DE1882817U

DE1882817U - Verstellvorrichtung fuer die Hublage der Werkzeuge von schnellschagenden Haemmermaschinen.

Info

Publication number: DE1882817U
Application number: DE1963R0026380
Authority: DE
Inventors: Ribback Erich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-03-06
Filing date: 1963-06-05
Publication date: 1963-11-14
Also published as: BE644815A; DE1299272B; LU42677A1

Description

von schnell schlagenden HärainerKiaschinen.

Die Erfindung bezieht sich atif eine Verstellvorrichtung für schnellschlagende HäiaEierraaschiiien, die ein oder mehrere doppelarmige lierkseugträger haben« Die Drehlager dieser dopijelärmigen vJerkzeugtKger sind über verdrehbare Exzenter durch Sclmeckengetriebe od. dgl. verstellbar angeoi^dnet, um die Arbeitsöffnting der Werkzeuge einaustellen. Die bisher bekannten Aus führung s formen der Werks eugina schinen der hier vorliegenden Art haben Nachteile in verschiedener Hinsicht. Die Exsenter, welche die Werkzeugträger während ihrer Verdrehungen abstützen, übertragen die gesamten, während eines Arbeitshubes entstehenden Beanspruchungen auf das Schneckengetriebe, welches die Hublage der Werkzeuge verstellt. Hierdurch wird das Verstellgetriebe unbotmäßig hoch beansprucht.

Die Erfindung hat sich sur Arifgabe gestellt, den aufgezeigten Nachteil auf einfachste Weise zu beseitigen«

?af-ctanroalt Albert SchOrhoff
j DipUlng. Akte: 63/6/96 - Sch/B Seite.

Ihr iJesexi wird insbesondere darin gesellen, daß jeder Werkzeugträger· durch seinen ibcsenter auf seiner Stützachse drehbar gelagert und die Verstelleinrichtung als ein hin- und herschwingendes Pendel ausgebildet ist.

Der Srfindungsgegenstand ist auf der

Zeichnung durch ein Ausfuiixungsbeispiel schematise!! dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hämmermaschine j

Fig. 2 eine Verstellvorrichtung der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;

Fig. 3 einen Querschnitt der I^?ig« 2.

Bei dein auf der Zeichnung dargestellten

Ausführungsbeispiel sind zwei doppelarmige Hebel ura eine Achse 1 drehbar gelagert. An ihren oberen Bnden 2 tragen diese Hebel die Werkzeuge 3j während eine Kurbelwelle 4 die unteren Hebelenden 5 die als doppelarraige Hebel ausgebildeten Werkzeugträger zu hin- und hergehenden Drehbewegungen antreibt. Jeder der Werkzeugträger ist auf einem Exzenter 6 drehbar angeordnet, der seinerseits auf der Achse 1 drehbar gelagert ist.

An jedem Exzenter 6 sitzt ein Zahnsegment 7, welches mit einem Schneckenritzel 8 kämmt· Jedes der Schneckenritsel 8 ist auf einer Einstell-welle 9 in axialer Richtung verschiebbar angeordnet und wird durch diese Welle 9 in· Umdrehung versetzt. Zur Begrenzung der Axial-

anmalt Albert Schürhoff , _Ί , r r, tr t^r ,-. -ι /η ^ 3

^v Dipuing. Akte: 63/6/96 - Sch/B ₈nt» 3. L-I

verschiebungen befinden sich auf der Welle 9 Anschläge Io· Zwischen den Anschlägen Io hat das Schneckenritzel ο für seine AxialverSchiebungen genügenden Spielraum.

Durch Verdrehen der Einstellwelle 9 er-

folgt eine Verdrehung der von dieser Welle angetriebenen Sehneckenxitzel o, was eine Verdrehung der Zahnseginente 7 auf der Achse 1 zur Folge hat. Hierdurch ändert sich die Hublage tind damit die Arbeitsöffnung der Werkzeuge 3 an den doppelarinigen Werkzeugträgern. Während der Arbeitshube verdrehen sich die Exzenter 6 mit den. Werkzeugträgern 2, 5 auf der Achse 1, ohne daß sich die Arbeitskräfte auf das Einstellgetriebe 7j " übertragen. Jeder der Sxzenter 6 mit seinem Zahnsegment 7 und dem dazugehörigen Schneckenritzel d sind als ein Pendel ausgestaltet und können eine Einstellung der Werkzeuge hinsichtlich ihrer Lage und Arbeiteöffnung stufenlos während des Betriebes vornehmen, ohne daß die Verstellvorrichtung von den Beanspruchungen der Werkzeuge während des Hämmerns beeinflußt werden kann.

Claims

*· Η· J Ό H O <i ] * ~§, 6. D1Pl-'"9. Akte: 63/6/96 - Sch/B selte i Schutzans ρ rüche .

1. Verstellvorrichtung für die Hublage der Werkzeuge von schnellschlagenden Hammermaschinen mit einem oder mehreren doppelarmigen Tfei-kseugträgern, deren Drehlager über verdrehbare Exzenter durch Schneckengetriebe od. dgl. verstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkzeugträger durch seinen Exzenter auf seiner Stützachse drehbax* gelagert rind die Verstelleinrichtung als ein hin- und herschwingendes Pendel ausgebildet ist.

2, Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vei"stelleimrichtung an dem mit seinem Werkzeugträger sich drehenden Exzenter ein Zahnsegment hat, das mit einein auf einer Einstellwelle axial verschiebbaren Schneckenritzel käiaiirfc.

3· Verstellvorrichttaig nach Anspruch 1

und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Einstellwelle mehrere Schneckenritzel axial verschiebbar angeordnet sind, die in die Zahnsegmente der mit ihren Werkzeugträgern sich drehenden Exzenter eingreifen.

Dei- Patentanwalt

ALBERT SCHÜRHOPF DIPL .J