DE6613C - Dreschmaschine mit stehender konischer Trommel - Google Patents

Dreschmaschine mit stehender konischer Trommel

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DE6613C
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Germany
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threshing
threshing machine
conical drum
machine
upright conical
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DENDAT6613D
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English (en)
Original Assignee
V. A. COULLON & P. TH. PETITJEAN in Paris
Publication of DE6613C publication Critical patent/DE6613C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

1879.
JiiK
asse
VINCENT ALPHONSE COULLON und PAUL THEOPHILE PETITJEAN
in PARIS.
Dreschmaschine mit stehender konischer Trommel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1879 ab.
. Die vorliegende Erfindung besteht der Hauptsache nach in der Construction einer Dreschmaschine, in welcher der eigentliche Dreschapparat eine konische Form.hat, während gleichzeitig die verschiedenen Bewegungstheile der Dreschmaschine von einem verticalen Haupttriebmechanismus ihre Bewegung erhalten und in welcher der Zuführungstisch, der Abführungstisch und die Strohschüttler sich in einer schrägen Stellung zu einer durch den Grundplan des eigentlichen Dreschäpparates gezogenen Mittellinie befinden.
Der Zweck dieser Anordnungen ist, ein besseres Einführen und besseres Heraustreten des Strohes sowie Kraftersparnifs zu erzielen.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Dreschmaschine dargestellt, wie sie von einem Göpel aus betrieben wird. Natürlich kann der Antrieb auch durch Dampf-, Wasser- oder Menschenkraft oder durch eine andere Betriebskraft erfolgen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein Grundrifs,
Fig. 3 eine Endansicht und
Fig. 4 Einzelansicht des oberen Theils der Maschine.
In allen Figuren bezeichnen die gleichen Buchstaben gleiche Theile.
AAA ist das Gestell des Dreschapparates A', des Abführungstisches A2, des Zuführungstisches A3 und der Strohschüttler A" A".... Das Gestell trägt gleichzeitig auf zweckentsprechend angebrachten Querriegeln das Triebzeug. B ist die Bank zum Auftreten des Einführers, der die Garben in der durch den Pfeil in Fig. 2 angedeuteten Richtung dem Dreschapparat zuführt. Diese Bank kann durch ein am Gestell angebrachtes Trittbrett ersetzt werden.
C ist die Göpelwelle, die durch Universalgelenk mit der horizontalen Welle D verbunden ist; auf letzterer ist das grofse konische Rad £ aufgekeilt, das an beiden Seiten mit Zähnen versehen ist. F ist die erste senkrechte Welle, die sich unten in einem Spurlager, oben in einem Führungslager dreht. Sie trägt das konische Rad G, das mit E zusammen arbeitet. Auf der Welle F ist ferner das grofse Stirnrad H aufgekeilt, welches in das Getriebe J auf der zweiten senkrechten Welle / greift. Letztere dreht sich' unten in einem Spurlager und oben in einem Halslager. K ist der mit Stiften versehene Dreschkonus, dessen Stifte bei seiner Drehung zwischen denjenigen Stiften hindurchgehen, die an L, einem Theile des äufseren Konus M, angebracht sind. Dieser Theil L ist durch Schraubenbolzen 1.11 stellbar, auf welchen Muttern und Gegenmuttern stecken.
Der äufsere Konus M bildet das Gehäuse · für den eigentlichen Dreschapparat.
N ist eine Krummzapfenwelle, welche mittelst der Pleuelstangen 0 0... die Strohschüttler Ai bewegt. Auf ihr ist das konische Getriebe P aufgekeilt, das in die zweite Reihe Zähne des konischen Rades E eingreift.
Die hauptsächlichsten Eigentümlichkeiten dieser Dreschmaschine sind demnach folgende:
Die Konicität des eigentlichen Dreschapparates verhindert das Wegschlüpfen der Halme, sowie ein Herunterfallen der Aehren, ohne gedroschen zu werden. Da die Stifte oder Zähne schräg zur Verticalaxe des Dreschapparates stehen, so folgt daraus, dafs sich das Dreschen besser und bei einer Geschwindigkeit vollzieht, die zwei mal geringer ist, als diejenige von Dreschmaschinen nach anderen Systemen sein kann.
Die verticale Bewegung des Betriebsmechanismus verringert in sehr bedeutendem Verhältnifs : den Aufwand an Betriebskraft, woraus wiederum geringe Abnutzung, gröfsere Solidität und längere Dauer der Maschine resultiren.
Erfinder bemerken hierbei, dafs die erwähnte verticale Transmission auch durch Schraube ohne Ende und Wurmrad ausgeführt werden kann, und dafs diese Bewegungsübertragung aufserdem ebensowohl bei Cylinderdreschmaschinen wie bei konischen Dreschmaschinen zur Anwendung gelangen kann.
Der Zuführungstisch, der Abführungstisch und die Strohschüttler stehen zur Bewegungsrichtung der Halme und des Strohes vor, während und nach dem Dreschen schräg. Hier ist zu erwähnen, dafs die Strohschüttler durch eine einzige Strohsehüttelplatte ersetzt werden können,
die in Parallelogrammform aus einer durchlöcherten Blechplatte hergestellt ist, und dafs die Schrägstellung, von der hier soeben die Rede war, nicht allein bei den konischen Dreschmaschinen, sondern auch bei allen cylindrischen Dreschmaschinen mit gröfstem Erfolg angewendet werden kann.
An der hier beschriebenen und gezeichneten Dreschmaschine kann natürlich ganz nach Belieben ein Körnerremigungs-Apparat von irgend einem zweckentsprechenden System angebracht werden.
Alle Sorten Getreide können ,mit dieser Maschine gedroschen werden und kömmt das Stroh in geordnetem glatten Zustande heraus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Dreschmaschine in ι ihrer, gesammten Einrichtung, wie dieselbe auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. ■
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT6613D Dreschmaschine mit stehender konischer Trommel Active DE6613C (de)

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