Ferner verhindern die Ringe 77 eine Kollision der Kante des Zuführungstisches 79 mit den Zähnen der Walze 73, wenn die Einstellschrauben 8o zu niedrig eingestellt worden sind. Diese Maschine kann ähnlich wie die erstbeschriebene Ausführungsform gereinigt werden. Der Haken an dem oberen Ende der Tretstange 93 wird aus der Augenplatte 92 ausgehakt, und die Arme 84 werden von der Maschine weggeschwenkt. Diese Stellung ist in Fig. 7 in ausgezogenen Linien gezeigt. In dieser Stellung ist der Schuh 82 umgedreht, wobei die Walze 73 und die Arbeitsfläche des Schuhes 82 freigelegt sind. Der Stift 97 kann vollständig herausgezogen werden, so daß alle Abstreifstangen 96 frei aus der Walze 73 ausgehakt und einzeln gereinigt werden können. Die Nuten 75 liegen nun frei und sind leicht zu reinigen. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Enthäuten von Fleisch mit einer an einem Schuh sitzenden Enthäutungskante oder -klinge, welcher mit der die Haut an der Enthäutungskante vorbeiziehenden Walze ejinen denen -Umfang ein- Stück weit folgenden Kanal für die abgetrennte Haut bildet, dadurch ,gekennzeichnet, daß diie die Haut vorwärts ziehende Walze (5 bzw. 73) mit über die Walzenumfangsfläche hinausragenden Zacken (i2 bzw. 74) versehen ist und daß dar von Schuh (6 bzw. 82) und Walze gebildete Kanal so bemessen ist, daß sich die Zacken während des Enthäutungsvorganges beim Eintreten der Haut in den Kanal nacheinander zwangläufig in die Haut eindrücken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (6, 82) während des Enthäutungsvorganges um eine zur Klingenschneide parallele Achse (37, 85) schwenkbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßschuh (5, 73) durch Federkraft in Nichteingriffsstel-lung gehalten wird und durch Betätigung eines Pedals in eine beliebige Arbeitsstellung gebracht werden kann.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßschuh (82) in seiner verschwenkbaren Halterung drehbar angeordnet ist, so daß er sich entgegen dem Druck einer Feder (88) auf einer Welle (82') beimAuftreten eines übermäßigenWiderstandes drehen kann.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werktisch (52 bzw.79) von einem schwenkbar gelagerten Träger gehalten wird, so daß er in die zur Bearbeitung von Fleischstücken verschiedener Form jeweils günstigste Lage geschwenkt werden kann.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werktisch (79) umgedreht .werden kann und sich dann entweder in einer horizontalen Lage oder in einer von der Walze (73) aus schräg abwärts gerichteten Lage befindet.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (5 bzw. 73) aus im Abstand voneinander liegenden Zackenkränzen (i2 bzw. 74) gebildet wird, die auch aus auf die Nabe der Walze aufgeschobenen Ringen (io) bestehen können. B.
  8. Maschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Kanals eine Einrichtung ,zum Abheben der Haut von der Walze (5 bzw. 73) angeordnet ist, die die Walze ganz oder teilweise umfaßt. g.
  9. Maschine nach den Ansprüchen i bis 8, gekennzeichnet durch die Walze (5) umfassende, zwischen den Zackenkränzen liegende Abstreifplatten (62), welche sich an einer Seite der Walze über den Walzenumfang hinaus erstrecken. io.
  10. Maschine nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagorgane (63) zur Sicherung der Abstreifplatten (62) gegen Mitdrehen an dem Maschinengestell angeordnet sind. ii.
  11. Maschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entfernen der abgetrennten Haut von der Walze Stangen (96) dienen, welche mit einem Ende die Walze (73) zwischen den Zackenkränzen (74) teilweise umfassen und mit dem anderen Ende durch einen entfernbaren Stift (97) am Maschinengestell gehalten werden.
  12. 12. Maschine nach den Ansprüchen i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß Begrenzungsringe (17) von größerem Durchmesser als demjenigen der Walze (5) auf den Enden der Walze (5) drehbar gelagert sind, welche als Anschläge für den Anpreßschuh (6) wirken, um eine Berührung des Anpreßschuhes und/oder des Messers mit den Zacken der Walze zu verhindern.
  13. 13. Maschine nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsringe (17) als Anschläge für den Fleischzuführungstisch (52) ausgebildet sind, um eine Berührung des Tisches mit den Zähnen der Walze (5) zu verhindern. Angezogene Druckschriften: USA.-Patenftsthriften N.r. 2 261 589, 1 703 217, 1 516 678; deutsche Patentschrift Nr. 611 9h.
DEP27794A 1944-11-08 1948-12-29 Maschine zum Enthaeuten von Fleisch Expired DE930855C (de)

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