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Bodenbearbeitungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät, das an einen Traktor anschliessbar ist und einen insbesondere im wesentlichen aus Vierkantrohren zusammengesetzten Tragrahmen mit mindestens zwei an den Längsseiten eines Mittelfeldes angeordneten, aus ihrer horizontalen Lage hochschwenkbaren
Seitenfeldern aufweist, an dem das Bodenbearbeitungswerkzeug befestigt ist.
Im Hinblick darauf, dass Traktoren mit immer grösserer Leistung hergestellt werden, ergibt sich die Möglichkeit in einem Arbeitsgang weite Flächen zu bearbeiten. So können Eggen so breit gewählt werden, dass mit ihnen das Befahren von Landstrassen in der Arbeitslage unmöglich ist, weshalb die neuen Bodenbearbeitungsgeräte einen Tragrahmen aufweisen, der aus einem Mittelfeld besteht, an dessen Seiten hochklappbare Seitenfelder angeordnet sind. Derartige Bodenbearbeitungsgeräte können nicht nur als Eggen, sondern auch mit Spurenlockerern, Belüftungswalzen u. dgl. ausgebildet sein.
Alle bisher bekannten Bodenbearbeitungsgeräte wie mehrteilige Eggen, Zerkleinerungs-und Belüftungsgeräte, Kartoffellegegeräte u. dgl. weisen vor allem den Nachteil auf, dass sie meist immer nur für einen einzigen speziellen Verwendungszweck ausgebildet sind, so dass der Landwirt genötigt ist, sich für die verschiedenen Bearbeitungszwecke eine Vielzahl von Geräten zu beschaffen. Darüber hinaus ist eine kombinierte Bearbeitung mittels mehrerer derartiger Geräte ohne Schwierigkeit praktisch nicht möglich, zumal auch das Aneinanderhängen mehrerer Geräte nicht nur aufwendig und mit hohen Betriebskosten verbunden ist, sondern auch Kombinationen von an den Geräten angeordneten Werkzeugen ergibt, die für die betreffende Bodenbearbeitung unerwünscht sind.
So ist die Bearbeitung einer neu angelegten Wiese mit einem sogenannten Kultivator mit Sternwalzen und Federzinken nicht möglich, weil mit einem derartigen Gerät der gesamte Rasen wieder aufgerissen würde. Hiefür benötigt man vielmehr Eggen. Doch können die bei solchen Geräten vorgesehenen, mit Sternwalzen kombinierten Federzinken nicht durch Eggen ersetzt werden. Umgekehrt können auch bei Geräten, die Walzen und Eggen aufweisen, die Eggen nicht durch Federzinken ersetzt werden.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1189770 ist ein mehrteiliger Eggenrahmen bekanntgeworden, der schwenkbare Teile aufweist, die beim Anheben von der Zugmaschine aus ziehharmonikaartig zusammengelegt werden, wobei die Zinken bzw. Zähne der Egge in der Transportstellung nach innen gerichtet sind und damit die Verkehrssicherheit erhöhen bzw. die Unfallgefahr herabsetzen. Hiebei handelt es sich nicht um einen gesonderten Rahmen als Träger verschiedenartiger Geräte, sondern um einen Eggentragrahmen, wobei die Aussenrahmenteile in der Transportstellung mit nach innen weisenden Zinken gehalten sind.
In der USA-Patentschrift Nr. 3, 321, 028 ist ein Zuggerät beschrieben, bei dem für den Transport Stützräder vorgesehen sind, die aber auch während der Arbeit auf unbearbeitetem Boden rollen und jeder Unregelmässigkeit desselben folgen, so dass keinesfalls eine gleichmässige Ebene des Bodens erzielt werden kann.
In der deutschen Auslegeschrift 1237829 ist ein Rahmen für Bodenbearbeitungsgeräte beschrieben, mit dessen Seitenträgern durch Schnellverschlüsse hintereinanderliegende landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgeräte, die quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind, leicht lösbar verbunden sind, wobei alle Schnellverschlüsse gleichartig ausgebildet und in solchen Abständen angeordnet sind, dass die Bodenbearbeitungsgeräte untereinander ausgetauscht werden können. Dieser
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Rahmen ermöglicht nur die Montage einer beschränkten Anzahl von Bodenbearbeitungsgeräten.
Kultivatorzinken beispielsweise können hiebei nicht ohne zusätzlichen Rahmen montiert werden.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Bodenbearbeitungsgerät zu schaffen, das es ermöglicht, sämtliche für die Bodenbearbeitung erforderlichen Teilgeräte nach Bedarf und auch kombiniert auf dem gleichen Rahmen anzuordnen, wobei der Kombination einer Egge oder von Eggenteilen und deren
Aufhängung mit Stahlfedern mit der gleichzeitigen Montage von Zerkleinerungs-und Belüftungswalzen besondere Bedeutung zukommt. Die Anordnung von Stahlfedern, deren Federwirkung in jeder
Arbeitslage auf die Eggen übertragen wird und eine Vibration mit sich bringt, verhindert unter anderem jedes Verstopfen der Eggenzähne.
Erfindungsgemäss sind zur lösbaren und wahlweisen Befestigung der jeweils erforderlichen
Bodenbearbeitungswerkzeuge, wie Eggen, Federzinken, Häufelkörper, Zerkleinerungs-und
Belüftungswalzen, Stahlstiftwalzen, Kartoffellegekisten mit Sitzbank, Spurenlockerer od. dgl. am
Tragrahmen an den der Befestigung der Bodenbearbeitungswerkzeuge dienenden Stellen des
Tragrahmens und der Seitenfelder Rohre bzw. Bolzen, insbesondere mit rechteckigem Querschnitt, vorgesehen, in die bzw. auf die an den einzelnen Bodenbearbeitungswerkzeugen starr befestigte
Vierkantrohre od. dgl. ein-bzw. aufsteckbar sind.
Durch die erfindungsgemässe Massnahme wird vor allem erreicht, dass an dem den Grundbauteil des Bodenbearbeitungsgerätes bildenden Rahmen praktisch jede beliebige und jeweils erforderliche
Werkzeugkombination verwirklicht werden kann, wobei eine besonders einfache Möglichkeit für die
Zusammensetzung der gewünschten Kombination nach einem Baukastensystem erreicht wurde.
Zweckmässigerweise sind an den Rahmen ansetzbare Anschlussvorrichtungen vorgesehen, die eine in senkrechter Richtung mit einem Handrad od. dgl. verstellbare Gewindespindel aufweisen, an deren unterem Ende eine Lagerung für Stützrollen, Spurenlockerer und bzw. oder Walzen vorgesehen ist.
Dadurch, dass als Grundbauteil lediglich der Rahmen vorgesehen ist, können verschiedene
Bodenbearbeitungsteile fixiert, ausgewechselt und kombiniert werden. Die Höhen der verschiedenen
Kombinationen können bei Heranziehung der verstellbaren Gewindespindel stufenlos verstellt werden.
Werden an dem Rahmen Stahlstiftwalzen angeordnet, so kann in einem einzigen Arbeitsgang nicht nur eine Feinkrümmelung der oberen Schichten des vorbearbeiteten Bodens, sondern auch eine
Bodenbelüftung erzielt werden, was eine raschere und gesündere Wachstumsfolge mit sich bringt.
Besondere Vorteile bringt die stufenlose Abstützung mit sich, die bisher an mit Walzen ausgestatteten Geräten nicht möglich war. Wird an dem Rahmen die Kombination von Eggen und
Stahlstiftwalzen angeordnet, so werden während der Bearbeitung des Bodens nicht nur das unregelmässige Sinken der Eggen verhindert, sondern auch eine Feinkrümmelung und Belüftung des Bodens erreicht. Um ein gleichmässig tiefes Arbeiten der Eggen zu erreichen, können die Stahlstiftwalzen mit der stufenlosen Abstützung verbunden werden und tragen dann den ganzen Rahmen, an dem die Eggenteile fixiert sind.
Dennoch ist es mit einer solchen Kombination oft nicht möglich eine gleichmässig eben bearbeitete Oberfläche zu erzielen, weil bei weicheren Böden die Zugmaschine oft tiefer einsinkt als die Eggenzähne lang sind, so dass auf der bearbeiteten Fläche Spuren zurückgelassen und Gruben gebildet werden, die meistens nicht bearbeitet sind. Werden nun, was bei dem erfmdungsgemässen Gerät ohne Schwierigkeit möglich ist, an der vorderen Seite des Rahmens mit Hilfe der stufenlos verstellbaren Anschlussvorrichtungen zwei Spurenlockerer angebracht, so hat der Lenker vom Fahrzeug aus jederzeit die Möglichkeit durch stufenlose Höhenverstellung solche Bodenunregelmässigkeiten auszugleichen.
Es sind auch bereits Kartoffellegegeräte bekanntgeworden, die mittels eines hydraulischen Hubwerkes an eine Zugmaschine gekuppelt werden und die einen die Bodenbearbeitungswerkzeuge tragenden Rahmen aufweisen, an dem vorne zwei Stützrollen angeordnet sind, die die gewünschte Arbeitstiefe halten sollen. Wird bei einem solchen Gerät mittels des hydraulischen Hubwerkes eine bestimmte Arbeitstiefe eingestellt, so laufen die Stützrollen noch auf vorbearbeitetem Boden bzw. unbearbeitetem Boden. Da die feste Einstellung der Stützrollen keine Anpassung an die wechselnde Beschaffenheit des Bodens ermöglicht, schwankt die Arbeitstiefe in Abhängigkeit von der Bodenbeschaffenheit.
Dieser Nachteil kann mit dem erfindungsgemässen Bodenbearbeitungsgerät in einfacher Weise dadurch vermieden werden, dass nicht nur an der Vorderseite des Rahmens stufenlos in der Höhe verstellbare Stützrollen angebracht werden, die auf vorbearbeitetem Boden laufen, sondern auch am hinteren Ende des Rahmens, die ihrerseits auf der schon bearbeiteten Fläche bzw. in den Furchen laufen. Dadurch wird auf verschieden festen Böden eine gleichmässige Tiefe erreicht und ein momentanes Einsinken des Gerätes verhindert, wodurch auch das bei den bisher bekannten Geräten in
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solchen Fällen erforderliche Ausheben des Gerätes durch die Zugmaschine entfällt.
Zur Aufhängung von Eggen sind nach einer Weiterbildung der Erfindung insbesondere auf die
Rahmenteile aufsetzbare Befestigungsbügel mit horizontal nach vorne zu richtenden Armen vorgesehen, wodurch ein Hineingleiten der Eggen in gleichzeitig montierte Stahlstiftwalzen mit Sicherheit verhindert wird.
Für die Befestigung von Federzinken, Häufelkörpern, Eggen od. dgl. sind vorteilhafterweise besondere auf den Rahmen montierbare U-förmige Befestigungsklemmen vorgesehen, in die nach
Ansetzen derselben an den Rahmen ein die Federzinken od. dgl. haltendes Befestigungsstück einschiebbar ist, das einerseits an der vorderen Stirnseite gegen einen an dem einen Schenkel der
U-förmigen Befestigungsklemme starr befestigten Anschlag stösst und anderseits mittels einer am andern Schenkel der Befestigungsklemme angeordneten Schraube gegen den die Befestigungsklemme tragenden Rahmenteil drückt, wodurch auch die Federzinke od. dgl. fest zwischen diesen Rahmenteil und das Befestigungsstück geklemmt wird.
Es sind bereits Befestigungsklemmen bekannt, die"U"-förmig ausgebildet sind und am oberen
Teil zwei Schrauben aufweisen, mit denen ein Befestigungsstück für Federzinken festklemmbar ist. Die
Federzinken weisen an dem Teil, der hiebei in die Klemme geschoben wird, eine Bohrung auf, in die ein am Befestigungsstück angeordneter Bolzen eingesetzt wird, wodurch das Befestigungsstück mit der
Federzinke verbunden wird. Nun wird das Befestigungsstück mit der Federzinke in die am Rahmen angesetzte Klemme eingeschoben und mittels der beiden Schrauben befestigt. Diese bekannte
Befestigungsklemme weist den Nachteil auf, dass sich bei Lockerung der Schrauben das
Befestigungsstück samt den Federzinken von der Befestigungsklemme löst und einfach herabfällt, was bei voller Fahrt meist nicht bemerkt wird.
Dieser Nachteil wird mit der erfindungsgemäss vorgesehenen Befestigungsklemme vermieden. Der an der vorderen Stirnseite angeordnete Anschlag verhindert das Herausgleiten der Federzinken auch bei einem eventuellen Lockerwerden der Schraube. Beim Einschieben der Federzinke in die Klemme erzielt man, bedingt durch Federwirkung eine Schrägstellung, wobei man von hinten das Befestigungsstück mit den Federzinken koppelt. Die Federzinke wird in ihrer Schrägstellung durch die Schraube am hinteren Ende der Klemme nach unten gespannt und zugleich befestigt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Rahmen zur Montage von Kartoffellegekisten mit einer dazugehörigen Sitzbank Passlöcher auf, in die an der Unterseite der Kartoffellegekisten angeordnete Zapfen einsetzbar sind.
Bei der Dimensionierung aller am Rahmen befestigbaren Teile kann ohne Schwierigkeit beachtet werden, dass das Hochklappen der Seitenfelder auch dann gewährleistet ist, wenn Eggen, Federzinken, Walzen u. dgl. vor dem Verlassen des Hofes montiert werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele eines Bodenbearbeitungsgerätes bzw. von Einzelteilen eines solchen schematisch dargestellt sind. Fig. l zeigt die Draufsicht auf ein Bodenbearbeitungsgerät mit am Rahmen montierten Stahlstiftwalzen, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. l, Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 2 dargestellte Detail, Fig. 4 eine Vorderansicht einer Einzelheit des Rahmens, Fig. 5 eine Draufsicht hiezu, Fig. 6 die Vorderansicht einer Anschlussvorrichtung mit Stützrolle, Fig. 7 eine Seitenansicht hiezu, Fig. 8 ein Detail dieser Anschlussvorrichtung mit an ihr montierten Stahlstiftwalzen, Fig. 9 die Vorderansicht einer Anschlussvorrichtung für an der Vorderseite des Rahmens anzuordnende Stützrollen, Fig. 10 eine Seitenansicht hiezu, Fig.
11 ein Detail dieser Anschlussvorrichtung mit an ihr montiertem Spurenlockerer, Fig. 12 einen Schnitt durch ein Befestigungsbeispiel für Eggen nach der Linie XII-XII der Fig. 13, Fig. 13 eine Draufsicht hiezu, Fig. 14 eine teilweise Vorderansicht mit auf dem Rahmen montierten Kartoffellegekisten, Fig. 15 eine teilweise Seitenansicht hiezu, im Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. l, Fig. 16 eine Befestigungsklemme für Federzinken od. dgl., Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII der Fig. 16, Fig. 18 eine federnde und Fig. 19 eine starre Befestigung von Eggen am Rahmen.
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1Seitenfeldern-2, 3-- besteht. Der Rahmen bildet einen gesonderten Grundbauteil, an dem die verschiedenen Bodenbearbeitungswerkzeuge mittels lösbarer Verbindungen befestigbar sind. Das
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bestehen aus Vierkantrohr.
Die Querholme der Seitenfelder sind an die Längsholme des Mittelfeldes angelenkt, wie die Fig. 2 bis 5 im Detail zeigen. Die Anlenkstellen der Querholme-12, 13, 15, 16-
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zeigen die Fig. 2 und 3. Am Längsholm --4-- sind mit Hilfe einer Lasche --17-- zwei Stege --18, 19-- angeschweisst, in denen beispielsweise der Querholm --12-- mittels eines Bolzens - schwenkbar gelagert ist. An die Unterseite der Stege-18, 19- ist eine Abstützplatte --21-- geschweisst, auf der z. B. der Querholm --12--, wie strichliert dargestellt, im ausgeschwenkten Zustand aufruht.
An der Oberseite tragen die Stege-18, 19- Ansätze - -22, 23--, die Bohrungen --24-- aufweisen, durch die bei heruntergeklapptem Seitenfeld dieses fixierende Bolzen hindurchgesteckt sind. Die Anlenkstellen der Querholme --11, 14--, die im Prinzip den Anlenkstellen der Querholme --12,13,15,16-- gleichen, zeigen die Fig. 4 und 5.
Diese Anlenkstellen unterscheiden sich von den andern im wesentlichen dadurch, dass am vorderen Steg --25-- über eine Lasche --26-- ein Zapfen --27-- angeordnet ist, der der
Montage von Spurenlockerern bzw. der vorderen Stützrollen dient, wie in Fig. 1 strichliert dargestellt ist.
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hinaus sind in Fig. l weitere Befestigungsbügel --35-- für Eggen dargestellt. Diese Befestigungsbügel, die detailliert in den Fig. 12, 13 dargestellt sind, sind an den bezüglichen Querholmen lösbar befestigt. Sie weisen ein U-förmiges Haltestück -36-- mit zwei Armen-37, 38- auf, an deren Enden eine mit der Egge verbundene Kette-39-eingehängt ist.
Das U-förmige Haltestück --36- wird von
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38- auf--41-- befestigt, wobei das hydraulische Hubwerk desselben mit den Zapfen-42, 43- verbunden wird. Um den Rahmen und die Anhängevorrichtung stabil miteinander zu vereinigen, ist das obere Ende der Anhängevorrichtung --41-- mit dem Querholm --7-- über Streben --44-- starr verbunden. Um fallweise auch schwerere Lasten insbesondere am hinteren Teil des Rahmens tragen zu können, ist eine weitere Verstrebung--45--vorgesehen, die am Rahmen lösbar befestigt ist und in zwei am hinteren Ende des Rahmens angreifende Arme --46,47-- auseinanderlüuft (s. auch Fig. 14 und 15).
Bei dem in Fig. l dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rahmen mit Stahlstiftwalzen
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die Bohrungen-62, 63- der Lagerung von Walzen od. dgl., die Bohrung --64-- der Lagerung einer Stützrolle-65-dienen, die in einem U-förmigen Bügel-66-auf der Welle --67-- drehbar gelagert ist. An dem Bügel --66-- sind zwei mit Bohrungen versehene Laschen --68-- angeordnet.
Ein durch die Bohrungen der Laschen--68--und die Bohrung--64--des Hartholzstückes - 59-hindurchgesteckter Bolzen-69-dient der Befestigung der Stützrolle an der Anschlussvorrichtung. Fig. 7 zeigt auch einen am Bügel --66-- befestigten Abstreifer --70--.
Sollen an der Anschlussvorrichtung statt der Stützrollen --65-- Walzen angeordnet werden, so wird die Stützrolle--65--nach Entfernen des Bolzens --69-- abgenommen. In die Bohrungen --62, 63-- können nunmehr die Wellen der Walzen-48, 49 bzw. 50, 51 und 52, 53-- (Fig. 8 und Fig. l) eingesetzt werden. Bei dem in Fig. l dargestellten Beispiel sind die Zapfen --57-- der Anschlussvorrichtungen der Walzen--48, 49-- in die Stirnseiten der Holme--4, 5--, jene der Walzen-50, 51- in die Stirnseiten des Holmes-13-und jene der Walzen-52, 53- in die Stirnseiten des Holmes --16-- eingeschoben und in diesen mit Bolzen befestigt.
Die Anschlussvorrichtung für die vorderen Stützrollen u. dgl. zeigen die Fig. 9, 10. Auch bei dieser ist ein Handrad--71--vorgesehen, bei dessen Drehung eine Gewindespindel --75-- innerhalb einer Hülse --73-- axial verschiebbar ist. An der Hülse--73--ist ein kurzes Vierkantrohrstück
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74--angeschweisst,Laschen-76--, durch deren Bohrungen ein Bolzen --77-- steckbar ist, mit dem die Stützrolle - -78--, die im Bügel-79-drehbar gelagert ist, lösbar an der Anschlussvorrichtung angeordnet werden kann.
Durch Herausziehen des Bolzens --77-- kann die Stützrolle --78-- abgenommen werden, wodurch an der Anschlussvorrichtung auch andere Teile befestigt werden können. So zeigt Fig. 11 die Befestigung eines Spurenlockerers-80--. Hiezu ist am Vierkantrohrstück --74-- ein Ansatz - angeschweisst, an dem mittels eines Bolzens --82-- eine den Spurenlockerer-80-abstützende Klammer --83-- befestigt werden kann.
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Einwerfen der Kartoffel dienen, schräg abwärts. Vor der Kartoffelkiste ist auf dem Rahmen eine Sitzbank--88--befestigt, auf der zwei Personen mit dem Rücken zum Traktor sitzen können. An die Stelle des in den Zeichnungen dargestellten zweireihigen Kartoffellegegerätes kann auch ein vierreihiges Legegerät treten.
Es kann auch etwa ein fünfreihiges Häufelgerät vorgesehen werden.
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16, 17Befestigungsklemme--97--ist mittels der beiden Schenkel--89, 90-- und eines Steges--91-- U-förmig ausgebildet. An dem Schenkel --89-- ist ein Anschlag --96-- starr befestigt, an dem die
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--93-- aufweist,--90-- ist eine Schraube --95-- vorgesehen, bei deren Drehung das Befestigungsstück-92- und mit ihm das Ende der Federzinke --94-- fest gegen den Holm --15-- gepresst werden kann.
Die in den Fig. 16 und 17 dargestellte Befestigungsklemme kann nach einer vorteilhaften Weiterbildung der federnden Befestigung von Eggen am Rahmen dienen, wie Fig. 18 zeigt.
Mit den Befestigungsklemmen --97-- sind an den Holmen-14 und 15-des Rahmens gekrümmte Stahlfedern --98-- befestigt, an deren Enden mittels Bolzen --99-- die Egge
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solchen Vorrichtung werden Federzinken bzw. Geräte mit Federzinken und Walzen entbehrlich, so dass nicht nur Anschaffungskosten, sondern auch Arbeitszeit gespart werden.
Durch Kombination einer vibrierenden Egge mit Stahlstiftwalzen ist es möglich jede Bodenart zu bearbeiten. Demgegenüber ermöglichen die bekannten Kombinatoren mit Federzinken und Walzen die Bearbeitung nur einer bestimmten Art des Bodens.
Fig. 19 zeigt eine dritte Möglichkeit für die Montage von Eggen am Rahmen. Während mit den in den Fig, 12, 13 dargestellten Befestigungsbügeln--35-- (Fig.l) eine allseits bewegliche Aufhängung der Eggen mittels Ketten und mittels der in Fig. 16 dargestellten Befestigungsklemmen--97--eine federnde Aufhängung der Eggen ermöglicht wird (Fig. 18), zeigt Fig. 19 eine starre Befestigungsmöglichkeit der Eggen. Hiefür ist ein z. B. auf den Holm--14-von unten aufgesteckter Bügel --101-- vorgesehen, der mittels eines Bolzens--102--am Holm--14--gehalten ist.
Zwischen zwei Laschen--103--des Bügels--101--ist ein Ansatz--104--eingeschoben, der mit dem Bügel-101-mittels eines Bolzens --105-- gehalten wird und an dem die Egge befestigt ist.
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