DE907344C - Weidenschaelmaschine - Google Patents

Weidenschaelmaschine

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Publication number
DE907344C
DE907344C DEN3761A DEN0003761A DE907344C DE 907344 C DE907344 C DE 907344C DE N3761 A DEN3761 A DE N3761A DE N0003761 A DEN0003761 A DE N0003761A DE 907344 C DE907344 C DE 907344C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
peeling machine
pair
machine according
driven
Prior art date
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Expired
Application number
DEN3761A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Neher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH NEHER
Original Assignee
HEINRICH NEHER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application filed by HEINRICH NEHER filed Critical HEINRICH NEHER
Priority to DEN3761A priority patent/DE907344C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE907344C publication Critical patent/DE907344C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J3/00Peeling osier rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Weidenschälmaschine Der Gegenstand der Erfindung ist eine Weidenschälmaschine. Bis jetzt ist weder im Inland noch im Ausland eine Weidenschälmaschine im Gebrauch, dlie ihren Zweck erfüllt, nämlich r. Weiden zu schälen, ohne .diese zu beschädigen und damit ihre Qualität zu mindern oder die Weiden :gar unbrauchbar zu machen, a. das Schälen gegenüber der bisher üblichen Handschäle wesentlich zu verbilligen.
  • Die Erfindung ermöglicht das Schälen der Weiden ohne jede Beschädigung und leistet fünf- bis sechsmal soviel wie bei der Handschäle.
  • Die Weidenschälmaschine nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daB zwei aufeinanderfolgende, in Förderrichtung der zu schälenden Weide angetriebene Druckräderpaare, deren obere Wellen beweglich gelagert sind und unter regulierbarem Federdruck stehen, vor einem senkrecht stehenden, entgegen :der Förderrichtung angetriebenen Abstreifwalzenpaar angeordnet sind, dem ein wiederum in Förderrichtung angetriebenes Abzugsräderpaai folgt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand. der Erfindung @dargestellt.
  • Abb. z stellt eine Sei enansicht der Maschine dar von -der Schälvorrichtung aus gesehen, Abb. a ist ein Schnitt A-A ;dlurch die Abstreifwalzen .und deren Antrieb vom EinlaB aus gesehen, Abb. 3 ist ein Schnitt B-B :durch das erste Druckräderpaar vom Einlaß aus gesehen, A#bb. q. ist ein Schnitt C-C durch -das Antriebsgehäuse von der Rückseite aus gesehen.
  • Die Weide wird mit dem Stammende durch einen Trichter 1a, der gleichzeitig als Handschutz ausgebildet dst, zwei an sich bekannten Druckrädern zugeführt, welche die Weide an vier Seiten umfassen und die Rinde losdrücken. Neu ist, daß zwei Druckräderpaare ia und Ib hintereinander angeordnet sind.
  • Das erste Druckräderpaar ia ist mit einer besonders starken Druckfeder 13 ausgestattet. Durch einen verstellbaren Anschlag 7 im Innern der Maschine wird bewerkstelligt, daß sich der stiarke Druck nur auf das dicke Stammende bis über die Mitte der Weide auswirkt, weil an diesen Stellen die Rinde fester haftet und das Holz hier gegen Druck widerstandsfähiger ist. Durch :diesen Anschlag wird das erste Druckräderpaar so eingestellt, daß sich die beiden Räder nur bis zu einem gewollten Zwischenraum schließen können. Dies wird auch dadurch erreicht, daß der Zahnkern der Druckräder einige Millimeter vertieft wind.
  • Das zweite Druckräderpaar ib, :das mit einer schwächeren Feder ausgestattet. ist, drückt auf die gesamte Länge der Weide, ohne idie Spitze zu quetschen. Die Druckräderpaare haben gleichzeitig ,die Aufgabe, die Weide :durch die sich entgegendrehenden Abstreifwalzen 2a und 2b zu schieben. Diese an sich bekannte- Schälvorrichtung besteht aus zwei Abstreifwalzen aus Holz, Werkstoff, Metall od.,dgl. Diese Walzen sind, was eine wesentliche Neuerung der Erfindung idarstellt, senkrecht zu den liegenden Druckräderpaaren angeordnet. Dadurch bilden die beiden Walzen in ihrer RunJurng eine Art Trichter, der durch einen oberen und unteren: Abgrenzungsring Iob und ioa sozusagen abgeschlossen ist. Es wird dadurch erreicht, daß auch :die am Starnmend'e gekrümmten Weiden, welche meist einen hohen Prozentsatz ausmachen, sicher in die Schälvorrichtung geschoben werden und nicht seitwärts abgleiten können. Die äußere Abstreifwalze, die nach außen beweglich ist, ist von oben und unten der Mitte zu um einige Millimeter komisch abgedreht. Dadurch bildet sich beim Schließen eine stumpfwinklige Öffnung. Diese bewirkt, daß das Stammende der Weide in :die Mitte der Abstreifwalzen rutscht und beim Austritt dadurch sicher in die Abzugsräder geleitet wird. Zugleich wird die Rinde der Weide durch die konische Form der Walze an einer größeren Fläche berührt und dadurch sicherer abgeschoben. Durch,die senkrechte Anordnung wird auch ein besseres Abfallen :der zurückgehaltenen Rinde gewährleistet. Als Abzugsräder 3 für die geschälten Weiden -dient ein gleiches Räderpaar wie die Druckräderpaare, die sich ganz schließen, um auch die Weiden ian der dünnen Spitze abziehen zu können. Ein Ablaufblech läßt die geschälten Weiden sauber von der Maschine abgleiten und ermöglicht dadurch ein leichtes Wegräumen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist der Antrieb. Er erfolgt, wie an. sich bekannt, mittels Motor oder T'ransmission über eine gemeinsame Welle, auf der sich Schnecken und Schneckenräder oder Schrauben 5 befinden. Dadurch wird erreicht, daß jedes Druckrad, Abzugsrad und jede Abstreifwalze einzeln und gleichmäßig angetrieben wird und d ie Auf-und Abwärtsbewegung, die durch die ungleiche Stärke der Weiden ausgelöst wird, den gleichmäßigen Lauf nicht hemmen oder stören. Der ganze Antrieb ist In einem dicht geschlossenen. Gehäuse untergebracht und läuft in einem Ölbad.
  • Die verschiedenen Räder und Walzen sind mittels Konus 4 derartig an den Achsen befestigt, daß ein schnelles Abnehmen zum Zwecke der Reinigung ermöglicht ist. Der notwendige Druck der einzelnen Räder- und Walzenpaare wird durch Schrauben und Federn 13 selbsttätig geregelt, die so konstruiert sind, daß sie schon bei geringer Druckhöhenänderung eine große Druckdifferenz aufweisen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weidenschälmaschine mit Druckrädern und Schälvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderfolgende, in Förderrichtung der zu schälenden Weide angetriebene Druckräderpaare (ia, ib), deren obere Wellen (9) beweglich gelagert. sind und unter reguliierbarem Federdruck (6) stehen, vor einem senkrecht stehenden, entgegen -der Förderrichtung angetriebenen Abstreifwalzenpaar (2a, 2b) angeordnet sind, dem ein wiederum in Förderrichtung angetriebenes Abzugsräderpaar (3) folgt.
  2. 2. Waildenschälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Idas erste Druckräderpaar (ia) eine stärkere Andruckfeder (I3) als das zweite (Ib) besitzt und mittels Anschlag (7) so eingestellt ist, daß eine Mindestöffnung von einigen Millimetern erhalten bleibt.
  3. 3. Weidenschälmaschine nach Anspruch i und 2, .daJ'urch gekennzeichnet, daß die äußere Abstreifwalze (2a) konisch ausgebildet und unten mit einer vorspringenden Scheibe (zoll) versehen ist und so, zusammen mit der@inneren Walze (2b), welche oben mit der vorspringenden Scheibe (,ob) abschließt, eine trichterartige stumpfwinklige Öffnung (i i) bildet.
  4. 4. Weidenschälmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter dem Abzugsräderpaar (3) ein als Winkel ausgebildetes Ablaufblech (8) hefindet.
  5. 5. Weidenschälmaschine nach Anspruch i bis 4,dadurch daß jedes einzelne Druck- und Abzugsrad (ia, Ib, 3) sowie jede Abstrei:fwalze (2a, 2b) von einem Getriebe unmittelbar angetrieben ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Piatentschriften Nr. 458 455, 551 465.
DEN3761A 1951-04-12 1951-04-12 Weidenschaelmaschine Expired DE907344C (de)

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DEN3761A DE907344C (de) 1951-04-12 1951-04-12 Weidenschaelmaschine

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DEN3761A DE907344C (de) 1951-04-12 1951-04-12 Weidenschaelmaschine

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DE907344C true DE907344C (de) 1954-03-25

Family

ID=7338133

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DEN3761A Expired DE907344C (de) 1951-04-12 1951-04-12 Weidenschaelmaschine

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DE (1) DE907344C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010262B (de) * 1955-11-05 1957-06-13 Alwin Reemtsma Verfahren und Vorrichtung zum Entrinden von Weidenruten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3022929A (en) * 1959-03-17 1962-02-27 Metal & Thermit Corp Apparatus for moving slender elongated members lengthwise

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE458455C (de) * 1926-10-07 1928-04-11 Meyn Geb Schaelmaschine fuer Weidenruten u. dgl. Schalenhoelzer
DE551465C (de) * 1931-01-27 1932-06-08 Karl Fuchsloch Weidenschaelmaschine

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