DE1126660B - Streuwerk fuer Stalldungstreuer - Google Patents

Streuwerk fuer Stalldungstreuer

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DE1126660B
DE1126660B DEW28501A DEW0028501A DE1126660B DE 1126660 B DE1126660 B DE 1126660B DE W28501 A DEW28501 A DE W28501A DE W0028501 A DEW0028501 A DE W0028501A DE 1126660 B DE1126660 B DE 1126660B
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DE
Germany
Prior art keywords
spreading
roller
manure
screw
sides
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Pending
Application number
DEW28501A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz-Josef Lukassen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Welger GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Welger GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1126660B publication Critical patent/DE1126660B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • A01C3/066Spreading by using worm or screw conveyors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein aus zwei waagerepht gelagerten umlaufenden Walzen gebildetes Streuwerk für Stalldungstreuer. Man hat solche Walzen schon als von der Mitte nach beiden Seiten ansteigende Schnecken ausgebildet und am Umfang der Schneckengänge die Reißzähne angeordnet, die den Dung aus der Ladung herausreißen und abschleudern.
Solche Schneckenwalzen haben die an sie geknüpften Erwartungen einer Vergrößerung der Streubreite über die Baubreite des Streuwerkes hinaus nicht erfüllt, weil die Reißzähne den Dung gar nicht in die Schneckengänge hineingelangen lassen, sondern ihn tangential abschleudern.
Aus diesem Grunde hat man auch schon den mit Reiß- und Schleuderzinken besetzten Streuwalzen- paaren eine besondere, von der Mitte nach beiden Seiten ansteigende, zusätzliche Schnecke nachgeschaltet, die einen Teil des von den Streuwalzen abgeschleuderten Dunges nach beiden Seiten hin ablenkt und ihm dadurch eine nach außen gerichtete Wurfbewegung erteilt.
Die gewünschte Vergrößerung der Streubreite wird hiermit zwar erreicht, jedoch mit dem besonderen Aufwand einer zusätzlichen Schnecke erkauft, die nicht nur die Herstellung solcher Dungstreuer verteuert, sondern auch deren Gewicht erhöht und besonderer Antriebsmittel bedarf.
Demgegenüber wird bei einem Streuwerk für Stalldungstreuer mit zwei waagerecht gelagerten umlaufenden Streuwalzen, deren untere als von der Mitte nach beiden Seiten hin ansteigende Schnecke mit Reißzähnen am Umfang der Schneckengänge ausgebildet ist, eine Vergrößerung der Streubreite erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die obere Streuwalze durch ein Leitmantelblech abgedeckt ist zum Ablenken des von dieser Walze losgerissenen Dunges zwischen die Schneckengänge der unteren Streuwalze.
Bekannt ist ein Streuwerk für Stalldungstreuer, das aus einer oberen, um eine waagerechte Achse umlaufenden, an ihrem Umfang mit Reißzähnen besetzten, den Dung aus der Ladung losreißenden Walze und zwei unterhalb dieser um je eine lotrechte Achse umlaufenden Streutellern besteht. Der von der Reißwalze losgerissene Dung wird durch ein diese Walze abdeckendes Mantelblech auf die Streuteller abgelenkt.
Demgegenüber besteht die Erfindung in der Anwendung eines solchen Ablenkbleches bei Streuwerken der zuvor genannten Gattung und der Beseitigung von Nachteilen, die bei diesen Streuwerken seit langem bekannt sind.
Durch die einfache Maßnahme gemäß der Erfin-Streuwerk für Stalldungstreuer
Anmelder:
Gebrüder Welger,
Wolfenbüttel, Gebrüder -Welger - Straße
Franz-Josef Lukassen, Wolfenbüttel,
ist als Erfinder genannt worden
dung wird, wie Versuche bestätigt haben, tatsächlich eine Förderbewegung und Verteilung des Dunges nach beiden Seiten hin über die Baubreite des Streuwerkes hinaus erzielt.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Rückansicht eines Streuwerkes für einen Stalldungstreuer und
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch das Streuwerk nach Fig. 1.
Im dargestellten Beispiel sind in einem Gestell 5 zwei waagerecht gelagerte, umlaufende Streuwalzen 1 und 2 vorgesehen. Sie sind aus Gründen der vereinfachten Fertigung beide gleich gestaltet, nämlich als von der Mitte nach beiden Seiten hin ansteigende Schnecken ausgebildet, die auf ihrem Umfang die Reiß- und Schleuderzähne 4 aufweisen, die den Dung aus der Ladung L eines Dungstreuers M herausreißen und nach hinten abschleudern.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die obere Streuwalze durch ein Leitmantelblech 3 so weit abgedeckt, daß der von ihren Reißzähnen 4 losgerissene Dung entlang diesem Leitmantelblech geführt und nach unten zwischen die Schneckengänge der unteren Streuwalze 1 abgelenkt wird. Durch die Schneckengänge dieser Streuwalze 1 wird dann das Streugut nach beiden Seiten hin gefördert und über die Streubreite des Streuwerkes hinaus abgeschleudert. Soweit von der oberen Streuwalze 2 losgerissenes Streugut nicht zwischen die Schneckengänge der unteren Streuwalze 1 gelangt, wird es gezielt auf den Acker abgeschleudert und nicht mehr, wie bei freiem Abschleudern ohne Leitmantelblech 3, den Querwinden preisgegeben.
209 557/29
Diese Leitwirkung des Leitbleches — Schutz vor Querwinden, Umlenken der von einer Streuwalze losgerissenen Dungteile zu weiter unten angeordneten Streuorganen — ist, wie eingangs schon ausgeführt, an sich bekannt. Die Erfindung wird daher in der g Anwendung eines solchen Leitbleches bei einem Streuwerk mit zwei waagerecht gelagerten, umlaufenden Streuwalzen gesehen, von denen mindestens die eine, und zwar in der Regel die untere Streuwalze 1, als von der Mitte nach beiden Seiten hin ansteigende, mit Reißzähnen 4 versehene Schnecke ausgebildet ist, während die obere Streuwalze ebenso wie die untere gestaltet, jedoch auch in bekannter Weise als einfache Reißzähne 4 aufweisende Streuwalze ausgebildet sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Streuwerk für Staüdungstreuer mit zwei waagerecht gelagerten, umlaufenden Streuwalzen, deren untere als von der Mitte nach beiden Seiten hin ansteigende Schnecke mit Reißzähnen am Umfang der Schneckengänge ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Streuwalze (2) durch ein Leitmantelblech (3) abgedeckt ist zum Ablenken des von dieser Walze losgerissenen Dunges zwischen die Schneckengänge der unteren Streuwalze (1).
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 778 377;
    USA-Patentschrift Nr. 1 057 751.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209557/29 3.62
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Cited By (2)

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DE1778377U (de) * 1958-09-05 1958-11-27 Fahrzeugfabrik Sebastian Unsin Dungstreuvorrichtung fuer ackerwagen.

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