DE2628149B2 - Faserbandablegeeinrichtung - Google Patents
FaserbandablegeeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faserbandablegeeinrichtung mit einem an einer Drehkopfplatte angebrachten
Drehkopf zum Ablegen von Faserband in eine Spinnkanne, die im normalen Betrieb unter dem
Drehkopf aufgestellt ist, mit einem Kannenwechsler, der eine gefüllte Spinnkanne aus ihrer Stellung unter dem
Drehkopf entlang eines vorbestimmten Bewegungsweges wegbewegt, sowie mit einer Faserband-Trenneinrichtung
zum Abtrennen des vom Drehkopf zugelieferten Faserbandes von den in der Spinnkanne aufgenommenen
und nach oben aus einer gefüllten Spinnkanne vorstehenden Faserbandwindungen beim Wegbewegen
der Spinnkanne während des Kannenaustausches.
Eine Trenneinrichtung, die in Verbindung mit einer Faserbandablegeeinrichtung und einem Kannenwechs-
•»5 ler zum Einsatz kommt, ist aus der DT-OS 15 10 475
bekanntgeworden. Die bekannte Trenneinrichtung sieht als Trennorgan ein über einen Träger am Kannenschieber
befestigtes Lineal mit elastischer Abstreiflippe oder alternativ eine Walze vor, die an der Unterseite des
Drehlcopfes elastisch anliegt. Zum Durchtrennen des Faserbandes ist die Drehung der Walze durch ein
Klinkengetriebe blockiert, welches die Walze nur beim Rücklauf des Kannenschiebers freigibt. Beim Durchtrennvorgang
wirkt die dann stillstehende Walze wie das alternativ vorgeschlagene Lineal mit Abstreiflippe.
Die bekannte Trenneinrichtung besitzt den Nachteil, daß die Größe der von der stillstehenden Walze oder
der Albstreiflippe ausgeübten Reibungskraft innerhalb verhältnismäßig enger Grenzen liegt. Eine zu große
Reibungskraft führt zu einer Beschädigung des Faserbandes, während bei einer zu geringen Reibungskraft
das zuverlässige Durchtrennen des Faserbandes nicht mehr sichergestellt ist. Aber auch wenn das Abstreiforgan
im Falle eines bestimmten Faserbandes, z. B. eines
•''s Bandes aus Baumwollfasern, zufriedenstellend arbeitet,
so ist damit noch nicht gesagt, daß im Falle von anderen Bändern, z. B. von Bändern aus Mischfasern oder
solchen mit anderer Stapellänge, ebenfalls zufrieden-
stellende Ergebnisse erzielt werden.
Bei Verfahren und Einrichtungen zum Durchtrennen von Faserbändern, die in der Spinnereivorbereitung
zum Einsatz kommen, ist es allgemein bekannt, als Trennorgane von außen angetriebene Messer, Scherblätter,
Walzen, Kämme o.a. zu verwenden. Zu den bereits geschilderten Nachteilen kommt hier noch der
Nachteil einer verhältnismäßig aufwendigen Konstruktion hinzu, die wiederum aufwendige Wartungsvorgänge
erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in konstruktiver Hinsicht einfache, zuverlässig und im
wesentlichen wartungsfrei arbeilende Trenneinrichtung
zu schaffen, die in Verbindung mit einem Kannenwechsler zum Einsatz kommt und sicherstellt, daß weder das
Faserband beschädigt oder abgerieben wird noch die über den Rand der Spinnkanne hervorstehenden
Faserbandwindungen aufgelöst werden, und zwar ungeachtet der Struktur des verarbeiteten Faserbandes.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Faserbandablegeeinrichtung der eingangs erwähnten
Art vor, daß die Faserband-Trenneinrichtung eine an sich bekannte Riffelwalze aufweist, die mit Hilfe von
Montageorganen frei drehbar und in der Weise an der Drehkopfplatte befestigt ist, daß sie beim Kannenaustausch
an den aus der gefüllten Spinnkanne nach oben vorstehenden Faserbandwindungen anliegt und von
diesen in Drehung zu versetzen ist.
Dadurch, daß als Trennorgan eine an sich bekannte Riffelwalze dient, welche frei drehbar und in der Weise
befestigt ist, daß sie beim Kannenaustausch durch die nach oben über die Spinnkanne vorstehenden Faserbandwindungen
in Drehung versetzt wird, entfallen nicht nur Antriebsstelle für die Walze, sondern es erfolgt
auch ein sehr zuverlässiges und schonendes Durchtrennen des Faserbandes. Dies liegt daran, daß die
Riffelwalze mit ihrer Riffelung einen klemmenden Mitnahmeefekt auf das Faserband ausübt. Während des
Kannenaustauscl.es, wenn die Riffelwalze durch die unter ihr vorbeilaufenden Faserbandwindungen in
Drehung versetzt wird, wird das Fasermaterial durch die Kämme der Riffelung leicht zusammengedrückt,
während es gleichzeitig in die Räume zwischen den Kämmen hinein expandiert. Hierdurch wird das
Faserband gestreckt und verdünnt und schließlich sehr weich durchgetrennt. Dies gilt ungeachtet dessen, ob es
sich um ein Baumwollfaserband mit kurzer Stapellänge oder ein Band aus synthetischen Fasern oder Mischfasern
mit verhältnismäßig großer Stapellänge handelt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Faserbandablegeeinrichtung
mit einer automatischen Kan· nenauswechseleinrichtung und mit der erfindungsgemäßen
Faserbandtrenneinrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht der Anordnung von F i g. 1,
Fig.3 in vergrößerter teilweiser Darstellung eine Seitenansicht gemäß der Linie 3-3 von F i g. 2,
Fig.4 eine Schnittansicht der mit der Riffelung
versehenen Trennwalze, der in schematischer Form ein Faserbandabschnitt zugeordnet ist, und
F i g. 5 in vergrößerter teilweiser Darstellung eine Schnittansicht der Faserbandtrennwalze.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einmal in der Seitenansicht und zum anderen in der Draufsicht eine Faserbandablegeeinrichtung
10 . Der Maschinenrahmen für diese Faserbandablegeeinrichtung 10 umfaßt eine langgestreckte
Grundplatte 12 und eine Drehkopfplatte 14, und diese beiden sich horizontal erstreckenden Platten
12 und 14 liegen in vertikaler Richtung im Abstand übereinander. Die Drehkopfplatte 14 trägt einen
Drehkopf 16, der einen Trichter 18 (F i g. 2), Zuführwalzen 20 (F i g. 1) und eine nicht dargestellte Ablegerohreinheit
umfaßt, die um eine Vertikalachse drehbar ist und deren Unterseite im wesentlichen koplanar zur
Unterseite der Drehkopfplatte 14 liegt. Während des normalen Betriebes der Einrichtung 10 werden die
Zuführwalzen 20 und die nicht dargestellte Ablegerohreinheit des Drehkopfes 16 so angetrieben, daß das
Faserband 22, das dem Drehkopf durch den Trichter 18 zugeführt wird, in eine Spinnkanne 24 abgelegt bzw.
eingelegt wird, die auf der Grundplatte 12 der Einrichtung 10 unterhalb des Drehkopfes 16 und der
Drehkopfplatte 14 abgestellt ist. Die Grundplatte 12 umfaßt normalerweise einen drehbaren und/oder in
anderer Weise beweglichen, (nicht dargestellten) Drehtisch, um der auf der Grundplatte 12 abgestellten
Spinnkanne 24 eine Drehbewegung und/oder eine andere geeignete Bewegung zu erteilen, wenn Faserband
22 durch den Drehkopf 16 in der Kanne abgelegt wird.
Die Spinnkanne 24 hat eine ebene Unterseite, die gegebenenfalls mit Rollfüßen versehen sein kann, wobei
der Boden der Spinnkanne entweder stationär oder kolbenartig in vertikaler Richtung bewegbar ist. Wenn
die Spinnkanne 24 einen kolbenartig verschiebbaren Boden hat, ragt das in die Kanne eingeführte Faserband
22 nach oben über die Oberseite der Kanne und liegt gegen die im wesentlichen glatten Unterseiten der
Drehkopfplatte 14 und der (nicht dargestellten) Ablegerohreinheit des Drehkopfes 16 an, und zwar
während des größten Teiles des Kannenfüllbetriebes sowie nach dem Füllen der Kanne. Wenn die
Spinnkanne 24 einen stationären Boden hat, ragt nach dem Füllen der Kanne das in die Kanne eingefüllte
Faserband 22 über die Kannenoberseite und liegt unter Druck gegen die Unterflächen der Drehkopfplatte 14
und der (nicht dargestellten) Ablegerohreinheit an. Nach dem Füllen der Kanne 24 ragt auf jeden Fall die in
der Kanne abgelegte Faserbandmasse über die Kannenoberseite nach oben, so wie es in F i g. 1 mit
durchgehenden Linien dargestellt ist, wobei die abgelegte Faserbandmasse infolge der dem Faserband
innewohnenden Elastizität und/oder infolge der Vorspannkraft des kolbenartig verschiebbaren Bodens
gegen die Unterflächen der Drehkopfplatte 14 und der Ablegerohreinheit des Drehkopfes 16 gedrückt wird.
Wenn auf das in der Kanne 24 abgelegte Faserband 22 von oben her keine Druckkraft einwirkt, ragt das
Faserband weiter über die Oberseite der Kanne hinaus, so wie es in Fig. 1 in Verbindung mit der Rechts, mit
dünneren Linien dargestellten Kanne 24 gezeigt ist.
Wenn die Kanne 24 mit Faserband gefüllt ist, wird dieser Zustand von einem geeigneten (nicht dargestellten)
Längenmeßgerät od. dgl. angezeigt, das in üblicher Weise der Einrichtung 10 zugeordnet ist. Der normale
Betrieb der Einrichtung 10 wird dann mittels (nicht
w dargestellter) Steuerelemente unterbrochen, einschließlich
der Rotation der Zuführwalzen und der Ablegerohrkomponenten des Drehkopfes 16, wobei außerdem eine
Kannenwechseleinrichtung betätigt wird, von der die gefüllte Spinnkanne 24 entlang einer vorgegebenen
h--> Bewegungsbahn aus der in Fig. 1 mit vollen Linien
dargestellten Ursprungsposition unter dem Drehkopf 16 wegbewegt wird. Wie es in den Fig. 1 und 2
schematisch dargestellt ist, kann diese Wechseleinrich-
tung eine mit Druckmittel beaufschlagte Kolben-Zylinder-Einheit 26 umfassen, die an dem einen Ende der
Grundplatte 12 der Einrichtung 10 angeordnet ist und über eine Kolbenstange auf ein bogenförmig gekrümmtes
Drückelement 28 einwirkt. Bei Betätigung der Einheit 26 legt sich das Drückelement 28 seitlich gegen
die Kanne 24 an und bewegt diese aus der mit vollen Linien dargestellten Position in die strichpunktiert
dargestellte Position auf dem in den F i g. 1 und 2 rechts dargestellten Ende der Grundplatte 12. Nach dem oder
während des Wegschiebens einer gefüllten Spinnkanne 24 wird eine neue (nicht dargestellte) leere Spinnkanne
unter den Drehkopf 16 gestellt, um diese neue Spinnkanne nach Wiederaufnahme des normalen
Betriebes der Einrichtung 10 zu füllen. Das Aufstellen einer leeren Spinnkanne kann von Hand erfolgen oder
auch mittels der der Faserbandablegeeinrichtung 10 zugeordneten Kannenwechseleinrichtung. Die in den
F i g. 1 und 2 schematisch dargestellte Faserbandablegeeinrichtung 10 und die Kannenwechseleinrichtung 26
sind nur zu Illustrationszwecken beschrieben, wobei es sich diesbezüglich um bekannte Aggregate handelt. Der
Vollständigkeit halber wird noch darauf hingewiesen, daß der Faserbandablegeeinrichtung normalerweise
andere Aggregate zugeordnet sind, wie beispielsweise ein Streckwerk, eine Karde, eine Kämmaschine od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf die Einrichtung zum Abtrennen des in den F i g. 1 und 2 nicht dargestellten
Faserbandendes, das sich nach Beendigung des normalen Ablegebetriebes der Faserbandablegeeinrichtung 10
zwischen dem Drehkopf 16 und der Oberfläche der in der Spinnkanne 24 abgelegten Faserbandmasse erstreckt,
und zwar während und in Abhängigkeit von der Bewegung der Spinnkanne von dem Drehkopf 16 weg.
Diese Faserbandabtrenneinrichtung umfaßt eine vorzugsweise aus Aluminium oder einem anderen Metall
bestehende tief geriffelte Walze 30, die an dem Maschinenrahmen der Einrichtung 10 dicht oberhalb
und senkrecht zur Bewegungsbahn der gefüllten Kanne 24 aus der Stellung unterhalb des Drehkopfes 16 in die in
F i g. 1 und 2 strichpunktiert dargestellte Stellung liegt.
Diese Riffelwalze 30 hat einen im wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 32, dessen Länge mindestens
gleich dem Durchmesser der Spinnkanne 24 ist und dessen Außendurchmesser etwa zwischen 3,81—
10,16 cm und vorzugsweise bei 5,08 cm liegt. An den Stirnseiten des Zylinderkörpers 32 der Riffelwalze 30
sind axial gerichtete Achszapfen 34,34' angebracht. Der Außenumfang des Zylinderkörpers 32 der Riffelwalze
30 ist mit Faserbandklemmorganen in Form einer verhältnismäßig tiefen Riffelung versehen. Diese Riffelung
verläuft parallel zur Walzenachse und über die gesamte Länge des Zylinderkörpers 32 und bildet, so
wie es in den Fi g. 3 bis 5 dargestellt ist, eine Vielzahl von sich abwechselnden Kämmen 36 und Furchen 38,
die durch schräg verlaufende Flanken 40 miteinander verbunden sind. Diese beschriebenen Flächen sowie
auch alle anderen Flächen der Riffelwalze 30 sind verhältnismäßig glatt. Das Verhältnis der Oberfläche
jedes Kammes 36 zu der Fläche der zwischen zwei wi Kämmen liegenden Zwischenraumes ist nicht größer als
etwa 1 : 1 und vorzugsweise etwa 1:2 (so wie es dargestellt ist, oder niedriger). Der Winkel 42 zwischen
der Oberseite jedes Kammes 36 und der daran anschließenden Flanke 40 ist nicht größer als etwa 90° <,s
und soll vorzugsweise ein spitzer Winkel sein. Gemäß Fig. 5 hat jeder Winkel 42 eine Größe von etwa 78°.
Die Oberseiten der Kamme 36 liegen alle auf dem Umfang eines imaginären Kreises, der konzentrisch zur
Hauptachse der Riffelwalze 30 liegt, und jeder Kamm 36 hat, bezogen auf seine Breite, eine gekrümmte oder
ebene Oberfläche. Die Kanten 44 im Bereich der Schnittlinien zwischen jedem Kamm 36 und der
benachbarten Flanke 40 können einen kleinen Krümmungsradius vorzugsweise im Bereich von etwa
0,127—0,508 mm haben, um diese Kanten etwas »abzustumpfen« und dadurch ein Zerschneiden der
Textilfasern oder Verletzungen an der Hand einer Bedienungsperson zu verhindern. Wie es bereits
erwähnt ist, ist die Tiefe jeder Furche 38, d. h. der Radialabstand zwischen dem Boden jeder Furche und
dem Umfang des durch die Oberseiten der Kämme 36 bestimmten imaginären Kreises, verhältnismäßig groß.
Wenn der Außendurchmesser des Zylinderkörpers 32 beispielsweise 5,08 cm beträgt, liegt diese Tiefe vorzugsweise
bei mindestens 2,54 mm.
Gemäß den F i g. 1 bis 3 ist die Riffelwalze 30 auf dem Maschinenrahmen der Faserbandablegeeinrichtung 10
mittels zwei Auslegerarme 46, 46' montiert, die in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Bolzen 48,48',
an der Drehkopfplatte 14 im Bereich derjenigen Kante 14' (F i g. 2) der Drehkopfplatte befestigt ist, unter der
die Spinnkanne 24 während ihrer von dem Drehkopf 16 weg gerichteten Bewegung hindurchbewegt wird.
Obwohl es an sich nicht notwendig ist, können die Auslegerarme 46,46' die gleiche Form haben. Wie es in
den F i g. 1 und 3 im Falle eines der Auslegerarme 46,46' dargestellt ist, ist das äußere Armende, das mit einem
Langloch 50 versehen ist, seitlich nach oben von der angrenzenden Kante S4' der Drehkopfplatte 14 der
Einrichtung 10 abgebogen (d. h. bezogen auf die Figur nach rechts oben hin). Die Achszapfen 34 und 34' der
Riffelwalze 30 sind innerhalb der Langlöcher 50 der Auslegerarme 46,46' frei drehbar und in Längsrichtung
der Langlöcher 50 verschiebbar gelagert. Die Achszapfen 34, 34' brauchen sich nicht, wie es in den Figuren
dargestellt ist, vollständig durch die Auslegerarme 46, 46' erstrecken, sondern diese Achszapfen 34, 34'
können, falls erwünscht, nur teilweise in die zugeordneten Auslegerarme eintreten. Wenn die Achszapfen 34,
34' sich im Bereich der oberen Enden der Langlöcher 50 befinden, liegt die Riffelwalze 30 vollständig oberhalb
der sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Ebene der Unterseite der Drehkopfplatte 14. Infolge des
verhältnismäßig hohen Gewichtes der Riffelwalze 30 nehmen die Achszapfen 34, 34' normalerweise eine
Position im Bereich der unteren Enden der Langlöcher 50 ein, so wie es in den Figuren dargestellt ist. In diesem
Fall liegt die Hauptsache der Riffelwalze 30 noch oberhalb der im wesentlichen horizontal verlaufenden
Ebene der Unterseite der Drehkopfplatte 14. Der Umfang des Zylinderkörpers 32 der Riffelwalze 30 liegt
jedoch beträchtlich unterhalb der Unterseite der Drehkopfplatte 14, und zwar in Richtung der Oberkante
der Spinnkanne 24; der Umfang des Zylinderkörpers 32 liegt dabei jedoch noch oberhalb der Oberkante der
Spinnkanne 24. Das Ausmaß, mit dem der Zylinderkörper 32 unterhalb der Unterseite der Drehkopfplatte 14
liegt, ist vorzugsweise mindestens gleich einem Viertel des Durchmessers des Zylinderkörpers. Die Peripherie
des Zylinderkörpers 32 befindet sich bei der in F i g. 1 dargestellten Position der Riffelwalze 30 im Abstand
von der Endkante 14' der Drehkopfplatte 14. Der seitliche Abstand zwischen der Peripherie des Zylinderkörpers
32 und der Kante 14' liegt im Bereich von etwa 9,525-12,7 mm.
Wirkungsweise
Wenn eine mit Faserband gefüllte Spinnkanne 24 aus der in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellten Position in
die strichpunktiert dargestellte Position verschoben wird, wird die Oberfläche des in der Spinnkanne 24
abgelegten und über die Oberkante der Spinnkanne elastisch vorstehenden Faserbandes 22 von dem unten
liegenden Umfangsabschnitt der Riffelwalze 30 nach unten gedruckt, wenn die Kanne 24 unter der
Riffelwalze 30 entlangbewegt wird. Während und in Abhängigkeit von diesem Zusammendrücken und der
Bewegung der Kanne roiiert die Riffelwalze 30, bezogen auf die F i g. 1 und 3 bis 5 in Gegenuhrzeigerrichtung
frei um ihre Achse mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die im wesentlichen gleich der Bewegungsgeschwindigkeit
der Spinnkanne 24 ist. Durch diese Rotation der Riffelwalze 30 und in Abhängigkeit
von der oben beschriebenen glatten Natur der Oberflächen des Zylinderkörpers 32, wird ein Abreiben
oder ein sonstiger Abbau des abgelegten Faserbandes 22 verhindert, und außerdem auch ein größeres
Wiederauflösen des Aufbaus des Faserbandes innerhalb und oberhalb der Spinnkanne 24. Die Größe der
Riffelwalze 30 und ihre Positionierung relativ zur Drehkopfplatte 14 bezüglich den oben beschriebenen
seitlichen und vertikalen Richtungen tragen zur Erzielung dieser erwünschten Ergebnisse bei.
Bei einer Riffelwalze 30 mit einem geeigneten Durchmesser und einer geeigneten Tiefe der Riffelung
(36, 38, 40) und bei einem geeigneten Verhältnis zwischen der Breite der Kämme und den dazwischenliegenden
Zwischenräumen, dem bevorzugten Winkel im Bereich der Kanten 44 zwischen den Kämmen 36 und
den Flanken 40, und bei dem Überstand der Riffelwalze unter die Oberkante der Kanne bzw. die Unterseite der
Drehkopfplatte 14 und dem Abstand der Riffelwalze von der Drehkopfplatte 14 wird, wenn die Spinnkanne
24 unter der Drehkopfplatte 14 wegbewegt wird, das nicht mehr von dieser Drehkopfplatte 14 nach unten
gedruckte Faserband sich expandieren oder nach oben aufwölben. Bei der weiteren Bewegung der Kanne 24
nach rechts kommt der vorlaufende Abschnitt des expandierten Faserbandes 22 gegen die Riffelwalze 30
im Bereich der nicht horizontalen Seite dieser Walze zur Anlage. Bei der weiteren Bewegung der Kanne 24
versetzt der vorlaufende und sich mit der Kanne bewegende Abschnitt des Faserbandes 22 die Riffelwalze
30 in Rotation, wobei das expandierte Faserband von dieser Riffelwalze 30 wieder komprimiert wird. Bei
diesem Zusammendrücken wölbt sich bzw. expandiert das Faserband, das aus Strängen lose miteinander
vereinigter und geringfügig miteinander verzwirnter Stapelfasern gebildet ist, in die Furchen bzw. Zwischenräume
zwischen den Kämmen hinein, während das Faserband im Bereich der Kämme wieder komprimiert
wird. Bei diesem Aufwölben bzw. Expandieren in die Furchen zwischen den Kämmen und bei dem Komprimieren
im Bereich der Kammflächen bilden die Kanten zwischen den Kammoberflächen und den Flanken 40
Mitnahmeklemmen, wodurch die Riffelwalze 30 in Abhängigkeit von der Längsbewegung der Kanne 24
und des darin eingefüllten Faserbandes 22 in Rotation versetzt wird, wobei keine Relativbewegung zwischen
den Kanten 44 und dem dadurch festgehaltenen Faserband 22 herrscht, solange die Kaintcn 44 mit dem
Faserband 22 in Berührung sind; da jedoch die Riffelwalze 30 rotiert, kann man diese mitnehmende
Klemmung mit einem Walzenspalt zwischen der Riffelwalze 30 und der Oberfläche des Faserbandes 22
vergleichen, wodurch das Dünnerwerden des nachlaufenden Teiles 22' des Faserbandes 22 und das Abtrennen
desselben bewirkt wird.
Bei einem zu kleinen Durchmesser der Riffelwalze 30 würde eine nicht ausreichende Kammfläche mit dem
Faserband 22 in Kontakt kommen und auch der zwischen den Kämmen liegende Bereich, in den das
ίο Faserband hineinexpandieren kann, würde zu klein sein,
um eine relative Schlupfbewegung zwischen der Riffelwalze 30 und dem Faserband zu verhindern, da
dann eine unzureichende Anzahl von Greifkanten 44 zu jedem beliebigen Zeitintervall in Kontakt mit dem
Faserband 22 wäre, um das Faserband sicher festzuklemmen. Dieses würde zu der oben beschriebenen
unerwünschten Relativbewegung führen mit dem daraus resultierenden Abrieb- und Abtrageffekt auf das
Faserband. Wenn die Riffelwalze 30 zu hoch liegt, treten die gleichen Konsequenzen auf wie bei einer Riffelwalze
mit zu kleinem Durchmesser, und es findet keine Faserbandtrennung statt.
Wenn die Riffelwalze 30 zu niedrig liegt, wirkt sie wie eine Schranke bzw. Barriere auf das sich bewegende
Faserband 22, das dann in den Spalt zwischen der Drehkopfplatte 14 und der Riffelwalze 30 und nicht in
den Raum unterhalb der Riffelwalze 30 gedrückt wird. Dieses führt zu einem Auflösen der Faserbandwicklungen
und nicht zu einem Abtrennen des Endabschnittes 22' des sich von der Spinnkanne 24 zur Drehkopfvorrichtung
erstreckenden Faserbandes 22.
Die gleichen oder ähnlichen unerwünschten Konsequenzen können dann auftreten, wenn die Riffelwalze
30 seitlich zu weit von der Endkante 14' der Drehkopfplatte 14 entfernt ist, da dann das Faserband
22 die Möglichkeit hat, sich auf eine Höhe aufzubauchen bzw. zu expandieren, die beträchtlich über die Achse der
Riffelwalze 30 liegt, und zwar bevor das Faserband zum erstenmal mit dem Umfang der Riffelwalze in Kontakt
to kommt.
Während ein übermäßig großer seitlicher Abstand zwischen der Riffelwalze 30 und der Endkante 14' der
Drehkopfplatte 14 zu dem oben beschriebenen unerwünschten Ergebnis führt, führt der weiter vorn
beschriebene seitliche Abstand (der über das notwendige Spiel hinausgeht) zwischen diesen Komponenten zu
einem vorteilhaften Ergebnis. Ein derartiger Abstand gestattet es, daß das Faserband 22 sich in begrenztem
Umfang während der Bewegung der Kanne 24 unterhalb der Riffelwalze 30 nach oben in eine
Kontaktstellung mit einem Teil des Riffelwalzenumfanges aufrichtet, der ansonsten nicht mit dem Faserband
22 in Kontakt kommen würde, wenn die Riffelwalze 30 näher an die gegenüberliegende Kante 14' der
Drehkopfplatte 14 herangerückt wäre. Der bevorzugte Anstand vergrößert somit indirekt die Kontaktfläche
oder den »Umhüllungswinkel« (siehe F i g. 4) zwischen dem Faserband 22 und der Riffelwalze 30 während der
Bewegung der Spinnkanne 24 unterhalb der Riffelwalze.
fco Dieses Ergebnis! ist von besonders vorteilhaftem
Einfluß.
Wenn der normale Betrieb der Faserbandablegeeinrichtung 10 vor einem Kannenwechselschritt unterbrochen
wird, wird der Endabschnitt des sich zwischen dem Drehkopf 16 und der Oberfläche der in die Kanne 24
eingefüllten Masse des Faserbandes erstreckenden Faserbandes 22 von den dann ebenfalls angehaltenen
Zuführwalzen 29 fest im Bereich des Drehkopfes
festgehalten (Fig.2). Die anfängliche Bewegung der
Kanne 24 weg von dem Drehkopf HiS kann dazu führen, dab eine bestimmte zusätzliche Länge des Faserbandes
22 aus der Kanne abgezogen oder »ausgegeben« wird. Diese zusätzliche Länge kann im größerem oder
kleinerem Umfang von den Drehsiellungen abhängen, die von der Kanne 24 und/oder dem Abgabeende der
(nicht dargestellten) Ablegerohreinheit des Drehkopfes 16 eingenommen werden, d. h. von der jeweiligen
Relativstellung beim Unterbrechen des normalen Betriebes der Einrichtung 10, da die Reibungs- und
Druckkräfte, die von der glatten Unterseite der Drehkopfplatte 14 auf das Faserband ausgeübt werden,
nicht ausreichen, um dieses Abziehen von Faserband aus der Kanne 24 zu verhindern. Wähnend der Bewegung
der Spinnkanne 24 unterhalb der Riffelwalze 30 wird zu irgendeinem Zeitpunkt der in Fig.4 angedeutete
Endabschnitt 22' des Faserbandes 2!!! notwendigerweise in Kontakt mit dem Zylinderkörper 32 der Riffelwalze
30 kommen. Dadurch wird auf den Endabschnitt 22' eine erhöhte Druckkraft ausgeübt. Die Riffelung des
Zylinderkörpers 32 übt dann einen zusätzlichen Mitnahmeeffekt auf den Faserbandendabschnitt 22' aus.
Diese kombinierten Druck- und klimmenden Mitnahmekräfte, die von der Riffelwalze 3ill auf das Faserband
22 ausgeübt werden, hemmen den vu eiteren Faserbandabzug und bewirken, daß das Faserband sich danach
gleichmäßig mit der in der Spinnkanne 24 abgelegten Masse des Faserbandes 22 und der Spinnkanne 24 selbst
bewegt. Die Wirksamkeit des oben bezeichneten klemmenden Mitnahmeefelctes ist im wesentlichen
Umfang abhängig von der Riffelung des Zylinderkörpers 32, da diese Riffelung ein wesentliches Expandieren
in die zwischen den Kämmen 36 liegenden Furchen 38 derjenigen Abschnitte des Faserbandendes 22' gestattet,
die sich zwischen den Faserbaindabschnitten bzw. Faserbandsegmenten befinden, die den Kämmen direkt
gegenüberliegen. Der klemmende Mitnahmeeffekt wird weiterhin beträchtlich durch die oben beschriebene
Winkelgröße zwischen den Oberflächen der Kämme 36 und den benachbarten Flanken 40 begünstigt. Die oben
beschriebene Anlage zwischen der Riffelwalze 30 und dem Faserbandende 22' und der von der Riffelwalze 30
auf das Faserbandende 22' ausgeübte hemmende Effekt setzen sich fort, bis die Spinnkanne 24 sich vollständig
an der Riffelwalze 30 vorbeibewegt hat, obwohl natürlich die örtlichen Stellen dieses Kontaktes bzw.
dieser Anlage, bezogen auf das darunter befindliche Faserband, sich infolge der Rotation der Riffelwalze und
infolge der Bewegung der Kanne verändern, wobei im Bereich des Faserbandes ein Walzenspalteffekt eintritt.
Sobald das Faserbandende 22' einmal mit der Riffelwalze 30 in Kontakt ist, führt die fortgesetzte
Bewegung der Spinnkanne 40 aus der in F i g. 1 mit vollen Linien dargestellten Position in die strichpunktiert
dargestellte Position zu einer das Faserband
ίο auseinanderziehenden und damit verdünnenden Kraft
Bei fortgesetzter Kannenbewegung führt dieses demzufolge zu einer Trennung des Faserbandendes 22' an
irgendeiner Stelle zwischen der Riffelwalze 30 und den Zuführwalzen 20 des Drehkopfes 16. Dieses Ergebnis
is tritt zuverlässig auch dann ein, wenn das Faserband 22
aus verhältnismäßig langen und schlüpfrigen synthetischen Stapelfasern besteht. Aber auch dann, wenn das
Faserband 22 aus verhältnismäßig kurzen Baumwollstapelfasern besteht, bewirkt die Riffelwalze 30 keinen
Abrieb oder keinen sonstigen Abbau des Faserbandes oder kein wesentliches Auflösen der gewickelten
Faserbandanordnung innerhalb und oberhalb der Kanne, und es besteht wenig oder keine Neigung, daß
die Fasern an die Riffelwalze haften bleiben.
Wie es bereits zum Ausdruck gebracht ist, nimmt die Riffelwalze 30 normalerweise ihre unterste, oben
beschriebene und in den F i g. 1 und 3 dargestellte Position ein. Wenn während der Bewegung der
Spinnkanne 24 eine unachtsame Bedienungsperson die Oberkante der Kanne ergreifen sollte, oder wenn eine
einzelne Kanne eine Übergröße hat, wird die Riffelwalze 3Oi entweder von der Hand dieser Bedienungsperson
oder von der Oberkante der Kanne berührt. In beiden Fällen werden Verletzungen oder Beschädigungen, die
ansonsten durch eine solche Berührung entstehen könnten, verhindert, und zwar dadurch, daß die
Riffelwalze 30 sich entlang der die Achszapfen 34, 34' aufnehmenden Langlöcher 50 der Auslegerarme 46, 46'
seitlich nach oben und außen bewegen kann. Bei Fortfall dieser auf die Riffelwalze 30 einwirkenden und die
Walze anhebenden Kraft, kann die Riffelwalze 30 unter dem Einfluß der Schwerkraft wieder in ihre in den
F i g. 1 und 3 dargestellte untere Position zurückkehren.
Zusätzlich zu diesem auf die Riffelwalze 30 einwirkenden Schwerkraftseffekt kann die Riffelwalze 30 auch in
anderer Weise belastet sein, und zwar mittels Federn oder Druckmittelzylindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Faserbandablegeeinrichtung mit einem an einer
Drehkopfplatte angebrachten Drehkopf zum Ablegen von Faserband in eine Spinnkanne, die im
normalen Betrieb unter dem Drehkopf aufgestellt ist, mit einem Kannenwechsler, der eine gefüllte
Spinnkanne aus ihrer Stellung inner dem Drehkopf entlang eines vorbestimmten Bewegungsweges
wegbewegt, sowie mit einer Faserband-Trenneinrichtung zum Abtrennen des vom Drehkopf
zugelieferten Faserbandes von den in der Spinnkanne aufgenommenen und nach oben aus einer
gefüllten Spinnkanne vorstehenden Faserbandwindungen beim Wegbewegen der Spinnkanne während
des Kannenaustausches. dadurch gekennzeichnet, daß die Faserband-Trenneinrichtung
eine an sich bekannte Riffelwalze (30) aufweist, die mit Hilfe von Monlageorganen (34,34',
46, 46') frei drehbar und in der Weise an der Drehkopfplatte (14) befestigt ist, daß sie beim
Kannenaustausch an den aus der gefüllten Spinnkanne (24) nach oben vorstehenden Faserbandwindungen
(22) anliegt und von diesen in Drehung zu versetzen ist.
2. Faserbandablegeeinrichtunjj- nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dii: Achse der Riffelwalze (30) quer zum Bewegungs weg der Spinnkannen
(24) beim Kannetiaustausch gerichtet ist und die Walzenlänge mindestens dem Durchmesser der
Spinnkannen (24) entspricht.
3. Faserbandablegii-Einrichtun g nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelwalze (30) mit Hilfe der Monta.georgiine (34, 34', 46, 46')
auf und ab bewegbar gelagert ist.
4. Faserbandablege-Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß (f:ie Montageorgane
(34, 34', 46, 46) an der Drehkopf platte (14) befestigte, im wesentlichen horizontal gerichtete
Auslegerarme (46, 46') mit von der Drehkopfplatte (14) weg schräg nach oben und außen gerichteten
Langlöchern (50) umfassen, und daß die Riffelwalze (30) an ihren Stirnseiten mit in den Langlöchern (50)
der Auslegerarme (46, ΊΙ6') geführten Achszapfen
(34,34') versehen ist.
5. Faserbandablege-Einrichturijj nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dir Winkel (12), den
die Mantelfläche (Kämme 36) der Riffelwalze (30) mit den seitlichen Flanken (-IK)) der Riffelung
einschließt, höchstens 90° beträgt.
6. Faserbandablege-Einirichturij! nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß dii: äußeren Kanten (44) der Riffelung mit einem Krümmungsradius
zwischen 0,0127 und 0,0508 cm abgerundet sind.
7. Faserbandablege-Eir.irichturig nach Anspruch 5
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (36), die Furchen (38) und die: Flanken (40) der
Riffelung der Riffelwalze (30) ein:: glatte Oberfläche besitzen.
8. Faserbandablege-Einrichturkg nach Anspruch 5,
6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Oberfläche jedeii Kammes (36) zur
Fläche des zwischen zwei Kaminen (36) vorhandenen Zwischenraumes höchstens 1 :1 beträgt.
9. Faserbandablege·Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dns Verhältnis höchstens
etwa 1 : 2 beträgt.
10. Faserbandablege-Einrichttrig nach einem der
Anspruch·: 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Riffelwalze (30) ca. 5,0 cm beträgt,
und daß die Furchen (38) eine Tiefe von mindestens 0,254 cm haben.
11. Faserbandablege-Einrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelwalze (30) mit einigem Abstand hinter der
rückwärtigen Kante der Drehkopfplatte (14) gelagert ist, und daß ihre Achse mindestens in Höhe der
Unterseite der Drehkopfpiatte (14) liegt.
12. Faserbandablege-Einrichtung nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche
der Riffelwalze (30) über die Unterseite der Drehkopfplatte (14) vorsteht.
13. Faserbandablege-Einrichtung nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Hilfe der Montageorgane (34,34', 46,46') gelagerte Riffelwalze
(30) aus ihrer unteren Stellung, in der ihre Mantelfläche über die Unterseite der Drehkopfplatte
(14) vorsteht, in eine obere Stellung bewegbar ist, in der sie sich insgesamt oberhalb der Unterseite der
Drehkopfplatte (14) befindet.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/589,015 US3991443A (en) | 1975-06-23 | 1975-06-23 | Sliver separating means |
Publications (2)
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JP (1) | JPS521140A (de) |
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CH (1) | CH599894A5 (de) |
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FR (1) | FR2317212A1 (de) |
GB (1) | GB1538089A (de) |
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