DE937071C - Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Obst od. dgl. - Google Patents

Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Obst od. dgl.

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Publication number
DE937071C
DE937071C DEF14170A DEF0014170A DE937071C DE 937071 C DE937071 C DE 937071C DE F14170 A DEF14170 A DE F14170A DE F0014170 A DEF0014170 A DE F0014170A DE 937071 C DE937071 C DE 937071C
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DE
Germany
Prior art keywords
peeling machine
paring knife
flexible member
fruit
potatoes
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Expired
Application number
DEF14170A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Franken
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/16Peeling machines with rotary fruit-holding spindles and fixed or movable peeler blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Schälmaschine für Kartoffeln, Obst od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälmaschine mit drehbarer Fruchthalterspindel und im Kreisbogen bewegten Schälmesser, bei der das die Antriebsbewegung auf den Schälmesserhebel übertragende Steuerorgan aus einem biegsamen Glied besteht. Bei den bisher bekanntgewordenen Schälmaschinen dieser Art, die z. B. mit einer drehbaren und/oder axial verschiebbaren Fruchthalterspindel und einem im Kreisbogen bewegten Schälmesser versehen sind, dient eine Steuerstange zur übertragung der Antriebsbewegung auf den Schälmesserhebel. Andere bekanntgewordene Schälmaschinen, bei denen die Antriebsbewegung mittels Schneckenrad und Zahnsegment bzw. Zahnrad abgeleitet wird, weisen ebenfalls ein an den Enden beweglich gelagertes, in sich aber starres Gestänge auf, das die Antriebsbewegung auf den im Kreisbogen bewegten Schälmesserhebel überträgt. Während bisher die Steuerstange an ihrem oberen Ende von der axial verschiebbaren Spindel gradlinig vorbewegt wird, macht das untere Ende der Steuerstange im Zusammenwirken mit dem Schälmesserhebel eine kreisbogenförmige Bewegung. Es hat sich nun gezeigt, daß die gleichzeitig auftretenden verschiedenartigen Spannungen in der Steuerstange nicht nur in den Lagerstellen aufgefangen werden, sondern, daß die Steuerstange selbst durch Deformierungen nachteilig beeinflußt wird. Eine verbogene Steuerstange verkürzt den Arbeitsweg des Schälmesserhebels, so daß die zu schälende Frucht nicht mehr völlig vom Schälmesser erfaßt werden kann. Das Richten verbogener Steuerstangen gehört zu den nachweisbar am meisten durchgeführten Reparaturen.
  • Diese Nachteile werden durch die nachstehend beschriebene Erfindung völlig vermieden. An Stelle der starren Steuerstange wird zwischen dem Antrieb und dem Schälmesserhebel ein biegsames Glied spannungslos eingeführt, das trotz seiner Biegsamkeit die für den Arbeitsvorgang erforderliche gestreckte Lage beibehält. Eine eng gewickelte Spiralfeder genügt dieser Forderung vollauf. Eine Schälmaschine, die durch ihre Konstruktion eine gekröpfte oder gekrümmte Steuerstange aufweist, kann ebenso mit der erfindungsgemäßen Spiralfeder ausgestattet werden. Dabei sind allerdings eine oder zwei Führungsrollen vorzusehen, die außerhalb des gestreckten biegsamen Gliedes diesem zwangläufig eine Richtungsänderung erteilen.
  • Das erfindungsgemäße biegsame Glied ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Schälmaschine, bei der das biegsame Glied zwischen einer axial verschiebbaren Spindel und dem Schälmesserhebel angeordnet ist, Abb.2 eine Schälmaschine mit einem zwischen dem Schneckenradantrieb und dem Schälmesserhebel vorgesehenen biegsamen Glied, Abb. 3 eine Schälmaschine mit auf der drehbaren Spindel hin und her bewegten Transportorgan, von dem das biegsame Glied die Vorschubbewegung an den Schälmesserhebel weitergibt und Abb.4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Abb. 3.
  • Bekanntlich wird durch Betätigung des Handhebels i der am vorderen Ende mit dem Fruchthalter 2 versehenen Spindel 3 eine Drehung und zugleich eine axiale Vorbewegung in Richtung auf die Frucht erteilt. Am hinteren Ende der Spindel 3 sitzt ein Haltering 4, der zur Aufnahme des biegsamen Gliedes 5 dient. Das untere Ende des als Steuerorgan dienenden biegsamen Gliedes 5 ist mit dem um den Zapfen 6 schwenkbar gelagerten Schälmesserhebel 7 verbunden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform an einer Schälmaschine wird die vom Handhebel i auf einer Welle 8 sitzende Transportschnecke g in Umdrehung versetzt, die ihrerseits ein Zahnrad io oder ein Zahnsegment antreibt. Durch die exzentrische Aufhängung des biegsamen Gliedes 5 an dem Zahnrad io einerseits wird dem mit dem Schälmesser= hebel 7 verbundenen biegsamen Glied 5 andererseits die zum Vorschub erforderliche kreisbogenförmige Bewegung erteilt. Bei Schälmaschinen, die mit einer drehbaren Spindel 3 versehen sind, dient zur Vorbewegung des Schälmesserhebels 7 ein auf der Spindel 3 hin und her bewegtes Transportorgan i i. Unterhalb des Transportorgans i i sitzt eine Gleitstange i2 zur Führung desselben. Bekanntlich sind derartige Schälmaschinen bisher mit einer im rechten Winkel abgebogenen Steuerstange versehen worden. An Stelle der Steuerstange ist das biegsame Glied 5 am Transportorgan ii und am Schälmesserhebel 7 befestigt. Am Rahmenteil 13 der Maschine ist frei drehbar eine Führungsrolle 14 angeordnet, über die das biegsame Glied 5 zwangläufig geführt ist. Es kann zweckmäßig sein, das biegsame Glied in besonderen Fällen von zwei Führungsrollen einzuschließen. Um das biegsame Glied mehrfach abzuwinkeln, lassen sich zwei oder entsprechend mehrere Führungsrollen nacheinander anordnen. Es entspricht dem Erfindungsgedanken, die Anwendung des biegsamen Gliedes auch an anders ausgebildeten Schälmaschinen vorzunehmen, z. B. an solchen mit Kraftantrieb oder an solchen, die gleichzeitig mehrere Früchte schälen, sofern sie mit den vorerwähnten Steuerorganen ausgestattet sind.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es bei besonders langen Steuerorganen oder bei solchen, bei denen infolge der Konstruktion der Maschine eine winkelige Abbiegung unumgänglich ist, vorteilhaft, wenn das von der Biegungsbeanspruchung wenig oder überhaupt nicht betroffene Teil des Steuerorgans starr ausgebildet -ist. Während beispielsweise das von der axial verschiebbaren Spindel im wesentlichen gradlinig vorbewegte Teil des Steuerorgans wie bisher als Stange ausgebildet sein kann, schließt sich daran erst das biegsame Glied, das infolge der Zusammenarbeit mit dem die kreisförmige Bewegung ausführenden Schälmesserhebel den auftretenden Biegungsbeanspruchungen ohne schädliche Wirkung folgen kann. Durch diese Maßnahme wird die Führungs- bzw. Steuerungsaufgabe des biegsamen Gliedes wirkungsvoll unterstützt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schälmaschine für Kartoffeln, Obst od. dgl. mit einem im Kreisbogen bewegten Schälmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das die Antriebsbewegung auf den Schälmesserhebel (7) übertragende Steuerorgan ganz oder teilweise als biegsames Glied (5) ausgebildet ist.
  2. 2. Schälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als biegsames Glied z. B. eine Spiralfeder (5) Verwendung findet, die zwischen dem Maschinenantrieb (3, 4 bzw. 8, 1i) einerseits und dem Schälmesserhebel (7) andererseits angeordnet'ist.
  3. 3. Schälmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) an einem oder an mehreren Stellen ihrer Länge mittels Führungsrollen abgewinkelt werden kann.
DEF14170A 1954-03-14 1954-03-14 Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Obst od. dgl. Expired DE937071C (de)

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DEF14170A DE937071C (de) 1954-03-14 1954-03-14 Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Obst od. dgl.

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DE937071C true DE937071C (de) 1955-12-29

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DEF14170A Expired DE937071C (de) 1954-03-14 1954-03-14 Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Obst od. dgl.

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