DE2023841C2 - Schneidvorrichtung zum Abschneiden gleicher Teigstücke von Teigsträngen - Google Patents

Schneidvorrichtung zum Abschneiden gleicher Teigstücke von Teigsträngen

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DE2023841C2
DE2023841C2 DE19702023841 DE2023841A DE2023841C2 DE 2023841 C2 DE2023841 C2 DE 2023841C2 DE 19702023841 DE19702023841 DE 19702023841 DE 2023841 A DE2023841 A DE 2023841A DE 2023841 C2 DE2023841 C2 DE 2023841C2
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Manfred DDR 4020 Halle Gimpel
Erich Jugl
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden gleicher Teigstücke von Teigsträngen für eine automatisch arbeitende Teigteil- und Wirkmaschine, mit einer Rillenwalze zum Zuführen der Teigstränge zu einem zu ihrer horizontalen Achse parallel angeordneten schwenkbaren Messersystem, dessen Welle mit mehreren, in Längsrichtung versetzt angeordneten Messern ausgestattet ist, die der Form der Rillen walze angepaßt sind.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Abschneiden der Teigstücke von Teigsträngen bekannt, wie z.B. die DD-PS 59 758, bei der das von einem Vorwalzgerät abgegebene Teigband einer Rillenwalze zwecks Bildung von Teigsträngen zugeführt und innerhalb der Rillenwalze durch rotierende, in Längsrichtung versetzt angeordnete Messer einer Messerwelle, die Teigstücke abteilt und ausgehoben werden. Dazu ist ein die Messerwelle tragendes, auf einer feststehenden Welle schwingend angeordnetes U-förmiges Gestell vorgesehen, das aus zwei Schwinghebeln und einer die äußeren Enden verbindenden Traverse besteht, auf der in der Mitte eine als Kugellager ausgebildete Rolle angeordnet und oberhalb an einer den Bewegungsablauf des Gestelles periodisch steuernde Kurvenscheibe anliegt Die Kurvenstücke derselben sind so gestaltet, daß den Teigstücken nach dem eigentlichen, radienförmig verlaufenden Schneidvorgang, eine durch das Eigengewicht der Vorrichtung erzielte Beschleunigung zur gleichmäßigen Abgabe in eine darunter angeordnete Wirkvorrichtung erteilt werden. Angetrieben wird die Messerwelle von der Antriebswelle der Kurvenscheibe über Kettenräder und Zwischenkette, d<?r außerdem im oberen Teil ein federnd gelagerter Kettenspanner zugeordnet ist
Es ist weiterhin eine Teigteilmaschine mit durch einen Kurbeltrieb an einer Führung auf und ab bewegtem und gleichzeitig um seine Führungsachse geschwenktem Teigteiler, gemäß der DE-PS 2 86 015, bekanntgeworden, dessen einzige, über die gesamte Arbeitsbreite verlaufende Schneid- bzw. Trennkante insbesondere im Schnittverlauf eine ellipsenähnliche Bahn beschreibt, ohne mit den teigstrangführenden Teilen von nebeneinander angeordneten Teigdüsen oder einer darunter gelagerten Transport-Trommel «rs Berührung zu kommen. Dies gestattet, die Trorcmelob..-rfläche mit einem Stoff zu besetzen, der das Atikleben des Teiges verhindern soll. Bezugnehmend auf die Phase des Teil- und Abgabeprozesses dringt somit die Trennkante des Teigteilers oberhalb der Trommel in die durch Teigdüsen gebildeten Teigstränge kurvenmäßig ein, reißt pro Strang nach dem Volumenteilprinzip ein entsprechend langes Teigstück ab und wirft es im Zusammenwirken mit der Trommel auf ein darunter angeordnetes Förderband.
Der gemeinsame Nachteil diese Vorrichtungen besteht insbesondere darin, daß deren Messer mit ihrer jeweiligen Schneid- oder Trennkante radien- oder kurvenförmig in einem bestimmten Winkel in die Teigstränge eindringen, so daß radial an den Messerseiten bzw. Teigsträngen und axial an jeder Schneid- oder Trennkante durch den Eindringungsdruck unerwünschte Zipfelbildungen entstehen. Während die axiale Zipfelbildung durch schräge Enden der Teigstücke bzgl. einer gezielten Abgabe in die Wfrkzellen des Wirkelementes eine unerwünschte Verlängerung erfahren und dadurch u. a. die Wirkschlußbildung am Wirkling nicht voll abgeschlossen wird, was die Qualität des Finalproduktes sehr negativ beeinflußt, führen die radialen Zipfelbildungen insbesondere beim Rillenteilprinzip zu Funktionsstörungen in der Maschine, indem sie als Teigreste unabhängig vom Teigstück in darunter angeordnete Einrichtungen fallen und die verschiedensten Schäden verursachen, wie z. B. Wirkband- und
Walzenverklebungen, Störungen im Getriebemechanismus usw.
Ein weiterer gemeinsamer Nachteil dieser Vorrichtung ist darin zu sehen, daß durch das radien- oder kurvenförmige Eindringen der jeweiligen Schneid- oder Trennkante in den Teigstrang, diesen erst im Bereich der ideellen Schnittlinie schneidet und mindestens 90% des Teilprozecses durch Abdrucken oder Reißen erfolgt, so daß u.a. durch Verkleben der Messerflächen eine unerwünschte Verzögerung des Abgabevorganges der Teigstücke eintrit'
Zweck der Erfindung ist es, die Mangel der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden gleicher Teigstücke von Teigsträngen für eine automatisch arbeitende Teigteil- und Wirkmaschine, insbesondere für das Rillenteilprinzip, zu schaffen, die die Teigstücke innerhalb des ideellen Schnittlinienverlaufes geradlinig absticht, wobei zur nachfolgend gezielten Abgabe der zipfellosen Teigstücke in eine darunter angeordnete % Wirkvorrichtung eine zwangsgesteuerte Beschleunigung erfolgt
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Schneid- oder Trennkanten einzeln nebeneinander angeordneter Messereinheiten durch ein erstes Steuerorgan in an sich bekannter Weise in einer durch den Mittelpunkt der Rillenwalze und der jeweiligen Messerhalterung geführten Schnittebene, jedoch mit verstellbarem Abstand zur Rillenwalze innerhalb der Punkte der Schneidbereitschaftsstellung und Schnittbeendigungsstellung der Messereinheiten gelagert sind. Weiterhin ist ein zweites Steuerorgan zur Verschwenkung der Messerhalterung aus der Schniltebene zur gezielten Abgabe der zipfellosen Teigstücke vorgesehen.
So besteht das zweite Steuerorgan aus einer Welle mit einem darauf befestigten Nocken und ist oberhalb eines Schwenkrahmens angebracht, der lose auf einer Antriebswelle lagert und unterhalb durch eine teleskop- *o artig federnde Druckvorrichtung gehalten wird, so daß der Schwenkrahmen in jedem Punkt des Schwenkbereiches zwangsgeführt ist Ferner sind im Schwenkrahmen ein oder mehrere Messereinheiten nebeneinander gleitfähig angeordnet, deren hinterer Teil bei mechanischer Lösung jeweils mit dem als Nocken ausgebildeten ersten Steuerorgan einer Antriebswelle formschlüssig verbunden ist
Hierzu gehört, daß der Schwenkrahmen mit der Antriebswelle durch seine Hebelausleger verbunden ist, seine Querleiste einen messerführenden und zugleich teigabstreifenden Querschiitz in Längsrichtung der Schnittebetie aufweist, und dessen Hauptquerleiste die in gleicher Richtung verschiebbaren Messereinheiten trägt Unterhalb der Hauptquerleiste ist die Druckvorrichtung angeordnet und oberhalb ist dieselbe mit einer Rolle ausgestattet, die am Nocken des zweiten Steuerorgans anliegt.
Jede der Messereinheiten besteht insbesondere aus einem Stechmesser und einer Schubstange, deren hin- &o terer Teil z. B. a(s federnder Drucktaster ausgebildet ist.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiti näher eriäutert werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. I eine schernatische Darstellung der Seitenan- h5 sieht einer Messereinheit der Schneidvorrichtung in Schneidbereitschaf tssrellung,
Fig. 2 die Messercinhcit der Schneidvorrichtung gemäß F ig. 1 in Schnittbeendigungsstellung,
Fig.3 die Messereinheit der Schneidvorrichtung gemäß Fig. 1 im Schwenkbereich des Abgabevorganges,
F i g. 4 die Schneidvorrichtung mit mehreren Messereinheiten gemäß F i g. 1 als Draufsicht.
Unter einem nicht dargestellten Vorwalzgerät ist in bekannter Weise eine das Teigband in Teigstränge teilende Rillenwalze 1 gelagert Parallel zu ihrer Achse ist in einem bestimmten Winkel eine Schneidvorrichtung nach F i g. 1 und 4 zugeordnet Die Schneidvorrichtung besteht aus einem Schwenkrahmen 2, dessen Hebelausleger 2a; 26 lose auf einer Antriebswelle 3 gelagert sind. Die der Rillenwalze 1 zugewandte Querleiste 2c des Schwenkrahmens 2 besitzt vorteilhaft einen in Längsrichtung zur Schnittebene 4 verlaufenden Querschlitz 5, in dem ein oder mehrere dem jeweiligen Rillenwalzennutquerschnitt angepaßte, plattenförmige Stechmesser 6 einer jeweiligen Messereinheit nebeneinander gleitfähig angeordnet sind. Jedes der Stechmesser 6 ist mit einer in Schneidrichtung gefederten und verschiebbaren Schubstange 7 verbunc1'^, deren Schaft in einer der Gleitbuchsen 8 der Hauptleiste Zd des Schwenkrahmens 2 lagert Das hintere Teil der Schubstange 7 ist bei mechanischer Funktion als Drucktastorgan ausgebildet, indem auf dem Schubsiangenschaft zwischen zwei Federscheiben 9; 9' eine Druckfeder 10 angeordnet ist, sowie innerhalb einer durch Kontermutter 11 gesicherte, verstellbare Rollengabel 12 aufgenommen wird, in der eine lose Rolle 13 formschlüssig mit je einem als Nocken 14 oder 14' ausgebildeten ersten Steuerorgan der Antriebswelle 3 anliegt Der Nocken 14 ist zum Nocken 14' beim Wechselschnittsystem jeweils um 180° in Längsrichtung versetzt und starr auf der Antriebswelle 3 angeordnet wobei außerhalb der Getriebegehäusewandung 15 ein Doppelkettenrad 16 auf dem Antriebswellenstumpf befestigt ist Das Doppelkettenrad 16 ist einmal durch eine Kette mit einem nicht dargestellten Motor, und zum anderen über eine Kette 17 mit einem Kettenrad 18 verbunden, das einseitig auf dem Stumpf einer Welle 19 befestigt ist, deren Lagerung oberhalb der Hauptquerleiste 2d in der Getriebegehäusewandung 15; 15' angeordnet ist Das Obersetzungsverhältnis vom Doppelkettenrad 16 zum Kettenrad 18 beträgt beim Wechselschnittsystem eins zu zwei. Ein auf der Welle 19 befestigter Nocken 20 eines zweiten Steuerorganes ist formschlüssig mit einer Rolle 21 verbunden, die in einer Gabel oberhalb der Hauptquerleiste 2d lose lagert Die formschlüssige Verbindung wird dadurch erreicht, daß an der Unterseite der Hauptquerleiste 2d eine teleskopartig federnde Druckvorrichtung 22 zugeordnet ist. Unterhalb der Stechmesser 6, jedoch außerhalb ihres Schwenkbereiches, sind rotierende Einzugswalzen 23: 24 mit je einem Schaber 25; 26 zwecks Zwischenraumverkleinerung zur Wirkzelle 27 der Wirktrommel 28 angeordnet Auf Grund der stechenden Abteilfunktion können die Messer 6 sowohl mit scharfen Schneidkanten als auch mit stumpfen, z. B. radienförmigen Trennkanten, ausgestattet sein. Auch ist man an die mechanischen Steue organe zur Erzeugung der stechenden Abtc'l- und Abgabefunktion nicht gebunden, sondern kann durch andere Steuerorgane, z. B. pneumatisch, hydraulisch, elektromagnetisch, bzw. durch Kombinationen derselben gleiche Effekte erzielen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Eine Mesii_reinheit ucr Schneidvorrichtung befindet sich, wie Fig. 1 zeigt, in Schneidbereitschaftsstellung,
indem sich die Rollen 13; 21 formschlüssig im Minimumbereich der konstant rotierenden Nocken 14; 20 des ersten und zweiten Steuerorgans befinden. Das bedeutet, daß die Trennkante des Stechmessers 6 im Querschlitz 5 der Querleiste 20 sowie in der Schnittebene 4 lagert. Das Verharren der Messereinheit in dieser Stellung erfolgt so lange, bis die Rolle 13 den Minimumbereich des Nockens 14 verläßt und über eine stark ansteigende, dem Schneidweg entsprechend angepaßte Kurvenbahn zum Maximumbereich gelangt, wie dies in F i g. 2 näher dargestellt ist. Dadurch tritt das Stechmesser 6 schlagartig aus dem Querschlitz 5 der Querleiste 2c heraus und sticht in Richtung der Schnittebene 4 ein zipfelloses Teigstück von dem nicht dargestellten Teigstrang im Nut der Rillenwalze 1 ab.
In dem Augenblick, wo die Trennkante des Stechmessers 6 den Nutboden der Rillenwalze I erreicht hat, wird die Messereinheit gemäß F i g. 3 zwangsweise durch den Nocken 20 über die Rolle 21 schlaeartie und radienförmig abwärts bewegt, so daß das Teigstück mit Hilfe rotierender Einzugswalzen 23; 24 gezielt in die Wirkzelle 27 der Wirktrommel 28 eingegeben wird. Ist die Abgabe des Teigstückes erfolgt, verläßt zuerst die Rolle 13 den Maximumbereich des Nockens 14, wodurch die Druckfeder 10 die Schubstange 7 und somit
das Stechmesser 6 in Richtung der Antriebswelle 3 einzieht. Der Querschlitz 5 übernimmt dabei die Funktion eines Abstreifers, indem etwaige Teigreste des Teilprozesses von den Messerflächen entfernt werden. Danach verläßt die Rolle 21 den Maximtimbcreich des Nockens 20, wobei die Druckvorrichtung 22 die Messereinheit in Richtung der Welle 19 verschwenkend bewegt bis in Höhe der angedeuteten Schnittebene 4, d. h., die Messereinheit befindet sich wieder im Schneidbereitschaftsstellung, wie in Fig. I dargestellt. Diese zitierte Wirkungsweise bezieht sich sowohl für eine Messereinheil als auch für eine gesamte Schneideinrichtung, die emgegen der Darstellung des Ausführungsbeispieles alle nebeneinandcrliegenden Messereinheiten zu gleicher Zeit die Arbeitsphasen vornehmen läßt. Dabei ist es allerdings erforderlich, die Nocken 14; 14' in deckungsgleicher Richtung auf die Antriebswelle 3 anzuordnen, sowie das Übersetzungsverhältnis vom Doppelkettenrad 16 zum Kettenrad 18 eins zu eins zu wählen. Beim Wechselschnittsystem, das in der Fig.4 näher dargestellt ist, muß jede benachbarte Messereinheit in Schneidbereitschaftsstellung auf Grund des erforderlichen Übersetzungsverhältnisses von eins zu zwei eine zusätzliche Ab- und Aufwärtsschwenkung außer Funktion durchführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung zum Abschneiden gleicher Teigstücke von Teigsträngen für eine automatisch arbeitende Teigteil- und Wirkmaschine, mit einer Rillenwalze zum Zuführen der Teigstränge zu einem zu ihrer horizontalen Achse parallel angeordneten schwenkbaren Messersystem, dessen Welle mit mehreren, in Längsrichtung versetzt angeordneten Messern ausgestattet ist, die der Form der Rillenwalze angepaßt sind und gerade Messerschäfte in Richtung der Wellenachse aufweisen, wobei ein die Welle tragendes, schwingend angeordnetes U-förmiges Gestell, welches mittels periodisch steuernder Kurvenscheibe eine ruckartige Abwärtsbeschleunigung erhält, zum Abwerfen der Teigstükke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- oder Trennkanten einzeln nebeneinander angeordneter Messereinheiten (6, 7) durch ein erstes Steuerorgan (14) in an sich bekannter -Weise in einer durch den Mittelpunkt der Riüsnwalze (Ϊ) und der jeweiligen Messerhakerung geführten Schnittebene (4), jedoch mit verstellbarem Abstand zur Rillenwalze (1) innerhalb der Punkte der Schneidbereitschaftsstellung und Schnittbeendigungsstellung der Messeremheit (6, T) gelagert sind und daß ein zweites Steuerorgan (20) zur Verschwenkung der Messerhalterung aus der Schnittebene (4) vorgesehen ist
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuerorgan aus einer Welle (19) mit einem darauf befestigten Nocken (20) besteht und oberhalb eines Schwenkrahmens (2) angebracht ist, üer lose auf einer Antriebswelle (3) lagert und unierhalb durch eine teleskopartig federnde Druckvor,ich tu ng (22) gehalten ist, so daß der Schwenkrahmen (2) in jedem Punkt des Schwenkbereiches zwangsgeführt ist, und daß ein oder mehrere Messereinheiten (6, 7) nebeneinander gleitfähig angeordnet sind, deren hinterer Teil jeweils mit dem als Nocken (14, 14') ausgebildeten ersten Steuerorgan einer Antriebswelle (3) formschlüssig verbunden ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (2) mit der Antriebswelle (3) durch seine Hebelausleger (2a, 2b) verbunden ist, daß seine Querleiste (2c) einen messerfahrenden und zugleich teigabstreifenden Querschlitz (S) in Längsrichtung der Schnittebene (4) aufweist, und daß seine Hauptquerleiste (2d) die in gleicher Richtung verschiebbaren Messereinheiten (6, T) trägt, wobei an dieselbe unten die Druckvorrichtung (22) angeordnet ist und dieselbe oben mit einer Rolle (21) ausgestattet ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, 5s dadurch gekennzeichnet, daß jede der Messefeinheiten insbesondere aus einem Stechmesser (6) und einer Schubstange (7) besteht, deren hinterer Teil
z, B, als federnder Drucktaster ausgebildet ist.
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