DE474774C - Maschine zum Abrunden von Bleistiften und aehnlichen Werkstuecken an der Stirnseite - Google Patents

Maschine zum Abrunden von Bleistiften und aehnlichen Werkstuecken an der Stirnseite

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DE474774C
DE474774C DEE36825D DEE0036825D DE474774C DE 474774 C DE474774 C DE 474774C DE E36825 D DEE36825 D DE E36825D DE E0036825 D DEE0036825 D DE E0036825D DE 474774 C DE474774 C DE 474774C
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DE
Germany
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workpiece
chuck
grinding wheel
rounding
machine
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Expired
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DEE36825D
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English (en)
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FR EHRHARDT FA
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FR EHRHARDT FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/16Making non-propelling pencils

Landscapes

  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • lnaschine zum Abrunden von Bleistiften und ähnlichen Werkstücken an der Stirnseite Das Abrunden von Bleistiften und anderen stabförmigen Werkstücken durch Anhalten und Vorbeidrehen an einer Schleifscheibe erfolgte bisher von Hand und machte geübte Arbeitskräfte notwendig, um einen einigermaßen einwandfreien und gleichmäßigen Abrundungsschliff zu erzielen.
  • Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildete nun eine Maschine, die unter Ausschaltung von Handarbeit das Abrunden der Werktücke mechanisch besorgt.
  • Dadurch wird außer einem übereinstimmend ausfallenden Abrundungsschliff auch eine bedeutend höhere Arbeitsleistung gesichert und eine Arbeitskraft ist imstande, eine Mehrzahl der neuartigen -Abrundmaschinen gleichzeitig zu überwachen und zu bedienen, weil nunmehr nur der Maschincntrichter mit den Werkstücken aufgefüllt werden muß, die in fortlaufender Reihe eine durchaus selbsttätige Bearbeitung erfahren.
  • In der Zeichnung ist die neue Abrundmäschine in einem Ausführungsbeispiele dargestellt, wobei alle für die Erfindung unwe=-sentlichen Einzelheiten nicht weiter berücksichtigt sind.
  • Es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 das Schema des Abrundvorganges, Abb. q. das Ende eines. kantigen und eines bereits mit Abrundschliff versehenen Werkstückes.
  • Auf einem mit einem Aufsatz .2 au.sgestatteten Maschinentische i ist ein bei Bleistiftmaschinen an sich bekannter Fülltrichter angeordnet, in den die Werkstücke s der Länge nach liegen und durch einen Schieber q. einzeln herausgestoßen werden. Vor der Ausschubbahn. der Werkstücke s ist, von -einem Ständer getragen, dn selbstklemmendes Spannfutter 5 angeordnet, das mit einer leeren und festen Riemenscheibe besetzt ist, welch letztere dem Futter Drehbewegung erteilt.
  • Der mit Riemengabel ausgestattete Ausrücker 6 wirkt auch gleichzeitig auf die innere Klemmbüchse des Futters -5 in der Weise, daß bei ausgerücktem Futterantriebe die Futterhülse geöffnet ist und zum Einschube eines Werkstückes s bereit bleibt, während sie bei eingerücktem Antriebe durch eine innere Schließfeder zusammenklemmt und das eingeführte Werkstück fest und haltend umschließt. Der Ausrücker 6 steht unter Wirkung einer Rückholfeder 7 und wird durch einen winkeligen Druckarm 8 beeinflußt, dessen unterer mit einer Laufrolle g besetzter Schenkel von einer Nocken- oder Kurvenscheibe io gesteuert ist, die auf einer Triebweihe i2 festsitzt. Auf der gleichen Triebwelle ist weiterhin befestigt ein Kegelzahnrad i i, das mit einem wagerecht dazu angeordneten Gegenrade 17 kämmt, sowie ein den Wellenantrieb bewirkendes Stirnzahnrad 13, das die Triebbewegung von einem Gegenrade 1:1, übernimmt, welches von einer Zapfenachse 16 getragen ist und mit einer ebenfalls auf dieser sitzenden Riemenscheibe 15 in Verbin- Jung steht, neben der noch eine Leerscheibe läuft. Zwischen dem Triebzahnrade 14. und der Riemenscheibe 15 ist noch eine schmale Triebscheibe vorgesehen, die unter Vermittlung von Führungs- und Ablenkrollen durch Riemenzug den Spannfutterantrieb 5 bewirkt.
  • Vor dem Spannfutter 5 ist eine Schleifscheibe oder eine mit Schleifbezug bespannte Scheibe 23 angeordnet, die auf der Welle eines Elektromotors 22 sitzt, der mit einem Fußschlitten 21 in seiner Achsenrichtung verstellbar auf einer schwingbaren Grundplatte 2o gehalten ist. Der Elektromotor 22 ist weiterhin querverschieblich auf dem Fußschlitten 21 angeordnet und durch seitliche Stützfedern einstellbar gehalten. Mit unteren Führungsrollen 2¢ ist er von einer dem Maschinentische vorgeschalteten je nach Bedarf auswechselbaren Kurvenbahn 25 geführt und gesteuert. Die schwingbare Grundplatte 2o als Träger des Motors samt Unterbau ist von einem senkrechten Achszapfen getragen, dessen unteres Ende mit einem Kurbelarm ig besetzt ist, an dem eine Schubstange 18 anlenkt, die mit dem anderen Ende an einem exzentrischen Triebzapfen des Kegelrades 17 angreift.
  • Wird der Maschinenantrieb eingeleitet und kommt die Triebwelle 12 unter Vermittlung. des Stirnrades 13 zum Umlauf, so macht auch das Kegelradgetriebe 11, 17 die Drehung mit, und das Rad 17 steuert durch die Schubstange 18 die Grundplatte 2o und damit den Motor auf eine Schwenkbewegung von ungefähr 9o°.
  • Da der Motor außer der Schwenkbewegung auch noch der Steuerung der Kurvenbahn 25 unterliegt, so dreht er sich im Sinne derAbb.3 rechts seitwärts, und die Schldifscheibe beschreibt um das in dem Spannfutter festgehaltene Werkstück einen Bogen, der den Abrundschliff veranlaßt. Der Abrundschliff kann je nach der Form der Kurvenbahn 25 genau halbrund gehalten werden oder auch abweichende Formen erhalten. Die Kurvenbahn ist derart ausgebildet, daß sie am Ende der Scheibenschwenkbewegung den Motor bzw. die Scheibe vom Werkstücke abhebt, so daß dieses durch das nun aus dem Trichter 3 zum Nachschube kommende und in das Spannfutter eintretende neue Werkstück nach vorwärts herausgeschoben werden kann, um entweder in einen Sammelkasten zu fallen oder auf ein Förderband zu gelangen, das die Abführung vornimmt.
  • Die Abschwenkkurve der Schleifscheibe 23 läßt sich in Abb. 3 verfolgen, aus der ersichtlich ist, daß die Scheibenstellungen I, II, III, die zum Rundschliffe notwendig sind, in einem Kreisradius verlaufen., während sich von der Stellung III auf IV ein auswärts gebogener Kurvenast ergibt, der in der Abhebsteuerung der Schleifscheibe vom Werkstücke begründet liegt. Wie Abb. q. zeigt, kommt das Werkstück s mit kantiger Stirnfläche in die Maschine, aus der dann däs Werkstück s' mit abgerundeter Stirnseite herauskommt.

Claims (3)

  1. PATi:VTAhsPRüc13r: i. Maschine zum Abrunden von Bleistiften und anderen stabförmigen Werkstücken an der Stirnseite, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem Werkstückfülltrichter (3) an der Werkstückausschubseite ein umlaufendes, zur Aufnahme und zum Festspannen des Werkstückes dienendes Spannfutter angeordnet ist, vor dem eine ebenfalls umlaufende Schleifscheibe lagert, die eine Schwenkbewegung ausführt, derart, daß der Scheibenumfang dabei um das Werkstückende mehr oder minder einen Kreisbogen beschreibt und dadurch den Werkstückkopf abrundet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (23) auf der Welle eines Elektromotors (22) angeordnet ist, der auf einer schwingenden Grundplatte (2o) seitlich zu seiner Wellenachse verstellbar ist und von einer starren Kurvenführung (25) gesteuert wird, die ihn am Schwingende vom Werkstücke seitwärts abhebt, so daß dieses frei nach vorwärts aus dem Spannfutter herausgehoben werden kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (23) mit dem sie tragenden Motor (22) in dessen Achsenrichtung verstellbar auf der schwingenden Grundplatte (2o) lagert, so daß _die Schleifscheibe gegenüber dem Werkstücke seitlich verstellbar ist und deren ganze Breite zur Schleif-bzw. Abrundarbeit ausgenutzt werden kann. q.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrücker (6) für das Spannfutter (5) hei seiner Umstellung auf Leerlauf auch gleichzeitig die innere Spannbüchse des Futters öffnet, und zwar durch ein Stellglied (8), das seine Steuerung von einer umlaufenden Hubscheibe (io) zu dem Zeitpunkte erhält, zu welchem die Schleifscheibe vom Spannfutter seitlich abgeschwenkt ist und aus dem Trichter (3) ein neues Werkstück zum Vorschube kommt.
DEE36825D 1928-01-19 1928-01-19 Maschine zum Abrunden von Bleistiften und aehnlichen Werkstuecken an der Stirnseite Expired DE474774C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106696524A (zh) * 2016-11-17 2017-05-24 浙江晨浩文体用品有限公司 一种制造铅笔用的印字和裁断一体机
DE102021128464A1 (de) 2021-11-02 2023-05-04 Faber-Castell Aktiengesellschaft Schleifvorrichtung zum Schleifen beider Stirnseiten eines Stiftes und Verfahren zum Schleifen beider Stirnseiten eines Stiftes

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106696524A (zh) * 2016-11-17 2017-05-24 浙江晨浩文体用品有限公司 一种制造铅笔用的印字和裁断一体机
CN106696524B (zh) * 2016-11-17 2018-04-20 浙江晨浩文体用品有限公司 一种制造铅笔用的印字和裁断一体机
DE102021128464A1 (de) 2021-11-02 2023-05-04 Faber-Castell Aktiengesellschaft Schleifvorrichtung zum Schleifen beider Stirnseiten eines Stiftes und Verfahren zum Schleifen beider Stirnseiten eines Stiftes

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