DE1760857A1 - Kappvorrichtung fuer laufende Fadenstraenge,Spinnkabel oder sonstiges bandfoermiges Gut - Google Patents
Kappvorrichtung fuer laufende Fadenstraenge,Spinnkabel oder sonstiges bandfoermiges GutInfo
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Description
OW 1416
Kappvorrichtung für laufende Fadenstrfoige,
Spinnkabel oder sonstiges bandförmiges Out.
Olanzstoff AO Wuppertal
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kappen eines
laufenden Fadenstrangs, Spinnkabels oder sonstigen bandförmigen Gutes, mit einem senkrecht oder annähernd senkrecht zur Strangriohtung
angeordneten, mit einer Feder angetriebenen Kappmesser.
Es sind bereits Kappvorrichtungen, insbesondere bei der Zeilwolleherstellung,
bekannt, die beim Auftreten von Knoten laufende Fadenstränge vor dem Knoten durchtrennen. Diese Vorrichtungen
sollen verhindern, daß die Knoten in die zur Weiterverarbeitung der Fadenetränge benutzten Schneidmaschinen gelangen
und diese beschädigen oder deren Betrieb stören.
Eine solche durch die deutsche Patentschrift 727.5Ö5 bekannte
Abschneidvorrichtung für Fadenstränge enthält eine Fanggabel zum Auffangen der Knoten. Mit der Panggabel ist eine Zahnstange,
die ein mit einer Sohneid· bestücktes Zahnrad antreibt, starr
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verbunden. Erfaßt die Fanggabel einen Knoten, so wird von den
Fadenstrangtraneportrollen der nach der Abschneidvorrichtung
angeordneten Schneidmaschine über den laufenden Fadenetrang auf die den Knoten festhaltende Fanggabel eine Zugkraft ausgeübt,
die zur Verschiebung der Zahnstange und zum Antrieb des Zahnrades führt. Dadurch dreht sich die Schneide um die
Zahnradachse gegen den Fadenstrang und schert ihn, in zum Strang schräger Richtung, beim Vorbeigleiten an einer feststehenden,
einstellbar angeordneten rechteckigen Kante ab.
ψ Da die Scherwirkung durch diese Anordnung der Schneiden
schwächer 1st als bei Schneiden, die senkrecht zum Strang aneinander vorbeigleiten, mu0 dieser Nachteil durch größere
auf die Sohneiden wirkende Kräfte ausgeglichen werden, die von der Schneidmaschine aufzubringen sind. Bei hohen Geschwindigkeiten
des laufenden Fadenstranges zeigt sich ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung dadurch, daß zum Beschleunigen
der Massen von Zahnstange, Zahnrad und Schneide große Kräfte von der Schneidmaschine erzeugt werden mUssen.
Die Vorrichtung besitzt zudem zahlreiche mechanische FUhrunge-
und Antriebsteile, die In unmittelbarer Nähe des Fadenstrangs angeordnet sind. Da die zur Herstellung von
| Zellwolle benutzten Fadenstränge aggressive Flüssigkeiten
enthalten, sind diese mechanischen Teile der Korrosion ausgesetzt.
Daher besteht Insbesondere nach längerer Betriebezelt
der Schneidmaschine die Gefahr, daß die Vorrichtung
infolge starker Korrosion bei Bedarf nicht arbeitet.
Eine weitere naoh der deutsohen Patentschrift 875.255 bekannt·
Abschneidvorrichtung entlastet bereite teilweise die Faden-Btrangtraneportrollen
der Schneidmaschine, indem sie die sun
Durohtrennen des Fadenetrangs benötigte Energie in einer
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Feder speichert. Diese Vorrichtung besitzt die zum Pesthalten
der Knoten üblicherweise verwendete Fanggabel, die an einem
längs einer senkrechten Führung verschiebbar angeordnetem Gehäuse starr befestigt ist. Dieses Gehäuse, das mit einer Feder
an den oberen Anschlag der Führung gepreßt wird, enthält die um eine zur Strangrichtung parallele Achse drehbare, messerförmige
Schneide und eine Umlenkrolle, die den seitlich ankommenden Fadenstrang senkrecht nach unten umlenkt. Sobald
sich in der Fanggabel ein Knoten verfängt, wird das Gehäuse einschließlich Umlenkrolle und Schneide längs des abwärts
laufenden Fadenstrangs in Bewegung versetzt, wobei gleichzeitig die mit einer Klinke verriegelte Schneide freigegeben
und unter der Zugspannung in der mit der Schneide verbundenen Feder in Richtung auf den Faden beschleunigt wird. Auch diese
Abschneidvorrichtung hat den Nachteil, daß bei großen Fadenstranggeschwindigkeiten
die Transportrollen der Schneidmaschinen über den Fadenstrang große Kräfte zum Beschleunigen
der Massen des Gehäuses einschließlich der damit verbundenen Teile sowie zum überwinden der Federvorspannung des Gehäuses
aufbringen müssen. Nachteilig wirkt sich auch die von Hand zu spannende Feder zum Antrieb der Schneide aus, da die Zugspannung
der Feder hierdurch stark begrenzt ist. Insbesondere bei Kabeln aus synthetischen Chemiefäden braucht man aber zum
Durchschneiden große Sohneidkräfte. Diese Vorrichtung besitzt außerdem ebenfalls zahlreiche mechanische Führungs- und Antriebsteile,
die der Korrosion unterliegen, so daß nach längerer Betriebszeit Störungen zu erwarten sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kappvorriohtung für laufende
Materialstränge zu entwiokeln, mit der die Nachteile der bisher bekannten Abschneidvorrlohtungen weitgehend vermieden werden,
indem der Strang bei Knotenbildung eo βohne11 und kraftvoll
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durchgetrennt wird, daß auch bei hohen Stranggeschwindigkeiten und -festigkeiten eine sichere Trennung stattfindet und die
Trenneteile glatt aussieht. Weiterhin besteht die Aufgabe der
Erfindung darin, die Energie für den Abschneidvorgang nicht der
Schneidmaschine zu entnehmen, die der Kappvorriohtung nachgeschaltet 1st. Die Erfindung hat zusätzlich noch die Aufgabe, bei unzulässig hoher Spannung im Strang, die beispielsweise durch Wicklerbildung auf den Abzugswalzen einer der
Kappvorriohtung vorgeschalteten Spinn- oder Streckmaschine entstehen kann, den Fadenstrang durchzuschneiden, um zu verhindern, daß die Schneidmaschine durch die gegen die Drehrichtung der Messer und Fadenstrangtransportrollen gerichtete
Bewegung des sich zurUckbewegenden Fadeititranges besohädigt
wird.
Erfindungsgemäß 1st daher für eine eingangs geschilderte Vorrichtung mit einem von einer Feder angetriebenem Kappmesser
vorgesehen, das Kappmesser unmittelbar bzw.' mittelbar mit der Kolbenstange eines beidseitig beaufschlagbaren Druckluftkolbens
zu verbinden, dessen Antrieb über ein auf elektrische oder pneumatische Signale ansprechendes Vierwegeventil steuerbar ist.
Mittels dieses Doppelantriebs für das Kappmesser, der neben der Federvorspannung vorwiegend durch Druckluft erzielt wird, lassen
sich mit Leichtigkeit die für einen schnell ablaufenden Schneidvorgang erforderlichen großen Besehleunigungs- und Schneidkräfte
erzeugen, die mit Federn allein auoh bei großen Abmessungen nur sohwer zu erzielen sind. Die Zelt, in der der Fadenetrang durchtrennt wird, läßt sloh dadurch auf weniger als eine Sekunde, '
vorzugsweise aber weniger als 0,1 Sekunden reduzieren.
Um die Zeit für einen Sohneidvorgang noch weiter zu verkürzen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in der Druokluftzuleitung
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der zur Zurückstellung des Kappmessers dienenden Kammer des DruckluftZylinders ein SchnellentlUftungsventil anzuordnen.
Praktisch wurden so 0,01 see. erreicht. Während des Schneidvorganges
verbindet das SohnellentlUfungsventil die obengenannte
Kammer unter Umgehung des Vierwegeventils mit der Atmosphäre»
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß nach einem abgeschlossenen Schneidvorgang
das Kappmesser gegen die Kraftwirkung der Feder durch den -
Druckluftkolben in seine rückwärtige Lage verfahren wird· ^
Die Kammer des Druckluftzylinders zum Fahren des Kappmessers in die rückwärtige Lage steht während des Rückfahrvorgangs,
und solange keine Meldung zum Durchschneiden des Strangs erfolgt, in Verbindung mit dem Druckluftsystem. Erfindungsgemäß
wird dies daduroh erreicht, daß das Vierwegeventil mit einer an sich bekannten Rückholfeder ausgestattet ist und in seiner
RUokholstellung den Druokluftspeicher mit der zur Zurückstellung
des Kappmessers dienenden Zylinderkammer verbindet.
Das Vierwegeventil besitzt weiterhin eine Spule bzw. einen Kolben, die durch elektrische bzw. pneumatische Signale betätigt
werden. Erfindungsgemäß lassen, sich deshalb als Signalgeber für das Vierwegeventil mehrere elektrische bzw· pneumatisohe
Endschalter verwenden, von deren Jedem einzelnen das Vierwegeventil betätigbar let'·
Zum überwachen des Strangs auf Knotenbildung benutzt man eine
übliche Knotenfanggabel, die um eine Achse schwenkbar oder länge einer Strecke verschiebbar let* Für die Betätigung des
Kappmessers 1st erfindungegemäß einer der Endschalter im
Schwenk- oder Veraohiebebereioh einer an aioh bekannten an
der Stranglaufbahn gelegenen Xnotenfanggabel angeordnet t Bei
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Wicklerbildung auf den Walzen einer der Kappvorrichtung
vorgeschalteten Maschine bewegt sich der Strang entgegen der von der Schneidmaschine geförderten Richtung, wobei
die Schneidmaschine beschädigt werden kann. Um dies zu vermeiden ist es erforderlich, den Strang bei Wicklerbildung schnellstens zu durchschneiden. SrfindungsgeaiS
wird dies erreicht, indem einer der Endschalter im Schwenk» oder Verschiebeberelch einer den Strang in
einer Schleife belastenden und die QrUSe der Strangspannung abtastenden Tänzerwalzeneinrichtung angeordnet
ist.
Die Verarbeitung des laufenden endlosen Stranges geschieht kontinuierlich, meist durch mehrere Maschinen, die in
einzelnen Arbeitsgängen nacheinander den Strang bearbeiten. Treten Störungen in einer dieser Maschinen auf, dann führt
dies häufig zu Beschädigungen der vor- oder nachgeschalteten Maschinen. Bei Störungen an einer dieser Maschinen 1st es
daher zweckmäßig, den Strang durchzutrennen. Erfindungsgemäß
wird deshalb vorgesehen, weitere Endschalter im Auelösebereich von Überwachungseinrichtungen anzuordnen, die an der
der Kapp vorrichtung nachgeschalteten Maschine eingebaut sind.
" Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigern
einem elektromagnetischen Steuerventil in Längsschnitt
Der aus der nicht näher dargestellten Spinnmaschine könnende
laufende Fadenetrang 1 wird über eine gestellfest gelagerte
Wals· 2 der Tänzerwalze > zugeführt, dl· an einem durch Feder
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belastbaren Arm 5 befestigt ist, der sich um die Achse 6 drehen läßt. Der Endschalter 7 wird bei einer Auslenkung
der Tänzerwalze 3 vom Arm 5 betätigt. Anschließend an die
Tänzerwalze 3 läuft der Fadenstrang 1 über eine angetriebene Transportwalze 8 zur Knotenfanggabel 9# die mit dem um die
Achse 11 schwenkbaren Arm 10 verbunden ist, wobei die Feder die Gabel 9 senkrecht zur Laufrichtung des Fadenstranga 1
hält. Der Endschalter 13 wird bei einer Auslenkung der Fanggabel
9 durch den Arm 10 betätigt. Im Anschluß an die Fanggabel 9 gelangt der Fadenstrang 1 durch eine öffnung H in
das Gehäuse 15, das die von der Feder 16 vorgespannte Schneide 17 Λ
enthält, die an der Kolbenstange 18 des Kolbens 19 befestigt ist. Die Schneide 17 ist gegen Verdrehung durch die an der Kolbenstange
18 befestigte Führung 20 gesichert, die längs des Stabes gleitet. Die Schneide 17 ist duroh den Halter 22 mit der Kolbenstange
18 verbunden. Das Oehäuse 15 enthält die Anlagekanten
und 24, die ein Ausweichen beim Durchtrennen verhindern. Der Druckluftzylinder 25 besitzt zwei Kammern 26 und 27. Die zum
Zurückführen der Schneide 17 in die Arbeitsstellung bestimmte Kammer 27 ist über die Leitung 28 an den Schnellentlüfter 29 angeschlossen,
der über eine Leitung 30 mit dem elektromagnetischen
Vierwegeventil 31 in Verbindung steht. Das Vierwegeventil 31 erhält
über die Leitung 32 Druckluft aus dem Versorgungssystem 33· λ
Wenn an der Spule 34 des Vierwegeventile 31 keine Spannung anliegt,
stellt die Rüokholfeder 35 folgende Verbindungen her:
Die Kammer 27 erhält Druckluft aus dem Versorgungssystem 33 über die Leitungen 32 und 30, das SohnellentlÜftungsventil 29 und die
Leitung 28, währendudie Kammer 26 über die Leitung 36 mit der
umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht.
Der Fadenstrang 1 wird naoh dem Verlassen des Gehäuses 15 den
beiden Sßhlitzrädern 37 der Sohneidmaschine 38 zugeführt. Die
elektrischen Leitungen 39 und 40 dienen der Aufnahme von Absohaltslgnalen,
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die von überwachungseinrichtungen an der XappVorrichtung nachgeeohalteten Maschinen können«
Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird an Hand der Pig. I erläutert. Sobald sloh ein Knoten in der Panggabel 9 verfängt,
führt der Arm 10 eine Schwenkbewegung au· und betätigt den Endschalter I3. Dadurch schließt sich der Stromkreis der Spule 34
und das Vierwegeventil 21 schaltet um, so daß die Kammer 27 des
Zylinders 25 mit der Atmosphäre und die Kammer 26 mit den Druckluft Versorgungssystem 33 In Verbindung gebracht wird. Der Kolben 19
einschließlich Kolbenstange l8 und Sohneide 17 bewegen sich, durch
die Vorspannung der Feder 16 unterstutzt« schlagartig in Richtung
auf den Fadenstrang 1 und schneiden diesen durch. Die schnelle Bewegung des Kolbens I9 wird noch dadurch erhöht, dafl die Druckluft
in der Kammer 27 Über das SchnellentlUftungsventil 29 entweichen
kann. Nachdem der Fadenstrang 1 durchtrennt ist, hurt dessen Zug
an der Fanggabel 9 auf, so dafl diese unter der Wirkung ihrer Rückholfeder 12 in ihre alte Lage zurückkehrt, wodurch der Bndschalter
den Stromkreis trennt, so dafl die Spule 3* kein· Spannung mehr erhält. Die Feder 35 holt dann das Vierwegeventil 31 wieder zurück,
und der Kolben 19 einschließlich der Sonneid· 17 fahren selbsttätig wieder in ihre Bereitsahaftsstellung.
Entsteht auf der nicht näher dargestellten Spinnmaschine ein Wickler»
dann ziehen die Abzugswalzen der Spinnmaschine und die Transportrollen 37 der Schneidmaschine 38 den Fadenetrang 1 in entgegengesetzte Richtungen. Die durch das Kräftegleichgewicht zwischen Zugfeder 4 und Fadenstrangspannung in einer bestimmten Auslenkung gehalt* Tänzerwalze 3 bewegt eich unter dem Elnflufl der wacheenden
Fadenspannung auf den Endsohftlter 7 zu, der vom Arm 6 der Tänzerwals·
betätigt wird. In Flg. 1 ist dieser Zustand durch die strichpunktiert
eingezeichnete Tänzerwalze 3 angedeutet. Der Endschalter 7 schließt
den Stromkreis der Spule 3*, so daJ si oh der bereits Oben beschriebene Sohneidvorgang abspielt·
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Der Sohneidvorgang wird auch dann eingeleitet, wenn die
beiden Leitungen 39 und 40 mit Hilfe des Endschalters 41
bei beginnender Schnitzelanhäufung im Trichter 42 überbrückt werden und dadurch die Spule 34 Spannung erhält.
Dadurch kann der Trichter 42 der Schneidmaschine 38 gegen
eine die Sohlitzräder gefährdende ÜberfUllung gesichert werden. In ähnlicher Weise lassen sich auch noch weitere
Schaltorgane im Auslösebereioh anderer Überwachungseinrichtungen anbringen, die an Masohinen angeordnet sein
können, die mit der Schneidmaschine 37 in verfahrenemäßigem Zusammenhang stehen*
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Claims (1)
- on U16- 10Patentansprüche1· Vorrichtung zum Kappen eines laufenden Fadenstrangs, Spinnkabele oder sonstigen bandförmigen Outes, mit einem senkrecht oder annähernd senkrecht zur Strangrichtung angeordneten, mit einer Feder angetriebenen Kappmesser, dadurch gekennzeichnet, dafl das Kappmesser unmittelbar oder mittelbar mit der Kolben* stange eines beidseitig beaufschlagbaren Druckluftkolbens verbunden 1st, dessen Antrieb Über ein auf elektrische oder pneumatische Signal· ansprechend·« Vierwegeventil steuerbar 1st·2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl das Kappmesser durch den Druckluftkolben nit Unterstützung der Feder in die Stranglaufbahn verfahrbar ist·5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kappmesser gegen die Kraftrichtung der Feder durch'den Druokluftkolben in seine rückwärtige Lage verfahrbar 1st.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafl in der Druokluftzuleitung dor zur Zurückstellung des Kappraessers dienenden Kammer de· Druokluftzylinders ein SohnellentlÜftungsventll angeordnet 1st·- 11 -109853/U505« Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 ble 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vierwegeventil mit einer an sich bekannten Rückholfeder ausgestattet ist und in seiner Rückholstellung den Druckluftspeisher mit der zur Zurückstellung des Kappmessers dienenden Zylinderkammer verbindet.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Signalgeber für das Vierwegeventil mehrere elektrische oder pneumatische Endschalter vorgesehen sind, von deren jedem einzelnen ' ™ das Vierwegeventil betätigtbar 1st.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Endschalter im Schwenk- oder Verschiebebereich einer an sich bekannten, an der Stranglaufbahn gelegenen Knotenfanggabel angeordnet 1st.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß einer der Endschalter im Schwenk- oder Verschiebebereich einer den Fadenetrang in einer Schleife belastenden und die Größe der Kabelspannung abtastenden Tänzerwalzeneinrichtung angeordnet 1st. I9· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Schaltorgane im Auslösebereioh von Überwachungseinrichtungen angeordnet sind, die der Kappvorriohtung naohgesohalteten Maeohintη zugehörig sind.109853/1A50Leerseite
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