DE3837596A1 - Kannenstock - Google Patents
KannenstockInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/70—Other constructional features of yarn-winding machines
- B65H54/71—Arrangements for severing filamentary materials
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kannenstock mit einem
auf einer kreisförmigen Bahn umlaufenden Band-Auslaßkanal
für ein Faserband, welchem Auslaßkanal der Bandförderung
dienende Kalanderwalzen vorgelagert sind, und mit einer
stationären Faserbandtrennvorrichtung, die ein in die Umlauf
bahn des Auslaßkanals quer zur Bandlängserstreckung einfah
rendes Trennelement aufweist.
Ein Kannenstock dieser Art ist durch die DE-OS 28 21 325
bekannt. Das Trennelenemt ist dort als Kamm gestaltet. Die
ser fährt drehmagnetgesteuert im Bereich des sogenannten
Trichterrades in den Faserbandkanal ein, welcher dazu einen
horizontal ausgerichteten Schlitz besitzt. Das Faserband,
auch als Lunte bezeichnet, wird praktisch auffasernd durchge
rissen. Das Faserband trifft in voller Breite auf das ent
sprechende "Hindernis". Dies hat Auswirkungen auf die Quali
tät, insbesondere auf die gleichmäßige Struktur des Faserban
des; der plötzliche Zug setzt sich ruckartig in den Zuführbe
reich fort. Es kommt zu einer Beeinträchtigung der Banddich
te. Insoweit ist eine Trennvorrichtung dieser Art aus der
Perspektive des schonenden Durchtrennens noch nicht zufrie
denstellend. Darüber hinaus ist diese Vorrichtung auch bau
lich nachteilig, weil die Faserbandtrennvorrichtung oberhalb
des Kannenstockkopfes angeordnet ist. Das bringt einen platz
raubenden Überbau und beeinträchtigt den Zugang, insbesonde
re das Reinigen. Ein Kannenstock, bei dem die Faserbandtrenn
vorrichtung nicht in entsprechend exponierter Lage zugeord
net ist, ergibt sich aus der FR-PS 23 81 706. Dort ist das
wiederum als Kamm gestaltete Trennelement unterhalb des
Drehtellers liegend angeordnet. Der Kamm wird zum Zwecke des
Trennens auch hier in die Strecke eingeschlagen. Das führt
zu einem Zerreißen der Lunte, wiederum nicht ohne Auswirkung
auf die Bandqualität, da sich der Reißzug bis in die Zone
der Kalanderwalzen fortsetzt, denn das Abreißen geschieht in
Förderrichtung des Faserbandes, erfordert also für den Kamm
eine schnellere Bewegung als die des Faserbandlaufs. Durch
die DD-PS 2 43 053 ist eine Faserbandtrennvorrichtung an
einem in Form eines Revolverwechslers gestalteten Kannen
stock bekannt, bei dem jeder Arm eines Tragarmkreuzes einen
Trennkörper trägt. Der Trennkörper arbeitet mit einer Gegen
fläche zusammen entsprechend dem Scherprinzip. Um den norma
len Umlauf belastungsfrei zu halten, ist die Trennvorrich
tung nockengesteuert. Der Trennzeitpunkt hängt von einer
bestimmten Position der Kanne ab. Auf der Suche nach anderen
Lösungen ist durch die DE-OS 29 47 342 ein Vorschlag be
kannt, an einer freien Stelle zwischen den Kardanwalzen und
dem Band-Auslaßkanal eine Luftdüse anzuordnen, welche, aus
einem Druckluftbehälter gespeist, unter Wirkung des Luftstro
mes die Lunte zerfasert, so daß sie dort bricht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kannenstock
mit Faserbandabtrennvorrichtung anzugeben, die praktisch
keine Rückwirkung auf den Bandlauf hat, so daß die Qualität
des Faserbandes nicht beeinträchtigt ist und wobei es sogar
unerheblich ist, ob die Lunte ein kurzfaseriges Gespinnst
vegetabilischer, tierischer Art oder und vor allem es sich
um eine solche aus endlosen bzw. langen Filamenten handelt
wie beispielsweise Kunstfasern.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des
Gegenstandes der Erfindung.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein sicheres, schnelles
Trennen des Faserbandes erreicht. Rückwirkungen wie das
erläuterte Rucken etc. treten nicht auf. Die Faserstruktur
unterliegt keiner Spontanbelastung. Dadurch wird die Band
dichte auch nicht mehr nachteilig beeinflußt. Vielmehr er
gibt sich ein ruhiger, ruckfreier Lauf. Außerdem entfallen
punktuelle Höchstbelastungen der Vorrichtung. Sie kann daher
vorrichtungsmäßig äußerst gedrungen ausgelegt werden. Alles
dies ist erreicht durch ein das Trennelement bildendes Trenn
messer, dessen Lagerung derart ausgebildet ist, daß die
Messerschneide für den Trennvorgang sekantenförmig in die
Umlaufbahn eingefahren wird. Der Fadenquerschnitt prallt so
nicht stumpf gegen die Schneide; vielmehr ergibt sich ein
mehr ziehender Schnitt mit auf einen bestimmten Winkelbe
reich verteilt sich vertiefender Schneidwirkung. Außerdem
dreht sich das Band aufgrund der Rotation des Kannenstock-
Drehtellers unter Schneidwirkung. Das Schnittbild wird durch
zwei Komponenten geprägt: Zum einen durch die Umlaufgeschwin
digkeit des Drehtellers und zum anderen durch die Bandtrans
portgeschwindigkeit. Das führt zu einer überlagernden Ver
weildauer, bei der sich kein glatter Schnitt, sondern ein
regelrechtes Auskeilen des Bandendes ergibt. Eine solche
Endgestalt ist auch für das spätere Verbinden dieses Endes
mit einem anderen Ende eines anderen Luntenkuchens förder
lich. Es ergibt sich keine Verdickung. In baulich vorteilhaf
ter Weise ist weiter so vorgegangen, daß in den Auslaßkanal
eine Quernut für den Eintritt des Trennmessers mündet. Diese
kann recht dünn gehalten sein, so daß Faseraustritt prak
tisch ausgeschlossen ist. Da der Auslaßkanal in aller Regel
im Bereich der Peripherie des Drehtellers liegt, können
aufwendige Übertragungselemente entfallen. Der Schneidhub
läßt sich auf kürzestem Wege realisieren. Zuordnungsgünstig
ist es daher, daß die Faserbandtrennvorrichtung seitlich der
Peripherie des den Auslaßkanal aufweisenden Drehtellers bzw.
Drehringes liegt. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Klinge
des Trennmessers einendig um einen vertikalen Bolzen schwenk
bar am Maschinengestell gelagert ist und für ihre Verlage
rung mit einer Antriebsvorrichtung in Verbindung steht. Die
entsprechende Schwenkbarkeit der Klinge begünstigt die Anwen
dung eines äußerst kurzen Betätigungshubs zufolge Nutzung
der Hebelwirkung. Die Klinge kann schlagartig ein- und ausge
rückt werden. Vorteilhaft ist die Antriebsvorrichtung als
Kolben/ Zylinder-Einheit realisiert, deren Kolbenstange
beabstandet von der Schwenkachse des Trennmessers angreift.
Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß sich das Trenn
messer in der Schneidstellung bis zu einer gedachten Radia
len der Umlaufbahn erstreckt, welche Radiale im wesentlichen
senkrecht zur Schneide des Trennmessers steht. Um die Phase
der Abdeckung des Auslaßkanales möglichst gering zu halten,
die Freigabe nach dem Trennschnitt also so früh wie möglich
erfolgt, ist die Weiterbildung gekennzeichnet durch einen
spitzen Winkel zwischen Schneide und der in Umlaufrichtung
weisenden Kopffläche des Trennmessers. Der entsprechende
Hinterschnitt kann so großwinklig gewählt sein, daß bei
Durchtrennen gerade der letzten Fasern schon mehr als 2/3
bzw. sogar nahezu der gesamte Querschnitt des Auslaßkanales
wieder offen liegt. Weiter erweist es sich als günstig, daß
die Kolbenstange der Kolben/Zylinder-Einheit etwa parallel
zur Radialen verläuft. Dies führt zur einer kräftemäßig
optimalen Betätigungsrichtung. Schließlich liegt eine günsti
ge Lösung dadurch vor, daß das Trennmesser seine Schneidstel
lung nur für eine Zeitspanne einnimmt, die kleiner oder
gleich der Zeitdauer eines Umlaufs des Auslaßkanales ist.
Beschädigungen des nachfolgenden Faserbandanfanges werden
dadurch mit Sicherheit ausgeschlossen. Auch ergibt sich eine
vorteilhafte Ausgestaltung durch einen die Kolben/Zy
linder-Einheit aktivierenden Näherungsschalter, der von
einem drehteller- bzw. drehringseitigen Auslöser seinen Im
puls erhält. Endlich erweist es sich in diesem Zusammenhang
als vorteilhaft, daß die Trennvorrichtung in Abhängigkeit
von der Aktivierung des Näherungsschalters und der Stellung
einer Kanne zur Aufnahme des Faserbandes in Funktion tritt.
Das stellt einen ausschußfreien, vollautomatischen Betrieb
sicher.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines
zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kannenstock als Linear
wechsler, und zwar in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Kannenstockkopf
unter Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Faser
bandtrennvorrichtung bei zurückgetretenem Trennmes
ser,
Fig. 3 eine Herausvergrößerung der Faserbandtrennvorrich
tung mit in die Schneidposition vorgesteuertem
Trennmesser,
Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. 3, weitestgehend schemati
siert,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung unter
Verdeutlichung einer Bewegungsstudie der Auslaßka
nal-Umlaufbahn mit in Schneidstellung befindlichem
Trennmesser,
Fig. 6 die gleiche Darstellung, jedoch die durch Straffur
kenntlich gemachte Abdeckung in der Schneidphase
verdeutlichend,
Fig. 7 die Draufsicht auf den Drehteller des Kannen
stocks, den Antrieb der Kalanderwalzen wiederge
bend,
Fig. 8 die Draufsicht auf den schematisiert dargestellten
Linearwechsler und
Fig. 9 die Faserbandablage im Schnitt.
Der in einen Linearwechsler integrierte Kannenstock 1 be
sitzt einen Drehteller 2. Letzterer rotiert in Richtung des
Pfeiles x.
Über den Drehteller 2 wird ein dem Kannenstock 1 zugeführtes
Faserband 3 in einer Kanne 4 geordnet abgelegt. Letztere
steht auf einer Drehscheibe 5 im Boden 6 des Kannenstockes
1. Die Ablage geschieht ringförmig in ansteigender Weise,
wobei zufolge der Rotation des Drehtellers 2 und einer exzen
trisch darin angeordneten Durchtrittsöffnung 7 für das Faser
band 3 sich eine Wendellage, wie sie Fig. 8 zeigt, ergibt.
Gebildet ist die Durchtrittsöffnung 7 von einer nach oben
austrichternden Düse 8. An diese schließt vertikal nach
unten gerichtet ein Auslaßkanal 9 an, der anteilig im Materi
al des Drehtellers 2 verläuft und anteilig von einem darüber
angeordneten Röhrchen 10 gebildet ist.
Der nach unten weisende Endabschnitt der Düse 8 reicht bis
tief in den Zwickel zweier Kalanderwalzen 11. Die im topfför
migen Drehteller 2 gelagerten Kalanderwalzen 11 ziehen das
Faserband 3 abwärts und schieben es durch den glatten Auslaß
kanal 9 hindurch auf die Unterseite des Kannenstockkopfes.
In Anpassung an die zylindrische Kalanderwalzenkontur ist
das obere Ende des Röhrchens 10 entsprechend gestaltet.
Der Antrieb der Kalanderwalzen 11 ist aus der Drehbewegung
des Drehtellers 2 abgeleitet. Realisiert ist dieser Antrieb
als Riementrieb. Die ihn bildenden Elemente sind wie auch
die Kalanderwalzen im Topfraum des Drehtellers 2 unterge
bracht, der oben von einem Deckel 12 überfangen ist.
Der Abgriff der Drehbewegung erfolgt über ein Reibrad 13.
Letzteres wälzt sich an der Ringfläche 14′ eines ortfest im
Kannenstockkopf angeordneten Ringkörpers 14 ab. Das Reibrad
13 ist von der Riemenspannung in Anlagerichtung belastet. Es
sitzt auf einem Lenker 15. Dieser schwenkt um eine Achse 16.
Letztere geht vom Boden 2′ des topfförmigen Drehtellers 2
aus. Die Topfwandung heißt 2′′. Die das Reibrad 13 tragende
Schwenkachse trägt das Bezugszeichen 17. Sie ist nach oben
hin verlängert zur Anbringung einer die Drehbewegung des
Reibrades 13 an einen Treibriemen 18 weitergebenden Riemen
scheibe 19. Zusätzlich zur Riemenscheibe 19 umfaßt der Rie
mentrieb sechs weitere Umlenk-Riemenscheiben. Eine davon -
sie ist mit 20 bezeichnet - erstreckt sich im Mittelpunkt M
des Drehtellers 2. Zwei weitere sind, wie auch die Riemen
scheibe 19, in Umfangsnähe des Drehtellers 2 angeordnet und
mit 21 bezeichnet. In der auf kürzestem Wege verbundenen
kalanderwalzenseitigen Tangenten dieser beiden Riemenschei
ben 21, also auf der Verbindungsgeraden z-z, liegen die drei
restlichen Riemenscheiben 22, 22 und 23, die auf parallel
zur Drehtellerebene liegenden Achsen angeordnet sind derart,
daß zwei Riemenscheiben 22, 22 beiderseits der auf der einen
Kalanderwalzenachse 11′ sitzende Riemenscheibe 24 liegen. Es
kommt so zu einer V-förmigen Einfaltung des dortigen Riemen
abschnitts und damit optimalen schlupffreien Führung des
Treibriemens 18. Die entsprechende Verdrehung des Flachrie
mens um 90° läßt sich aus den Fig. 2 und 7 gut erkennen.
Den unteren Abschluß des Kannenstockkopfes bildet eine zen
tral gelagerte Scheibe 25. Diese ist frei drehbeweglich
angeordnet und fällt mit der Lagerachse der zentralen Riemen
scheibe 20 zusammen und kann flach nach unten gewölbt sein.
Die der Ringfläche 14′ des Ringkörpers 14 gegenüberliegende
Ringaußenfläche 14′′ nimmt ein Drahtringlager 26 auf, über
welches der Drehteller 2 mittels eines Lagerringes 27 seine
Lagerung im Kannenstockkopf erhält.
Wie Fig. 2 entnehmbar, durchgreift das Reibrad 13 ein Fen
ster 2′′′ in der Mantelwand des topfförmig gestalteten Dreh
tellers 2.
Um das Faserband 3 für den Kannenwechsel zu unterbrechen,
ist dem Kannenstock 1 im Bereich des Kannenstockkopfes eine
Faserbandtrennvorrichtung TV zugeordnet. Diese weist ein
Trennmesser 28 auf. Dessen Lagerung ist derart ausgebildet,
daß die Messerschneide 28′ für den Trennvorgang aus einer
freien, also noch nicht tangierenden Ruhestellung in eine
sekantenförmig in die Umlaufbahn U des Auslaßkanals 9 quer
zur Bandlängserstreckung liegende Schneidstellung einfährt.
Zur Erreichung dieses Querschnittsbereichs weist der Drehtel
ler 2 etwa auf Höhe der Unterseite seines Bodens 2′ eine
horizontal verlaufende Quernut 29 auf. Letztere ist umlau
fend eingestochen und befindet sich in einer nach unten
gerichteten, ringstegartigen Verdickung 30 des Drehtellerbo
dens 2′. Die Verdickung entspricht etwa der Materialstärke
des Tellerbodens, und zwar innenseitig. Die Verdickung ist
zur Bildung des vertikal ausgerichteten, zylindrischen Aus
laßkanals 9 mit herangezogen.
Wie erkennbar, befindet sich die Faserbandtrennvorrichtung
TV seitlich der Peripherie des den Auslaßkanal 9 aufweisen
den Drehtellers 2.
Die Klinge des Trennmessers 28 schwenkt einendig um einen
vertikalen Bolzen 31. Es handelt sich um einen Stehbolzen,
der vom Maschinengestell, hier der Preßplatte 32 des Kannen
stockkopfes, ausgeht.
Das Trennmesser 28 fährt mit Hilfe einer elektrich oder
elektronisch gesteuerten Antriebsvorrichtung 33 aus der
Ruhestellung in die schneidaktive Stellung und zurück. Hier
zu dient eine Antriebsvorrichtung, welche als pneumatische
Kolben/Zylinder-Einheit realisiert ist. Deren Kolbenstange
34 greift, beabstandet von der Schwenkachse (vertikaler
Bolzen 31) des Trennmessers 28, an diesem gelenkig an. Es
handelt sich um einen mittelbaren Angriff zufolge Zwischen
schaltung eines winkelförmigen, aus Flachmaterial gestalte
ten Betätigungsteiles 35. Dessen längerer Winkelschenkel
gleitet auf der Oberseite der Preßplatte 32 und ragt in den
relativ schmalen Spaltbereich Sp zwischen randseitigem Ab
schnitt des Bodens 2′ des Drehtellers 2 und dem auswärts
davor sich erstreckenden, etwas höhergestellten Ringkörper
14. Der kürzere, vertikale Winkelschenkel des Betätigungstei
les 35 bildet die Befestigungsstelle für das freie Ende der
Kolbenstange 34. Letztere weist ein Außengewinde 36 auf.
Zwei Muttern 37 erlauben eine Feinverstellung des Betäti
gungsteiles 35 zur exakten Einstellung des Trennmessers 28.
Der Gelenkbolzen zwischen dem Betätigungsteil 35 und dem
Trennmesser 28 trägt das Bezugszeichen 38 und sitzt etwa auf
halber Länge der Klinge, leicht klingenrückseitig verla
gert. Bei feststehender Kolben/Zylinder-Einheit würde in
diesem Bereich eine Langlochausbildung den Bewegungsbedarf
kompensieren; ansonsten genügt es aber, wenn der Zylinder 39
um eine vertikale Achse gelenkig angeordnet wäre. Diese
Alternative ist jedoch nicht dargestellt. Bevorzugt ist hier
die ersterläuterte Zuordnungsart mit entsprechend fester
Zuordnung des Zylinders 39 an einem vertikalen Böckchen 40,
welches fest mit der Preßplatte 32 verbunden ist.
Unter Berücksichtigung der sekantenförmigen Lage des Trenn
messers 28 in Schneidstellung ergibt sich eine im wesentli
chen senkrechte Ausrichtung der Schneide 28′ zu einer gedach
ten Radialen R des Drehtellers 2, welche Radiale die Trenn
messerspitze 28′′ schneidet. Beim Ausführungsbeispiel liegt
der entsprechende Winkel Alpha zwischen der Radialen R und
der Schneide 28′ bei 95°. In Freigabestellung ergibt sich
ein entsprechender Winkel von ca. 82°. Die in Umlaufrichtung
x weisende Kopffläche 28′′′ des Trennmessers 28 ist fliehend
gestaltet. Der diesbezügliche spitze Winkel Beta beträgt,
bezogen auf die Radiale R als Basis, ca. 15°. Dies hat zur
Folge, daß durch diese Schrägung das Abdeckungsfeld F in der
Schneidphase verkürzt wird. Das Abdeckungsfeld F ist in Fig. 6
durch Straffur dargestellt. Es wird randinnen- und randau
ßenseitig bestimmt durch die kreisbogenförmigen Ränder der
Umlaufbahn U einerseits und messerseitig durch die Schneide
28′ andererseits.
Die Kolbenstange 34 verläuft etwa parallel zur Radialen R.
Das Eintauchen des Faserstrangquerschnitts (definiert durch
den kreisrunden Querschnitt des Auslaßkanals 9) in die
Schneidzone des Trennmessers 28 ergibt sich deutlich aus
Fig. 5. Die dortige Bewegungsstudie verdeutlicht den ersten
messertangierenden Berührungspunkt als Position a. Der Zu
lauf ist auffallend spitzwinklig. Der Faserbandquerschnitt
überläuft die Schneide 28′ und ist nach etwa einem Umlaufweg
des etwa 1 1/2 -fachen Maß des Auslaßkanalquerschnitts hälf
tig verdichtet und teilweise durchgetrennt (Position b) .
Nach einem weiteren Wegabschnitt in Richtung des Pfeiles x
um das etwa gleiche Maß ist der Faserbandquerschnitt bereits
bis auf eine geringen Restbetrag durchtrennt (Position c).
Nur in der anschließenden, ebenfalls ganz kurzen Phase er
gibt sich eine völlige Abdeckung des Auslaßkanalquer
schnitts. Im Anschluß an diese Position d wird der Auslaßka
nalquerschnitt wieder freigegeben. Dem von der Messerklinge
jeweils abgedeckten Teilbereich liegt also in den Positionen
a-c ein förderfreier Abschnitt zur Verfügung, in welchem
ein Teilquerschnitt des Faserbandes 3 durch die Kalanderwal
zen 11 bewirkt, weitergeschoben wird. Das führt insgesamt zu
einem Auskeilen oder Ausspitzen des Faserbandendes. Struktur
bestimmend wirkt sich dabei auch aus, daß das Faserband 3
sich relativ zur Schneide 28′ dreht. Dies und der äußerst
spitzwinklige Zulauf des Faserbandquerschnittes zur Schneide
führt zu einem optimalen Schneidverhalten.
Das zeitlich exakte Einrücken des Trennmessers 28 geschieht
in bewegungsabhängiger Steuerung bzw. Auslösung, konkret
durch einen die Kolben/Zylinder-Einheit aktivierenden Nähe
rungsschalter 41 (vergl. Fig. 3) . Letzterer erhält seine
Impulse von einem drehtellerseitigen Auslöser 42. Dieser
und/oder der Näherungsschalter 41 läßt sich positionsgenau
feststellen. Der Auslöser 42 weist dazu ein radial gerichte
tes Langloch auf, welches vom Schaft einer Halteschraube 43
durchsetzt ist. Die Faserbandtrennvorrichtung TV tritt in
Abhängigkeit von der Aktivierung des Näherungsschalters 41
und der durch einen entsprechenden Schalter bzw. Taster
erfaßten Stellung der Kanne 4 zur Aufnahme des Faserbandes 3
in Funktion (dieses wird im nachfolgenden noch näher darge
legt). Die Bandtrennung geschieht somit ohne mechanische
Steuermittel, sondern auf elektrischem Wege. Sie kann gegebe
nenfalls rechnergesteuert sein.
Im nachfolgenden soll nunmehr näher auf die Aktivierung der
Faserbandtrennvorrichtung TV unter Berücksichtigung der
Stellung der Durchtrittsöffnung 7 und der Position der Kanne
4 eingegangen werden, wobei entweder die Position der gefüll
ten Kanne oder der im nächsten Zyklus zu füllenden Kanne
zugrunde gelegt werden kann.
Das Kannenwechseln erfolgt mittels der in der Fig. 1 im
Detail dargestellten Vorrichtung, die eine Laufbahn 45 für
die strichpunktiert angedeuteten Kannen 4 aufweist, die
einseitig an eine Konsole 46 angrenzt. Zwischen den Stirnwän
den 47 und 48 der Konsole 46 ist eine Kannenverschiebe-
Einheit 49 angeordnet. Die Kannenverschiebe-Einheit 49 weist
eine Kolben/Zylinder-Einheit 56, ein Polygon-Profil 57, ein
auf dem Polygon-Profil 57 längsverschieblich jedoch undreh
bar gelagertes Tragstück 53 sowie am Tragstück 53 befestigte
Arme bzw. Greifer 44 auf. Die Kolbenstange 58 der
Kolben/Zylinder-Einheit 56 greift mit ihrem freien Ende an
einer Lasche 59 der Kannenverschiebe-Einheit 49 an. Während
die Kolbenstange 58 undrehbar mit der Lasche 59 verbunden
ist, ist letztere drehbar jedoch nicht längsverschieblich an
dem Tragstück 53 gelagert. An den Seitenwänden 47 und 48
befinden sich jeweils Lager 50, die das Polygon-Profil 57
lagern. Mittels einer weiteren Kolben/Zylinder-Einheit 51
läßt sich das Polygonprofil 57 über ein Schwenkhebel 52
verschwenken, so daß die am Tragstück 53 befestigten Arme
bzw. Greifer 44 aus ihrer nach unten weisenden Vertikalstel
lung in eine Hebestellung (gemäß Fig. 1) und zurück ver
bracht werden können. Die Greifer 44 besitzen einen Abstand
voneinander, der etwa dem Außendurchmesser einer Kanne 4
entspricht.
Im horizontalen Verlagerungsweg des Tragstücks 32 ist ein
lediglich schematisch dargestellter elektrischer Schalter 54
angeordnet. Überdies sind in den beiden Endbereichen des
Zylinders der Kolben/Zylinder-Einheit 56 jeweils ein End
schalter 60 bzw. 61 vorgesehen, wobei diese ebenfalls nur
schematisch angedeutet sind. Die Schalter 54, 60 und 61
lösen entsprechend der Verlagerungsstellung des Tragstücks
53 aus und können mechanisch oder aber auch durch Annäherung
betätigt werden (vorzugsweise können Reed-Kontakte zum Ein
satz gelangen, die von dem Magnetkolben der Kolben/Zylinder-
Einheit 56 ausgelöst werden). Der Schalter 54 ist in Rich
tung des Doppelpfeils 55 verschieblich gehaltert und kann in
gewünschter Position festgelegt werden. Hierdurch läßt sich
sein Ansprechen in Bezug auf die Stellung der Kannenver
schiebe-Einheit 49 einstellen. Die Endschalter 60 und 61
haben die Aufgabe den horizontalen Verlagerungsweg der Kan
nenverschiebe-Einheit 49 zu überwachen. Die Endlagen entspre
chen der Übernahmestellung einer neuen, noch nicht befüllten
Kanne 4 bzw. der dem Drehteller 5 zugeordneten Verlagerungs
stellung.
Die Vorrichtung arbeitet nun folgendermaßen: Es wird davon
ausgegangen, daß die Kolben/Zylinder-Einheiten 56 und 51 die
in der Fig. 1 dargestellten Positionen eingenommen haben,
wobei die auf der Drehscheibe 5 befindliche Kanne 4 mit
Faserband gefüllt wird. Im Zuge dieses Füllvorganges wird
die Kolben/Zylinder-Einheit 51 derart angesteuert, daß sich
das Polygon-Profil 57 um die Lager 50 herum verdreht, wo
durch die Greifer 44 in ihre senkrecht nach unten gerichtete
Lage gelangen. Anschließend wird dann - ausgelöst durch eine
nicht dargestellte Steuereinheit - das Tragstück 53 in Rich
tung auf die Stirnwand 48 verschoben, bis in eine Position,
die der wartenden, leeren Kanne 4 entspricht. Diese Verlage
rung wird durch die Kolben/Zylinder-Einheit 56 bewirkt,
wobei die Kraftübertragung über die Kolbenstange 58 und die
Lasche 59 erfolgt. Anschließend werden die Greifer 44 mit
tels der Kolben/Zylinder-Einheit 51 wieder in Hebestellung
verbracht, so daß sie zwischen sich die noch leere Kanne 4
aufnehmen. Wird nun durch geeignete Mittel (z. B. durch Zäh
lung der Kannenumdrehungen) festgestellt, daß die dem Füll
vorgang unterworfene Kanne 4 ihrer Füllstellung näherkommt,
so veranlaßt die Steuereinheit eine Verlagerung des Kolbens
der Kolben/Zylinder-Einheit 56 in Richtung auf die Stirnwan
dung 47, so daß über Kolbenstange 58 und Lasche 59 das Trag
stück 53 und somit über die Arme 44 die zu befüllende Kanne
4 mitgenommen wird, wodurch die bereits befüllte Kanne 4
nach rechts aus der Vorrichtung herausgefahren wird (vgl.
Fig. 1). Die Horizontal-Verlagerung der Greifer 44 erfolgt
so weit, bis die neue Kanne 4 ihre Position auf dem Drehtel
ler 5 einnimmt. Im Zuge dieser Verlagerungsbewegung wird der
Schalter 54 betätigt, der eine Art "Scharfschaltung" be
wirkt. Dieses bedeutet, daß in dem Moment, wenn der Nähe
rungsschalter 41 aufgrund der Annäherung des Auslösers 42
aktiviert ist und gleichzeitig die Scharfschaltung durch den
Schalter 54 erfolgt ist, die Antriebsvorrichtung 33 einen
Auslöseimpuls erhält. Mithin wird das Trennmesser 28 in
Schneidposition vorgefahren. Das Zurückziehen des Messers
erfolgt in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der
Durchtrittsöffnung 7, d. h. - wie vorstehend schon erläutert -
in einer Zeitspanne zum Vortrittsmoment des Messers, die
kleiner oder höchstens gleich einer Umlaufzeit der Durch
trittsöffnung 7 ist.
Aus den vorhergehenden Erläuterungen wird deutlich, daß sich
der Zeitpunkt der Bandtrennung mittels der Positionierung
des Schalter 54 entlang des Doppelpfeils 55 einstellen läßt.
Die Position des Schalters 54 legt die Stellungen der befüll
ten bzw. zu befüllenden Kanne 4 im Zeitpunkt des Schnittvor
ganges fest.
Damit ist es möglich, den Schnitt in einem Moment auszufüh
ren, in dem die befüllte Kanne 4 bereits den Drehteller 5
verlassen hat. Dieses hat zur Folge, daß das Ende des Faser
bandes 3 aus der befüllten Kanne nach außen heraus hängt.
Gleichzeitig hat dieser Trennzeitpunkt zur Folge, daß der
Anfang des nachgespeisten Faserbandes in die neu zu befül
lende Kanne 4 eintritt, also nicht nach außen heraus hängt.
Wird der Schnittzeitpunkt etwas früher ausgeführt, wenn die
befüllte Kanne also noch nicht vollständig den Drehteller 5
verlassen hat, so wird eine derartiger Konstellation gegeben
sein, daß sowohl das Bandende der befüllten Kanne als auch
der Bandanfang der zu befüllenden Kanne über den jeweilgen
Kannenrand nach außen hängen. Eine noch weitere Vorverlegung
des Schnittzeitpunktes relativ zu den Kannenstellungen gese
hen kann soweit realisiert werden, daß das Bandende der
befüllten Kanne auf der Faserbandablage liegenbleibt, also
nicht nach außen heraus hängt, während dann der gebildete
Bandanfang weit über den Rand der zu befüllenden Kanne 4
herabhängt. Je nach Anforderung läßt sich somit der gewünsch
te Faserbandüberstand bzw. das Verbleiben des Faserbandendes
oder des Faserbandanfanges in der jeweiligen Kanne einstel
len.
Von besonderem Vorzuge ist dabei, daß durch das erfindungsge
mäße Trennschneiden des Faserbandes die Umlaufdrehzahl der
Durchtrittsöffnung 7 während des Schnittvorganges bzw. des
Kannenwechselvorganges nicht herabgesetzt zu werden braucht.
Dieses ermöglicht eine zügige Betriebsweise. Ferner stellt
die konstante Umlaufgeschwindigkeit der Durchtrittsöffnung 7
(und damit die gleichbleibende Liefergeschwindigkeit des
Faserbandes 3) sicher, daß keine Produktions- oder Qualitäts
verluste auftreten.
Ein weiterer Vorteil ist, daß das Trennmesser 28 austausch
bar gehalten ist, so daß bei stumpfem Messer bzw. einem
Messerbruch schnell Abhilfe geschaffen werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf den in Fig. 1 dargestellten Line
arwechsler für die Kannen 4 beschränkt, sondern sie kann
beispielsweise auch bei sogenannten Revolverwechslern zum
Einsatz kommen. Bei den genannten Revolverwechslern werden
die Kannen 4 nicht linear sondern auf einer Kreisbahn ge
führt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung
dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch
soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht
sind.
Claims (11)
1. Kannenstock mit einem auf einer kreisförmigen Bahn umlau
fenden Bandauslaßkanal für ein Faserband, welchem Auslaßka
nal der Bandförderung dienende Kalanderwalzen vorgelagert
sind, und mit einer stationären Faserbandtrennvorrichtung,
die ein in die Umlaufbahn des Auslaßkanales quer zur Band
längserstreckung einfahrendes Trennelement aufweist, gekenn
zeichnet durch ein das Trennelement bildendes Trennmesser
(28), dessen Lagerung derart ausgebildet ist, daß die Messer
schneide (28′) für den Trennvorgang sekantenförmig in die
Umlaufbahn (U) eingefahren wird.
2. Kannenstock, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den Auslaßkanal (9) eine Quernut (29)
für den Eintritt des Trennmessers (28) mündet.
3. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Faserbandtrennvorrichtung (TV) seitlich der Peripherie eines
den Auslaßkanal (9) aufweisenden Drehtellers (2) bzw. Dreh
ringes liegt.
4. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinge des Trennmessers (28) einendig um einen vertikalen
Bolzen (31) schwenkbar am Maschinengestell gelagert ist und
für ihre Verlagerung mit einer Antriebsvorrichtung (33) in
Verbindung steht.
5. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsvorrichtung (33) als Kolben/Zylinder-Einheit ausge
bildet ist, deren Kolbenstange (34) beabstandet von der
Schwenkachse (Bolzen 31) des Trennmessers (28) an diesem
gelenkig angreift.
6. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
das Trennmesser (28) in der Schneidstellung bis zu einer
gedachten Radialen (R) der Umlaufbahn (U) erstreckt, welche
Radiale im wesentlichen senkrecht zur Schneide (28′) des
Trennmessers (28) steht (Winkel Alpha).
7. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen spitzen
Winkel (Beta) zwischen Schneide (28′) und der in Umlaufrich
tung weisenden Kopffläche (28′′′) des Trennmessers (28).
8. Kannenstock, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kolbenstange (34) der Kolben/Zy
linder-Einheit etwa parallel zur Radialen (R) verläuft.
9. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trennmesser (28) seine Schneidstellung nur für eine Zeitspan
ne einnimmt, die kleiner oder gleich der Zeitdauer eines Um
laufs des Auslaßkanales (9) ist.
10. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die
Kolben/Zylinder-Einheit aktivierenden Näherungsschalter
(41), der von einem drehteller- bzw. drehringseitigen Auslö
ser (42) seinen Impuls erhält.
11. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Faserbandtrennvorrichtung (TV) in Abhängigkeit von der Akti
vierung des Näherungsschalters (41) und der Stellung einer
Kanne (4) zur Aufnahme des Faserbandes (3) in Funktion tritt.
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