DE1608058A1 - Einrichtung zur Abstuetzung eines sich kontinuierlich bewegenden Stranges od.dgl.,insbesondere Schneidtisch zum Abtrennen von Brammen,Knueppeln od.dgl.bei Stranggiessmas chinen - Google Patents

Einrichtung zur Abstuetzung eines sich kontinuierlich bewegenden Stranges od.dgl.,insbesondere Schneidtisch zum Abtrennen von Brammen,Knueppeln od.dgl.bei Stranggiessmas chinen

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DE1608058A1
DE1608058A1 DE19681608058 DE1608058A DE1608058A1 DE 1608058 A1 DE1608058 A1 DE 1608058A1 DE 19681608058 DE19681608058 DE 19681608058 DE 1608058 A DE1608058 A DE 1608058A DE 1608058 A1 DE1608058 A1 DE 1608058A1
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strand
cutting
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support
support roller
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DE19681608058
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Anatl Michelson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/126Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for cutting

Description

. GÜNTHJJB SCHMITZ-HBIr*F · - BtPIi *ί£ίς\HAK8 VOIiIiBACH
β KÖLN, G«r*onihef 38 Ul.fon (92)21 30 32
15» Januar ltySB
Amti. Z*idt«n .. ■-- Anmeldet in: E.W. BUS'S
Ate* Nr.
Einrichtung zur Abstützung einea sloh kontinuiexiieh, bewegenden Stranges-pd-, dgl., insbesondere Sjolmeidtisch zurs Abtrennen von Brammen. Knüppeln od.dgl... bei Stranggie&maBchinen
Die Brfindung betrifft eine Einrichtung zur. Abstützvurig eines eich kontinuierlich bewegenden Stranges öd.dgl., insbesondere einen Schneidtisch zum Abtrennen von Brammen, Knüppeln od.dgl. von einem eine Stranggießmaschine verlas send en Strang-, wobei der Strang od.dgl. sich auf Tragrollen abstützt, die linear hintereinander im Abstand voneinander angeordnet sind. Obwohl die Erfindung insbesondere für einen solchen einer Stranggießmaschine nacngeschalteten Schneidtisch für das Abtrennen von Knüppeln, Brammen od.dgl. von im Stranggiefiverfahren hergestell ten Platten od.dgl. bestimmt ist, wobei für den, Schneidvorgang vorzugeveiee; ein Schneidbrenner vorgesehen 1st, der sich in, Längsrichtung mit dem Strang bewegt, während er zugleich die Sohneidbewegung quer über den Strang ausführt, läßt sich die erflndungegemiße linriohtung mit Vorteil überall dort zur Anvendung bringen, wo das Problem besteht, die unterhalb eines
Werkstücks oder eines sonstigen Teils angeordneten Tragelemente auszurichten, um eine Beschädigung dieser Tragelemente bei der Bearbeitung des Werkstücks od.dgl. zu vermeiden.
Die bekannten Stranggießmaschinen weisen üblicherweise eine Kokille bzw. eine Stranggußform auf, die oberhalb der Plurebene der Stranggußanlage so angeordnet ist, daß der Metallstrang vertikal nach unten gegossen wird. Entlang der Bewegungsbahn dee Strangea sind Abzugsrollen angeordnet, die den noch heiben Strang aus dem vertikalen Verlauf in den horizontalen Vorlauf umlenken und ihn dann ausrichten, so daß er anschließend in horizontaler Richtung durch die der Stranggießmaeohine nachgeachalteten Einrichtungen abgezogen werden kann.
Die bisher verwendeten Schneidtische weisen für die Abstützung des Stranges in der horizontalen Lage Rollensätze auf, deren Rollen sich ohne Rückeicht auf die Lage des. Schneidbrenners bewegen. Be tritt daher nicht selten der Pail ein, daß die Stellung einer Rolle mit derjenigen des Schneidbrenners zusammenfällt, so daß beim lineetzen dee Schneidvorgangs die Rolle beschädigt wird.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten dadurch zu beheben, daß Maßnahmen getroffen werden, um die Tragrollen, auf welchen das Werkstück bzw. der Strang während seiner Bearbeitung runt, der Einwirkung der Bearbeitungsvorriohtung zu entziehen. Dabei soll die Anordnung derart getroffen sein, daß sich der Rollensatz vor
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Beginn des Eearbeitungs- bzw. dee Schneidvorgangs selbsttätig gegenüber dem Schneidbrenner od.dgl. und dem Werkstück ausrichtet, so daß er einer Beschädigung durch die Bearbeitungsvorriohtung bzw. durch die flamme und die Sprühfunken des Schneidbrenners entzogen ist.
Die erfindungsgeinäße Einrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Tragrollen sich drehbar auf einer sich in Bewegungsrichtung des Stranges od.dgl. erstreckenden Laufbahn einer Führung abstützen und untereinander so verbunden sind^ daß sie sich jeweils gegenüber der laufbahnführung und ihren Verbindungselementen drehen können. Dabei ist für den Antrieb der Verbindungselemente eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, mit der der Tragrollensatz mit einer der der Vorsohubgeschwindigkeit des Stranges od.dgl. entsprechenden linearen Voraehubgesohwindigkeit sowie zur Erzielung einer Relativbewegung zwischen dem Strang und de* Tragrollensatz mit einer von der Vorschu.bg es chwindigkeit des Stranges abweichenden Geschwindigkeit antreibbar ist.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ißt eine tiberwachungevorrioätung vorgesehen, ν·Χβα· di· Lag· der «inselnen Tragrollen gegenüber1 einer sich mit der lineargeeohwindigkeit des Stranges bewegenden Bezugsebene abtastet und die zwecke Änderung der Antriebsgeechwindigkeit der Antriebsvorrichtung sowie der lage der Tragrollen gegenüber dem Strang und dieser Beäuge ebene von einer »olle betätigbar ist. Die genannte Bezugeeben· ist in diejenige Ebene, in der sieh die BearbeituEgsYOxricn-
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tung bzw. der Schneidbrenner· befindet.
Im Normalbetrieb bewegen sich demgemäß die Tragrollen mit einer Yoraohubgeechwindigkeit, die gleich der Vorechubgeschwindigkeit des Stranges od.dgl. ist, so daß keine Relativbewegung zwischen diesen Teilen besteht. Soll jedoch die Lage der Tragrollen gegenüber dem Strang bzw. gegenüber dem Schneidbrenner od.dgl. geändert werden, so muß die Vorschubgeschwindigkeit der Tragrollen kurzzeitig geändert werden, um eine Relativbewegung gegenüber den sich bewegenden Strang od.dgl. zu erhalten..Aufgrund dieser Relativbewegung wird somit die Lage der Tr'agrollen gegenüber dem sich auf diesen abstützenden Strang bzw. gegenüber dein Schneidbrenner od.dgl. geändert, so daß bei dem folgenden Schneidvorgang die Tragrollen der Einwirkung des Schneidbrenners und der Funkenbildung entzogen sind. Die genannte Überwachungsvorrichtung besteht zweckmäßig aus einem elektrischen Tastorgan od.dgl., welches die Stellung der einzelnen Rollen gegenüber der Schneidvorrichtung abtastet und ein (Je trieb β mit zwei Getriebeübersetzungen so steuert, daß der gegebenenfalls notwendig werdende Aueriohtvorgang der Tragroll #n automatisch durch Änderung der lineare« Vorechubgesebwindigkeii der Tragrollen herbeigeführt wird« .
Wesentlich ist ferner, daß die sich in Richtung dee Strangvor-Bohubs bewegenden Tragrollen so in einem unveränderlichen Abstand Bi-teiaender verbunden sind, daß sich die Tragrollen frei ua ihr· Achsen'drehen können, wenn sich ein· Gaeahwindigkeitedifferen« twUohen der Tr*froilengeiQhwindi£keit and «tr
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keit des Stranges od.dgl. einstellt. Die Tragrollen können sich daher bei dieser Aüsrichtbewegung an dem sich kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit weiterbewegenden Strang abwälzen.
Die genannte Bezugsebene, in der sich die Bearbeituhgsvorrichtung •bzw. der Schneidbrenner befindet, bewegt eich mit der linearen Vorechubgeschwinaigkeit des Stranges, da der Schneidbrenner während des Schneidvorgangs in Bewegungsrichtung des Stranges geführt wird. Der Schneidbrenner od. dgl. is-t zu diesem Zweck vorteilhaft erweise an einem Wagen oder Schlitten angeordnet, der in Bewegungsrichtung des Strangs od.dgl. mitläuft. Während des Schneidvorgangs bewegt sich der Schneidbrenner außerdem.quer zu der Längsrichtung dee Strangs. Die Tragrollen sind hierbei so ausgerichtet, daß der Abstand zwischen den benachbarten Tragrollen größer ist als der Windel des Plaaimen- und Spritzfunkensektors des Schneidbrenners in Höhe der Tragrollen.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die einzelnen fragrollen mit endlosen Ketten verbunden, die Über Ketterräder ual*af«n. Die VerbiodUÄgeelemente der eineeinen Tragrolle» eeetehen in diesem fell sue Laeehen bzw. Kettenglied·», in denen die Tragrollen um ihre Ach·en frei drehbar gelagert sind, Die einzelnen Laschen bzw. Kettenglieder sind vorzugsweise mit •Kontaktplatten od.dgl. versehen, welche zur Durchführung des Sohneidvorgang· mit dem fastorgan in Berührung kommen, wenn'eich die Tragrollen in der richtigen Lag· gegenüber der genannten Bei«gf«bene befinden. ,: γ
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Der erfindungsgemäße Sohneidtisch eignet sich besonders für die Bearbeitung schwerer Knüppel, Brammen od.dgl., welche in aufein- and erfolgenden Arbeitsgängen Jeweils von dem Ende eines kontinuierlich gegossenen Stranges abgeteilt werden. Xs empfiehlt sich, die fragrollen mit Lauf rädern zu versehen, die sich auf Schienen abwälzen, welche parallel zu der Vorsohubrichtung des Stranges seitlich an dem Schneidtisch angeordnet sind. ■
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen dem oberen Tragrollentrum und dem unteren Tragrollentrum der endlosen Tragrollenkette ein sich in Längsrichtung des Tragrollentisches bzw» des Tragrollenbandea erstreckender trogförmiger Behälter mit geneigtem Boden angeordnet, in dem die während des Schneidvorgangs herabfallenden Metallteilchen aufgefangen werden. Diese hetallteilchen werden mittels einer Wassersprühvorrichtung abgeführt, deren Wasserstrahlen auf den Boden des Behälters gerichtet sind.
Schließlich ist es zweckmäßig, im Bereich des unteren Tragrollentrums zwischen den unteren Schienen einen Trog mit einer Kühlwasserzirkulierung anzuordnen, durch den die Tragrollen hindurchleufeh. An dem Boden des Trogs ist zweckmäßig eine Kontaktleiste od.dgl. angeordnet, welche die Tragrollen durch den Kontakt mit ihrer ümfangeflache während des Durchgangs durch den Kühlbehälter in Drehung versetzt, so daß eine gleichmäßige Kühlung der Tragrollen erzielt wird.
In der Zeichnung jyiat ein Ausfuhrungebeispiel der
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Sinriciitung dargestellt. Es zeigt:
Pig. 1 einen Schneidtisch gemäß einem bevorzugten Ausfiüirungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht;
Pig. 2 den Schneidtisch gemäß Fig. 1 teilweise im Querschnitt durch eine seiner Tragrollen;
Pig. 5 die Antriebs- und Getriebevorrichtung für den Tragrollen-' antrieb bei dem Schneidtisch gemäß den Fig. 1 und 2;
Pig. 4 schematisch die Anordnung der Tragrolle*! and aes Schneidbrenners zur Darstellung dei Grenzstellungen des Schneidbrenners in beeug auf den Abstand der Tragrollen;
Pig. 5 ein elektrisches Schaltdiagramm für den Steuerkreis des Schneidtisches gemäß den Pig. 1 bis 4.
Die Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der Erl'indung dargestellt ist, zeigt in den Fig. 1 und 2 einen Schneidtisch 10, der aue einer größeren Anzahl an Tragrollen 12 bestent, die in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet und jeweils an ihren beiden Enden mit Laufrollen bzw. Rädern 14 versehen sind, welche sich auf Übereinander angeordneten parallelen Schienen 15 und 16 abwälzen. Sie Schienen erstrecken sich zu beiden Selten und in Längsrichtung eines im Stranggießverfahren kontinuierlich gegossenen Metallstranges 17, der sich gemäß Pig. 1 in Pfeilrichtung von linke nach rechts bewegt. Sie gemeinsame Verbindungslinie 1Θ der Tragrollen 12 fällt zusammen mit der Verbindungelinie der Bollen*des (nicht dargestellten) Abzugsf örderers, der den ftrang 17 von der Kokille bew. der Stranggußform nach unten «o abfüfart-
daß der Strang, ohne angehoben zu werden, auf den Selineidtisch gelangt. Die das gesamte G-ewicht des Stranges Ul tragenden Rollen 12 an der oberen Seite des Schneidtisches übertragen die Belastung über die Laufrollen 14 auf die oberen Schienen 15, an denen die Laufrollen 14 geführt sind. Jede Tragrolle 12 weist .an beiden Enden jeweils einen Zapfenansatz 21 auf, an dem auf einer Büchse die Laufrolle 14 gelagert ist. Die Zapfenansätze enden in einem im Durchmesser verjüngten Ansatz 24, an dem eine Lasche bzw. ein Kettenglied 26 auf einer Büchse 27 gelagert ist. Die Laschen bzw. Kettenglieder 26 sind untereinander verbunden, so daß sie einen endlosen Kettenförderer 2B an jeder Seite der Tragrollen 12 bilden, die über Kettenräder 30 und 31 umgelenkt und angetrieben werden, so daß die Tragrollen 12 von den Ketteinbandern entlang den Schienen 15 und 16 mitgenommen werden. Jede Tragrolle 12 ist in den Kettenbändern 26 gegenüber dem Strang 17 um ihre Kollenachse frei drehbar gelagert. -
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Kettenradpaar 31 auf einer Welle 32 gelagert, die gemäß Fig. 3 von einem Antriebekettenrad 33 angetrieben wird, welches mit dem Antrieb der Abzugsrollen der Stranggießmaschine verbunden sein kann. Zwischen dem Antriebskettenrad 33 und der Welle 32 ist ein Getriebe 35 mit einer ansrückbaren Kupplung 37 od.dgl. angeordnet, welche bo schaltbar ist, daß die Welle 32 von dem Antriebskettenrad Ή entweder im Verhältnis 1 : 1 oder aber in einem größer·» übersetzungsverhältnis von z.B. 5 : 1 angetrieben werden kann.
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In der in Fifi. 5 dargestellten Schalte teilung der Kupplung 37 erfolgt die Übertragung der Antriebskraft von dem Getriebe 35 über ein drehbar gelagertes Zahnrad 38, welches mit den die Übersetzung bewirkenden Zahnrädern 39 und 40 im Eingriff steht, die auf einer Segenwelle 41 gelagert sind und über die ein auf der Welle 32 befestigtes Antriebszahnrad 42 angetrieben wird. Die Kraftübertragung von demAntriebskettenrad 33 auf die Welle 32 erfolgt somit über die Zahnräder 38, 39, 40 und 42 mit dem genannten höheren Übersetzungsverhältnis. Durch Ausrücken und Verschieben des Kupplungslagers 37 nach rechts 'in Eingriff mit dem 1KupplungBatüok 45 wird das Antriebskettenrad 33 unter Umgehung des Übersetzungsgetriebes so mit der Welle 32 gekuppelt, daß diese unmittelbar von dem Antriebskettenrad angetrieben wird. Die ausruckbare Kupplung 37 wird mittels eines meehanisci;en Hebelmeciiariis-..xUB 47 betätigt, der von einem Solenoid ferngesteuert wird.
In den i'ig« 1 und 2 ist iit strichpuiiiitierten Linien aer Wagen αes Schneidbrenners dargestellt, der mittels Laufräder 52 auf parallelen Schienen 53 fahrbar let, die sich zu beiden Seiten des Schneidtiiohee 10 oberhalb desselben in dessen Längerichtung eretfecken. £ß? Jlag&n 50 bildet keinen Bestandteil der Erfindung. Er hat die Aufgabe, von dem Strang 17 in^periodischer Aufeinanderfolge Abschnitte von einer vorbestimmten Länge quer abzuschneiden. DtJk Wagen 50 b#wegt sich während des Schneidvorgangs mit dem Strang 17« Zu diesem Zweck ist er mit einem Paar Klemmbacken
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od.dgl. versehen, die so betätigt werden, daß sie von beiden Seiten gegen den Strang 17 gedruckt werden können, wodurch der Wagen von dem Strang 17 mitgenommen wird. An einer Kopffuhrung des Wagens 50 ist ein Paar Schneidbrenner 56 angeordnet. Jeder Sohneidbrenner 56 ist so angeordnet, daß er von der Außenseite des Stranges 17 nach innen bis zu der Längsmittelachse des Stranges hin bewegt werden icann. Die beiden Schneidbrenner 56 werden von den entgegengesetzten Seiten beidseitig nach innen bewegt, so daß der Strang 17 in Querrichtung durchgetrennt wird. Bei diesem Sohneidvorgang bewegen sich die Sohneidbrenner in Längerichtang des Stranges mit einer Q-escnwindigkeit, die der Vorschubgeschwindigkeit des Stranges entspricht.
Zwischen den Schienen 15 ist unterhalb der Tragrollen 12 ein Trog 00 (Pig. 2) angeordnet, der sich über die Breite des Sohneidtisches und in uessen Längsrichtung erstreckt. Der Trog öO weist einen geneigten Boden 62 auf, der mittels Düsen 63 ständig mit Wasser bespritzt wird.. Die Düsen 63 sind entlang der einen Seite des Troges 60 so angeordnet, daß der Boden 62 des Troges ständig mit des «nter hoher Geschwindigkeit austretenden Wasser bespült wird, so daS die in den Trog hinabfallenden Metallepritier daran den Auelafi 64 fortgespult werden. Zur Kühlung der Tragrollen 12 1st ein weiterer Trog 65 vorgesehen, der sich unterhalb der auf den Schienen 16 laufenden Tragrollen längs über den Schneidtisch eratreokt und dessen Breite etwa gleich der Läng· der Tragrollen 1st. in Boden dieses Trogs 65 ist ein ei oh in froclängsrichtuns
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erstreckender Gummistreifen 66 od.dgl. angeordnet, mit dem die auf den Schienen 16 zurücklaufenden Tragrollen in Kontakt gelangen, so daß die Tragrollen durch den Reibungsschluß an dem Gummistreifen 66 um ihre Achsen gedreht werden, während sie eich durch den mit Kühlwasser gefüllten Trog hindurehbewegen. Durch die Drehbewegung, der Tragrollen wird eine gleichmäßige Abkühlungderserben in dem Wasserbad erzielt. Pur die Wachstellung der Kettenspannung der endlosen Ketten 28 ißt das angetriebene Kettenrad "30 beidseits in einem in Kettenlängsrichtung·verstellbaren Spannmechanismus 70 (Fig· 1 ^gelagert. *
Wenn im Betrieb eine Bramme, ein Knüppel, eine Platte od.dgl. einer bestimmten länge von dem sich kontinuierlich weiterbewegen-'den Strang 17 mittels der Schneidbrenner 56 abgetrennt werden soll, so erfolgte dies bisher in der Weise, daß die Schneidbrenner 56 ohne Rücksicht auf die jeweilige;Lage der Tr&^rollen 12 in Betrieb genommen wurden. Bs trat daher nicht selten der Fall ein, daß sich im Flammen- und Funkenbereich der Schneidbrenner Tragrollen befanden, die hierbei beschädigt wurden.
Bei der erfindungegtofeßen Einrichtung werden die Tragrollen 12 von den Kettenbändern 28 mit einer Geschwindigkeit mitgenommen, die der Vorscnubgeechwindigkeit dee Stranges 17 entspricht, eo daß zwischen den Tragrollen 12 .und dem Strang 17 keine Relativbewegung vorliegt, und die Tragrollen auch keine Drehbewegungen ausführen. 4VBYm sich der Strang 17 gegenüber der linken Endeteilung des Wagens 50 um den Weg L (Jig. 1) weiterbewegt hat, der mit der
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vorbestimmten Länge der Bramme od.dgl. übereinstimmt, so rnuü gegebenenfalls die Lage der Tragrollen 12 gegenüber dem Strang bzw. gegenüber der Ebene, in der der Strang quer durchgetrennt wird, geändert werden, bevor der Senneidvorgang durchgeführt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Endschalter 75 vorgesehen, aer von einem federbelasteten Iiebelarm 76 betätigt wird, welcher in den Weg des Stranges 17 hineinragt, wie dies Fig. 2 erkennen"läßt. Der Schalter 75 ist an einer verstellbaren Halterung-76 angebracht, die an einem sich in Längerichtung des Schneidtisches erstreckenden Steg 79 od.dgl. lösbar angeklemmt ist, so dais der die Brammenlänge bestimmende Abstand L verändert werden kann. Bin zweiter Endscnalter öO ist im Abstand C vor der Bezugsebene angeordnet, in der die Schneidbrenner 56 liegen (Fig. 1). Dieser Schalter ist an einer Halterung 52 angeordnet, Qie sicn von dem Schneidbrenner-V/at-en 50 nach unten erstreckt, so daß der Schalter unmittelbar oberhalb der endlosen Kette 28 (Fig. 2) liegt und von dem Wagen 50 mitgenommen wird.
An jeder zu beiden Seiten der Tragrollen 12 liegenden Gelenklasche 26 ist «ine flache Platt· 85 angeordnet, deren Breite in Richtung der Kettenbewegung mit K (flg. 1) angegeben let. Die Breite K ist auf die Größe dee Winkels dee Flammen- und Sprühfunkensektors der Schneidbrenner sowie auf den Abstand B der Tragrollen 12 abgestimmt (Fig. 4), wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird. Der "Betätigungsarm 86 des Endschalters 80 liegt im Weg der eioh bewegenden flatten 85 im Abstand vor der Bessugsebene der Bchneid-
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brenner 56, und zwar genau in der Mitte zwischen der vorderen Kante der einen Platte 85 und der hinteren Kante der nächstfolgenden Platte 85. Dieses Haß ist in der Zeichnung- mit G angegreben.
Das Verhältnis zwischen dem Abstand G> dem Tragrollenäbstand B und der Breite K ist in Fig. 4 in größerem Maßstab dargestellt und wird im folgenden im Zusammeniiang mit der Arbeitsweise des Schneidtisches 10 näher erläutert. In der Ausgangsstellung vor Beginn des Schneidvorgangs befindet, sich der'Wagen 50 in der in Pig. 1 dargestellten linken Endstellung, Der Strang 17 und die * von den Ketten 28 mitgenommenen Tragrollen 12 bewegen sich mit gleicher Geschwindigkeit von links nach rechts. Während dieses Vorgangs führen die Tragrollen 12, die sich in punktförmiger <-. Anlage an dem Strang "befinden und jeweils einen Anteil des Stranggewichts tragen, keine Drehbewegung aus. Wenn d-is Ende des Stranges' 17 den in seinen Wegtragenden Hebel 76 erreicht, wird der Bndschalter 75 betätigt, der ein Signal auf einen Solenoid 92 (Pig, 5)^überträgtt welcher die Klemmbacken 55 des Schneidbrennerwagens50, steuert. Der Wägen 50 wird daher durch die Kupplung mit dem Strang von diesem mitgenommen. Die Länge des abzuschneidenden Strangabschnitte wird demgemäß bestimmt von dem Zeitpunkt, zu dem die Klemmbacken 55 den Strang erfassen« In diesem Augenblick wird dtr Sehneidvorgang jedoch noch nicht ausgelöst.
Die Platten 85 können gegenüber dem Betätigungοarm 86 des End- . soJiiltere 80 zwei Stellungen einnehmen. In der ersten Stellung befinden sieh die Tragrollen 12 in einer solchen Lage, daß eint
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Platte 85 unterhalb des Betäti^ungsaruxes 96 liegt, so daL der Schalter geschlossen wird. In der anderen Stellung befindet eine Platte 85 in Vorschubrichtung seitlich versetzt neben dem Betätigungsarm 66, so daß der Schalter 30 geöffnet ist. Der letztgenannte Betriebszustand ist in Fig. 1 dargestellt. Der maximale Abstand, den eine Platte 85 von dem Schalter 80 haben kann, ist gleich dem doppelten Abstand 0,
Es sei nun von der zweitgenannten Stellung ausgegangen, bei der der Sohalter 75 geschlossen und der Schalter 30 £eöffn.et ist. Der SehneidVorgang kann nicht ausgelöst werden, da αer Flammen- und Sprühfunkensektor (in Fig. 4 als Dreieckefli.che dargestellt) zu nahe an einer Tragrolle 12 liegt. In diesem Fall betätigt der die Klemmbacken 55 in Klemmstellung bringende Schalter 75 einen Solenoid 97 (Fig. 5), der das mechanische Eebelsystem 47 steuert, so daß die Kupplung 37 so geschaltet wird, daß die höhere Cretriebe übersetzung eingeschaltet wird (Fig. 3). Der Antrieb der Kettenbänder erfolgt demgemäß über die Zahnräder 3ö, 3^, 40 ux-ci 42 auf die Welle 32 der Kettenräder 31, wodurch die Kettenbänder 2ö in ihrer Laufgeschwindigkeit beschleunigt werden. Beispielsweise beträgt in diesem Fall die Laufgeschwindigkeit der Kettenbänder das Fünffache der Vorachubgeschwindigkeit des Stranges 17. Hierdurch werden die Tragrollen 12 gegenüber dem sich bewegenden Strang verstellt bzw. erneut ausgerichtet. Da sich die Tragrollen gegenüber dem Strang 17 frei um ihre Achsen drehen können, ist die Reibung zwischen den Tragrollen und dem Strang bei diesem Einstellvorgang
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äußerst gering. Der Antrieb der Kettenbänder und der Tragrollen mit der von der Yorschubgeschwindigkeit des Stranges abweichenden ■ Geschwindigkeit wird solange durchgeführt, bis sich die Rolle in einer Stellung befindet, in aer die nächstfolgende Platte ö5 den Endschalter SO schließt. Beim Schließen des Endschalters 60 werden die Schneidbrenner,.56 in Betrieb gesetzt, eo daiV sie den Strang ' 17 von den Seiten aus nach innen quer abschneiden. Eu Beginn des Sehneidvorgangß befinden sich demgemäß die Tragrollen 12 in einer solchen Stellung in bezug auf die Schneidbrenner 56, daß die Tragrollen durch den SchneidVorgang nicht in Mitleidenschaft gezogen werden können. Diese Stellung der Schneidbrenner gegenüber den Tragrollen 12 ist in Fig. 4 mit a angegeben. "
Bei der zweitgenannten Stellung', bei der eine Platte 85 bereits unterhalb des Betätigungsarms 66 liegt Und somit der Schalter 60 geschlossen, ergeben sicii folgende Verhältnisse: Wenn lediglich der Scnalter 30 geschlossen, der Schalter 75 dagegen geöffnet iet, so geschieht nichts. Ist jedoch der Sehalter 75 im Augenblick der Betätigung des Schalters 80geschlossen, so iet der elektrische Schaltkreis so geschaltet, daß dae mechanische Hebelsyetem 47 nicht betätigt wird. Die ausrückbare Kuppliing 37 bleibt daher in ihrer Normalstellung, in der die Kettenbänder 28 mit einer Geschwindigkeit umlaufen, die der Abzugsgesehwindigkeit des Stranges 17 entepricht. Der Echneidvör^ung kann in diesem Fall sofort beginnen, da flieh die Tragrollen 12 in der richtigen Stellung gegenüber den SüChaeidbrennern 5,6 befinden. Ist der Sohneidvorgang ausgelöst, eo ■
wird der Schalter 80 abgeschaltet, bis die abgetrennte Platine ' od.dgl. vollständig an dem Schalter 75 vorbeigelaufen ist.
Die Grenzstellung, v/elche die Schneidbrenner 56 zum Zeitpunkt des Beginne des Schneidvorgangs bei der vorstehend erwähnten erstgenannten Stellung eimiehmen,. ist in Fig. 4 strichpunktiert'eingezeichnet und mit b bezeichnet. Die Schneidbrenner 56 können <■ in jeder Stellung, die innerhalb der beiden hier dargestellten Grenzstellungen a und b liegt, in Betrieb gesetzt werden, ohne daß in diesem Fall die im Abstand B voneinander liegenden Tragrollen 12 beschädigt werden können.. Die Grenzet eilungen der Schneidbrenner 56 werden somit von der Breite K der Platten 85 nach Maßgabe des Winkele dee Flammen- und Sprühsektors der Schneidbrenner 56 sowie von dem Rollenabstand B bestimmt.
Fig. 5 läßt den elektrischen Steuerkreia des Schneidtiechee IO erkennen. Bei der vorerwähnten zweiten Betriebsstellung, in der der Schalter 75 geschlossen und der Schalter 80 geöffnet ist, betätigt eine Stromquelle 90 den SoJLenoid 92 der Klemmbacken 55. über Leitungen 93, 94 und 95. Gleichzeitig wird der Solenoid 97 dee meohanieehen Hebeleyettme 47 betätigt, eo daß zwecke IAn-(stellung dor Tragrollen 12 die hohe Gfetriebeiibereetzung eingeschaltet wird. Sobald der Schalter 60 geschlossen ißt, wird ein "oienoid 98 über die Leitungen 95, 99 und 100 betätigt, wodurch iiii Gasventil 102 für den Betrieb der Bohneidbxeimer 56 betätigt if.i2*4«*ai<ricltr«itle wird über tin« Leitung 304 elu 8Ί·««νγ·1*1* irrcfi-, wedürch uei Baißiudi 97 < te*#«:Uii 3ttt und im: lnttlttf
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wieder auf das übersetzungsverhältnis"!-.: 1 geschaltet wird. Bin Steuerrelais GR1 hält den Kreis des G-asventil-Solenoids 98, so dader SohneidVorgang fortgesetzt wird, während gleichzeitig das Steuerrelais ÖB2 die G-etriebe übersetzung 1 ; 1 aufrechterhält. Nach Beendigung des Schneidvorgangs öffnet ein Schalter 105, wodurch der Schaltkreis wieder in die Ausgangsstellung gebracht wird.
Ist der Schalter 30 bei Betätigung des Schalters 75 geschlossen, so arbeitet der Steuerkreis in der beschriebenen Weise, wobei jedoch der Solenoid 97 erregt und da« Übersetzungsverhältnis 1 : 1 beibehalten wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Einrichtung zur Abstützung eines sich kontinuierlich bewegenden Stranges od.dgl., insbesondere Schneidtisch zum Abtrennen von Brammen, Knüppeln, Platinen od.dgl. vorbestimmter Längen von einem eine Stranggießmaschine verlassenden Strang, wobei der Strang od.dgl. sich auf Tragrollen abstützt, die linear hintereinander im Abstand voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (12) sich drehbar auf einer sich in Bewegungsrichtung des Stranges (17*) od.dgl. erstreckenden Laufbahn (15, 16) einer Führung abstützen und untereinander so verbunden sind, daß sie sich gegenüber der Laufbahn-Führung (15, 16) und ihren Verbindungselementen (2o) drehen können, und daß eine Antriebsvorrichtung für den Antrieb der Verbindungselemente (26) vorgesehen ist, mit der der Tragrollensatz (12) mit einer der Vorschubgeschwindigkeit des Stranges od.dgl. . entsprechenden linearen Vorechubgeschwindigkeit sowie zur Erzielung einer Relativbewegung zwischen dem Strang und dem Tragrollensats mit einer von der Vorechubgeschwindigkeit des Stranges od.dgl. abweichenden Geschwindigkeit antreibbar iet.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine überwachungseinrichtung (oO, 62, o5, 66) vorgesehen iet, welche die Lage der einzelnen Tragrollen (12) gegenüber einer eich mit der Vorschubgesohwindigkeit des Stranges (17) od.dgl» bewegenden Bezugsabane abtastet und die zweoka Änderung der Antriebege-
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    schwindigkeit der Antriebsvorrichtung und der Lage der Trag- * rollen gegenüber dem Strang od.dgl. und dieser Bezugsebene von einer Rolle (12) betätigbar ißt.
    3. Einrichtung naeh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrollensatz (12) gegenüber der Bezugeebene und dem Strang· (17) durch Änderung der Intriebsgeschwindigkeit der Antriebsvorrichtung nach Maßgabe des Abstandes der Bezugsebene zu einer Tragrolle (12) einstellbar ist*
    4. Hinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bezögeebene eine Schneidvorrichtung (56) für das Querschneiden dee Stranges (17) angeordnet ist, die während des Schneidvorgangs mit dem Strang mitgeführt ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicnnet, daß die Schneidvorrichtung (56) aus mindestens einem Schneidbrenner besteht, dessen Flammen- und JPunkenbereich in der Richtung der Verbindungslinie (18) der Tragrollen (12),ein© Breite hat, die kleiner ist ale der TragrollenabBtana (B)*
    6. Sinrlchttmg na(Ä eiaem der Jaieprtleh· 1 bis 5, daduroh göktnnr·
    zeichnet, daß die Verbindungeelemente (26) der Tragrollen (12) aue Laßche« bzw. Kettengliedern bestehen, die auf jeder Seit© der Tragrollen eine endlose ,Kette (23.) bilden, vfobei die end-2ösen Kette« über Kettenräder (301 51)
    .■ T'nTi-GhüWif' ntveh ßinem der. Aßsprößl:« J Ma 6,.
    zeichnet, el afc die Antriebs vor ri ent-..g ein G-etriebe (35) i^it zwei Übersetzungsbereiciien aufweist, una dafc eine von der überwachungsvorrichtung betätigte Kupplungsvorrichtung (37, 45, 47) vorgesehen ißt, -wobei die der Relativbewegung zwischen dem= Strang und den Tragrollen entsprechende Gretriebestufe mittels der Überwachungsvorrichtung dann einschaltbar ist, wenn eine Tragrolle in einem vorbestimmten Abstand von der Bezugsebene liegt.
    8. Binrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweistufige Getriebe (35) mit dem einen Paar der Umlenkkettenräder (31) der, endlosen fragro Henket ten (28) verbunden ist.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollenführung aus in Ricntung äer Strangbewegung verlaufenden parallelen Schienen (15, 16) bestellt, welche die Tragrollen (12) bei ihrer Umlaufbewegung in oberen Kettentrum'und im unteren Rücklauftrum führen, wobei an den beiden Anden einer jeden Tragrolle (12) Räder (14) od.dgl. drehbar gelagert sind, die sich auf den Schienen abwfilten.
    10. Binrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Tragrollentrum und dem unteren' Tragrollentrum ein sich in Längsrichtung des Tragrollentiaohte erstreckender trogfb'rmiger Behälter (60) mit geneigtem Bod·»
    (62) angeordnet let, und daß «ine Vpjs·er·prüfvorrichtung (63) '
    vorgesehen ist, deren Waaaerstrahlen auf den Boden (62) gerichtet sind r ■"·...-
    11» Binrichtung naoh einem der ineprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des unteren Tragrollentrums. zwiachen den unteren Schienen (16) ein Trog (65) mit einer WaaaerEirkulierung angeordnet ist, duroh den die Tragrollon (12) hindurchlaufen, und.daß eine länge-über den Boden des Trogs verlaufende Kontaktleiste (66) od.dgl. vorgeeehen ist, welche ,die Tragrollen (12) durch den Kontakt mit ihrer Umfangsfläche während des Durchgangs durch den Kühlwasaertrog in Drehung versetzt.
    .,rl i
DE19681608058 1967-03-22 1968-01-21 Einrichtung zur Abstuetzung eines sich kontinuierlich bewegenden Stranges od.dgl.,insbesondere Schneidtisch zum Abtrennen von Brammen,Knueppeln od.dgl.bei Stranggiessmas chinen Pending DE1608058A1 (de)

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