DE3131986A1 - Druckgasspleissvorrichtung fuer textilfaeden - Google Patents

Druckgasspleissvorrichtung fuer textilfaeden

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DE3131986A1
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DE
Germany
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thread
compressed gas
splicing
splicing device
splice chamber
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Withdrawn
Application number
DE19813131986
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English (en)
Inventor
Josef Bertrams
Franz 5144 Wegberg Grabatsch
Gregor 4060 Viersen Kathke
Wolfgang 4156 Willich Kiesewetter
Herbert 4050 Mönchengladbach Knors
Jakob 5144 Wegberg Leven
Erich 4050 Mönchengladbach Quack
Klaus 5140 Erkelenz Rautenberg
Joachim Rohner
Klaus Rosen
Günter Wilms
Heinz 4050 Mönchengladbach Zumfeld
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
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Publication of DE3131986A1 publication Critical patent/DE3131986A1/de
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H69/065Preparation of the yarn ends using mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Druckgasspleißvorrichtung für Textilfäden
  • Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung P 30 29 452.1 -1068-) Die Erfindung betrifft eine Druckgasspleißvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die bekannten Drucklurtspleißvorrichtungen sind nicht universell verwendbar, weil nicht alle Fäden gleich gut zum Spleißen geeignet sind. Vor allen Dingen stark gedrehte Fäden oder sehr dünne Fäden lassen sich mit den bekannten Vorrichtungen nur schwer oder gar nicht spleißen.
  • Im Hauptpatent (Patentanmeldung P 30 29 452.1 -1068-) wurde daher bereits vorgeschlagen, für jeden der mit einander zu verspleißenden Fäden ein schaltbares Fadendralländerungsorgan vorzusehen. Vor dem Spleißen oder während des Spleißens soll der Fadendrall so geändert werden, daß die Fasern möglichst gestreckt sind und nicht noch zusätzlich eine künstlich aufgezwungene Schraubendrehung oder korkenzieherartige Drehung aufweisen. Zugleich wurde im Hauptpatent vorgeschlagen, die überschüssigen Fadenenden durch Fadentrennvorrichtungen abzutrennen und diese Fadentrennvorrichtungen gegebenenfalls als Fadenauszupfvorrichtungen auszubilden.
  • Eine derartige Vorrichtung ist immer noch nicht für alle denkbaren Anwendungsfälle perfekt, und zwar aus folgenden Gründen: Es fehlt eine geeigente räumliche Anordnung der zum Spleißen erforderlichen Teile, es fehlt eine engere Zusammenfassung der zum Spleißen notwendigen Teile3 es ist keine räurnliche Trennung der zum Spleißen notwendigen Teile von den zur Spleißvorbereitung zusätzlichen Teilen vorhanden. Daher ist es nicht möglich, ein und dieselbe Spleißvorrichtung an unterschiedlichen Textilmaschinen (Spinnmaschinen, Spulmaschinen, Tuftingmaschinen, Zeftel und Schärmaschinen usw.) zum Einsatz zu bringen. Schließlich ist es bisher auch noch nicht gelungen, den Bereich der Garnfeinheit, den eine bestimmte Maschine aufgrund der ihr eigenen Konstruktion überdeckt, mit demjenigen Bereich der Garnfeinheit in Übereinstimmung zu bringen, der von einer Druckluftspleißvorrichtung bestimmter Bauart überdeckt werden kann. Bis jetzt war der von einer Druckluftspleißvorrichtung überdeckte Bereich der Garnfeinheit enger als der von einer Maschinentype überdeckte Bereich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine perfekte, universell verwendbare Druckgasspleißvorrichtung für dünne und dicke Fäden mit unterschiedlich starker sowohl Z- als auch S-Drehung zu schaffen, dabei zugleich aber auch den Bereich der Garnfeinheit auszuweiten und dafür zu sorgen, daß ein und dieselbe Druckgasspleißvorrichtung bei unterschiedlichen Maschinen zum Einsatz kommen kann. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 bschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es ist jetzt nicht mehr von einer Druckluftspleißvorrichtung, sondern von einer Druckgasspleißvorrichtun die Rede. Dadurch soll zum Ausdruck kommen, daß zum Spleißen zwar auch Druckluft verwendet werden kann, daß jedoch der Ausdruck "Druckgas" jedes beliebige Gas und jede beliebige Gasmischung, sowie feste, insbesondere staubförmige, aber auch gasförmige oder flüssige Zusätze mit einschließt. Es kann zum Beispiel im einfachsten Fall ein gewisser Grad an Druckluftklimatisierung vorgenommen werden. Durch freie Hand in der Wahl des Spleißgases und seiner Zusammensetzung kann durchaus auch die Qualität der Spleißstelle verbessert und der Nummernbereich der spleißbaren Fäden erweitert werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insòesondere darin, daß die Druckgasspleißvorrichtung für universellen Einsatz geeignet ist und daß sie für das Spleißen perfekt ausgebildet ist. Die kompakte Bauweise des Spleißaggregats ermöglicht den Einsatz der Spleißvorrichtung bei unterschiedlichen Spulmaschinen oder Spinn-Spulmaschinen und für einen weiten Bereich der Garnfeinheit. Das vorgeschlagene kompakte Spleißaggregat beinhaltet nur die zum Spleißen erforderlichen Teile. Daher kann dieses Spleißaggregat auch sehr kompakt sein. Die weiteren Mittel zum Aufsuchen, Ergreifen, Ausziehen, Einlegen der Textilfäden und/oder zum Vorbereiten des Spleißens befinden sich nicht im eigentlichen Spleißaggregat, sondern getrennt davon. Dies fördert außerdem die-Spleißgeschwindigkeit und die Arbeitsgeschwindigkeit der ganzen Vorrichtung.
  • In den Unteransprüchen sind viele Einzelheiten angegeben, die die Effektivität der Vorrichtung steigern. Hierzu gehört zum Beispiel auch eine Folgesteuervorrichtung für die im Sple ißaggregat enthaltenen steuerbaren Vorrichtungen beziehungsweise Elemente. Es kann sich dabei um eine ele'..-trische, elektronische,pneumatische oder mechanische Folgesteuervorrichtung handeln. Es wird dabei von der Voraussetzung ausgegangen, daß vom Einlegen der Fäden in das Spleißaggregat bis zur Herausnahme des gespleißten Fadens alle Einzeltätigkeiten nach einem Steuerprogramm ablaufen. Mindestens eine gewisse Einstellbarkeit der Folgesteuervorrichtung sollte gegeben sein. Elektrische oder elektronische Vorrichtungen lassen sich besonders leicht programmiere^-und umprograrnmieren. Hierzu kann zum Beispiel ein Ikrcproz(3ssür eingesetzt werden. Die einzelnen steuerbaren ocer schaltbaren Vorrichtungen beziehungsweise Elemente können hierzu Einzelantriebe, zum Beispiel elektrornagnetische Stellmotoren, erhalten. Es können dies im Einzelfall sehr klein dimensionierte Bauteile sein.
  • Eine mechanische Folgesteuervorrichtung hat demgegenüber auch ihre Vorteile, weil die einmalige oder auch später eine anpassende Einstellung grundsätzlich keine Schwierigkeiten macht, problemlos eine gemeinsame Antriebsvorrichtung für die steuerbaren und schaltbaren Elemente oder Vorrichtungen Vorgesehen werden und im Fall einer Störung allein durch Augenschein eine Fehlerortung und mit einfachen Mitteln eine Fehlerbehebung durchgeführt werden kann.
  • Die vorgeschlagenen beiden Fadendralländerungsorgane erhalten jeweils vorteilhaft ein um eine Zentralachse drehbares Fadenhalteorgan mit einer Außenverzahnung. Die Außenverzahnung dient dem Rotationsantrieb. Durch eine Zahnlücke kann ein Fadenaufnahmeschlitz bis zur Zentralachse des Fadenhalteorgans durchgehen. Zum Halten des Fadens im Aufnahmeschlitz kann ein federbeaufschlagtes bewegbares Klemmstück vorhanden sein. Dieses Klemmstück ist zum Beispiel in einem Querschlitz des Fadenhalteorgans mittels eines Drehgelenks gelagert. Es weist eine gegen den Faden gerichtete Klemmfläche sowie eine Schaltfläche auf und ist mit in Schließen stellung gerichteter Kraft durch eine Feder beaufschlagt.
  • Das Klemmstück klemmt einen eingelegten Faden dadurch fest) daß es sich mit seiner Klemmfläche gegen den Faden legt und der Faden sich wiederum gegen eine Seitenwand des Fadenaufnahmeschlitzes legt. Der Faden bleibt solange eingeklemint, wie die Feder wirksam ist. Bei der Feder kann es sich um eine Schraubenfeder oder eine Blattfeder handeln, um nur zwei Beispiele zu nennen. Wenn man aber gegen die Schaltfläche des Klemmstücks drückt> wird das Klemmstück im Dreh;elenk schwenken, wobei seine Klemmfläche vom Faden abhebt.
  • Es ist also nur notwendig, in der Grundstellung des Fadendralländerungsorgans auf die Schalt fläche des Klemmstücks einzuwirken, um den Faden frei zu bekommen. Solange das Fadendralländerungsorgan rotiert, bleibt das Klemmstück unter Federkraft geschlossen und eine Einwirkung von außen auf die Schaltfläche ist verhindert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Druckgasspleißvorrichtung einen Längsschlitz zum Einlegen und Spleißen der Textilfäden aufweist, daß beide Enden des Längsschlitzes eine Abreißkante für das Fadenende aufweisen und daß die Fadendralländerungsorgane in geradliniger Verlängerung des Längsschlitzes angeordnet sind.
  • Der Längsschlitz ist an und für sich nicht neu. Hier sind an den beiden Enden des Längsschlitzes jedoch Abreißkanten vorhanden. Dies ist ein wichtiger Gesichtspunkt. Im einfachsten Fall werden die Abreißkanten durch spanende Bearbeitung, zum Beispiel durch Schleifen, gebildet. Der Längsschlitz geht dann unter einem Winkel von 90 Grad in eine zum Beispiel geschliffene Fläche über und dabei wird die gewünschte Abreißkante gebildet. Bei der Abreißkante kann es sich aber auch um eine besondere Schneide handeln. Wichtig ist auch, daß die Fadendralländerungsorgane in geradliniger Verlängerung des Längsschlitzes angeordnet sind. Beim Arbeiten der Fadendralländerungsorgane dürfen die Fäden nämlich nicht durch die Ab reißkanten beschädigt werden. An den Abreißkanten sollen später lediglich die überschüssigen Fadenenden ausgezupft werden.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, daß die Druckgasspleißkammer eine Mehrzahl von Druckgasaustrittsöffnungen aufweist, die links und rechts von der durch die Länge des Längsschlitzes gehenden fiktiven Mittelebene verteilt angeordnet sind. Es kann zum Beispiel jeweils eine Gruppe von mindestens zwei Druckgasaustrittsöffnungen an dem einen Ende des Längsschlitzes links von der Mittelebene und an dem anderen Ende rechts von der Mittelebene in den Längsschlitz münden.
  • Die vorgeschlagene Anordnung der Druckgasaustrittsöffnungen wirkt sich günstig auf das Spleißen und auf die Qualität der Spleißstelle aus. Die vorgeschlagene Anordnung der Druckgasaustrittsöffnungen bewirkt auchn daß auf den Faden während des Spleißens ein Drehmoment ausgeübt wird. Dieses Drehmoment kann gegen die Richtung der Fadendrehung gerichtet sein, damit das Spleißen in aufgelockertem Zustand der Fasern erfolgt.
  • Wenn die Fadenenden schon an definierter Stelle unter Zuhilfenahme besonderer Abreißkanten ausgezupft werden sollen, dann ist es ungünstig, am Körper der Druckgasspleißkammer in der Nähe der Fadenenden weitere Kanten vorzusehen. Es wird daher vorgeschlagen, daß der Körper der Druckgasspleißkammer als Drehkörper ausgebildet ist Wird nun ein aus dem Längsschlitz herausragendes Fadenende zur Seite gelenkt, findet es dort nur die walzenförmige Oberfläche des Spleißkammerkörpers und keine weiteren Kanten mehr vor. Ein Drehkörper bietet auch bei der Fertigung der Druckgasspleißkammer Vorteile. Auf einer Drehmaschine ist ein solcher Körper sehr einfach herzustellen, zumal deswegen, weil gleich ein zentraler Druckgaszufuhrstutzen mit angearbeitet werden kann.
  • Unabhängig von der sonstigen Form der Druckgasspleißkammer wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Oberseite des Körpers der Druckgasspleißkammer eine ebene Fläche aufweist und daß der Längsschlitz durch eine auf der ebenen Fläche gleitende Spleißkammerabdeckvorrichtung während der Spleißzeit abdeckbar ist. Spleißkammerabdeckungen als solche sind bekannt. Hier konimt es aber darauf an, eine ebene Fläche zu schaffen, auf der eine solche Abdeckung entlanggleiten kann. Die Oberseite der Druckgasspleißkammer dient hier also unmittelbar als Führung und Auflage einer Abdeckung. Der Spleißvorgang wird dadurch verkürzt, weil ein Schieben oder Schwenken einer Abdeckung auf der Oberseite der Druckgasspleißkammer leicht zu bewerkstelligen ist. Das Abdecken läßt sich noch rascher bewerkstelligen, wenn nach einem weiteren Vorschlag die Spleißkammerabdeckvorrichtung zwei konträr bewegbare Abdeckungsteile aufweist, die sich im geschlossenen Zustand wechselseitig berühren oder überdecken und im geöffneten Zustand voneinander entfernt sind. Hier ist also daran gedacht, zum Beispiel zwei gegensinnig schwenkbare Deckelhälften anzuordnen, die durch wechselseitiges Berühren oder Überdecken ihrer Kanten die Spleißkammer verschließen, sie aber durch geringfügiges Schenken oder Verschieben wieder öffnen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Druckgasspleißammer im Zentrum des Spleißaggregats angeordnet ist und daß die Druckgaszufuhr zentral durch das Spleißaggregat führt. Hierdurch wird eine besonders kompakte Ausführung des Spleißaggregats möglich. Das Druckgas gelangt zentral durch das Spleißaggregat in die Spleißkammer. Im Körper der Spleißkammer erfolgt dann zunächst eine Verteilung in Richtung der Druckgasaustritssöffnungen. Der Austritt des Druckgases in die Längsnut der Druckgasspleißkammer muß dagegen nicht zentral erfolgen. Es wurde bereits erläutert, daß dezentraler Austritt besondere Vorzüge hat.
  • Auch die Gestaltung der Fadenhaltevorrichtungen wirkt sich auf die Effektivität der Spleißvorrichtung und auf die Qualität der Spleißstelle aus. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Fall denhalLevorrichtungen zwei Fadenklemmteile aufweist, von denen zumindest einer steuerbar ist. Man kann die Faden ja auf unter schiedliche Art und Weise halten. Es muß aber gewährleistet sein, daß die Fäden sicher gehalten werden, dabei keine Fadenbeschädigung eintritt und daß das Fest klemmen und Lösen der Fäden ohne Zeitverlust geschieht. Dies wird von der vorgeschlagenen Fadenhaltevorrichtung erwartet. Der steuerbare Fadenklemmteil kann hierbei vorteilhaft am Ende eines schwenkbaren Hebels angeordnet sein.
  • Im Interesse einer kompakten Bauweise wird vorgeschlagen, daß die Fadenhaltevorrichtungen seitlich neben den Fadenralländerungsorganen angeordnet sind. Dort ist am ehesten der erforderliche Raum vorhanden.
  • Die Fadenauszupfvorrichtungen können räumlich von den Fadenhaltevorrichtungen getrennt sein. Vorteilhaft weist jede der beiden Fadenauszupfvorrichtungen einen ortsveränderlichen Fadenaüslenkstift auf, der zwischen der Druckgasspleißkammer und der zugehörigen Fadenhaltevorrichtung schlaufenziehend auf das auszuzupfende Fadenende einwirkbar ist. Wenn das Fadenende zum Beispiel zwischen der Druckgasspleißkammer und der Fadenhaltevorrichtung ausgespannt istn dann befindet sich in der Grundstellung der vorgeschlagene Fadenauslenkstift seitlich neben dem Fadenende. Zum Auszupfen wird der Fadenauslenkstift so bewegt, daß er sich gegen das Fadenende legt und beim weiteren Ausschwenken versucht, eine Fadenschlaufezu ziehen. Bei diesem Versuch wird dann das Auszupfen des Fadenendes erledigt, wobei eine Abreißkante am Ende der Längsnut der Druckgaspleißkammer das Auszupfen unterstützt. Der Fadenauslenkstift schwenkt so weit zur Seite, bis das Fadenende sich ganz aus dem übrigen Fadenverband herausgelöst hat.
  • Auch eine andere Möglichkeit hat ihre Vorteile, nämlich die, daß die Fadenhaltevorrichtung und die Fadenauszupfvorrichtung zu einer kombinierten Vorrichtung vereinigt sind Das kann Platzersparnis und zugleich auch eine Beschleunigung des Spleißvorgangs bedeuten. Vorteilhaft sind bei der kombinierten Vorrichtung beide Fadenklemmteile als rotierbare Walzen ausgebildet. Dabei ist die steuerbare beziehungsweise schwenkbare Walze durch Friktion von der nicht schwenkbaren Walze rotierend antreibbar, während die nicht schwenkbare Walze einen eigenen Rotationsantrieb aufweist. Nachdem also das Fadenende festgeklemmt ist, beginnt die eine Walze zu rotieren, wodurch sie eine Zugspannung auf das Fadenende überträgt, bis schließlich das ganze Fadenende aus der Spleißstelle oder der späteren Spleißstelle ausgezupft ist.
  • Die bereits erwähnte Folgesteuervorrichtung soll in erster Linie auf die mechanischen Elemente einwirken. Vorteilhaft besitzt sie in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aber auch eine Wirkverbindung zu einem Druckgasdosierventiel, das die Druckgaszufuhr zur Druckgasspleißkammer dosiert. Dieses Druckgasdosierventil ist zum Beispiel hinsichtlich Zeit und Menge vorzugsweise mittels eines Zeitschalters einstellbar. An und für sich ist es bereits bekannt, ein Druckluftdosierventil über einen einstellbaren Zeitschalter zu betreiben. In Verbindung mit der Folgesteuervorrichtung ist dies jedoch neu. Die Folgesteuervorrichtung selber ist zweckmäßigerweise einstellbar. Es wurde bereits erwähnt, daß ein solches Einstellen oder e ine eine Einstellungsänderung möglichst schnell und einfach möglich sein soll. Die leichte Programmierbarkeit eines Mikroprozessors wurde in diesem Zusammenhang schon erwähnt. Allgemein wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Einstellung der Folgesteuervorrichtung so getroffen ist, daß im Ruhezustand die Druckgasspleißkanuner, die Fadendralländerungsorgane und die Fadenhaltevorrichtungen zwecks Aufnahme der miteinander zu verspleißenden Fäden geöffnet sind, die Druckgaszufuhr abgesperrt ist und die Auszupfvorrichtungen außer Eingriff mit den Fadenenden sind.
  • Dies ist also die Grundstellung, in der die zu verspleißenden Fäden erst einmal in das Spleißaggregat beziehungsweise in die :?pleißkammer eingelegt werden können.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, daß die Einstellung der Folgesteuervorrichtung so getroffen ist, daß nach dem Einlegen der miteinander zu verspleißenden Fäden in das Spkeißaggregat die Druckgasspleißkammer, die bewegbaren Klemmstücke der Fadendrtilländerungsorgane und die Fadenhaltevorrichtungen sich schließen, die Fadendralländerungsorgane sodann entgegen der Fadendrehung rotieren, zugleich die Fadenauszupfvorrichtunzen tätig werden, dann nach dem Aufdrehen der Fäden und nach dem Auszupfen der Fadenenden während einer festgelegten Spleißzeit das Druckgasdosierventil geöffnet wird, anschließend die Fadendralländerungsorgane und die Fadenauszupfvorrichtungen wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden, wobei die Fadendralländerungsorgane mindestens soviele Umdrehungen in entgegengesetzter Drehrichtung machen, wie sie zuvor beim Fadenaufdrehen gemacht hatten, worauf dann die Druckgasspleißkammer die bewegbaren Klemmstücke der Fadendralländerungsorgane und die Fadenhaltevorrichtungen sich wieder öffnen. Dies ist zugleich ein Programmiervorschlag für die Folgesteuervorrichtung. Es wurde bereits erwähnt, daß die Fadenauszupfvorrichtungen alternativ bei einer anderen Ausführungsform auch erst dann in Tätigkeit treten, wenn die Fäden bereits gespleißt sind. Das kann zum Beispiel bei sehr dünnen Fäden vorteilhaft sein.
  • Da Fadenleitorgane zum Spleißaggregat gehören, wird außerdem vorgeschlagen, daß das Spleißaggregat mit einem Außenmantel umgeben ist, der als Fadenleitorgan ausgebildet ist. Es kann zum Beispiel in dem Außenmantel für jeden zugeführten Faden und für jedes Fadenende je ein nach oben offeiier Fadenführungsschlitz vorhanden sein. Das wären also insgesamt vier Fadenführungsschlitze. Vorteilhaft ist der Außenmantel in zwei demontierbaren Teile aufgeteilt, wobei in jedem dieser Teile ein Fadenführungsschlitz für cJ-en einen Faden und ein Fadenführungsschlitz für das Fadenende des anderen Fadens vorhanden ist.
  • Die Fäden werden ja von entgegengesetzten Seiten her kommend zusammengeführt, so daß immer das Fadenende des einen Fadens neben dem durchgehenden Teil des anderen Fadens liegt.
  • Im Interesse der kompakten Zusammenfassung und im Interesse der Beschleunigung des Spleißvorgangs wird vorgeschlagen, daß die Druckgasspleißkammer, die Fadendralländerungsorgane, die Fadenauszupfvorrichtungen und die Fadenhaltevorrichtungen in einer Ebene angeordnet sind. Unterhalb dieser Ebene befinden sich im allgemeinen die Betätigungselemente und cberhalb dieser Ebene ist der Raum frei zum Einlegen und Herausnehmen der Fäden. Um das Einlegen und Herausnehmen der Fäden zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß oberhalb der in einer Ebene angeordneten Teile eine zweiteilige Abdeckung vorhanden ist, wobei die Abdeckungen als Fadenleitorgane ausgebildet sind. Die beiden Abdeckungsteile verlaufen vorteilhaft schräg zum Längsschlitz der Druckgasspleißkammer hin und haben gerundete und geglättete Kanten. Eine gute Führung der Fäden durch Fadenleitorgane kann ein gutes und rasches Spleißen gewährleisten.
  • Bei Wahl einer mechanischen Folgesteuervorrichtung können zwangslos Antriebselemente und Abtriebselemente mit dieser Folgesteuervorrichtung verbunden werden. Die Folgesteuervorrichtung dient also auch zur Kraftübertragung beziehungsweise Energieübertragung an die aktiven Teile der Druckgasspleißvorrichtung. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die mechanische Folgesteuervorrichtung eine konzentrisch auf dem Druckgaszuführrohr drehbar gelagerte Hülse aufweist, die ein Antriebselement und mehrere Abtriebselemente besitzt. Das Antriebselement kann zum Beispiel aus einem stirnverzahnten Zahnrad bestehen.
  • Dies ist jedoch nicht obligatorisch. Auch eine Kurbel, ein Gestänge, eine Welle, eine Kette oder dergleichen können als Antriebselemente dienen.
  • Auch die 4ahl der Abtriebselemente soll grundsätzlich nicht beschränkü- sein. Als-vorteilhaft haben sich jedoch eine radial verzahnte Topfscheibe neben einer oder mehreren Steuerscheiben als AL)triebse.lemente herausgestellt. Die Abtriebselemente si-i mit der Hülse verbunden. Die Steuerscheiben kannen zum Beispiel als Kurvenscheiben, Nockenscheiben, Lochscheiben oder Stiftscheiben ausgebildet sein.
  • Auch die Wahl der bereits erwähnten Wirkverbindungen soll nicht beschränkt sein. Vorteilhaft ist es aber, wenn jedes der beiden Fadenhalteorgane der Fadendralländerungsorgane über ein Zahnradvorgelege mit der erwähnten radial verzahnten Topfscheibe in Wirkverbindung ist. Die radial verzahnte Topfscheibe macht während des Spleißens üblicherweise nicht mehr als eine Umdrehung im Vorwärtsgang und eine Umdrehung im Rückwärtsgang Das Zahnradvorgelege übersetzt die Drehbewegung der Topfscheibe in eine mehr oder weniger große Anzahl Umdrehungen der Fadendralländerungsorgane. Die Fadendralländerungsorgane machen zum Beispiel 20 Umdrehungen, bis die Fadendrehung des festgehaltenen Fadnes befriedigend aufgelöst ist.
  • Auch bezüglich der anderen Wirkverbindungen sind Vorschläge zu machen. Vorteilhaft ist zum Beispiel jeder der beiden schwenkbaren Hebel, an denen jeweils der steuerbare Fadenklemmteil der Fadenhaltevorrichtung befestigt ist, über eine Welle und einen Tasthebel mit einer Steuerscheibe der Folgesteuervorrichtung in Wirkverbindung. Die Spleißkammerabdeckvorrichtung ist vorteilhaft über einen Hebel, eine Welle und einen Tasthebel mit einer Steuerscheibe der Folgesteuervorrichtung in Wirkverbindung. Das Druckgasdosierventil ist wiederum über einen elektrischen Schalter und einen Tasthebel mit der Folgesteuervorrichtung in Wirkverbindung. Auch dies soll durchaus nicht obligatorisch sein. Zwischen den erwähnten Schalter und das eigentliche Druckgasdosierventile kann auch noch ein Zeitschalter oder Zeitrelais geschaltet sein für den Fall, daß die Blaszeit nicht unmittelbar am Druckgasdosierventil eingestellt wird. Außerdem wird vorgeschlagen, daß der Rotationsantrieb der rotierend antreibbaren Walze der kombinierten Fadenauszupf- und Haltevorrichtung eine Welle und ein Ritzel aufweist und unmittelbar mit der Antriebsvorrichtung der Folgesteuervorrichtung in Wirkverbindung ist. Die rotierend antreibbare Walze rotiert also nur entsprechend der Bewegung der Antriebsvorrichtung der Folgesteuervorrichtung. Die antreibbare Walze rotiert zwar bereits dann, wenn noch gar nicht ausgezupft werden soll, das Auszupfen beginnt aber erst dann, wenn die schwenkbare Walze an die rotierend antreibbare Walze beziehungsweise an den dazwischen liegenden Faden angelegt wird. Das Halten der Fadenenden im Spleißaggregat ist hierbei auch nur während des Auszupfvorgangs erforderlich. Danach kann die Rotation solange fortgesetzt werden, bis die ausgezupften Fadenenden aus dem Spleißaggregat heraustransportiert sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsvariante hat die mechanische Folgesteuervorrichtung eine zweite, konzentrisch zum Druckgaszuführ rohr drehbar gelagerte Hülse, die auch mindestens eine Abtriebsvorrichtung besitzt. Es liegen nun also zwei Hülsen konzentrisch übereinander, die jeweils unabhängig voneinander rotieren können. Das wird durch Gleitlagerung und in besserer Ausführung auch durch Wälzlagerung ermöglicht. Diese doppelkonzentrische Ausführung ist besonders dann vorteilhaft, wenn das Auszupfen der Fadenenden durch die bereits erwähnten Auslenkstifte geschehen soll. Demgemäß wird vorgeschlagen, daß die Abtriebsvorrichtung aus den beiden Fadenauslenkstiften der Fadenauszupfvorrichtungen besteht. Alternativ hierzu kann die Abtriebsvorrichtung aber auch einzeln oder in Kombination aus zwei Schaltstiften zum öffnen der steuerbaren Fadenklemmteile der Fadenhaltevorrichttungen oder zwei Schaltstiften zum Schliessen der beiden Abdecungsteile der Spleißkammerabdeckvorrichtung bestehen. Die erwähnten Teile werden also von der zweiten, hiei zwu Beispiel innenliegenden Hülse angetrieben.
  • Die erwähnte zweite Hülse besitzt außerdem ein Antriebselement.
  • Dieses ArLtriebselement kann so beschaffen sein wie das Antrieb element der ersten Hülse. Vorteilhafter ist es aber, wenn das Antriebselement der zweiten Hülse eine Wirkverbindung zu der ersten, konzentrisch zum Druckgaszuführrohr drehbar gelagerten Hülse aufweist. Diese Wirkverbindung kann zum beispiel aus je einem an jeder der beiden Hülsen befestigten Mitnehmer bestehen, wobei die Mitnahme der anderen Hülse durch die eine Hülse erst dann erfolgt, wenn die beiden Mitnehmer sich berühren. Die eine Hülse hat also einen gewissen Freilauf, bevor sie durch die andere Hülse mitgenommen wird. Das Rückdrehen der zweiten drehbar gelagerten Hülse is-t völlig problemlos, wenn sie eine Nullstellungs-Rückzugfeder aufweist.
  • Die Funktion und Wirksamkeit des Spleißaggregats muß auch in einem größeren-Rahmen gesehen werden. Es wird daher vorgeschla gen, daß das Spleißaggregat in eine längs einer Textilmaschine oder Textilvorrichtung, wie zum Beispiel einer automatischen Spulmaschine, einer automatischen Spinnmaschineg einer. Tuftingmaschine, einer Zettelvorrichtung oder einer Schärvorrichtung verfahrbare Fadenverbindungsvorrichtung integriert ist und daß die Fadenverbindungsvorrichtung mit Mitteln zum Aufsuchen, Ergreifen, Ausziehen, Einlegen der Textilfäden und/oder zum Vorbereiten des Spleißens versehen ist. Das bevorzugte Anwendungsgebiet des Spleißaggregats ist also eine Textilmaschine, bei der Fäden zu Spulen oder anderen Wickelkörpern aufgewickelt werden. Hier kommen die Vorteile des Spleißaggregats besonders zum Tagen, indem entweder gerissene Fäden wiederhergestellt oder auslaufende Fadenenden mit neuen Fadenanfängen verbunden werden. Die Mittel zum Aufsuchen, Ergreifen, Ausziehen, Einlegen der Textilfäden und/oder zum Vorbereiten des Spleißens besitzen in der fahrbaren Fadenverbindungsvorrichtung auf jeden Fall einen besonderen Antrieb. Dieser Antrieb kann natürlich auch für das eigentliche Spleißaggregat genutzt werden. Es wird daher vorgeschlagen, daß zum Tätigwerden des Spleißaggregats von des sen Folgesteuervorrichtung eine Wirkverbindung zur fhrbren Fadenverbindungsvorrichtung besteht. Die Wirkverbindung kann sich also zum Beispiel auf einen gemeinsamen Antrieb erstrecken, so daß die Fadenverbindungsvorrichtung und ihr zugehöriges Spleißaggregat eine gemeinsame Antriebsvorrichtung haben.
  • Vorteilhaft kann aber auch das Spleißaggregat zumindes für eine ausgewählte Anzahl seiner steuerbaren und/oder bewegbaren Teile eine eigene Antriebsvorrichtung besitzen. Das letztere dürfte wohl der Normalfall-sein.
  • Vorteilhaft weist die Antriebsvorrichtung des Spleißaggregats ein Getriebe und/oder einen Elektromotor auf. Bei geschickter Wahl des Elektromotors kann ein besonderes Getriebe natürlich entfallen. Auch Getriebemotoren sind verwendbar. Es ist nur ein kleiner Elektromotor notwendig. Vorteilhaft ist dies ein drehrichtungsumschaltbarer, kurzschlußfester Motor, insbesondere Gleichstrommötor. Zur Zeit sind kurzschlußfeste Gleichstrommotoren besonders preiswert. Auch kurzschlußfeste Wechselstrom- oder Drehstrommotoren sind verwendbar. Die Drehrichtungsumkehr ist besonders wichtig, wie später noch bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele deutlich wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das ganze System der durch Wirkverbindungen miteinander verbundenen steuerbaren, schwenkbaren und/oder drehbaren Teile zumindest an einer Stelle mindestens einen Endanschlag aufweist, der nach dem Einschalten der Antriebsvorrichtung und nach dem Ablauf der vorgesehenen Zeitspanne auch bei noch eingeschalteter Antriebsvorrichtung einen momentanen .Stillstand aller bewegbaren Teile erzwingt. Dieser Vorschlag verfolgt insbesondere auch den Zweck, das Spleißen zu beschleunigen. Eine besondere Auslaufpllase wird vermieden. Ein kurzschlußfester Motor als Antriebsvotriclltung käme ebenfalls schadlos momentan zum Stillstand. Der erwähnte Endanschlag befindet. sich an einem der bewegbaren Teile. Dazu gehört selbstverständlich eine zweite Anschlagfläche, vorzugsweise an einem nicht bewegbaren Teil, gegen deti dei Endanschlag anschlägt. Vorteilhaft ist der Endanschlag auch auf einen Schalter zum Einschalten der Druckgaszufuhr einwirkbar. Sobald also zum Beispiel in der AnLangsphase des Spleißens alle bewegbaren Teile zum Stillstand gekommen sind, wird die Druckgaszufuhr eingeschaltet. Nachdem das Druckgas eine bestimmte Zeit auf die miteinander zu verspleissenden Fäden eingewirkt hat, muß die Bewegung der Teile rückläufig erfolgen, insbesondere zu dem Zweck, der Spleißstelle wieder eine Fadendrehung aufzuzwingen. Hierzu wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß es sich bei dem Schalter um einen einstellbaren Zeitschalter handelt, der die-Einwirkzeit des Druckgases auf die Textilfäden bestimmt, und daß von dem Zeitschalter eine Wirkverbindung zu einem Drehrichtungsumkehrschalter der Antriebsvorrichtung besteht. Bei Stillstand der vorher rotierenden beziehungsweise sich bewegenden Teile wird also das Druckgas eingeschaltet, beim Aussehalten der Druckgaszufuhr werden wieder die rotierenden beziehungsweise bewegbaren Teile in Bewegung gesetzt, jetzt aber mittels des Drehrichtungsumkehrschalters in entgegengesetzter Richtung. Schließlich kommt der erwähnte Endanschlag oder ein anderer Endanschlag wieder zur Wirkung und die Rückwärtsbewegung hört ebenfalls schlagartig auf. Danach kann der kurzschlußfeste Motor durchaus eingeschaltet bleiben, bis nach erneuter Drehrichtungsumkehr ein neuer Spleißvorgang beginnt.
  • Der Motor kann aber auch zwecks Energieeinsparung ausgeschaltet werden. Das zwischenzeitliche Ausschalten des Antriebsmotors erübrigt sich aber dann, wenn das Spleißen in kurzer Folge nacheinander vorgenommen wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele soll die Erfindung in den folgenden Textabschnitten noch näher beschrieben und erläutert werden.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen Fig. 1 bis 15, ein zweites Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen Fig. 16 bis 21 dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der in eine fahrbare Fadenverbindungsvorrichtung integrierten Druckgasspleißvorrichtung Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Vorderansicht.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Spleißaggregats bei teilweise geöffneter Abdeckung.
  • Fig. 4 zeigt ebenfalls eine perspektivische Ansicht bei noch weiter geöffneter Abdeckung und in teilweise demontiertem Zustand.
  • Fig. 5 zeigt das geöffnete Spleißaggregat von vorn.
  • Fig. 6 stellt zur Hälfte eine Seitenansicht, zur Hälfte einen Schnitt durch das geöffnete Spleißaggregat dar.
  • Fig. 7 und 8 zeigen in perspektivischer Ansicht weitere Einzelheiten.
  • Fig. 9 zeigt eine Ansicht von oben auf das geöffnete Spleißaggregat.
  • Die Zeichnungen Fig. 10 bis 13 zeigen Einzelheiten der Fadendralländerungsorgane.
  • Die. Zeichnungen Fig. 14 und 15 zeigen in Vorderansicht Einzelheiten der Steuerungsvorrichtung.
  • Fig. 16 zeigt eine Vorderansicht des geöffneten Spleißaggregats des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 17 zeigt das gleiche geöffnete Spleißaggregat zur Hälfte in einer Seitenansicht, zur Hälfte im Schnitt.
  • Fig. 18 zeigt in schematischer Vorderansicht Steuerungseinzelheiten.
  • Fig. 19 zeigt die Vorderansicht einer Druckgasspleißkammer.
  • Fig. 20 zeigt die Druckgasspleißkammer teils in Seitenansicht, teils im Schnitt.
  • Fig. 21 zeigt in schematischer Vorderansicht Steuerungseinzelheiten.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel ist eine fahrbare Fadenverbindungsvorrichtung insgesamt mit 21 bezeichnet. Diese Fadenverbindungsvorrichtung soll einen von oben kommenden Faden 22 mit einem von unten kommenden Faden 23 verbinden. Die Fadenverbindungsvorrichtung 21 hat ein Maschinengestell 24, das gemäß Fig. 1 ein Fahrgestell 25 trägt. Das Fahrgestell 25 besitzt Fahrrollen 26 und 27, mit deren Hilfe die Fadenverbindungsvorrichtung 21 auf einem Tragrohr 28 verfahrbar ist. Das Tragrohr 28 ist längs einer Spulmaschine geführt, von der gemäß der Zeichnung Fig. 1 lediglich eine insgesamt mit 29 bezeichnete Spulstelle sichtbar ist. An dieser Spulstelle 29 ist die Fadenverbindungsvorrichtung 21 gerade tätig. An der Spulstelle 29 gelangt der von unten kommende Faden 23 von einer Ablaufspule 30 über einen Fadenführer 3i, einen Rechentaster 32, eine Fadenbremse 33 und einen weiteren Fadenführer 34 zur Fadenverbindungsvorrichtung 21. Der von oben kommende Faden 22 gelangt von einer Auflaufspule 35 über eine mit Kehrgewinderillen 36 versehene rotierende Fadenführungstrommel 37 ebenfalls zur Fadenverbindungsvorrichtung 21.
  • Im engeren Sinn besteht die Vorrichtung, die den von unten kommenden Faden 23 liefert, aus dem Fadenführer 31 und die den Faden aufnehmende Vorrichtung aus der Auflaufspule 35.
  • Die Linie des kürzest möglichen, unbeeinflußten und ungestörten Fadenlaufes ist mit 38 bezeichnet. Zur Zeit ist der Fadenlauf allerdings gestört und der Faden selber in den von oben kommenden Faden 22 und den von unten kommenden Faden 23 aufgetrennt.
  • Auf das Maschinengestell 24 ist durch Bolzen 39,40 ein Gehäuse 41 aufgeständert, an dem ein Spleißaggregat 42 befestigt ist.
  • Wie unter anderem Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 2 zeigt, gehören zu dem Spleißaggregat 42 eine Druckgasspleißkammer 43, ein oberes Fadendralländerungsorgan 44, ein unteres Fadendralländerungsorgan 45, eine obere, kombinierte, schaltbare Fadenhalte- und -auszupfvorrichtung 46, eine untere, kombinierte, schaltbare Fadenhalte- und -auszupfvorrichtung 47, eine steuerbare Spleißkammerabdeckvorrichtung 48, ein oberes Fadenleitorgan 49, ein unters Fadenleitorgan 50 und zwei vordere Fadenleitorgane 51,52.
  • Insbesondere Fig. 4 zeigt, daß die Druckgasspleißkammer 43 einen im vorderen Teil etwa prismatischen Körper 53 aufweist. Die Druckgasspleißkammer 43 besitzt einen Längsschlitz 54 zum Einlegen und Spleißen der Textilfäden. In diesen Längsschlitz 54 mündet zentral eine Druckgasaustrittsöffnung 55.
  • An jedem der beiden Enden des Längsschlitzes 54 ist je eine Abreißkante 56, 57 für das Fadenende 23' des von unten kommenden Fadens 23 beziehungsweise für das Fadenende 22' des von oben kommenden Fadens 22 vorhanden.
  • Die Abreißkante 26 ist durch Anschärfen einer Kante eines Fadenleitbleches 58 gebildet. Das Fadenleitblech 58 ist mittels einer Schraube 59 am Körper 53 der Druckgasspleißkammer 43 festgeschraubt. In gleicher Weise ist ein weiteres Fadenleitblech 60 an der Druckgasspleißkammer 43 befestigt.
  • Auch an dem Fadenleitblech 60 ist durch Anschärfen die Abreißkante 57 gebildet.
  • Die obere Seite des Körpers 53 bildet eine ebene Fläche 61.
  • Der Längsschlitz 54 ist während der Spleißzeit abdeckbar, weil die Spleißkammerabdeckvorrichtung 48 auf der ebenen Fläche 61 gleitbar angeordnet ist.
  • Die Druckgasspleißkammer 43 ist im Zentrum des Spleißaggregats 42 angeordnet. Die Druckgaszufuhr erfolgt demnach gemäß Fig.6 zentral durch das Spleißaggregat 42. Fig. 6 zeigt, daß der Körper 5 einen zylindrischen Fuß 62 besitzt, der in die öffnung eines Druckgaszuführrohres 63 paßt. Das Druckgaszuführrohr 63 ist in eine Rückwand 64 des Spleißaggregats 42 eingesetzt. Eine Verschraubung 65 dient zur Befestigung des Druckgaszuführrohres 63 an der Rückwand 64 und zu seinem Anschluß an ein Druckgasrohr 66.
  • Die beiden Fadendralländerungsorgane 44 und 45 sind spiegelbildlich gleich. Fig. 11 zeigt das Fadendralländerungsorgan 44 in einer teilweisen Ansicht von hinten. Fig. 10 zeigt das gleiche Fadendralländerungsorgan in einer aufgeschnitten Ansicht von oben bei geschlossenem Klemmstück, aber ohne Faden.
  • Fig. 12 zeigt das Fadenralländerungsorgan 45 in einer aufgeschnittenen Ansicht von oben mit geöffnetem Klemmstück.
  • Fig. 13 zeigt das gleiche Fadendralländerungsorgan in einer Ansicht von vorn mit geöffnetem Klemmstück.
  • Gemäß Fig. 12 und 13 besitzt das Fadendralländerungsorgan 45 ein um eine Zentralachse 68 drehbares Fadenhalteorgan 67 mit einer Außenverzahnung 69. Ein Fadenaufnahmeschlitz 70 führt durch eine Zahnlücke bis zur Zentralachse 68. An dem einen Ende des Fadenhalteorgans 67 befindet sich ein Burd 71. Ein zweiter Bund 72 ist mittels einer Madenschraube 73 auf das Fadenhalteorgan 67 aufgesetzt. Der Fadenaufnahmeschlitz 70 geht auch durch beide Bunde. Zum Halten eines Fadens im Fadenaufnahmeschlitz 70 ist ein federnd beaufschlagtes bewegbares Klemmstück 7 vorhanden. Das Klemmstück 74 ist in einem Querschlitz des Fadenhalteorgans 67 gelagert, und zwar geht der Querschlitz so durch den Bund 71 des Fadenhalteorgans, daß vom vollen Querschnitt noch etwa ein Viertel stehenbleibt, wie es Fig. 12 zeigt. In dem erwähnten Querschlitz ist das Klemmstück 74 mittels eines Drehgelenks 75 gelagert. Das Drehgelenk besteht hier aus einem durch den Bund 71 getriebenen Stift 76, auf dem das Klemmstück 74 schwenkbeweglich gelagert ist. Das Klemmstück 74 hat eine gegen den - hier nicht gezeichneten - Faden gerichtete Klemmfläche 77 sowie am äußeren Umfang eine Schaltfläche 78. Das Klemmstück 74 ist mit in Schließstellung gerichteter Kraft durch eine Feder 79 beaufschlagt. Es handelt sich um eine Schraubenfeder, deren Federkraft durch eine Madenschraube 80 einstellbar ist.
  • Das Fadenhalteorgan 67 ist solange geöffnet, wie ein um eine Achse 81 schwenkbar gelagerter und durch eine gewundene Biegefeder 82 beauSschlagter Winkelhebel 83 gegen die Schaltfläche 78 drückt, wie es Fig. 12 zeigt.
  • Gemäß Fig. 10 und 11 hat das Fadendralländerungsorgan 44 in analoger Weise ein um eine Zentralachse 68' drehbares Fadenhalteorgan 67', das eine Außenverzahnung 69' aufweist. Ein Fadenaufnahmeschlitz 70' führt durch eine Zahnlücke bis zur Zentralachse 68'.
  • Am unteren Ende geht das Fadenhalteorgan 67' in einen Bund 71' über. Die übrigen Teile des Fadendralländerungsorgans 44 entsprechen in spiegelbildlicher Anordnung denen des Fadendralländerungsorgans 45. Aus diesem Grund erhalten die weiteren Teile auch die gleichen Bezugsziffern. Das Klemmstück 74 ist hier solange geschlossen, wie ein um die Achse 81' schwenkbar gelagerter und durch eine gewundene Biegefeder 82'- belasteter Winkelhebel 83' von der Schaltfläche 78 abgehoben bleibt, wie es Fig. 10 zeigt.
  • Insbesondere die Fig. 5 und 6 lassen erkennen5 daß die Fadenhalteorgane der Fadendralländerungsorgane durch einfache, an der Vorderseite zum Zweck des Fadeneinlegens aufgeschnittene Gleitlager gehalten sind. So besitzt das Fadendralländerungsorgan 44 das Gleitlager 84 und das Fadendralländerungsorgan 45 das Gleitlager 85.
  • Fig. 7 zeigt eine Ansicht in schräger Blickrichtung von unten -vorn auf das Fadendralländerungsorgan 411, das Gleitlager 84 und das obere Fadenleitorgan 49. Fig. 8 zeigt eine Ansicht mit schräger Blickrichtung von oben - vorn auf das Fadendralländerungsorgan 45, das Gleitlager 85 und das untere Fadenleitorgan 50.
  • Die Einzelheiten der kombinierten Fadenhalte- und -auszupfvorrichtungen 46 und 47 zeigen insbesondere die Zeichnungen Fig. 4 und Fig. 5. Bei der kombinierten Vorrichtung 46 sind zum Beispiel zwei Fadenklemmteile 86 und 87 vorhanden. Beide Fadenklemmteile sind als rotierbare Walzen ausgebildet. Die Walze 87 hat einen eigenen Rotationsantrieb 88. Der Rotationsantrieb 88 weist eine Welle 89 und ein Ritzel 90 auf, das unmittelbar mit einem Antriebselement 91, das später noch erläutert wird, in Wirkverbindung ist. Die Walze 86 ist durch Friktion von der Walze 87 antreibbar. Außerdem ist die Walze 86 steuerbar beziehungsweise schwenkbar gelagert. Sie sitzt zu diesem Zweck am Ende eines schwenkbaren Hebels 92.
  • Dementsprechend besitzt auch die kombinierte Vorrichtung 47 zwei Fadenklemmteile 93, 94, die beide als rotierbare Walzen ausgebildet sind. Die steuerbare beziehungsweise schwenkbare Walze 93 wird durch Friktion von der nicht schwenkbaren Walze 94 rotierend angetrieben. Die schwenkbare Walze 93 sitzt am Ende eines schwenkbaren Hebels 95. Die nicht schwenkbar gelagerte Walze 94 besitzt einen Rotationsantrieb, der insgesamt mit 96 bezeichnet ist. Dieser Rotationsaiitrieb weist ein-Welle 97 und ein Ritzel 98 auf. Das Ritzel 98 ist unmitelbar mit dem bereits erwähnten Antriebselement 91 in Wirkverbindurl Die Spleißkammerabdeckvorrichtung 48 besteht aus mehreren Teilen, wie es insbesondere die Zeichnungen Fig. 3 bis 6 zeigen.
  • Fig. 4 läßt erkennen, daß an einem Zwischenboden 100 des Spleißaggregats 42 mittels einer Schraube 101 ein Lagerbock 102 befestigt ist. In dem Lagerbock 102 ist eine Welle 103 gelagert, wie es auch die Fig. 5 und 6 zeigen. Auf der Welle 103 sind vier Hebel starr befestigt. Es sind dies gemäß Fig. 5 die Hebel 104, 105, 106 und 107. Die Hebel 104 und 105 ragen nach hinten, die Hebel 106 und 107 nach vorn. Gemäß Fig. 4 ist der Hebel 104 über eine Stange 108, einen Hebel 109, eine daran befestigte Welle 110 und einen an der Welle 110 befestigten Tasthebel 111 mit einer Steuerscheibe 112 in Kontakt. Die Steuerscheibe 112 zeigt insbesondere Fig. 6. Die Welle 110 ist in Lagerböcken 113 und 114 gelagert.
  • Der Hebel 104 trägt außerdem einen abgebogenen Schalthebel 115 zum öffnen und Schließen des Fadenhalteorgans 67' des Fadendralländerungsorgans 44.
  • Der Hebel 105 ist mit einem Schalthebel 116 zum öffnen und Schließen des Fadenhalteorgans 67 des Fadendrallänaerungsorgans 45 verbunden.
  • Die Zeichnungen Fig. 5 und 6 lassen erkennen, daß die Hebel 106 und 107 einen Bolzen 117 tragen. Auf dem Bolzen 117 sind zwei Traversen 118 und 119 schwenkbar gelagert. Die beiden Traversen 118 und 119 tragen die eigentliche Spleißkammerabdeckung 48'. Um den Bolzen 117 ist eine gewundene Biegefeder 120 geschlungen. Durch die gewundene Biegefeder 120 wird die Traverse 119 so belastet, daß die Spleißkammerabdeckung 48' in jeder Lage auf der ebenen Oberfläche der Druckgasspleißkanmer 43 aufliegt. Wird aus der in Fig. 5 dargestellten Lage heraus der Hebel 109 im Uhrzeigersinn bewegt, dann wird die Spleißkammerabdeckung 48' nach rechts verschoben und verschließt dabei den Längsschlitz 54 der Druckgasspleißkammer 43. Zugleich wirken die abgebogenen Schalthebel 115 und 116 auf de Winkelhebel 83' und 83 dadurch ein, daß sie gegen den mit de Winkelhebel 83' verbundenen Stift 121 und den mit dem Winkelhebel 83 verbundenen Stift 122 drücken, worauf die beiden Fadcndralländerungsorgane 44 und 45 sich schließen. Das Offnen der Druckgasspleißkammer 43 und der beiden Fadendralländerungsorgane 44 und 45 geschieht durch eine entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung des Hebels 109.
  • Insbesondere Fig. 4 läßt auch noch erkennen, daß die Welle 89 durch ein verstellbares Lager 123 und die Welle 97 durch ein verstellbares Lager 124 gehalten ist. Dadurch sind zugleich die Klemmpunkte der kombinierten Fadenhalte- und -auszupfvorrichtungen 46 und 47 einstellbar.
  • Den Zeichnungen Fig. 3 und Fig. 5 ist zu entnehmen, daß der Außenmantel des Spleißaggregats 42 insbesondere aus den Fadenleitorganen 9 und 50 besteht. Das Fadenleitorgan 49 hat einen offenen Fadenführungsschlitz 125 für den von oben kommenden Faden 22 und einen gleichartigen Fadenführungsschlitz 126 für das Fadenende 23' des von unten kommenden Fadens 23. In gleicher Weise hat das Fadenleitorgan 50 einen offenen Fadenführungsschlitz 127 für den von unten kommenden Faden 23 und einen gleichartigen Fadenführungsschlitz 128 für das Fadenende 22 des von oben kommenden Fadens 22.
  • Die Druckgasspleißkammer 42, die Fadendralländerungsorgane 44, 45 und die kombinierten Fadenhalte- und -auszupfvorrichtungen 46 und 47 sind in einer Ebene angeordnet. Oberhalb dieser in einer Ebene angeordneten Teile ist eine zweiteilige Abdeckung vorhanden, deren beideAbdeckungsteile 51 und 52 ebenfalls als Fadenleitorgane ausgebildet sind. Die beiden Abdeckungsteile 51 und 52 verlaufen schräg zum Längsschlitz 54 der Druckgasspleißkammer 43,wie es insbesondere auch Fig. 9 zeigt. Zwecks besserer Fadenführung haben die Abdeckungsteile 51, 52 gerundete und geglättete Kanten, wie es die Zeichnungen bereits andeuten.
  • Die bereits erwähnten schaltbaren, drehbaren oder steuerbaren Vorrichtungen stehen mit einer mechanischen Folgesteuervorrichtung in Verbindung, die insgesamt mit 129 bezeichnet ist.
  • Außerdem haben die erwähnten Vorrichtungen eine gemeinsame Antriebsvorrichtung, auf die später noch eingegangen wird.
  • Wie insbesondere Fig. 6 zu entnehmen ist, hat die mechanische Folgesteuervorrichtung 129 eine mittels Wälzlager 131, 132 auf dem Druckgaszuführrohr 63 drehbar gelagerte Hülse 133, an der mittels einer Wellensicherung i34 und eines Stiftes 135 das bereits erwähnte Antriebselement 91 befestigt ist, das die Form eines stirnverzahnten Zahnrades hat. Außerdem besitzt die Hülse 133 mehrere Abtriebselemente. Eins davon ist die bereits erwähnte Steuerscheibe 112. Weitere Abtriebselemente bestehen aus einer Steuerscheibe 136 und einer radialverzahnten Topfscheibe 137. Die Steuerscheiben sind als Nockenscheiben ausgebildet.
  • Die. Zeichnung Fig. 6 läßt erkennen, daß die Fadenhalteorgane der beiden Fadendralländerungsorgane 44 und 45 über Zahnradvorgelege mit der Topfscheibe 137 in Wirkverbindung sind. So ist zum Beispiel das Fadenhalteorgan des Fadendrallänaerungsorgans 44 mit dem Zahnradvorgelege 138 und das Fadenhalteorgan 67 des Fadendralländerungsorgans 45 mit dem Zahnradvorgelege 139 im Eingriff. Das Zahnradvorgelege 138 besteht aus einer Welle 140, einem mit der Welle 140 verbundenen Zahnrad 141 und einem mit der Welle 140 verbundenen Ritzel 142. Das Ritzel 142 greift in die Verzahnung der Topfscheibe 1373 das Zahnrad 141 in die Verzahnung des Fadenhalteorgans 67' ein. Das Zahnradvorgelege 139 besteht aus einer Welle 143, auf der ein Zahnrad 144 und ein Ritzel 145 befestigt sind. Das Ritzel 145 greift in die Verzahnung der Topfscheibe 137, das Zahnrad 144 in die Verzahnung des Fadenhalteorgans 67 ein.
  • Der schwenkbare Hebel 92, an dem der steuerbare Fadenklenunteil 86 gelagert ist, besitzt über eine Welle 146 und einen Tasthebel 147 eine Wirkverbindung zur Steuerscheibe 112 der Folgesteuervorrichtung 129, wie es insbesondere Fig. 4 zeigt. Auch der schwenkbare Hebel 95, an dem der steuerbare Fadenklemmteil 93 gelagert ist, besitzt über eine Welle 148 und einen Tasthebel 149 eine Wirkverbindung zu der weiteren Steuerscheibe 136, wie es insbesondere Fig. 14 und 15 zeigt. Die Welle 146 ist in Lagerböcken 130, 130' gelagert.
  • Gemäß Fig. 6 trägt die Rückwand 64 ein Druckgasdosierventil 150 mit angebautem Zeitschalter 151. Vom Zeitschalter 151 führt eine Wirkverbindung i52 zu einem Drehrichtungsumkehrschalter 153 eines Elektromotors 154, der in Fig. 4 dargestellt ist. Der Zeitschalter 151 trägt einen Taster 155. Gemäß Fig. 6 wird der Taster 155 gerade von einem Endanschlag 156 betätigt, der an dem Antriebselement 91 befestigt ist. Der Endanschlag 156 ist seinerseits gerade gegen eine Anschlagplatte 157 angeschlagen. Das bedeutet, daß gerade das durch die Zuleitung 158 zugeführte Druckgas über das Druckgasdosierventil 150 in das Druckgasrohr 66 weiterströmen würde, wenn die Druckgasspleißvorrichtung in Betrieb wäre.
  • Die Zeichnungen Fig. 1 und 2 zeigen, daß das Spleißaggregat 42 in eine längs einer automatischen Spulmaschine verfahrbaren Fadenverbindungsvorrichtung 21 integriert ist und daß die Fadenverbindungsvorrichtung 21 mit Mitteln zum Aufsuchen, Ergreifen, Ausziehen, Einlegen der Textilfäden, also auch zum Vorbereiten des eigentlichen Spleißens versehen ist. Wie bereits erwähnt, sind von der Spulmaschine lediglich ein Tragrohr 28 und Teile einer einzelnen Spulstelle 29 zeichnerisch dargestellt.
  • Die erwähnten, dem Vorbereiten des eigentlichen Spleißens dienenden Mittel sind im einzelnen folgende: Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist ein Fadenzubring- und -halteorgan 159 mit Mitteln zum Aufsuchen und Festhalten des Fadenendes 22' des Fadens 22 auf der Auflaufspule 35 versehen.
  • Diese Mittel bestehen aus einem innen hohlen Arm 160, der über ein Drehgelenk 161 an eine nicht näher dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen ist, sowie aus einerSaugschlitzdüse 162.
  • Die Zeichnung Fig. 1 zeigt das Fadenzubring- und -halteorgan 159 in der Fadeneinlegestellung. Seine strichpunktiert dargestellte Fadenaufnahmestellung ist mit 159' bezeichnet.
  • Ein weiteres schwenkbares Fadenzubring- und -halteorgan 163 ist mit Mitteln zum Aufsuchen und Festhalten des Fadenendes 23' des Fadens 23 versehen. Diese Mittel bestehen aus einem im Drehgelenk 164 drehbaren gekrümmten Rohr 165 mit einer Saugdüse 166, die durch einen federbelasteten Klemmdeckel 167 verschlossen ist und dabei das Fadenende eingeklemmt hält. In der Zeichnung Fig. 1 ist auch das Fadenzubring- und -halteorgan 163 in der Fadeneinlegestellung gezeichnet. Seine strichpunktiert dargestellte Fadenaufnahmestellung ist mit 163 t bezeichnet. Zum Aufnehmen des Fadens 23 wird das Rohr 165 in Richtung des Pfeils 168 nach unten geschwenkt, wobei sich der Klemmdeckel 167 durch Anschlagen gegen einen Anschlag 169 öffnet.
  • Nun kann der etwa oberhalb der Fadenbremse 33 gerissene Faden 23 durch die Saugdüse 166 angesaugt und beim Zurückschwenken des Fadenzubring- und -halteorgans 163 in die Fadeneinlegestellung zwischen dem Klemmdeckel 167 und dem Rand der Saugdüse 166 eingeklemmt, festgehalten und mitgenommen werden.
  • Die Bewegung der beiden Fadenzubring- und -halteorgane 159,163 geschieht durch Kurvenscheiben in Verbindung mit einem Antrieb, der sich im Maschinengestell 24 befindet.
  • Gemäß Fig. 1 ist zwischen dem Drehrichtungsumkehrschalter 153 des Elektromotors 154 und einem Schaltkasten 171 der fahrbaren Fadenverbindungsvorrichtung 21 eine Wirkverbindung 170 vorhanden. Der Elektromotor 154 ist ein Teil einer Antriebsvorrichtung 172 für das Spleißaggregat 42. Die Antriebsvorrichtung 172 besteht aus dem erwähnten Elektromotor 154 und einem gekapselten Getriebe 173. Bei dem Elektromotor handelt es sich um einen kurzschlußfesten Gleichstrommotor.
  • Die Folgesteuervorrichtung 129 des ersten Spleißaggregats 42 ist durch folgende Maßnahmen einstellbar: Das Antriebselement 91 und die beiden Steuerscheiben 112 und 136 können auf der Hülse 133 verdreht, in die gewünschte Lage gebracht und anschließend durch den Stift 135 arretiert werden. Dadurch wird unter anderem der Endanschlag 156 eingestellt, der den Drehwinkel und damit auch die Laufzeit des Antriebselements 91 bestimmt. Die Einstellung der Steuerscheiben, die auch gegen Scheiben anderer Steuercharakteristik auswechselbar sind, bestimmt den Schaltzeitpunkt und die Schaltdauer der Klemmen, Fadenauszupfvorrzihtungen Fadenhaltevorrichtungen und der Spleißkammerabdeckvorrichtung. Durch Einstellen des Endanschlags oder gegebenenfals eines zweiten Endanschlages kann auch die Nullstellung der Fadendralländerungsorgane zwecks guter Fadenaufnahme und Fadenabgabe ganz genau eingestellt werden. Der Zeitschalter 151 oder das Druckgasdosierventil sind unabhängig davon ebenfalls einstellbar.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Zeichnungen Fig. 16 bis Fig. 21 unterscheidet sich lediglich graduell vom ersten Ausführungsbeispiel, und zwar in folgenden Teilen: Der Körper 174 der Druckgasspleißkammer 175 ist als Drehkörper ausgebildet. Eine Gruppe von drei Druckgasaustrittsöffnungen 176 mündet an dem einen Ende des Längsschlitzes 177 links von einer Mittelebene 178 in den Längsschlitz. Eine zweite Gruppe von drei Druckgasaustrittsöffnungen 179 mündet am anderen Ende rechts von der Mittelebene 178 in den Längsschlitz 177. Die Druckgasaustrittsöffnungen 176 gehen von einem Querkanal 180 und die Druckgasaustrittsöffnungen 179 von einem Querkanal 181 aus. An den Enden sind beide Querkanäle durch Gießharzstopfen verschlossen. Eine Zentralbohrung 182 führt bis in beide Querkanäle. An den Enden des Längsschlitzes 177 sind Abreißkanten 231, 232 vorhanden.
  • Die Spleißkammerabdeckvorrichtung 189 hat zwei konträr bewegbare Abdeckungsteile 183,184, die sich im geschlossenen Zustand wechselseitig berühren, wie es Fig. 21 zeigt. Im geöffneten Zustand sind die Abdeckungsteile voneinander entfernt, wie es Fig. 16 zeigt. Die beiden Abdeckungsteile liegen plan auf der Oberfläche der Spleißkammer auf. Sie sind an den Drehpunkten -185 beziehungsweise 186 schwenkbar auf der Oberfläche des Spleißkammerkörpers 174 befestigt. Eine gewundene Biegefeder 187 hält den Abdeckungsteil 183 und eine gewundene Biegefeder 188 den Abdeckungsteil 184 in der öffnungsstellung.
  • Fadenhaltevorrichtungen 190, 191 und Fadenauszupfvorrichtungen 192,193 sind voneinander getrennt. Die Fadenhaltevorrichtung 190 besitzt zwei Fadenklemmteile 194, 195, von denen nur der Fadenklemmteil 194 steuerbar ist. Er ist am Ende eines schwenkbaren Hebels 196 angeordnet. Zur Betätigung des Hebels 196 gehören die gleichen Teile wie zur Betätigung des Hebels 92 des ersten Ausführungsbeispiels. Der Fadenklemmteil 195 ist auf einer einstellbaren Platte 197 befestigt.
  • Die Fadenhaltevorrichtung 191 besitzt zwei Fadenklemmteile 198;99 vondenen nur der Fadenklemmteil 198 steuerbar ist. Er ist am Ende eines schwenkbaren Hebels 200 angeordnet. Zur Betätigung des Hebels 200 gehören die gleichen Teile wie zur Betätigung des Hebels 95 des ersten Ausführungsbeispiels. Die Fadenklemmteile sind hier nicht rotierbar. Sie dienen nicht dem Fadentransport. Der Fadenklemmteil 199 ist auf einer einstellbaren Platte 201 befestigt.
  • Die mechanische Folgesteuervorrichtung ist bei diesem Ausführungsbeispiel insgesamt mit 202 bezeichnet. Sie besitzt zwei konzentrisch übereinander angeordnete, drehbar gelagerte Hülsen, nämlich eine erste Hülse 203 und eine zweite Hülse 204.
  • Die Hülse 204 ist mittels Wälzlager 205, 206 auf einem zentralen Druckgaszuführrohr 207 gelagert. Die Hülse 203 ist mittels Wälzlager 208,209 auf der Hülse 204 gelagert. Eine Wellensicherung 210 verhindert das axiale Verschieben der beiden Hülsen gegeneinander.
  • Mittels einer Wellensicherung 211 und eines Stiftes 212 sind das Antriebselement 91 und das Abtriebselement 136' an der Hülse 203 befestigt. Das Antriebselement 91 ist bereits aus dem ersten Ausführungsbeispiel bekannt. Ein weiteres Abtriebselement besteht aus eineriadialverzahnten Topfscheibe 213.
  • Die zweite (innenliegende) Hülse 204 besitzt ein mit 214 bezeichnetes Antriebselement und mehrere Abtriebselemente. Das Antriebselement 214 ist als ein Mitnehmer ausgebildet, der eine Wirkverbindung 215 zu der ersten (außenliegenden) Hülse 203 besitzt.
  • Die Wirkverbindung 215 besteht aus dem Mitnehmer 214 und einem weiteren Mitnehmer 216, der an dem Antriebselement 91 befestigt ist. Erst wenn die Hülse 203 so weit gedreht ist, daß sich die beiden Mitnehmer berühren, erfolgt die Mitnahme der Hülse 204 gegen die Kraft einer Nullstellungs-Rückzufeder 217.
  • Die erste drehbare Hülse 203 dient dem Antrieb beziehungsweise der Betätigung der Fadenhaltevorrichtungen 190,191 und der bereits aus dem ersten Ausführungsbeispiel bekannten Fadendralländerungsorgane 44 und 45. Die zweite drehbare Hülse 204 dagegen dient der Betätigung der Spleißkammerabdeckvorrichtung 189, der Fadenauszupfvorrichtungen 192, 193 und der Klemmstücke 74 der beiden Fadendralländerungsorgane 44 und 45. Zu diesem Zweck hat die Hülse 204 mehrere Abtriebselemente, die im folgenden Abschnitt einzeln erläutert werden.
  • Die Fadenauszupfvorrichtung 192 besteht aus einem von der Hülse 204 wegragenden Arm 218 mit einem darauf befestigten Fadenauslenkstift 219. Die gleichartige Fadenauszupfvorrichtung 193 besteht aus einem von der Hülse 204 wegragenden Arm 220 mit einem darauf befestigten Fadenauslenkstift 221. Die Fadenauslenkstifte 219, 221 wirken in dem Gebiet zwischen der Druckgasspleißkammer 175 und den zugehörigen Fadenhaltevorrichtungen 190 beziehungsweise 191 schlaufenziehend auf das auszuzupfende Fadenende 23' beziehungsweise 22' ein, sobald die Hülse 204 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 16 dargestellten Ruhestellung heraus gedreht wird.
  • Als weiteres Abtriebselement trägt der Arm 218 gemäß Fig. 17 einen Schalt stift 222, der gerade von hinten gegen die Schaltfläche 78 des Klemmstücks 74 des Fadenralländerungsorgans 44 drückt und dadurch das Fadendralländerungsorgan 44 geöffnet hält. In gleicher Weise trägt auch der Arm 220 einen Schaltstift 223, der gerade gegen die entsprechende Schaltfläche des Klemmstücks des Fadendralländerungsorgans 45 drückt und dadurch auch das Fadendralländerungsorgan 45 geöffnet hält.
  • Die Hülse 204 besitzt noch zwei weitere Abtriebselemente. Das eine Abtriebselement besteht aus einer Lasche 224 mit einer Stellschraube 225. Die Stellschraube 225 sitzt in Höhe einer abgeflachten Kante 226 des Abdeckungsteils 184. Das andere Abtriebselement besteht aus einer Lache 227 mit einer Stellschraube 228. Die Stellschraube 228 sitzt in Höhe einer abgeflachten Kante 229 des Abdeckungsteils 183 der Spleißkammerabdeckvorrichtung 189. Wird die Hülse 204 aus der in Fig. 16 dargestellten Grundstellung heraus im Uhrzeigersinn gedreht, so gleiten die beiden Stellschrauben 225 und 228 bis über die gerundeten Kanten der Abdeckungsteile, wodurch die Spleißkammerabdeckvorrichtung 189 geschlossen wird, wie es Fig. 21 zeigt.
  • Nachdem die beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden sind, soll die Funktion jeder einzelnen Vorrichtung erläutert werden.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Zeich -nungen Fig. 1 bis Fig. 15 sei zunächst angenommen, daß an der Spulstelle 29 der zuvor längs der Linie 38 geführte Faden gerissen ist. Dabei ist ein Faden 22 und ein Faden 23 entstanden. Der Faden 22 wurde von der Auflaufspule 35 aufgenommen, der Faden 23 ist durch die Fadenbremse 33 in Verbindung mit dem Rechentaster 32 festgehalten worden.
  • Der Fadenbruch ist in bekannter Weise durch nicht dargestellte Mittel festgestellt und der Vorrichtung 21 mitgeteilt worden. Gemäß Fig. 1 ist die Vorrichtung 21 auf dem Tragrohr 28 vor die Spulstelle 29 gefahren. Die Fadenzubring- und -halteorgane 159 und 163 stehen in Ruhestellung, die mit der in Fig. 1 dargestellten Fadeneinlegestellung identisch ist, sofern man sich die bereits eingezeichneten Fäden einmal wegdenkt.
  • Nun wird die Vorrichtung 21 auf folgende Weise tätig: Im Maschinengestell 24 befindet sich ein nicht näher dargestelltes Steuergetriebe, das auf ein automatisch durch die Spulstelle 29 veranlaßtes Signal hin anläuft und das Drehgelenk 161 des Fadenzubring- und -halteorgans 159 in Richtung des Pfeils 233 dreht, bis das Fadenzubring- und -halteorgan 159 die Fadenaufnahmestellung 159' erreicht hat. In dieser Stellung befindet sich die Saugschlitzdüse 162 dicht Vor der Oberfläche der Auflaufspule 35. Die Saugschlitzdüse 162 reicht über die ganze Breite der Auflaufspule 35. Durch den an der Saugschlitzdüs-e 162 wirkenden Unterdruck wird bei langsam drehender Auflaufspule 35 das Fadenende 22' des Fadens 22 aufgesucht, angesaugt und festgehalten.
  • Gleichzeitig dreht das Steuergetriebe das Drehgelenk 164 des Fadenzubring- und -halteorgans 163 in Richtung des Pfeils 168, bis das Fadenzubring- und -halteorgan 163 die Fadenaufnahmestellung 163' erreicht hat. Hier fährt der Klemmdeckel 167 gegen den Anschlag 169 und öffnet sich dabei. Jetzt kann die Saugdüse 166 das Fadenende 23' des Unterfadens 23 ansaugen und festhalten.
  • Nach einer fest eingestellten, kurzen Einwirkzeit dreht das Steuergetriebe die beiden Drehgelenke 161 und 164 in die Ausgangsstellung zurück. Dabei schwenken die beiden Fadenzubring- und -halteorgane 159 und 163 gleichzeitig in die in Fig. 1 dargestellten Fadeneinlegestellungen. Während des Zurückschwenkens des Fadenzubring- und -halteorgans 163 schließt sich der Klemmdeckel 167 wieder und hält dabei das Fadenende 23' eingeklemmt.
  • Währenddessen ist die Druckgasspleißkammer 43 geöffnet. Auch die Fadendralländerungsorgane 44, 45 und die kombinierten Fadenhalte- und auszupfvorrichtungen 46, 47 sind geöffnet. Bedingt durch die Fadenleitorgane ergibt sich beim Fadeneinlegen die in den Zeichnungen Fig. 2, 5 und 14 dargestellte Fadenlage. Der von oben kommende Faden 22 liegt in dem Fadendralländerungsorgan 44, in der Druckgasspleißkammer 43 und mit seinem Fadenende 22' in der geöffneten Fadenhalte- und auszup<-vorrichtung 47. Der von unten kommende Faden 23 liegt in dem geöffneten Fadendralländerungsorgan 45, in der Druckgasspleißkammer 43 und mit seinem Fadenende 23' in der geöffneten Fadenhalte- und -auszupfvorrichtung 46. Dabei ist der von unten kommende Faden 23 über den Fadenführer 31, durch den Rechentaster 32, über die Fadenbremse 33, durch den Fadenführer 34 und über die abgerundete Rückseite der Saugschlitzdüse 162 des Fadenzubring- und -Halteorgans 159 geführt.
  • Die erwähnten Tätigkeiten der Fadenverbindungsvorrichtung 21 werden von dem Schaltkasten 171 aus gesteuert. Von dort aus besteht auch die Wirkverbindung 170 zum Drehrichtungsulllkehrschalter 153 des Spleißaggregats 42. Der Elektromotor 154 ist ständig eingeschaltet, so daß das Antriebselement 91 mit seinem Endanschlag 156 von rückwärts gegen die Anschlagplatte 157 gefahren ist, wie es Fig. 14 zeigt. Der Nocken 234 der Steuerscheibe 112 und der Nocken 235 der Steuerscheibe 136 liegen unter den Abtaststellen der Tasthebel 111, 147 und 149, so daß die Tasthebel gegen Belastungsfedern 236, 237 (Fig.4) angehoben sind.
  • Die Steuerscheibe 112 wird in der Darstellung nach Fig. 14 durch die Steuerscheibe 136 verdeckt. Nur der Nocken 234 ist sichtbar. Die Einstellung des Anschlags 156 ist hier so getroffen, daß der gleiche Anschlag auf der anderen Seite der Anschlagplatte 157 zur Anlage kommt, wenn das Antriebselement 91 fast eine volle Umdrehung ausgeführt hat. Sollte in einem anderen Ausführungsfall bedeutend weniger als etwa eine volle Umdrehung genügen, dann wäre eine zweite Anschlagplatte oder ein zweiter Anschlag erforderlich.
  • Sobald nun der Drehrichtungsumkehrschalter 153 die Drehrichtung des Elektromotors 154 umgeschaltet hat, dreht das letzte Zahnrad 238 des Getriebes 173 das Antriebselement 91 und alle anderen damit verbundenen Teile im Uhrzeigersinn. Der Beginn dieser Bewegung ist in Fig. 15 festgehalten. Die Tasthebel haben ihre Auflage auf den Nocken bereits verloren, so daß die Klemmstücke der Fadendralländerungsorgane geschlossen sind, die Fadenhalte-und -auszupfvorrichtungen 46, 47 ebenfalls geschlossen sind und auch die Spleißkammerabdeckvorrichtung 48 die Druckgasspieißkammer 43 bereits abgedeckt hat, wie es auch Fig. 15 zeigt. Beim Drehen des Antriebselements 91 rotieren auch die Vorgelege 138, 139 und die beiden Ritzel 90 und 98. Es rotieren daher auch die Fadendralländerungsorgane und die walzenförmigen Fadenklemmteile 86, 87 und 93,94. Während nun der Fadendrall aufgelöst wird, beginnt bereits das Auszupfen der Fadenenden. Am Ende der Drehbewegung des Antriebselements 91 und der übrigen rotierbaren Teile ist der Fadendrall der beiden Fäden aufgelöst und die beiden Fadenenden sind völlig entfernt, weitertransportiert und abgesaugt beziehungsweise aus dem Spleißaggregat 42 heraustransportiert worden. Am Ende der Drehbewegung der Steuerscheiben 112, 136 fahren deren Nokken nicht unter die Tasthebel, weil das Antriebselement 91 keine volle Umdrehung vollendet hat. Der Anschlag 156 fährt von der anderen Seite gegen die Anschlagplatte 157 und wirkt dabei auf den Taster 155 des Zeitschalters 151 ein, wie es Fig. 6 allerdings nur schematisch und versetzt gezeichnet andeuten soll. Während nun also alle rotierbaren Teile wieder zum Stillstand kommen, dabei aber die Druckgasspleißkammer geschlossen bleibt und auch alle diejenigen Teile, die die Fäden halten, in der Schließstellung verharren, wird durch den Zeitschalter 151 das Druckgasdosierventil 150 eingeschaltet. Während der eingestellten Blaszeit wird nun Druckgas durch die Druckgasaustrittsöffnung 55 gegen die aufgefaserten Fadenenden geblasen. Dabei mischen, verwirren und umschlingen sich die Einzelfasern, es entsteht eine Spleißstelle.Nach dem Ablauf der Druckgaseinblaszeit geht vom Zeit schalter 151 über die Wirkverbindung 152 ein Umschaltimpuls an den Drehrichtungsumkehrschalter 153.
  • Daraufhin kehrt der Elektromotor 154 spontan seine Drehrichtung um und das Antriebselement 91 rotiert gegen den Uhrzeigersinn, bis der Anschlag 156 wieder gegen die Anschlagplatte 157 anschlägt, wie es Fig. 14 zeigt. Damit ist die Ausgangsposition wieder erreicht. Während der Drehbewegung des Antriebselements 91 rotieren auch die Fadendralländerungsorgane 44, 45 mit entgegengesetzter Drehrichtung, also im Sinne einer Rückübertragung der Fadendrehung auf das zwischen ihnen liegende Fadenstück einschließlich der Spleißstelle. Erst zum Ende der Drehbewegung des Antriebselenents 91, damit auch zum Ende der Drehbewegung der Hülse 133 und aller mit ihr verbundenen Teile öffnen sich die Druckgasspleißkammer und beide Fadendralländerungsorgane. Betrachtet man nun Fig. 1, so wird deutlich, daß dabei der gespleißte Faden spontan in die mit 38 bezeichnete normale Fadenlaufrichtung springt, sobald von der Auflaufspule 35 her ein Fadenzug ausgeübt wird. Er rutscht dabei von der abgerundeten Rückseite der Saugschlitzdüse 162 ohne weitere Maßnahmen ab. Das Fadenende 22' ist zuvor durch die Saugschlitzdüse 162 abgesaugt worden. Das Fadenende 23' wird durch den Klemmdeckel 167 der Saugdüse 166 zunächst festgehalten und erst im Verlauf der nächstfolgenden Spleißvorbereitung ebenfalls abgesaugt, sobald der Klemmdeckel 167 durch einen Anschlag 169 geöffnet wird.
  • Die Fadenverbindungsvorrichtung 21 hat nun ihre Tätigkeit beendet und steht für einen weiteren Einsatz zur Verfügung.
  • Die Funktion des Spleißaggregats 230 des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht derjenigen des Spleißaggregats 42.
  • Zur Vorbereitung des Spleißens wird gemäß Fig. 16 der von oben kommende Faden 22 in das Fadendralländerungsorgan 44, in die Druckgasspleißkammer 175 und mit seinem Ende 22' in die noch geöffnete Fadenhaltevorrichtung 191 eingelegt. Das von unten kommende Fadenende 23 wird in das Fadendralländerungsorgan 45, die Spleißkammer 175 und mit seinem Fadenende 23' in die noch geöffnete Fadenhaltevorrichtung 190 eingelegt.
  • Nachdem nun vom Schaltkasten 171 der Fadenverbindungsvorrichtung 21 über die Wirkverbindung 170 der Umschaltimpuls an den Drehrichtungsumkehrschalter 153 geht, rotieren zunächst das Antriebselement 91, die damit verbundene Hülse 203 und alle mit der Hülse 203 verbundenen Teile, bezogen auf die Darstellung Fig. 18, im Uhrzeigersinn. Der Tasthebel 147 rutscht nun von dem Nocken 234' und der Tasthebel 149 von dem Nocken 235' der Steuerscheibe 136' ab, wodurch sich die beiden Fadenhaltevorrichtungen 190 und 191 schließen. Da zugleich auch die Topfscheibe 213rotiert, drehen sich auch die beiden Fadendralländerungsorgane 44 und 45. Ihre Klemmstücke verlieren dabei den Kontakt mit den Schaltstiften 222 und 223, wodurch die Fäden in den Fadendralländerungsorganen festgeklemmt werden. Bei jeder Umdrehung der Fadendralländerungsorgane öffnen sich deren Klemmstücke 74 ganz kurz, bohne daß dies auf die Fadenhalterung einen nachteiligen Einfluß hätte. Während der Drehbewegung des Antriebselements 91 bewegt sich auch der Endanschlag 156, der zunächst an einer Anschlagplatte 157' angelegen hatte, im Uhrzeigersinn bis zur Anschlagplatte 157. Der Drehwinkel beträgt dabei nicht ganz 180 Grad. Die zweite Hülse 204 dreht sich zunächst noch nicht mit, weil ihr Mitnehmer 214 an einem feststehenden Anschlag 216' unter der Einwirkung der Nullstellungsrückzugfeder 217 anliegt. Erst wenn der Mitnehmer 216 den Mitnehmer 214 erreicht hat, wird beim Weiterdrehen auch die Hülse 204 mitgenommen. Den Endzustand der Drehbewegung beider Hülsen und der daran befestigten Teile zeigt Fig. 21.
  • Sobald sich auch die Hülse 204 im Uhrzeigersinn dreht, gelangen zunächst die Schaltstifte 222 und 223 aus dem Wirkungsbereich der Fadendralländerungsorgane 44 und 45.
  • Dann legen sich die Fadenauslenkstifte 219 und 221 gegen die Fadenenden 23! beziehungsweise 22' und beginnen nun, die Fadenenden zu Schlaufen auszuziehen. Bei der dabei ansteigenden Fadenspannung beginnt sich der Faserverband an den Abreißkanten 231 und 232 der Spleißkammer 175 zu lösen, unterstützt durch die laufende Verminderung der Fadendrehung. Schließlich sind am Ende der Drehbewegung die Fadendenden mit Sicherheit ausgezupft, wie es Fig. 21 zeigt. Nach dem Beginn des Fadenauszupfvorgangs schließen sich auch die beiden Abdeckungsteile 183 und 184 der Spleißkammerabdeckvorrichtung 189, weil die Stellschrauben 225, 228 an den Kanten 226, 229 der Abdeckungsteile 184, 1F33 entlanggleiten und so die Schließstellung herbeiführen, wie es Fig. 21 zeigt.
  • Wie beim ersten Ausführungsbeispiel wirkt der Endanschlag 156 beim Erreichen der Anschlagplatte 157 zugleich auch auf den Zeitschalter 151 ein, mit der Folge, daß nun die Spleißluft zugeführt wird und der Spleißvorgang anläuft. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird die rückläufige Drehbewegung durch den Zeitschalter 151 mittels der Wirkverbindung 152 ausgelöst. Alle drehbaren und schwenkbaren Teile gelangen nach dem Spleißen wieder in die in Fig. 16 und 18 dargestellte Ausgangsstellung. Nachdem öffnen der Fadendralländerungsorgane 44, 45 und der Druckgasspleißkammer 175 kann der gespleißte Faden nun aus dem Spleißaggregat 230 herausschnellen.
  • Es gehört zu den Besonderheiten des Spleißaggregats 230, daß hier das Antriebselement 91 nicht wie beim ersten Ausführungsbeispiel fast eine volle Umdrehung, sondern lediglich fast eine halbe Umdrehung ausführt. Die Nockensteuerung gestaltet sich dadurch etwas einfacher. Bis auf die in den vorhergehenden Textabschnitten erläuterten Einzelheiten stimmt im übrigen das Spleißaggregat 230 mit dem Spleiaggregat 42 überein.
  • Die Erfindung soll nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt sein. Im Rahmen der Schutzansprüche sind auch andere Ausführungsformen möglich.
  • Die in den Ausführungsbeispielen gewählten Fadenauszupfvorrichtungen sollen den Idealfall verwirklichen, bei dem möglichst keine Faserenden außerhalb der Druckgasspleißkammer liegen und die Fasern auch nicht alle in einer Ebene durchgetrennt sind.
  • Es gibt aber Fälle, in denen sich dieser Idealzustand nicht erreichen läßt. Ein Fadenende mit sehr langen Fasern läßt sich nicht gut auszupfen. Ein sehr dünner Faden kann auch glatt durchtrennt werden. Es wird daher schon im Anspruch 1 von Fadentrennvorrichtungen gesprochen. Es sind hier Fadentrennvorrichtungen allgemeiner Art, insbesondere aber Fadenauszupfvorrichtungen gemeint. Auch Vorrichtungen, die mit Schneiden arbeiten, sollen mit eingeschlossen sein.
  • Eeim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann es unter Umständen günstiger sein, für die Hülse 204 eine eigene Antriebsvorrichtung oder eine besondere Steuervorrichtung vorzusehen, um zu erreichen, daß gleich zu Beginn der Drehbewegung der Fadendralländerungsorgane 44 und 45 auch die Hülse 204 etwas gedreht wird, und zwar so weit, daß die Fadenauslenkstifte 219, 221 die Fadenenden bereits etwas vorspannen, worauf die Hülse 204 dann erst einmal wieder zum Stillstand kommt. Dahei wird zugleich auch die Spleißkammer abgedeckt. Dann wird die Fadendrehung weitgehend entfernt und erst kurz vor dem Stillstand der Fadendralländerungsorgane wird die Hülse 204 weitergedreht, wobei die Fadenenden abgetrennt beziehungsweise ausgezupft werden.

Claims (53)

  1. Patentansprüche: 1. Druckgasspleißvorrichtung für Textilfäden mit einer durch Druckgas beaufschlagbaren Druckgasspleißkammer, mit je einem schaltbaren Fadendralländerungsorgan fUr jeden der beiden von entgegengesetzten Seiten her zugeführten und in die Druckgasspleißkammer eingelegten Textilfäden nach Patent .,.O.. (Patentanmeldung P 30 29 452.1 -1068-) d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckgasspleißkammer (439175) und die Fadendralländerungsorgane (44,45) gemeinsam mit zwei schaltbaren Fadentrennvorrichtungen, insbesondere Fadenauszupfvorrichtungen (46,47;192,193) für die nicht in die SpleiP-verbindung mit einbezogenen Fadenenden (23P,22'), zwei steuerbaren Fadenhaltevorrichtungen (190,191) zum Halten der Fadenenden (23',22') vor dem Auszupfen und gegebenenfalls einer steuerbaren Spleißkammerabdeckvorrichtung (48,189) sowie mit das Fadeneinlegen erleichternden Fadenleitorganen (49 bis 52) ein kompaktes Spleißaggregat (42,230) bilden.
  2. 2. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schaltbaren, drehbaren oder steuerbaren Vorrichtungen (44,45;46,47;189 bis 193) mit einer elektrischen, elektronischen, fluidischen oder mechanischen Folgesteuervorrichtung (129,202) in Wirkverbindung stehen.
  3. 3. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren, drehbaren oder schaltbaren Vorrichtungen (44,45;46,47948;189 bis 193) eine gemeinsame Antriebsvorrichtung (172) aufweisen.
  4. 4. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Fadendralländerungs organe (45,44) ein um eine Zentralchse (68,68') drehbares Fadenhalteorgan (67,67?) mit einer Außenverzahnung (69,69') aufweist, daß durch eine Zahnlücke ein Fadenaufnahmeschlitz (70,70?) bis zur Zentralachse (68,68') führt und daß zum Halten des Fadens (22, 23) im Fadenaufnahmeschlitz (70,70' ) ein federnd beaufschlagtes bewegbares Klemmstück (74) vorhanden ist.
  5. 5. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (74) in einem Querschlitz des Fadenhalteorgans (67,67') mittels eines Drehgelenks (75) gelagert ist, eine gegen den Faden gerichtete Klemmfläche (77) sowie eine Schaltfläche (-78) aufweist und mit in Schließstellung gerichteter Kraft durch eine Feder (79) beaufschlagt ist.
  6. 6. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgasspleißkammer (43,175) einen Längsschlitz (54,177) zum Einlegen und Spleißen der Textilfäden (22,23) aufweist, daß beide Enden des Längsschlitzes (54,177) eine Abreißkante (56,57;231,232) für das Fadenende (23',22') aufweisen und daß die Fadendralländerungsorgane (44,45) in geradliniger Verlängerung des Längsschlitzes (54,177) angeordnet sind.
  7. 7. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgasspleißkammer (175) eine Mehrzahl von Druzkgasaustrittsöffnungen (176,179) aufweist, die links und rechts von der durch die Länge des Längsschlitzes (177) gehenden fiktiven Mittelebene (178) verteilt angeordnet sind.
  8. 8. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Gruppe von mindestens zwei Druckgasaustrittsöffnungen (176,179) an dem einen Ende des Längsschlitzes (177) links von der Mittelebene (178) und an dem anderen Ende rechts von der Mittelebene (178) in den Längsschlitz (177) mündet.
  9. 9. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der. Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (174) der Druckgasspleißkammer (175) als Drehkörper ausgebildet ist.
  10. 10. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Körpers (53, 174) der Druckgasspleißkammer (43,175) eine ebene Fläche (61) aufweist und daß der Längsschlitz (54,177) durch eine auf der ebenen Fläche (61) gleitende Spleißkammerabdeckvorrichtung (48,189) während der Spleißzeit abdeckbar ist
  11. 11. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spleißkammerabdeckvorrichtung (189) zwei konträr bewegbare Abdeckungsteile (183,184) aufweist, die sich im geschlossenen Zustand wechselseitig berühren oder überdecken und im geöffneten Zustand voneinander entfernt sind.
  12. 12. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgasspleißkammer (43, 175) im Zentrum des Spleißaggregates (42,230) angeordnet ist und daß die Druckgaszufuhr zentral durch das Spleißaggregat (42,250) führt.
  13. 13. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhaltevorrichtung (46,47;190,191) zwei Fadenklemmteile (86,87;93,94,194,195; 198,199) aufweist, von denen zumindest einer steuerbar ist.
  14. 14. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Fadenklemmteil (86,93;194,198) am Ende eines schwenkbaren Hebels (92,95;196,200) angeordnet ist.
  15. 15. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhaltevorrichtungen (46,47; 190,191) seitlich neben den Fadendralländerungsorganen (44,45) angeordnet sind.
  16. 16. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenauszupfvorrichtungen (192,193) je einen ortsveränderlichen Fadenauslenkstift (219)221) aufweisen, der zwischen der Druckgasspleißkammer (175) und der zugehörigen Fadenhaltevorrichtung (190,191) schlaufenziehend auf das auszuzupfende Fadenende (23',22') einirkbar ist.
  17. 17. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhaltevorrichtung und die Fadenauszupfvorrichtung zu einer kombinierten Vorrichtung (46,47) vereinigt sind.
  18. 18. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei der kombinierten Vorrichtung (46,47) beide Fadenklemmteile (86,87;93,94) als rotierbare Walzen ausgebildet sind, daß die steuerbare beziehungsweise schwenkbare Walze (86,93) durch Friktion von der nicht schwenkbaren Walze (87,94) rotierend antreibbar ist und daß die nicht schwenkbare Walze (87,9) einen Rotationsantrieb (88,96) aufweist.
  19. 19. Druckgasspleißvorrichtung~nach einem der Ansprüche 2 bis 103, dadurch gekennzeiehnet, daß die Folgesteuervorrichtuiig (129,202) in Wirkverbindung mit einem Druckgasdosierventil (150) steht, das die Druckgaszufuhr zur Druckgasspleißkarnmer (43,175) dosiert.
  20. 20. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgasdosierventiel (150) hinsichtlich Zeit und Menge vorzugsweise mittels eines einstellbaren Zeitschalters (151) einstellbar ist.
  21. 21. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuervorrichtung (129,202) einstellbar ist.
  22. 22. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Folgesteuervorrichtung (129,202) so getroffen ist, daß im Ruhezustand die Druckgasspleißkammer (43,175), die Fadendralländerungsorgane (44,45) und die Fadenhaltevorrichtungen (46,47;190,191) zwecks Aufnahme der miteinander zu verspleißenden Fäden (22,23) geöffnet sind, die Druckgaszufuhr abgesperrt ist und die Fadenauszupfvorrichtungen (46,47;l92,193) außer Eingriff mit den Fadenenden (22?,23?) sind.
  23. 23. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Folgesteuervorrichtung (129,202) so getroffen ist, daß nach dem Einlegen der miteinander zu verspleißenden Fäden (22,25) in das Spleißaggregat (429230) die Druckgasspleißkammer (439175), die bewegbaren Klemmstücke (74) der Fadendralländerungsorgane (44,45) und die Fadenhaltevorrichtungen (46,47; 190,191) sich schließen, die Fadendralländerungsorgane (44,45) sodann entgegen der Fadendrehung rotieren, zugleich die Fadenauszupfvorrichtungen (46,47;192,193) tätig werden, dann nach dem Aufdrehen der Fäden (22,23) und nach dem Auszupfen der Fadenenden (22',23') während einer festgelegten Spleißzeit das Druckgasdosierventil (150) geöffnet wird, anschließend die Fadendralländerungsorgane (44,45) und die Fadenauszupfvorrichtungen (46,47;192,193) wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden, wobei die Fadendralländerungsorgane (44,45) mindestens s-oviel Umdrehungen in entgegengesetzter Drehrichtung machen, wie sie zuvor beim Fadenaufdrehen gemacht hatten, worauf dann die Druckgasspleißkammer (43,175), die bewegbaren Klemmstücke (74) der Fadendralländerungsorgane (44,45) und die Fadenhaltevorrichtungen (46,47;190,191) sich wieder öffnen.
  24. 24. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Spleißaggregat (42,230) mit einem Außenmantel umgeben ist, der als Fadenleitorgan (49,50) ausgebildet ist.
  25. 25. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Außenmantel (49,50) für jeden zugeführten Faden (22,23) und für jedes Fadenende (23',22') je ein nach oben offener Fadenführungsschlitz (125 bis 128) vorhanden ist.
  26. 26. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel in zwei demontierbare Teile (49,50) aufgeteilt ist und daß in jedem dieser Teile (49,50) ein Fadenführungsschlitz (125,127) für den einen Faden (22,23) und ein Fadenführungsschlitz (126,128) für das Fadende (23',22') des anderen Fadens (23,22) vorhanden ist.
  27. 27. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgasspleißkammer (43,175), die Fadendralländerungsorgane (44,45), die Fadenauszupfvorrichtungen (46,47;192,193) und die Fadenhaltevorrichtungen (46,47; 190,191) in einer Ebene angeordnet sind.
  28. 28. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekenneichnet, daß oberhalb der in einer Ebene angeordneten Teile (43;44,45;46,47;l75,190 bis 193) eine zweiteilige Abdeckung vorhanden ist, deren beide Abdeckungsteile (51,52) als Fadenleitorgane ausgebildet sind.
  29. 29. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdeckungsteile (51,52) schräg zum Längsschlitz (54,177) der Druckgasspleißkammer (43, 175) hin verlaufen und gerundete und geglEttete Kanten aufweisen.
  30. 30. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Folgesteuervorrichtung (129,202) eine konzentrisch auf dem Druckgaszuführrohr (63,207) drehbar gelagerte Hülse (133,203) aufweist, die ein Antriebselement (91) und mehrere Abtriebselemente (112,136a137;213) besitzt.
  31. 31. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch ge kennzeichnet, daß das Antriebselement (91) aus einem stirnverzahnten Zahnrad besteht.
  32. 32. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine radialverzahnte Topfscheibe (137,213) und eine oder mehrere Steuerscheiben (112,136) als Abtriebslemente mit der Hülse (133,203) verbunden ind.
  33. 33. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheiben (112,136) als Kurvenscheiben, Nockenscheiben, Lochscheiben oder Stiftscheiben ausgebildet sind.
  34. 34. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Fadenhalteorgane (67',67) der Fadendralländerungsorgane (44,45) über ein Zahnradvorgelege (138,139) mit der radialverzahnten Topfscheibe (137,213) in Wirkverbindung ist.
  35. 35. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden schwenkbaren Hebel (92,95;196,200), an denen jeweils der steuerbare Fadenklemmteil (86,93;194 >198) derFadenhaltevorrichtung (46,47;190,191) befestigt ist, über eine Welle (146,148) und einen Tasthebel (147,149) mit einer Steuerscheibe (112,136;136') der Folgesteuervorrichtung (129,202) in Wirkverbindung ist.
  36. 36. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Spleißkammerabdeckvorrichtung (48) über einen Hebel (109), eine Welle (110) und einen Tasthebel (111) mit einer Steuerscheibe (112) der Folgesteuervorrichtung (129) in Wirkverbindung ist.
  37. 37. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgasdosierventil (150) über einen elektrischen Schalter (151) und einen Taster (155) mit der Folgesteuervorrichtung (129,202) in Wirkverbindung ist.
  38. 38. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsantrieb (88,96) der rotierend antreibbaren Walze (87,94) der kombinierten Fadenauszupf- und -haltevorrichtung (46,47) eine Welle (89,97) und ein Ritzel (90,98) aufweist und unmittelbar mit der Antriebsvorrichtung (91) der Folgesteuervorrichtung (129) in Wirkverbindung ist.
  39. 39. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Folrestuervorrichtung (202) eine zweite, konzentrisch zur?.
    Druclxgas7uführrohr (207) drehbar gelagerte Hülse (204) auSweist, die mindestens eine Abtriebsvorrichtung (219, 221;222,223;224,225,227,228) besitzt.
  40. 40. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebsvorrichtungen aus zwei Schaltstiften (222,223) zum öffnen der Klemmstücke (74) der Fadendralländerungsorgane (44,45), und/oder zwei Vorrichtungen (224,225;227,228) zum Schließen der beiden Abdeckungsteile (184,183) der Spleißkammerabdeckvorrichtung (189) und/oder den beiden Fadenauslenkstiften (219,221) der Fadenauszupfvorrichtungen (192,193) besteht.
  41. 41. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 39 oder 40, da durch gekennzeichnet, daß die zweite Hülse (204) ein Antriebselement (214) aufweist.
  42. 42. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebslement (214) eine Wirkverbindung (215) zu der ersten, konzentrisch zum Druckgaszuführrohr (207) drehbar gelagerten Hülse (203) aufweist.
  43. 43. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung (215) aus je einem an jeder der beiden Hülsen (204,203) befestigten Mitnehmer (214,216) besteht, wobei die Mitnahme der anderen Hülse (204) durch die eine Hülse (203) erst dann erfolgt, wenn die beiden Mitnehmer (214,216) sich berühren.
  44. 44. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite drehbar gelagerte Hülse (204) eine Nullstellungs-Rückzugfeder (217) aufweist.
  45. 45. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß das ,pleiß;lggregat (42,230) in eine längs einer Textilmaschine, wie zum Beispiel einer automatischen Spulmaschine, einer automatischen Spinnmaschine, einer Tuftingmaschine, einer Zettelvorrichtung oder einer Schärvorrichtung verfahrbare Fadenverbindungsvorrichtung (21) integriert ist und daß die Fadenverbindungsvorrichtung (21) mit Mitteln zum Aufsuchen, Ergreifen, Ausziehen, Einlegen der Textilfäden (22,23) und/oder zum Vorbereiten des Spleißens versehen ist.
  46. 46. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß zum Tätigwerden des Spleißaggregats (42,230) von dort eine Wirkverbindung (170) zur fahrbaren Fadenverbindungsvorrichtung (21) besteht.
  47. 47. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenverbindungsvorrichtung (21) und ihr zugehöriges Spleißaggregat (42,230) eine gemeinsame Antriebsvorrichtung haben.
  48. 48. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Spleißaggregat (42,230) zumindest für eine ausgewählte Anzahl seiner steuerbaren und/oder bewegbaren Teile eine eigene Antriebsvorrichtung (172) besitzt.
  49. 49. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (172) des Spleißaggregats (42,230) ein Getriebe (173) und/oder einen Elektromotor (154) aufweist.
  50. 50. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (154) ein drehrichtungsumschaltbarer, kurzschlußfester Motor, insbesondere Gleichstrommotor,ist.
  51. 51. Druckgasspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze System der durch Wirkverbindungen miteinander verbundenen steuerbaren, schwenkbaren und/oder drehbaren Teile zumindest an einer Stelle mindestens einen Endanschlag (156) aufweist, der nach dem Einschalten der Ant:riebsvorrichtung (172) und nach dem Ablauf einer vorgesehenen Zeitspanne auch bei noch eingeschalteter Antriebsvorrichtung (172) einen momentanen Stillstand aller bewegbaren Teile erzwingt.
  52. 52. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 519 dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag (156) auch auf einen Schalter (151) zum Einschalten der Druckgaszufuhr einwirkbar ist.
  53. 53. Druckgasspleißvorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Schalter (151) um einen einstellbaren Zeitschalter handelt, der die Einwirkzeit des Druckgases auf die Textilfäden (22,23) bestimmt, und daß von dem Zeitschalter (151) eine Wirkverbindung (152) zu einem Drehrichtungsumkehrschalter (153) der Antriebsvorrichtung (172) besteht.
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