DE745212C - Abreissvorrichtung fuer Flachkaemmaschinen - Google Patents

Abreissvorrichtung fuer Flachkaemmaschinen

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Publication number
DE745212C
DE745212C DEN41194D DEN0041194D DE745212C DE 745212 C DE745212 C DE 745212C DE N41194 D DEN41194 D DE N41194D DE N0041194 D DEN0041194 D DE N0041194D DE 745212 C DE745212 C DE 745212C
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DE
Germany
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roller
tear
rollers
pair
movement
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Expired
Application number
DEN41194D
Other languages
English (en)
Inventor
John William Nasmith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NASMITH S INV S Ltd
Original Assignee
NASMITH S INV S Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by NASMITH S INV S Ltd filed Critical NASMITH S INV S Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE745212C publication Critical patent/DE745212C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Abreißvorrichtung für Flachkämmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abreißvorrichtzmg für Flachkämmaschinen mit einem nur in der Abreißriehtung absatzweise angetriebenen Abreißwalzenpaar und einem in wechselnder Richtung angetriebenen Anstückelwalzenpaar, bei welcher das Anstückelwalzenpaar gegenüber dem Ahreißwalzenpaar vor- und zurückbeeegt wird und dabei die obere Anstückelwalze auf der unteren hin und Zier rollt.
  • Bei bekannten Abreißvorrichtungen dieser Art stehen die Lager der oberen Anstückelwalze entweder mit denen der unteren Anstückelwalze oder mit denen der Abreißwalzen derart in Verbindung, daß jeder Stellung der anderen Walzen stets nur eine be- stimmte, unveränderliche Stellung der oberen Anstückelwalze entspricht. D,exng:egeniib!er besteht das Neue bei der Abreißvorrichtung nach der- Erfindung darin, daß die obere Anstückelwalze unabhängig von der unteren in einem Träger ,gelagert ist, der derart bejveglich angeordnet ist und unter Federkraft steht, daß die obere Anstückehvalze bei der Bewegung der Anstückelwalzen von den Abreißwalzen weg vor die untere Anstückelwalze bis etwa in die gleiche Horizontalebene mit dieser rollt und beim folgenden Emporsteigen während der umgekehrten Bewegung der Anstückelwalzen dicht neben die obere Abreißwalze gelangt, die bei ihrer f@ollbmvegung von der Zange weg während des Anstückelns den Träger mit der oberen Anstückelwalze vor sich her schiebt.
  • Diese Abreißvorrichttmg hat den Vorteil, daß die obere Anstückelwalze während des Anstückelns dicht neben der über die untere Walze rollenden oberen Abreißwalze bleibt, so daß ein Wickeln der Walzen beim Anstückeln vermieden wird und sie sich gegenseitig säubern, während zugleich nach dem Anstückeln die beiden Anstückehvalzen in ihrer zurückgezogenen Lage in eine solche Stellung zueinander gelangen, daß das Vortreiben des Kammzugendes gegen die Kämmtrommel während der Zurücklieferung mit Sicherheit durch die sich vor die untere Anstückelwalze legende obere Anstückelwalze vermieden wird.
  • An sieh ist es bei Abreißvorrichtungen schon bekannt, die obere Anstückelwalze während ihrer Rollbewegung dicht neben der .@breil:@t@alze zu halten. Dabei ist aber die untere Anstückelwalze ortsfest gelagert und wirkt die A.breißwalze mit einem Abreißsegment an der hämmtrommel zusammen.
  • Um eine -genaue Einstellung der oberen Anstückehvalze in ihren beiden Wirkstellungen, nämlich einerseits gegenüber der oberen Ai)reißcralze während des Anstückelns und anderseits gegenüber der unteren Anstückel-«-alze während der Zurücklieferung des Xammzuges, zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, die obere Anstückelwalze an einem unter Federkraft stehenden Schwenkarm zu lagern, der mittels eines Schlitzes an einem ortsfesten Zapfen geführt ist und mit einem einstellbaren Anschlag zur Regelung der Verschiebung des Armes gegenüber dem Zapfen verbellen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erhndungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die breiE,vorrichtung, 1i-. z eine schematische Ansicht der Walzelf am Schluß des Anstückelns.
  • Fig. 3 und q. zeigen die Stellungen der Walzen zu Beginn und am Ende der Rücklieferung des Kammzuges.
  • Es bezeichnet Y die Kämm-,valze.
  • Di ist die gern elte untere Abreihwalze, welche in ortsfesten Lagern des Maschinengestells gelagert ist und iin Betrieb sich nur in der Vorwärtsrichtung absatzweise dreht. Ihr zugeordnet ist die obere Abreißwalze D.
  • P und PI sind die Anstückelwalzen und C und Cl ein Paar Fördei-cvalzen. Diese beiden NI;'alzenpaare drehen sich im Betrieb zusammen zu gegebener Zeit zuerst in der einen und dann in der entgegengesetzten Richiung.
  • Die obere AbreißwalzeD wird in bekannter Weise auf der unteren. Walze Di hin und her gerollt durch die Bewegung des Anprefahakens i (Fig. i), welcher einstellbar aufeiner Schiene 2 befestigt ist. Diese Schiene ist bei 3 an einen Hebel q. angelenkt, welcher auf der Welle 5 aufgekeilt ist, die durch eine im Kopfgestell der Maschine gelagerte geeignete Nockenscheibe.verschwenkt werden kann. Am anderen Ende der Schiene 2 ist eine Feder oder ein Gewicht befestigt, welches dauernd in Richtung des Pfeiles 6 wirkt.
  • An (lern Maschinengestell ist eine GleitbahnF befestigt, auf der ein Gleitstück-K, welches die Lager der Walzen P und C trägt, frei lein und her gleiten kann. Die Gleitbe weuDg des Gleitstückes I( wird von der Welle 7 abgeleitet, welche im gegebenen Zeitpunkt durch eine Nockenscheibe im Maschinengestell versclzwenkt wird. Diese Schwingbewegung der Welle 7 wird über den in der Länge einstellbaren Lenker S, den @`'inkelhebel 9, welc'lier auf einem an der Gleitbahn F befestigten Zapfen i o schwenkbar gelagert ist, tuid den Lenker i i auf das Gleitstück übertragen. Oben auf der Gleitbahn F ist eine KOTISOIC 12 angegossen, an welcher ein Zapfen i3 befestigt ist. Auf diesem sitzt lose eine Drelmuß 14.
  • Das Lager der oberen Anstückelwalze P' ist in einem Hebel L angeordnet, welcher einen Schlitz 0 aufweist und in dessen Ende eine Stellschraube IV eingeschraubt ist, an welche im gegebenen Zeitpunkt die Drehnuß 14 anstoßen kann. Am Hebel L ist ein Arm 15 angegossen, der eine Bohrung 16 aufweist, durch welche der Anschlußbolzeii einer Feder i; hindurchgeht, deren anderes Ende mit einem am Maschinengestell befestigten Zapfen 18 verbunden ist.
  • Auf der Achse der Walze P1 ist in bekannter Weise ein nicht dargestellter Einstellring angeordnet. Dieser Ring liegt an der.Büchse auf dein Ende der Walze D an und dient zur Einstellung des Abstandes zwischen den Walzen P1 und D. Die Feder 17 zieht den Hebel I_ in Fig. i ständig nach rechts und hält während der erforderlichen Zeitdauer die genannten beiden Walzen dicht beieinander und drückt im gegebenen Zeitpunkt die Schraube t1' gegen die Drehnuß 1q..
  • Die Walze Cl ist über der Walze C gelagert und dreht sich mit dieser im Betrieb hin und her.
  • 'In Fig. i sind die Einzelteile und die Walzen und in Fig.2 zwecks besserer Klarheit nur die Walzen in ihrer Relativstellung zueinander am Ende der Abreißp.eriode dargestellt, das hintere Ende des Kammzuges hat dabei die in Fig.2 mit T bezeichnete Stelle erreicht. Die WalzeP bleibt während des ganzen Abreißens oder während des größten Teils desselben dicht bei der Walze Dl. Wenn das Abreißen nahezu oder ganz vollendet ist, wie in Fig.2 dargestellt, wird das Gleitstück I( nach links fortgezogen, so daß die Walze P1 um P rollen kann, wobei sie jedoch immer auf die Walze P gedrückt bleibt, bis die Schraube 117 die Drehnuß 14 berührt. Hierauf verläßt die Walze PI infolge des fortgesetzten Zurückziehens der Walze P die Walze D und fällt vor die Walze P, bis ihre Achse ungefähr auf ,gleicher Höhe mit jener der Walze P oder, noch besser, etwas darunter liegt. Während ihrer Zurückziehung dreht sich die Walze P nicht, und zwar hört ihre Vonvärtsdrehtmg auf, wenn das hintere Ende des abgerissenen Faserbartes die in Fig. 2 bei T dargestellte Lage erreicht hat. Wenn das Gleitstück -,K mit seinen Walzen P und C die in Fig. 3 dargestellte Lage erreicht, verweilt es dort einen kurzen Augenblick, und dann beginnt die umgekehrte Drehung der Walzen in Richtung der Pfeile von. Fig.3. Hierdurch wird der zurückgelieferte Kammzug tangential nach abwärts und völlig frei vom Walzendeckel i9 abgelenkt, wie dies in Fig.3 bei T1 dargestellt ist. Wenn die Rückwärtsdre'hung dor Walze P weit genug vorgeschritten ist, beginnt dieselbe sich in ihre Ausgangsstellung dicht zur Walze Dl zurückzubewegen, nunc dies in Fig:4 dargestellt ist. während die -rückläufige Drehbewegung zu Ende geht. Der zurückgelieferte Kammzug liegt dann bei T'. Beim Erreichen dieser Stellung wird die Drehrichtung der Walze P wieder umgekehrt, und das vordere Ende des Faserbartes T3 wird an T2 angelegt. In- der Zwischenzeit ist die obere Abreißwalze D auf die rechte Seite der Walze Dl hinübergerollt, so daß sie der emporsteigenden Walze P1 nicht im Wege steht. Wenn -die Walze P1 in die in Fig.4 dargestellte obere Lage gelangt ist, rollt die Walze D über die Walze Di zurück i17 Vorauseilung zu der in Fig. 4 schematisch dargestellten vorgehenden Zange nebst Vorstechkamm. Hierbei stößt die Walze D den Hebel L entgegen der Wirkung der Feder 17 vor sich her, bis die in Fig. i und 2 dargestellte Lage erreicht ist, worauf das Spiel von neuem beginnt.
  • Die Drehbewegung der unteren Anstückelwalze P sowie auch der unteren Förderwalze C kann in beliebiger bekannter Weise bewirkt werden.
  • Dis Walzen C, Cl dienen zur Aufnahme des Kammzuges mit dem neu angelegten; Faserbart, der von den Anstückelwalzen P, Pi zugeführt worden ist. Das Gleitstückl( trägt einen. Stift N, -.in welchem eine Kantenführung V für den Kammzug (Fig. 2) befestigt ist. Diese Teile sind nicht von Bedeutung für die Abreiß- und Anstückelvorgänge, aber sie sind insofern nützlich, als ohne die Kantenführung und die Förderwalzen die kanten des Kammzuges leicht zerfetzt werden ivürdeii.
  • Der die obere AnstückelwalzeP1 tragende Hebel L- könnte auch an einem weiteren Schwenkarm schwenkbar gelagert sein, dessen Verschwenktmg durch einen :einstellbaren Anschlag geregelt wird, so daß auf diese Weise die Abwärtsbewegung dieser Walze gesteuert werden könnte. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abreißvorrichtung Für Flachkämmmaschinen mit einem nur in der Abr:eißrichtung absatzweise angetriebenen Abreißwalzenpaar und einem in -wechselnder Richtung angetriebenen Anstückelwalzenpaar, bei welcher das Anstückelwalzenpaar gegenüber dem Abreißwalzenpaar vor- und zurückbewegt wird und dabei die obere Anstückelwalze auf der unteren hin und her rollt, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Anstückelwalze (P1) unabhängig von der unteren in einem Träger gelagert ist, der derart beweglich angeordnet ist und unter Federkraft steht, daß die obere Anstückelwalze bei der Bewegung der Anstückelwalzen. von den Abreißwalzen weg vor die untere Anstückelwalze (P) bis etwa in die gleiche Horizontalebene mit dieser rollt und beim folgenden Emporsteigen während der umgekehrten Bewegung der Anstückelwalzen dicht neben die obere Abreißwalze (D) gelangt, die bei ihrer Rollbewegung von der Zange weg während des Anstückelns den Träger mit der oberen Anstückelwalze vor sich her schiebt.
  2. 2. Abreißvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Anstückelwalze (P1) an einem unter Federkraft stehenden Schwenkarm (L) gelagert ist, der mittels .eines Schlitzes (o) an einem ortsfesten Zapfen (13) verschiebbar geführt ist und mit einem einstellbaren Anschlag (W) zur Regelung der Verschiebung des Armes gegenüber dem Zapfen versehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 595 493; britische Patentschriften 18 96o v. J. 1896, 116 o61 ; USA.-Patentschrift ........ Nr. 1 922 030.
DEN41194D 1937-03-08 1937-09-28 Abreissvorrichtung fuer Flachkaemmaschinen Expired DE745212C (de)

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GB745212X 1937-03-08

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DEN41194D Expired DE745212C (de) 1937-03-08 1937-09-28 Abreissvorrichtung fuer Flachkaemmaschinen

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DE (1) DE745212C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19713225B4 (de) * 1996-03-29 2007-11-15 Maschinenfabrik Rieter Ag Abreiss- und Lötvorrichtung an einer Kämmaschine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189618960A (en) * 1896-08-27 1897-10-27 N Schlumberger & Co Improvements in Combing Machines.
GB116061A (en) * 1918-02-27 1918-05-30 Asa Lees & Co Ltd Improvements in Combing Machines.
US1922030A (en) * 1930-06-06 1933-08-15 Whitin Machine Works Heilman type comber
DE595493C (de) * 1929-08-03 1934-04-14 Nasmith S Inv S Ltd Flachkaemmaschine, bei welcher Zange und Abreisswalze waehrend des Abreissens einander genaehert werden

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