DE1778377U - Dungstreuvorrichtung fuer ackerwagen. - Google Patents
Dungstreuvorrichtung fuer ackerwagen.Info
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- DE1778377U DE1778377U DE1958F0015465 DEF0015465U DE1778377U DE 1778377 U DE1778377 U DE 1778377U DE 1958F0015465 DE1958F0015465 DE 1958F0015465 DE F0015465 U DEF0015465 U DE F0015465U DE 1778377 U DE1778377 U DE 1778377U
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ep ! ! ZÄ 4, % Uebraucg-s, u-zter Firma Fahrzeugfabrik Seb. U n s i n n Inh. Barbara Unsirm, Aichach (Obb). Inh.Barbara Unsinn, Aichach (Obb). Durlg3trouvorrichtung f ür Acl : erwagen Dungstreuvorrichtung für Ackerwagen ------------------------------------------------------------- Die Neuerung bezieht sich auf eine Dungstreuvorrichtung für - Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, die Dlliittreuwalzen schneckenartig auszubilden, um eine möglichst breite Streuung des Stallmistes zu erreichen. Von der Mitte aus sind diese Schneckenwalzen nach den Seiten mit einander entgegengesetzt gerichteten Gängen vorsehen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Gänge dieser Schneckenwalzen mit abnehmbaren Messern zu versehen.
- Die Neuerung bezweckt eine Verbesserung dieser bekanntten Dungstreuvorrichtung in dem Sinne, daß der Landwirt bei Beschädigung der Messer nicht gezwungen ist, gleich einen kompletten neuen Messersatz durch Dritte auf seinen Streuwalzen anbringen lassen u müssen. Bei den Dungstreuvorrichtungen tritt häufig der Fall ein, daß ein einzelnes Messer, beispielsweise durch Steine, unscharf wird, wohingegen die anderen Messer noch gebrauchsfähig sind. Um dieses schadhafte Messer zu ersetzen, ist es bei einigen Konstruktionen notwendig, den gesamten Messersatz zu ersetzen. Bei anderen Konstruktionen muß andererseits gröBer Zeitverlust und Müheaufwendung in Kauf genommen werden, um dieses einzige Messer zu ersetzen. Häufig ist der Landwirt gezungen, die Auswechslung von einem Schmied vornehmen zu lassen. In jedem Falle muß er neue Messer ständig auf Lager haben, um im Bedarfsfall den Ersatz durchführen zu können.
- Diese Schwierigkeiten sollen durch den Gegenstand der Neuerung behoben werden. Die Neuerung besteht darin, daß die Messer drei in der Längsachse liegende Bohrungen mit zueinander gleichen Abstand besitzen, von denen die mittlere Bohrung der drehbaren Lagerung des Messers vornehmlich mittels Nietes und eine der beiden anderen Bohrungen lediglich der Befestigung dient, mit der Maßgabe, daß bei stumpfem Messer die Befestigung lösbar, das Messer um 1800 um das Lager drehbar und mittels der dritten Bohrung wieder befestigbar ist. Der Vorteil des Gegenstandes der Neuerung besteht darein, daß der Landwirt das einzelne schadhafte Messer nicht gegen ein neues auszutauschen braucht. Er entfernt lediglich das Befestigungsmittel, das das Messer an einer der äußeren Bohrungen im Schneckengang befestigt. Meistens sind die Messer mittels Nieten befestigt, so daß der betreffende Befestigungsniet mit Hilfe eines Stemmeisens abgeschlagen, das Messer um den als Lager dienenden Niet um 1800 geschwenkt und alsdann mit einer Schraube oder einem neuen Niet erneut befestigt werden kann. Die zu dieser Maßnahme notwendigen Werkge führt der Landwirt im allgemeinen ständig bei sich ; er braucht also nicht einen Schmied oder eine Werkstätte aufzusuchen, sondern er kann die Reparatur sogar auf dem mit Stallmist zu bestreuenden Acker durchführen. Damit das Messer sowohl in der einen als auch in der anderen Stellung die gleiche Wirkung besitzt, empfiehlt es sich neuerungsgemäß, das Messer, bezogen auf die mittlere Bohrung symmetrisch auszubilden.
- Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die mit den Messern versehenen Dungstreuwalzen in einem Rahmen gelagert sein können, der mittels Schnellverschlüssen an der Rückwand des Ackerwagens lösbar befestigbar und gegen andere Zusatzgeräte des Ackerwagens austauschbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, einen einzigen Ackerwagen für mehrere Zwecke zu verwenden, ohne daß mit dem Austausch der Zusatzge-
räte große Mühe und Zeitverlust verbunden ist. <-* ' Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung, in der die Neuerung schematisch und - Die Dungstreuwalzen 6, 7 besitzen gemäß dem Beispiel der Fig. 2 Schneckenform, wobei jede einzelne Walze 6, 7 zwei entgegengesetzt gerichtete Gänge aufweist, die von der Mitte der Walze nach beiden Seiten fahren und ein breiteres Streuen des Stallmistes ermöglichen, als es durch die Breite der Streuwalzen an sich möglich wäre. Diese Streuwalzen 6,7 sind im Rahmen 11 drehbar gelagert und über die Kettenräder 9, 10 antreibbar.
- Der Antrieb wird von der Zapfwelle des Schleppers oder vom Rollbodenantrieb in an sich bekannter Weise sorgenommen. Im unteren Ende des Rahmens 11 sind die gabelartig ausgebildeten Schnellverschlü : jse 12 vorgesehen, die in an der Rückwand des Ackerwagens befindliche Bolzen eingreifen. Diese nicht gezeigten Bolzen, die in U-förmigen Lagern gehalten sind, dienen zugleich der Befestigung anderer Zusatzgeräte, wie z. B. Förderbandeinrichtungen und dgl. Da die Schnellverschlüsse 12 in den nicht gezeigten Bolzen zentriert sind, braucht nur noch eine ebenfalls nicht gèzèigtéBefestigung des Rahmens am Ackerwagen mit Hilfe leicht lösbarer Hebel, Schrauben oder sonstiger Befestigungelemente vorgesehen zu sein. Das einzelne Messer ist gemaß dem Beispiel nach Fig. 3 mit Hilfe der Nieten 17,17'an den Wendelflächen der Dungstreuwalzen 6,7 befestigt. Das Messer 8 besitzt drei Bohrungen 14, 15 und 16, die in der Längsachse des Messers 8 liegen und gleichen Abstand voneinander besitzen. Der in der Bohrung 15 eingesetzte Niet 17' dient neben der Befestigung des Messers auch dessen Drehlagerung Der in der Bohrung 16 eingesetzte Niet 17 (vgl. Fig. 4) verhindert die Verdrehung des Messers 8. Wenn der aus der Walze 6,7 etwa radial vorkragende
Messerteil 8 beschädigt wird, braucht lediglich der in t>
Claims (1)
- S c hutz ans pr ü c h 1) Dungstreuvorrichtung für einen mit Rollboden versehenen Ackerwagen, bestehend aus vornehmlich zwei an der Ackerwagen-Rückwand übereinander gelagerten Dungstreuwalzen, die die Form einer nach außen fördernden Schnecke mit von der Mitte ausgehendem Links-und Rechtsgang besitzen, an der etwa radial vorkragende Messer entfernbar befestigt sind, dadurch g ek e n n z e ich n e t, daß die Messer drei in der Längsachse liegende Bohrungen mit zueinander gleichem Abstand besitzen, von denen die mittlere Bohrung der drehbaren Lagerung des Messers vornehmlich mittels Nietes und eine der beiden anderen Bohrungen lediglich der Befestigung dient, mit der Maßgabe, daß bei stumpfem Messer die Befestigung lösbar, das Messer um 180 0 um das Lager verdrehbar und mittels der dritten Bohrung wieder befestigbar ist.
2) Dungstreuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e- k e n n z eie h n e t, daß das Mes&er, bezogen auf g e k e n n z e ic h n e t, daß die mit den Messern
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958F0015465 DE1778377U (de) | 1958-09-05 | 1958-09-05 | Dungstreuvorrichtung fuer ackerwagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958F0015465 DE1778377U (de) | 1958-09-05 | 1958-09-05 | Dungstreuvorrichtung fuer ackerwagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1778377U true DE1778377U (de) | 1958-11-27 |
Family
ID=32834165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958F0015465 Expired DE1778377U (de) | 1958-09-05 | 1958-09-05 | Dungstreuvorrichtung fuer ackerwagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1778377U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1126660B (de) * | 1960-09-03 | 1962-03-29 | Welger Geb | Streuwerk fuer Stalldungstreuer |
-
1958
- 1958-09-05 DE DE1958F0015465 patent/DE1778377U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1126660B (de) * | 1960-09-03 | 1962-03-29 | Welger Geb | Streuwerk fuer Stalldungstreuer |
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