DE194959C - - Google Patents

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DE194959C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi: 194959 KLASSE 34 c. GRUPPE
(Jersey, V. St. A.).
Schuhreinigungs- bzw. -putzmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schuhreinigungsund -putzmaschine mit in der Längsrichtung verschiebbarer Werkzeugwelle, die eine oder mehrere Reinigungsrollen trägt, und besteht in einer Vorrichtung zur zwangläufigen Hin- und Herbewegung der Welle.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine dargestellt; es zeigt
Fig. ι die Vorderansicht einer derartigen ίο Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 eine Vergrößerung des rechten Endes der Fig. i, in welcher der Umkehrmechanismus in teilweisem Schnitt dargestellt ist,
Fig. 4 eine im teilweisen Schnitt dargestellte vergrößerte Ansicht der Fig. 2.
Die Antriebswelle 2 der Maschine ist in einem Rahmen 1 gelagert und trägt Triebscheiben .3. Diese treiben mittels eines Riemens 4 und Triebscheiben 5, 6 die wagerechte Welle 7 an, auf der die zur Reinigung dienenden Walzen 8 beliebiger Bauart sitzen, die mit Sandpapier oder einem anderen feilenartig oder polierend wirkenden Material 8a bezogen sind.
Die Welle 7 liegt in Lagern 12, 13 und 14. Von der oberen Seite des Lagers 13 zweigt ein Bügel ab, dessen äußerer Arm ein Lager 19 für einen Fortsatz 2Oa der Welle 7 bildet.
Alle Lager der Welle 7.sind so eingerichtet, daß sie eine freie Längsverschiebung dieser Welle gestatten.
Zwischen den Lagern 13 und 19 ist auf der Walzenwelle 7 eine Muffe 20 lose angebracht, die sich zwar frei auf der Welle drehen kann, aber am Gleiten auf derselben durch einen Ring 21 und Kappe 22 gehindert ist.
Die Muffe 20 hat eine schräg zur Wellenrichtung liegende Nut 24 mit parallelen Seitenflächen 23." In diese Nut greift die Kulisse 25, 26, die durch die Exzenterstange 27 von dem auf der Welle 29 sitzenden Exzenter 28 bewegt wird.
Die Kulisse hat einen Deckel 34 mit Führungsstange 35, die nach aufwärts ragt und zwischen den Lappen 36 des Bügels 18 geführt ist.
Da ein Ende der Exzenterstange mit dem Exzenter an einer Seite der Walzenwelle verbunden ist und ein anderes Ende durch die Lappen 36 geführt wird, so bewegt sich die Kulisse bei Drehung der Exzenterwelle 29 auf- und abwärts (Fig. 3 und 4) und schiebt wegen ihrer schrägen Lage die Schlitzmuffe und damit die Welle 7 seitwärts hin und her. Infolge der Schwingung der Exzenterstange um die Walzenwelle 7 findet eine Bewegung der letzteren nicht statt, da die Muffe 20 sich auf der Welle 7 frei drehen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Schuhreinigungs-bzw.-putzmaschine mit in der Richtung seiner Drehungsachse hin und her verschiebbarem, rotierendem
    Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hin- und Herverschiebung des Werkzeuges durch einen quer zur Verschiebungsrichtung bewegbaren Antrieb (27, 28) bewirkt wird, dessen zu dieser Richtung schrägliegende Schubflächen auf entsprechend geneigten Flächen'des Werkzeug- j trägers gleiten.
  2. 2. Schuhreinigungs- bzw. -putzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (8a) auf seiner von einer Muffe (20) umgebenen Welle (7) festsitzt, wobei die Muffe durch einen zur Wellenlinie schrägliegenden Schlitz als Stein ausgebildet ist für die schrägliegende Schleife (25) eines senkrecht zur Welle geführten Teiles (35) des Exzenters (27, 28), zum Zwecke, die Welle in ihren Lagern zwangläufig hin und her zu bewegen. ■ ao
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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