DE3837596A1 - Kannenstock - Google Patents

Kannenstock

Info

Publication number
DE3837596A1
DE3837596A1 DE3837596A DE3837596A DE3837596A1 DE 3837596 A1 DE3837596 A1 DE 3837596A1 DE 3837596 A DE3837596 A DE 3837596A DE 3837596 A DE3837596 A DE 3837596A DE 3837596 A1 DE3837596 A1 DE 3837596A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliver
cutting
particular according
stick
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3837596A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3837596C2 (de
Inventor
Udo Stentenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rosink GmbH and Co KG
Original Assignee
Rosink GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rosink GmbH and Co KG filed Critical Rosink GmbH and Co KG
Priority to DE3837596A priority Critical patent/DE3837596A1/de
Priority to DE8989119455T priority patent/DE58903112D1/de
Priority to EP89119455A priority patent/EP0368057B1/de
Priority to ES198989119455T priority patent/ES2037367T3/es
Priority to US07/678,353 priority patent/US5208946A/en
Priority to JP2500148A priority patent/JPH0751421B2/ja
Priority to PCT/EP1989/001289 priority patent/WO1990005106A1/de
Publication of DE3837596A1 publication Critical patent/DE3837596A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3837596C2 publication Critical patent/DE3837596C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
    • B65H54/71Arrangements for severing filamentary materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kannenstock mit einem auf einer kreisförmigen Bahn umlaufenden Band-Auslaßkanal für ein Faserband, welchem Auslaßkanal der Bandförderung dienende Kalanderwalzen vorgelagert sind, und mit einer stationären Faserbandtrennvorrichtung, die ein in die Umlauf­ bahn des Auslaßkanals quer zur Bandlängserstreckung einfah­ rendes Trennelement aufweist.
Ein Kannenstock dieser Art ist durch die DE-OS 28 21 325 bekannt. Das Trennelenemt ist dort als Kamm gestaltet. Die­ ser fährt drehmagnetgesteuert im Bereich des sogenannten Trichterrades in den Faserbandkanal ein, welcher dazu einen horizontal ausgerichteten Schlitz besitzt. Das Faserband, auch als Lunte bezeichnet, wird praktisch auffasernd durchge­ rissen. Das Faserband trifft in voller Breite auf das ent­ sprechende "Hindernis". Dies hat Auswirkungen auf die Quali­ tät, insbesondere auf die gleichmäßige Struktur des Faserban­ des; der plötzliche Zug setzt sich ruckartig in den Zuführbe­ reich fort. Es kommt zu einer Beeinträchtigung der Banddich­ te. Insoweit ist eine Trennvorrichtung dieser Art aus der Perspektive des schonenden Durchtrennens noch nicht zufrie­ denstellend. Darüber hinaus ist diese Vorrichtung auch bau­ lich nachteilig, weil die Faserbandtrennvorrichtung oberhalb des Kannenstockkopfes angeordnet ist. Das bringt einen platz­ raubenden Überbau und beeinträchtigt den Zugang, insbesonde­ re das Reinigen. Ein Kannenstock, bei dem die Faserbandtrenn­ vorrichtung nicht in entsprechend exponierter Lage zugeord­ net ist, ergibt sich aus der FR-PS 23 81 706. Dort ist das wiederum als Kamm gestaltete Trennelement unterhalb des Drehtellers liegend angeordnet. Der Kamm wird zum Zwecke des Trennens auch hier in die Strecke eingeschlagen. Das führt zu einem Zerreißen der Lunte, wiederum nicht ohne Auswirkung auf die Bandqualität, da sich der Reißzug bis in die Zone der Kalanderwalzen fortsetzt, denn das Abreißen geschieht in Förderrichtung des Faserbandes, erfordert also für den Kamm eine schnellere Bewegung als die des Faserbandlaufs. Durch die DD-PS 2 43 053 ist eine Faserbandtrennvorrichtung an einem in Form eines Revolverwechslers gestalteten Kannen­ stock bekannt, bei dem jeder Arm eines Tragarmkreuzes einen Trennkörper trägt. Der Trennkörper arbeitet mit einer Gegen­ fläche zusammen entsprechend dem Scherprinzip. Um den norma­ len Umlauf belastungsfrei zu halten, ist die Trennvorrich­ tung nockengesteuert. Der Trennzeitpunkt hängt von einer bestimmten Position der Kanne ab. Auf der Suche nach anderen Lösungen ist durch die DE-OS 29 47 342 ein Vorschlag be­ kannt, an einer freien Stelle zwischen den Kardanwalzen und dem Band-Auslaßkanal eine Luftdüse anzuordnen, welche, aus einem Druckluftbehälter gespeist, unter Wirkung des Luftstro­ mes die Lunte zerfasert, so daß sie dort bricht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kannenstock mit Faserbandabtrennvorrichtung anzugeben, die praktisch keine Rückwirkung auf den Bandlauf hat, so daß die Qualität des Faserbandes nicht beeinträchtigt ist und wobei es sogar unerheblich ist, ob die Lunte ein kurzfaseriges Gespinnst vegetabilischer, tierischer Art oder und vor allem es sich um eine solche aus endlosen bzw. langen Filamenten handelt wie beispielsweise Kunstfasern.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein sicheres, schnelles Trennen des Faserbandes erreicht. Rückwirkungen wie das erläuterte Rucken etc. treten nicht auf. Die Faserstruktur unterliegt keiner Spontanbelastung. Dadurch wird die Band­ dichte auch nicht mehr nachteilig beeinflußt. Vielmehr er­ gibt sich ein ruhiger, ruckfreier Lauf. Außerdem entfallen punktuelle Höchstbelastungen der Vorrichtung. Sie kann daher vorrichtungsmäßig äußerst gedrungen ausgelegt werden. Alles dies ist erreicht durch ein das Trennelement bildendes Trenn­ messer, dessen Lagerung derart ausgebildet ist, daß die Messerschneide für den Trennvorgang sekantenförmig in die Umlaufbahn eingefahren wird. Der Fadenquerschnitt prallt so nicht stumpf gegen die Schneide; vielmehr ergibt sich ein mehr ziehender Schnitt mit auf einen bestimmten Winkelbe­ reich verteilt sich vertiefender Schneidwirkung. Außerdem dreht sich das Band aufgrund der Rotation des Kannenstock- Drehtellers unter Schneidwirkung. Das Schnittbild wird durch zwei Komponenten geprägt: Zum einen durch die Umlaufgeschwin­ digkeit des Drehtellers und zum anderen durch die Bandtrans­ portgeschwindigkeit. Das führt zu einer überlagernden Ver­ weildauer, bei der sich kein glatter Schnitt, sondern ein regelrechtes Auskeilen des Bandendes ergibt. Eine solche Endgestalt ist auch für das spätere Verbinden dieses Endes mit einem anderen Ende eines anderen Luntenkuchens förder­ lich. Es ergibt sich keine Verdickung. In baulich vorteilhaf­ ter Weise ist weiter so vorgegangen, daß in den Auslaßkanal eine Quernut für den Eintritt des Trennmessers mündet. Diese kann recht dünn gehalten sein, so daß Faseraustritt prak­ tisch ausgeschlossen ist. Da der Auslaßkanal in aller Regel im Bereich der Peripherie des Drehtellers liegt, können aufwendige Übertragungselemente entfallen. Der Schneidhub läßt sich auf kürzestem Wege realisieren. Zuordnungsgünstig ist es daher, daß die Faserbandtrennvorrichtung seitlich der Peripherie des den Auslaßkanal aufweisenden Drehtellers bzw. Drehringes liegt. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Klinge des Trennmessers einendig um einen vertikalen Bolzen schwenk­ bar am Maschinengestell gelagert ist und für ihre Verlage­ rung mit einer Antriebsvorrichtung in Verbindung steht. Die entsprechende Schwenkbarkeit der Klinge begünstigt die Anwen­ dung eines äußerst kurzen Betätigungshubs zufolge Nutzung der Hebelwirkung. Die Klinge kann schlagartig ein- und ausge­ rückt werden. Vorteilhaft ist die Antriebsvorrichtung als Kolben/ Zylinder-Einheit realisiert, deren Kolbenstange beabstandet von der Schwenkachse des Trennmessers angreift. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß sich das Trenn­ messer in der Schneidstellung bis zu einer gedachten Radia­ len der Umlaufbahn erstreckt, welche Radiale im wesentlichen senkrecht zur Schneide des Trennmessers steht. Um die Phase der Abdeckung des Auslaßkanales möglichst gering zu halten, die Freigabe nach dem Trennschnitt also so früh wie möglich erfolgt, ist die Weiterbildung gekennzeichnet durch einen spitzen Winkel zwischen Schneide und der in Umlaufrichtung weisenden Kopffläche des Trennmessers. Der entsprechende Hinterschnitt kann so großwinklig gewählt sein, daß bei Durchtrennen gerade der letzten Fasern schon mehr als 2/3 bzw. sogar nahezu der gesamte Querschnitt des Auslaßkanales wieder offen liegt. Weiter erweist es sich als günstig, daß die Kolbenstange der Kolben/Zylinder-Einheit etwa parallel zur Radialen verläuft. Dies führt zur einer kräftemäßig optimalen Betätigungsrichtung. Schließlich liegt eine günsti­ ge Lösung dadurch vor, daß das Trennmesser seine Schneidstel­ lung nur für eine Zeitspanne einnimmt, die kleiner oder gleich der Zeitdauer eines Umlaufs des Auslaßkanales ist. Beschädigungen des nachfolgenden Faserbandanfanges werden dadurch mit Sicherheit ausgeschlossen. Auch ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung durch einen die Kolben/Zy­ linder-Einheit aktivierenden Näherungsschalter, der von einem drehteller- bzw. drehringseitigen Auslöser seinen Im­ puls erhält. Endlich erweist es sich in diesem Zusammenhang als vorteilhaft, daß die Trennvorrichtung in Abhängigkeit von der Aktivierung des Näherungsschalters und der Stellung einer Kanne zur Aufnahme des Faserbandes in Funktion tritt. Das stellt einen ausschußfreien, vollautomatischen Betrieb sicher.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kannenstock als Linear­ wechsler, und zwar in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Kannenstockkopf unter Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Faser­ bandtrennvorrichtung bei zurückgetretenem Trennmes­ ser,
Fig. 3 eine Herausvergrößerung der Faserbandtrennvorrich­ tung mit in die Schneidposition vorgesteuertem Trennmesser,
Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. 3, weitestgehend schemati­ siert,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung unter Verdeutlichung einer Bewegungsstudie der Auslaßka­ nal-Umlaufbahn mit in Schneidstellung befindlichem Trennmesser,
Fig. 6 die gleiche Darstellung, jedoch die durch Straffur kenntlich gemachte Abdeckung in der Schneidphase verdeutlichend,
Fig. 7 die Draufsicht auf den Drehteller des Kannen­ stocks, den Antrieb der Kalanderwalzen wiederge­ bend,
Fig. 8 die Draufsicht auf den schematisiert dargestellten Linearwechsler und
Fig. 9 die Faserbandablage im Schnitt.
Der in einen Linearwechsler integrierte Kannenstock 1 be­ sitzt einen Drehteller 2. Letzterer rotiert in Richtung des Pfeiles x.
Über den Drehteller 2 wird ein dem Kannenstock 1 zugeführtes Faserband 3 in einer Kanne 4 geordnet abgelegt. Letztere steht auf einer Drehscheibe 5 im Boden 6 des Kannenstockes 1. Die Ablage geschieht ringförmig in ansteigender Weise, wobei zufolge der Rotation des Drehtellers 2 und einer exzen­ trisch darin angeordneten Durchtrittsöffnung 7 für das Faser­ band 3 sich eine Wendellage, wie sie Fig. 8 zeigt, ergibt. Gebildet ist die Durchtrittsöffnung 7 von einer nach oben austrichternden Düse 8. An diese schließt vertikal nach unten gerichtet ein Auslaßkanal 9 an, der anteilig im Materi­ al des Drehtellers 2 verläuft und anteilig von einem darüber angeordneten Röhrchen 10 gebildet ist.
Der nach unten weisende Endabschnitt der Düse 8 reicht bis tief in den Zwickel zweier Kalanderwalzen 11. Die im topfför­ migen Drehteller 2 gelagerten Kalanderwalzen 11 ziehen das Faserband 3 abwärts und schieben es durch den glatten Auslaß­ kanal 9 hindurch auf die Unterseite des Kannenstockkopfes.
In Anpassung an die zylindrische Kalanderwalzenkontur ist das obere Ende des Röhrchens 10 entsprechend gestaltet.
Der Antrieb der Kalanderwalzen 11 ist aus der Drehbewegung des Drehtellers 2 abgeleitet. Realisiert ist dieser Antrieb als Riementrieb. Die ihn bildenden Elemente sind wie auch die Kalanderwalzen im Topfraum des Drehtellers 2 unterge­ bracht, der oben von einem Deckel 12 überfangen ist.
Der Abgriff der Drehbewegung erfolgt über ein Reibrad 13. Letzteres wälzt sich an der Ringfläche 14′ eines ortfest im Kannenstockkopf angeordneten Ringkörpers 14 ab. Das Reibrad 13 ist von der Riemenspannung in Anlagerichtung belastet. Es sitzt auf einem Lenker 15. Dieser schwenkt um eine Achse 16. Letztere geht vom Boden 2′ des topfförmigen Drehtellers 2 aus. Die Topfwandung heißt 2′′. Die das Reibrad 13 tragende Schwenkachse trägt das Bezugszeichen 17. Sie ist nach oben hin verlängert zur Anbringung einer die Drehbewegung des Reibrades 13 an einen Treibriemen 18 weitergebenden Riemen­ scheibe 19. Zusätzlich zur Riemenscheibe 19 umfaßt der Rie­ mentrieb sechs weitere Umlenk-Riemenscheiben. Eine davon - sie ist mit 20 bezeichnet - erstreckt sich im Mittelpunkt M des Drehtellers 2. Zwei weitere sind, wie auch die Riemen­ scheibe 19, in Umfangsnähe des Drehtellers 2 angeordnet und mit 21 bezeichnet. In der auf kürzestem Wege verbundenen kalanderwalzenseitigen Tangenten dieser beiden Riemenschei­ ben 21, also auf der Verbindungsgeraden z-z, liegen die drei restlichen Riemenscheiben 22, 22 und 23, die auf parallel zur Drehtellerebene liegenden Achsen angeordnet sind derart, daß zwei Riemenscheiben 22, 22 beiderseits der auf der einen Kalanderwalzenachse 11′ sitzende Riemenscheibe 24 liegen. Es kommt so zu einer V-förmigen Einfaltung des dortigen Riemen­ abschnitts und damit optimalen schlupffreien Führung des Treibriemens 18. Die entsprechende Verdrehung des Flachrie­ mens um 90° läßt sich aus den Fig. 2 und 7 gut erkennen.
Den unteren Abschluß des Kannenstockkopfes bildet eine zen­ tral gelagerte Scheibe 25. Diese ist frei drehbeweglich angeordnet und fällt mit der Lagerachse der zentralen Riemen­ scheibe 20 zusammen und kann flach nach unten gewölbt sein.
Die der Ringfläche 14′ des Ringkörpers 14 gegenüberliegende Ringaußenfläche 14′′ nimmt ein Drahtringlager 26 auf, über welches der Drehteller 2 mittels eines Lagerringes 27 seine Lagerung im Kannenstockkopf erhält.
Wie Fig. 2 entnehmbar, durchgreift das Reibrad 13 ein Fen­ ster 2′′′ in der Mantelwand des topfförmig gestalteten Dreh­ tellers 2.
Um das Faserband 3 für den Kannenwechsel zu unterbrechen, ist dem Kannenstock 1 im Bereich des Kannenstockkopfes eine Faserbandtrennvorrichtung TV zugeordnet. Diese weist ein Trennmesser 28 auf. Dessen Lagerung ist derart ausgebildet, daß die Messerschneide 28′ für den Trennvorgang aus einer freien, also noch nicht tangierenden Ruhestellung in eine sekantenförmig in die Umlaufbahn U des Auslaßkanals 9 quer zur Bandlängserstreckung liegende Schneidstellung einfährt. Zur Erreichung dieses Querschnittsbereichs weist der Drehtel­ ler 2 etwa auf Höhe der Unterseite seines Bodens 2′ eine horizontal verlaufende Quernut 29 auf. Letztere ist umlau­ fend eingestochen und befindet sich in einer nach unten gerichteten, ringstegartigen Verdickung 30 des Drehtellerbo­ dens 2′. Die Verdickung entspricht etwa der Materialstärke des Tellerbodens, und zwar innenseitig. Die Verdickung ist zur Bildung des vertikal ausgerichteten, zylindrischen Aus­ laßkanals 9 mit herangezogen.
Wie erkennbar, befindet sich die Faserbandtrennvorrichtung TV seitlich der Peripherie des den Auslaßkanal 9 aufweisen­ den Drehtellers 2.
Die Klinge des Trennmessers 28 schwenkt einendig um einen vertikalen Bolzen 31. Es handelt sich um einen Stehbolzen, der vom Maschinengestell, hier der Preßplatte 32 des Kannen­ stockkopfes, ausgeht.
Das Trennmesser 28 fährt mit Hilfe einer elektrich oder elektronisch gesteuerten Antriebsvorrichtung 33 aus der Ruhestellung in die schneidaktive Stellung und zurück. Hier­ zu dient eine Antriebsvorrichtung, welche als pneumatische Kolben/Zylinder-Einheit realisiert ist. Deren Kolbenstange 34 greift, beabstandet von der Schwenkachse (vertikaler Bolzen 31) des Trennmessers 28, an diesem gelenkig an. Es handelt sich um einen mittelbaren Angriff zufolge Zwischen­ schaltung eines winkelförmigen, aus Flachmaterial gestalte­ ten Betätigungsteiles 35. Dessen längerer Winkelschenkel gleitet auf der Oberseite der Preßplatte 32 und ragt in den relativ schmalen Spaltbereich Sp zwischen randseitigem Ab­ schnitt des Bodens 2′ des Drehtellers 2 und dem auswärts davor sich erstreckenden, etwas höhergestellten Ringkörper 14. Der kürzere, vertikale Winkelschenkel des Betätigungstei­ les 35 bildet die Befestigungsstelle für das freie Ende der Kolbenstange 34. Letztere weist ein Außengewinde 36 auf. Zwei Muttern 37 erlauben eine Feinverstellung des Betäti­ gungsteiles 35 zur exakten Einstellung des Trennmessers 28.
Der Gelenkbolzen zwischen dem Betätigungsteil 35 und dem Trennmesser 28 trägt das Bezugszeichen 38 und sitzt etwa auf halber Länge der Klinge, leicht klingenrückseitig verla­ gert. Bei feststehender Kolben/Zylinder-Einheit würde in diesem Bereich eine Langlochausbildung den Bewegungsbedarf kompensieren; ansonsten genügt es aber, wenn der Zylinder 39 um eine vertikale Achse gelenkig angeordnet wäre. Diese Alternative ist jedoch nicht dargestellt. Bevorzugt ist hier die ersterläuterte Zuordnungsart mit entsprechend fester Zuordnung des Zylinders 39 an einem vertikalen Böckchen 40, welches fest mit der Preßplatte 32 verbunden ist.
Unter Berücksichtigung der sekantenförmigen Lage des Trenn­ messers 28 in Schneidstellung ergibt sich eine im wesentli­ chen senkrechte Ausrichtung der Schneide 28′ zu einer gedach­ ten Radialen R des Drehtellers 2, welche Radiale die Trenn­ messerspitze 28′′ schneidet. Beim Ausführungsbeispiel liegt der entsprechende Winkel Alpha zwischen der Radialen R und der Schneide 28′ bei 95°. In Freigabestellung ergibt sich ein entsprechender Winkel von ca. 82°. Die in Umlaufrichtung x weisende Kopffläche 28′′′ des Trennmessers 28 ist fliehend gestaltet. Der diesbezügliche spitze Winkel Beta beträgt, bezogen auf die Radiale R als Basis, ca. 15°. Dies hat zur Folge, daß durch diese Schrägung das Abdeckungsfeld F in der Schneidphase verkürzt wird. Das Abdeckungsfeld F ist in Fig. 6 durch Straffur dargestellt. Es wird randinnen- und randau­ ßenseitig bestimmt durch die kreisbogenförmigen Ränder der Umlaufbahn U einerseits und messerseitig durch die Schneide 28′ andererseits.
Die Kolbenstange 34 verläuft etwa parallel zur Radialen R.
Das Eintauchen des Faserstrangquerschnitts (definiert durch den kreisrunden Querschnitt des Auslaßkanals 9) in die Schneidzone des Trennmessers 28 ergibt sich deutlich aus Fig. 5. Die dortige Bewegungsstudie verdeutlicht den ersten messertangierenden Berührungspunkt als Position a. Der Zu­ lauf ist auffallend spitzwinklig. Der Faserbandquerschnitt überläuft die Schneide 28′ und ist nach etwa einem Umlaufweg des etwa 1 1/2 -fachen Maß des Auslaßkanalquerschnitts hälf­ tig verdichtet und teilweise durchgetrennt (Position b) . Nach einem weiteren Wegabschnitt in Richtung des Pfeiles x um das etwa gleiche Maß ist der Faserbandquerschnitt bereits bis auf eine geringen Restbetrag durchtrennt (Position c). Nur in der anschließenden, ebenfalls ganz kurzen Phase er­ gibt sich eine völlige Abdeckung des Auslaßkanalquer­ schnitts. Im Anschluß an diese Position d wird der Auslaßka­ nalquerschnitt wieder freigegeben. Dem von der Messerklinge jeweils abgedeckten Teilbereich liegt also in den Positionen a-c ein förderfreier Abschnitt zur Verfügung, in welchem ein Teilquerschnitt des Faserbandes 3 durch die Kalanderwal­ zen 11 bewirkt, weitergeschoben wird. Das führt insgesamt zu einem Auskeilen oder Ausspitzen des Faserbandendes. Struktur­ bestimmend wirkt sich dabei auch aus, daß das Faserband 3 sich relativ zur Schneide 28′ dreht. Dies und der äußerst spitzwinklige Zulauf des Faserbandquerschnittes zur Schneide führt zu einem optimalen Schneidverhalten.
Das zeitlich exakte Einrücken des Trennmessers 28 geschieht in bewegungsabhängiger Steuerung bzw. Auslösung, konkret durch einen die Kolben/Zylinder-Einheit aktivierenden Nähe­ rungsschalter 41 (vergl. Fig. 3) . Letzterer erhält seine Impulse von einem drehtellerseitigen Auslöser 42. Dieser und/oder der Näherungsschalter 41 läßt sich positionsgenau feststellen. Der Auslöser 42 weist dazu ein radial gerichte­ tes Langloch auf, welches vom Schaft einer Halteschraube 43 durchsetzt ist. Die Faserbandtrennvorrichtung TV tritt in Abhängigkeit von der Aktivierung des Näherungsschalters 41 und der durch einen entsprechenden Schalter bzw. Taster erfaßten Stellung der Kanne 4 zur Aufnahme des Faserbandes 3 in Funktion (dieses wird im nachfolgenden noch näher darge­ legt). Die Bandtrennung geschieht somit ohne mechanische Steuermittel, sondern auf elektrischem Wege. Sie kann gegebe­ nenfalls rechnergesteuert sein.
Im nachfolgenden soll nunmehr näher auf die Aktivierung der Faserbandtrennvorrichtung TV unter Berücksichtigung der Stellung der Durchtrittsöffnung 7 und der Position der Kanne 4 eingegangen werden, wobei entweder die Position der gefüll­ ten Kanne oder der im nächsten Zyklus zu füllenden Kanne zugrunde gelegt werden kann.
Das Kannenwechseln erfolgt mittels der in der Fig. 1 im Detail dargestellten Vorrichtung, die eine Laufbahn 45 für die strichpunktiert angedeuteten Kannen 4 aufweist, die einseitig an eine Konsole 46 angrenzt. Zwischen den Stirnwän­ den 47 und 48 der Konsole 46 ist eine Kannenverschiebe- Einheit 49 angeordnet. Die Kannenverschiebe-Einheit 49 weist eine Kolben/Zylinder-Einheit 56, ein Polygon-Profil 57, ein auf dem Polygon-Profil 57 längsverschieblich jedoch undreh­ bar gelagertes Tragstück 53 sowie am Tragstück 53 befestigte Arme bzw. Greifer 44 auf. Die Kolbenstange 58 der Kolben/Zylinder-Einheit 56 greift mit ihrem freien Ende an einer Lasche 59 der Kannenverschiebe-Einheit 49 an. Während die Kolbenstange 58 undrehbar mit der Lasche 59 verbunden ist, ist letztere drehbar jedoch nicht längsverschieblich an dem Tragstück 53 gelagert. An den Seitenwänden 47 und 48 befinden sich jeweils Lager 50, die das Polygon-Profil 57 lagern. Mittels einer weiteren Kolben/Zylinder-Einheit 51 läßt sich das Polygonprofil 57 über ein Schwenkhebel 52 verschwenken, so daß die am Tragstück 53 befestigten Arme bzw. Greifer 44 aus ihrer nach unten weisenden Vertikalstel­ lung in eine Hebestellung (gemäß Fig. 1) und zurück ver­ bracht werden können. Die Greifer 44 besitzen einen Abstand voneinander, der etwa dem Außendurchmesser einer Kanne 4 entspricht.
Im horizontalen Verlagerungsweg des Tragstücks 32 ist ein lediglich schematisch dargestellter elektrischer Schalter 54 angeordnet. Überdies sind in den beiden Endbereichen des Zylinders der Kolben/Zylinder-Einheit 56 jeweils ein End­ schalter 60 bzw. 61 vorgesehen, wobei diese ebenfalls nur schematisch angedeutet sind. Die Schalter 54, 60 und 61 lösen entsprechend der Verlagerungsstellung des Tragstücks 53 aus und können mechanisch oder aber auch durch Annäherung betätigt werden (vorzugsweise können Reed-Kontakte zum Ein­ satz gelangen, die von dem Magnetkolben der Kolben/Zylinder- Einheit 56 ausgelöst werden). Der Schalter 54 ist in Rich­ tung des Doppelpfeils 55 verschieblich gehaltert und kann in gewünschter Position festgelegt werden. Hierdurch läßt sich sein Ansprechen in Bezug auf die Stellung der Kannenver­ schiebe-Einheit 49 einstellen. Die Endschalter 60 und 61 haben die Aufgabe den horizontalen Verlagerungsweg der Kan­ nenverschiebe-Einheit 49 zu überwachen. Die Endlagen entspre­ chen der Übernahmestellung einer neuen, noch nicht befüllten Kanne 4 bzw. der dem Drehteller 5 zugeordneten Verlagerungs­ stellung.
Die Vorrichtung arbeitet nun folgendermaßen: Es wird davon ausgegangen, daß die Kolben/Zylinder-Einheiten 56 und 51 die in der Fig. 1 dargestellten Positionen eingenommen haben, wobei die auf der Drehscheibe 5 befindliche Kanne 4 mit Faserband gefüllt wird. Im Zuge dieses Füllvorganges wird die Kolben/Zylinder-Einheit 51 derart angesteuert, daß sich das Polygon-Profil 57 um die Lager 50 herum verdreht, wo­ durch die Greifer 44 in ihre senkrecht nach unten gerichtete Lage gelangen. Anschließend wird dann - ausgelöst durch eine nicht dargestellte Steuereinheit - das Tragstück 53 in Rich­ tung auf die Stirnwand 48 verschoben, bis in eine Position, die der wartenden, leeren Kanne 4 entspricht. Diese Verlage­ rung wird durch die Kolben/Zylinder-Einheit 56 bewirkt, wobei die Kraftübertragung über die Kolbenstange 58 und die Lasche 59 erfolgt. Anschließend werden die Greifer 44 mit­ tels der Kolben/Zylinder-Einheit 51 wieder in Hebestellung verbracht, so daß sie zwischen sich die noch leere Kanne 4 aufnehmen. Wird nun durch geeignete Mittel (z. B. durch Zäh­ lung der Kannenumdrehungen) festgestellt, daß die dem Füll­ vorgang unterworfene Kanne 4 ihrer Füllstellung näherkommt, so veranlaßt die Steuereinheit eine Verlagerung des Kolbens der Kolben/Zylinder-Einheit 56 in Richtung auf die Stirnwan­ dung 47, so daß über Kolbenstange 58 und Lasche 59 das Trag­ stück 53 und somit über die Arme 44 die zu befüllende Kanne 4 mitgenommen wird, wodurch die bereits befüllte Kanne 4 nach rechts aus der Vorrichtung herausgefahren wird (vgl. Fig. 1). Die Horizontal-Verlagerung der Greifer 44 erfolgt so weit, bis die neue Kanne 4 ihre Position auf dem Drehtel­ ler 5 einnimmt. Im Zuge dieser Verlagerungsbewegung wird der Schalter 54 betätigt, der eine Art "Scharfschaltung" be­ wirkt. Dieses bedeutet, daß in dem Moment, wenn der Nähe­ rungsschalter 41 aufgrund der Annäherung des Auslösers 42 aktiviert ist und gleichzeitig die Scharfschaltung durch den Schalter 54 erfolgt ist, die Antriebsvorrichtung 33 einen Auslöseimpuls erhält. Mithin wird das Trennmesser 28 in Schneidposition vorgefahren. Das Zurückziehen des Messers erfolgt in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Durchtrittsöffnung 7, d. h. - wie vorstehend schon erläutert - in einer Zeitspanne zum Vortrittsmoment des Messers, die kleiner oder höchstens gleich einer Umlaufzeit der Durch­ trittsöffnung 7 ist.
Aus den vorhergehenden Erläuterungen wird deutlich, daß sich der Zeitpunkt der Bandtrennung mittels der Positionierung des Schalter 54 entlang des Doppelpfeils 55 einstellen läßt. Die Position des Schalters 54 legt die Stellungen der befüll­ ten bzw. zu befüllenden Kanne 4 im Zeitpunkt des Schnittvor­ ganges fest.
Damit ist es möglich, den Schnitt in einem Moment auszufüh­ ren, in dem die befüllte Kanne 4 bereits den Drehteller 5 verlassen hat. Dieses hat zur Folge, daß das Ende des Faser­ bandes 3 aus der befüllten Kanne nach außen heraus hängt. Gleichzeitig hat dieser Trennzeitpunkt zur Folge, daß der Anfang des nachgespeisten Faserbandes in die neu zu befül­ lende Kanne 4 eintritt, also nicht nach außen heraus hängt. Wird der Schnittzeitpunkt etwas früher ausgeführt, wenn die befüllte Kanne also noch nicht vollständig den Drehteller 5 verlassen hat, so wird eine derartiger Konstellation gegeben sein, daß sowohl das Bandende der befüllten Kanne als auch der Bandanfang der zu befüllenden Kanne über den jeweilgen Kannenrand nach außen hängen. Eine noch weitere Vorverlegung des Schnittzeitpunktes relativ zu den Kannenstellungen gese­ hen kann soweit realisiert werden, daß das Bandende der befüllten Kanne auf der Faserbandablage liegenbleibt, also nicht nach außen heraus hängt, während dann der gebildete Bandanfang weit über den Rand der zu befüllenden Kanne 4 herabhängt. Je nach Anforderung läßt sich somit der gewünsch­ te Faserbandüberstand bzw. das Verbleiben des Faserbandendes oder des Faserbandanfanges in der jeweiligen Kanne einstel­ len.
Von besonderem Vorzuge ist dabei, daß durch das erfindungsge­ mäße Trennschneiden des Faserbandes die Umlaufdrehzahl der Durchtrittsöffnung 7 während des Schnittvorganges bzw. des Kannenwechselvorganges nicht herabgesetzt zu werden braucht. Dieses ermöglicht eine zügige Betriebsweise. Ferner stellt die konstante Umlaufgeschwindigkeit der Durchtrittsöffnung 7 (und damit die gleichbleibende Liefergeschwindigkeit des Faserbandes 3) sicher, daß keine Produktions- oder Qualitäts­ verluste auftreten.
Ein weiterer Vorteil ist, daß das Trennmesser 28 austausch­ bar gehalten ist, so daß bei stumpfem Messer bzw. einem Messerbruch schnell Abhilfe geschaffen werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf den in Fig. 1 dargestellten Line­ arwechsler für die Kannen 4 beschränkt, sondern sie kann beispielsweise auch bei sogenannten Revolverwechslern zum Einsatz kommen. Bei den genannten Revolverwechslern werden die Kannen 4 nicht linear sondern auf einer Kreisbahn ge­ führt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (11)

1. Kannenstock mit einem auf einer kreisförmigen Bahn umlau­ fenden Bandauslaßkanal für ein Faserband, welchem Auslaßka­ nal der Bandförderung dienende Kalanderwalzen vorgelagert sind, und mit einer stationären Faserbandtrennvorrichtung, die ein in die Umlaufbahn des Auslaßkanales quer zur Band­ längserstreckung einfahrendes Trennelement aufweist, gekenn­ zeichnet durch ein das Trennelement bildendes Trennmesser (28), dessen Lagerung derart ausgebildet ist, daß die Messer­ schneide (28′) für den Trennvorgang sekantenförmig in die Umlaufbahn (U) eingefahren wird.
2. Kannenstock, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Auslaßkanal (9) eine Quernut (29) für den Eintritt des Trennmessers (28) mündet.
3. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbandtrennvorrichtung (TV) seitlich der Peripherie eines den Auslaßkanal (9) aufweisenden Drehtellers (2) bzw. Dreh­ ringes liegt.
4. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge des Trennmessers (28) einendig um einen vertikalen Bolzen (31) schwenkbar am Maschinengestell gelagert ist und für ihre Verlagerung mit einer Antriebsvorrichtung (33) in Verbindung steht.
5. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (33) als Kolben/Zylinder-Einheit ausge­ bildet ist, deren Kolbenstange (34) beabstandet von der Schwenkachse (Bolzen 31) des Trennmessers (28) an diesem gelenkig angreift.
6. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Trennmesser (28) in der Schneidstellung bis zu einer gedachten Radialen (R) der Umlaufbahn (U) erstreckt, welche Radiale im wesentlichen senkrecht zur Schneide (28′) des Trennmessers (28) steht (Winkel Alpha).
7. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen spitzen Winkel (Beta) zwischen Schneide (28′) und der in Umlaufrich­ tung weisenden Kopffläche (28′′′) des Trennmessers (28).
8. Kannenstock, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kolbenstange (34) der Kolben/Zy­ linder-Einheit etwa parallel zur Radialen (R) verläuft.
9. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (28) seine Schneidstellung nur für eine Zeitspan­ ne einnimmt, die kleiner oder gleich der Zeitdauer eines Um­ laufs des Auslaßkanales (9) ist.
10. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Kolben/Zylinder-Einheit aktivierenden Näherungsschalter (41), der von einem drehteller- bzw. drehringseitigen Auslö­ ser (42) seinen Impuls erhält.
11. Kannenstock, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbandtrennvorrichtung (TV) in Abhängigkeit von der Akti­ vierung des Näherungsschalters (41) und der Stellung einer Kanne (4) zur Aufnahme des Faserbandes (3) in Funktion tritt.
DE3837596A 1988-11-05 1988-11-05 Kannenstock Granted DE3837596A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3837596A DE3837596A1 (de) 1988-11-05 1988-11-05 Kannenstock
DE8989119455T DE58903112D1 (de) 1988-11-05 1989-10-20 Kannenstock.
EP89119455A EP0368057B1 (de) 1988-11-05 1989-10-20 Kannenstock
ES198989119455T ES2037367T3 (es) 1988-11-05 1989-10-20 Banco de soporte (centinela) para botes de carga en hilanderias.
US07/678,353 US5208946A (en) 1988-11-05 1989-10-28 Grooved can coiler having pivotable sliver cutting blade
JP2500148A JPH0751421B2 (ja) 1988-11-05 1989-10-28 ケンスコイラ
PCT/EP1989/001289 WO1990005106A1 (de) 1988-11-05 1989-10-28 Kannenstock

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3837596A DE3837596A1 (de) 1988-11-05 1988-11-05 Kannenstock

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3837596A1 true DE3837596A1 (de) 1990-05-10
DE3837596C2 DE3837596C2 (de) 1992-07-23

Family

ID=6366562

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3837596A Granted DE3837596A1 (de) 1988-11-05 1988-11-05 Kannenstock
DE8989119455T Expired - Fee Related DE58903112D1 (de) 1988-11-05 1989-10-20 Kannenstock.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8989119455T Expired - Fee Related DE58903112D1 (de) 1988-11-05 1989-10-20 Kannenstock.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5208946A (de)
EP (1) EP0368057B1 (de)
JP (1) JPH0751421B2 (de)
DE (2) DE3837596A1 (de)
ES (1) ES2037367T3 (de)
WO (1) WO1990005106A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324948A1 (de) * 1993-07-24 1995-01-26 Rieter Ingolstadt Spinnerei Verfahren zur Ablage des Faserbandes an einer Flachkanne und Vorrichtung zur Durchführung
DE102016109541A1 (de) * 2016-05-24 2017-11-30 TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG Streckanlage für textile Faserbänder

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9126209D0 (en) * 1991-12-10 1992-02-12 Orion Yhtymae Oy Drug formulations for parenteral use
DE4308606A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-22 Rieter Ingolstadt Spinnerei Verfahren und Vorrichtung zur Faserbandtrennung an einer Strecke
DE59502635D1 (de) * 1994-05-13 1998-07-30 Rieter Ingolstadt Spinnerei Verfahren zum Positionieren eines Faserbandendes an einer befüllten Flachkanne und Vorrichtung zur Durchführung
DE10252181B3 (de) * 2002-11-09 2004-10-07 Rosink Gmbh + Co. Kg Maschinenfabrik Fasertransport und -ablegevorrichtung zum Anschluß an eine Karde
GB2417908A (en) 2004-09-10 2006-03-15 Malcolm George Taylor Golf training device
CN112047189B (zh) * 2020-08-29 2022-06-24 河南交通职业技术学院 旋转式玄武岩纤维自动切割机

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3354513A (en) * 1964-01-23 1967-11-28 Inst Textile Tech Doffing apparatus
DE1760857A1 (de) * 1968-07-11 1971-12-30 Glanzstoff Ag Kappvorrichtung fuer laufende Fadenstraenge,Spinnkabel oder sonstiges bandfoermiges Gut
FR2381706A1 (fr) * 1977-02-24 1978-09-22 Cognetex Spa Dispositif de coupe d'un ruban de fibres textiles pour pot d'etirage
DE2821325A1 (de) * 1978-05-16 1979-11-22 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum fuellen rotierender faserbandkannen
DE2947342A1 (de) * 1979-01-03 1980-07-17 Heberlein Hispano Sa Vorrichtung zum abtrennen eines faserbandes
DD243053A1 (de) * 1985-11-28 1987-02-18 Textima Veb K Bandtrennvorrichtung fuer kannenwechselautomaten, insbesondere an deckelkarden und strecken

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB374393A (en) * 1932-02-05 1932-06-09 David Buist Hill Improvements in and relating to sliver cans
US3083416A (en) * 1960-09-22 1963-04-02 Toyo Boseki Pneumatic cutting and introduction of textile sliver into can
GB962535A (de) * 1963-04-26
US3334385A (en) * 1964-10-01 1967-08-08 Maremont Corp Coilers
US3353224A (en) * 1965-07-29 1967-11-21 Gossett Machine Work Inc Automatic sliver severing apparatus
GB1436857A (en) * 1973-06-07 1976-05-26 South African Inventions Can changing mechanism for gilling and similar machines
US3991443A (en) * 1975-06-23 1976-11-16 Platt Saco Lowell Corporation Sliver separating means
DE2536435C2 (de) * 1975-08-16 1984-02-23 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Faserbandbehältern
DE2841678A1 (de) * 1978-09-25 1980-04-10 Schlafhorst & Co W Strecke
DE3324461C1 (de) * 1983-07-07 1984-10-25 Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach Vorrichtung zum Trennen eines Faserbandes beim Kannenwechsel an Spinnereivorbereitungsmaschinen
DE3409825C1 (de) * 1984-03-17 1985-10-24 Spinnereimaschinenfabrik Seydel & Co GmbH, 4800 Bielefeld Reißkonvertiermaschine
DE3434228A1 (de) * 1984-09-18 1986-03-27 Albert Rosink Maschinenbau Nordhorn, 4460 Nordhorn Zahnradloses kopfgetriebe fuer kannenstoecke mit lunten-glaettschlitz und integrierter fliehkraftentstaubung
DE3731885A1 (de) * 1987-09-23 1989-04-13 Jakob Bahmer Verfahren zum trennen eines faserbandes
DE3807239C2 (de) * 1988-03-05 1996-08-29 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Ablegen eines von einer Spinnereivorbereitungsmaschine gelieferten Faserbandes

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3354513A (en) * 1964-01-23 1967-11-28 Inst Textile Tech Doffing apparatus
DE1760857A1 (de) * 1968-07-11 1971-12-30 Glanzstoff Ag Kappvorrichtung fuer laufende Fadenstraenge,Spinnkabel oder sonstiges bandfoermiges Gut
FR2381706A1 (fr) * 1977-02-24 1978-09-22 Cognetex Spa Dispositif de coupe d'un ruban de fibres textiles pour pot d'etirage
DE2821325A1 (de) * 1978-05-16 1979-11-22 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum fuellen rotierender faserbandkannen
DE2947342A1 (de) * 1979-01-03 1980-07-17 Heberlein Hispano Sa Vorrichtung zum abtrennen eines faserbandes
DD243053A1 (de) * 1985-11-28 1987-02-18 Textima Veb K Bandtrennvorrichtung fuer kannenwechselautomaten, insbesondere an deckelkarden und strecken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324948A1 (de) * 1993-07-24 1995-01-26 Rieter Ingolstadt Spinnerei Verfahren zur Ablage des Faserbandes an einer Flachkanne und Vorrichtung zur Durchführung
DE102016109541A1 (de) * 2016-05-24 2017-11-30 TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG Streckanlage für textile Faserbänder

Also Published As

Publication number Publication date
WO1990005106A1 (de) 1990-05-17
JPH0751421B2 (ja) 1995-06-05
DE58903112D1 (de) 1993-02-04
JPH04501548A (ja) 1992-03-19
EP0368057B1 (de) 1992-12-23
US5208946A (en) 1993-05-11
DE3837596C2 (de) 1992-07-23
ES2037367T3 (es) 1993-06-16
EP0368057A1 (de) 1990-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE740288C (de) Koetzerspulmaschine mit voneinander unabhaengigen Spulstellen
DE2604101C2 (de) Einrichtung zum Verarbeiten von Druckprodukten
DE2325534C3 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Münzen mit einer drehbaren Kreisscheibe
DE2615909C2 (de)
DE102017112177A1 (de) Schneideinheit sowie Schneidverfahren
DE3837596C2 (de)
DE2132124C3 (de) Rotierende Schere, insbesondere für schneilaufendes Walzgut
EP0072908A1 (de) Spulmaschine für automatischen Spulenwechsel
DE102019129966B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln eines Fadens
DE2420967A1 (de) Vorrichtung zum auffinden, ausziehen und voruebergehenden anordnen des fadenanfanges bei kops
EP3476503A1 (de) Vorrichtung zum ablängen einzelner stäbe von einem in produktionsrichtung durchlaufenden draht und zum exakten positionieren der enden der stäbe
DE2144363B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinn- oder Zwirnmaschinen
CH512393A (de) Spulenwechsler an einer Textilmaschine
DE2463461C2 (de)
DE2624015C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Faserband in Kannen und zum Trennen desselben
DE4115339B4 (de) Spulhülse
DE3002988C2 (de)
DE3832249C2 (de)
DE2441552A1 (de) Verfahren zur automatischen handhabung von knaeueln und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens, sowie knaeuel hergestellt nach dem verfahren
EP0965667A1 (de) Vorrichtung zum Trennen eines Faserbandes
DD298761A5 (de) Kannenstock
DE2628149B2 (de) Faserbandablegeeinrichtung
EP0442264A1 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten von Drahtabschnitten für einen Heftapparat
DE2023841C2 (de) Schneidvorrichtung zum Abschneiden gleicher Teigstücke von Teigsträngen
DE3131986A1 (de) Druckgasspleissvorrichtung fuer textilfaeden

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee