DE2628149B2 - Faserbandablegeeinrichtung - Google Patents

Faserbandablegeeinrichtung

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Richard J Seneca S.C. Savageau (V.St.A.)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0428Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements for cans, boxes and other receptacles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Faserbandablegeeinrichtung mit einem an einer Drehkopfplatte angebrachten Drehkopf zum Ablegen von Faserband in eine Spinnkanne, die im normalen Betrieb unter dem Drehkopf aufgestellt ist, mit einem Kannenwechsler, der eine gefüllte Spinnkanne aus ihrer Stellung unter dem Drehkopf entlang eines vorbestimmten Bewegungsweges wegbewegt, sowie mit einer Faserband-Trenneinrichtung zum Abtrennen des vom Drehkopf zugelieferten Faserbandes von den in der Spinnkanne aufgenommenen und nach oben aus einer gefüllten Spinnkanne vorstehenden Faserbandwindungen beim Wegbewegen der Spinnkanne während des Kannenaustausches.
Eine Trenneinrichtung, die in Verbindung mit einer Faserbandablegeeinrichtung und einem Kannenwechs-
•»5 ler zum Einsatz kommt, ist aus der DT-OS 15 10 475 bekanntgeworden. Die bekannte Trenneinrichtung sieht als Trennorgan ein über einen Träger am Kannenschieber befestigtes Lineal mit elastischer Abstreiflippe oder alternativ eine Walze vor, die an der Unterseite des Drehlcopfes elastisch anliegt. Zum Durchtrennen des Faserbandes ist die Drehung der Walze durch ein Klinkengetriebe blockiert, welches die Walze nur beim Rücklauf des Kannenschiebers freigibt. Beim Durchtrennvorgang wirkt die dann stillstehende Walze wie das alternativ vorgeschlagene Lineal mit Abstreiflippe.
Die bekannte Trenneinrichtung besitzt den Nachteil, daß die Größe der von der stillstehenden Walze oder der Albstreiflippe ausgeübten Reibungskraft innerhalb verhältnismäßig enger Grenzen liegt. Eine zu große Reibungskraft führt zu einer Beschädigung des Faserbandes, während bei einer zu geringen Reibungskraft das zuverlässige Durchtrennen des Faserbandes nicht mehr sichergestellt ist. Aber auch wenn das Abstreiforgan im Falle eines bestimmten Faserbandes, z. B. eines
•''s Bandes aus Baumwollfasern, zufriedenstellend arbeitet, so ist damit noch nicht gesagt, daß im Falle von anderen Bändern, z. B. von Bändern aus Mischfasern oder solchen mit anderer Stapellänge, ebenfalls zufrieden-
stellende Ergebnisse erzielt werden.
Bei Verfahren und Einrichtungen zum Durchtrennen von Faserbändern, die in der Spinnereivorbereitung zum Einsatz kommen, ist es allgemein bekannt, als Trennorgane von außen angetriebene Messer, Scherblätter, Walzen, Kämme o.a. zu verwenden. Zu den bereits geschilderten Nachteilen kommt hier noch der Nachteil einer verhältnismäßig aufwendigen Konstruktion hinzu, die wiederum aufwendige Wartungsvorgänge erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in konstruktiver Hinsicht einfache, zuverlässig und im wesentlichen wartungsfrei arbeilende Trenneinrichtung zu schaffen, die in Verbindung mit einem Kannenwechsler zum Einsatz kommt und sicherstellt, daß weder das Faserband beschädigt oder abgerieben wird noch die über den Rand der Spinnkanne hervorstehenden Faserbandwindungen aufgelöst werden, und zwar ungeachtet der Struktur des verarbeiteten Faserbandes.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Faserbandablegeeinrichtung der eingangs erwähnten Art vor, daß die Faserband-Trenneinrichtung eine an sich bekannte Riffelwalze aufweist, die mit Hilfe von Montageorganen frei drehbar und in der Weise an der Drehkopfplatte befestigt ist, daß sie beim Kannenaustausch an den aus der gefüllten Spinnkanne nach oben vorstehenden Faserbandwindungen anliegt und von diesen in Drehung zu versetzen ist.
Dadurch, daß als Trennorgan eine an sich bekannte Riffelwalze dient, welche frei drehbar und in der Weise befestigt ist, daß sie beim Kannenaustausch durch die nach oben über die Spinnkanne vorstehenden Faserbandwindungen in Drehung versetzt wird, entfallen nicht nur Antriebsstelle für die Walze, sondern es erfolgt auch ein sehr zuverlässiges und schonendes Durchtrennen des Faserbandes. Dies liegt daran, daß die Riffelwalze mit ihrer Riffelung einen klemmenden Mitnahmeefekt auf das Faserband ausübt. Während des Kannenaustauscl.es, wenn die Riffelwalze durch die unter ihr vorbeilaufenden Faserbandwindungen in Drehung versetzt wird, wird das Fasermaterial durch die Kämme der Riffelung leicht zusammengedrückt, während es gleichzeitig in die Räume zwischen den Kämmen hinein expandiert. Hierdurch wird das Faserband gestreckt und verdünnt und schließlich sehr weich durchgetrennt. Dies gilt ungeachtet dessen, ob es sich um ein Baumwollfaserband mit kurzer Stapellänge oder ein Band aus synthetischen Fasern oder Mischfasern mit verhältnismäßig großer Stapellänge handelt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Faserbandablegeeinrichtung mit einer automatischen Kan· nenauswechseleinrichtung und mit der erfindungsgemäßen Faserbandtrenneinrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht der Anordnung von F i g. 1,
Fig.3 in vergrößerter teilweiser Darstellung eine Seitenansicht gemäß der Linie 3-3 von F i g. 2,
Fig.4 eine Schnittansicht der mit der Riffelung versehenen Trennwalze, der in schematischer Form ein Faserbandabschnitt zugeordnet ist, und
F i g. 5 in vergrößerter teilweiser Darstellung eine Schnittansicht der Faserbandtrennwalze.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einmal in der Seitenansicht und zum anderen in der Draufsicht eine Faserbandablegeeinrichtung 10 . Der Maschinenrahmen für diese Faserbandablegeeinrichtung 10 umfaßt eine langgestreckte Grundplatte 12 und eine Drehkopfplatte 14, und diese beiden sich horizontal erstreckenden Platten 12 und 14 liegen in vertikaler Richtung im Abstand übereinander. Die Drehkopfplatte 14 trägt einen Drehkopf 16, der einen Trichter 18 (F i g. 2), Zuführwalzen 20 (F i g. 1) und eine nicht dargestellte Ablegerohreinheit umfaßt, die um eine Vertikalachse drehbar ist und deren Unterseite im wesentlichen koplanar zur Unterseite der Drehkopfplatte 14 liegt. Während des normalen Betriebes der Einrichtung 10 werden die Zuführwalzen 20 und die nicht dargestellte Ablegerohreinheit des Drehkopfes 16 so angetrieben, daß das Faserband 22, das dem Drehkopf durch den Trichter 18 zugeführt wird, in eine Spinnkanne 24 abgelegt bzw. eingelegt wird, die auf der Grundplatte 12 der Einrichtung 10 unterhalb des Drehkopfes 16 und der Drehkopfplatte 14 abgestellt ist. Die Grundplatte 12 umfaßt normalerweise einen drehbaren und/oder in anderer Weise beweglichen, (nicht dargestellten) Drehtisch, um der auf der Grundplatte 12 abgestellten Spinnkanne 24 eine Drehbewegung und/oder eine andere geeignete Bewegung zu erteilen, wenn Faserband 22 durch den Drehkopf 16 in der Kanne abgelegt wird.
Die Spinnkanne 24 hat eine ebene Unterseite, die gegebenenfalls mit Rollfüßen versehen sein kann, wobei der Boden der Spinnkanne entweder stationär oder kolbenartig in vertikaler Richtung bewegbar ist. Wenn die Spinnkanne 24 einen kolbenartig verschiebbaren Boden hat, ragt das in die Kanne eingeführte Faserband 22 nach oben über die Oberseite der Kanne und liegt gegen die im wesentlichen glatten Unterseiten der Drehkopfplatte 14 und der (nicht dargestellten) Ablegerohreinheit des Drehkopfes 16 an, und zwar während des größten Teiles des Kannenfüllbetriebes sowie nach dem Füllen der Kanne. Wenn die Spinnkanne 24 einen stationären Boden hat, ragt nach dem Füllen der Kanne das in die Kanne eingefüllte Faserband 22 über die Kannenoberseite und liegt unter Druck gegen die Unterflächen der Drehkopfplatte 14 und der (nicht dargestellten) Ablegerohreinheit an. Nach dem Füllen der Kanne 24 ragt auf jeden Fall die in der Kanne abgelegte Faserbandmasse über die Kannenoberseite nach oben, so wie es in F i g. 1 mit durchgehenden Linien dargestellt ist, wobei die abgelegte Faserbandmasse infolge der dem Faserband innewohnenden Elastizität und/oder infolge der Vorspannkraft des kolbenartig verschiebbaren Bodens gegen die Unterflächen der Drehkopfplatte 14 und der Ablegerohreinheit des Drehkopfes 16 gedrückt wird.
Wenn auf das in der Kanne 24 abgelegte Faserband 22 von oben her keine Druckkraft einwirkt, ragt das Faserband weiter über die Oberseite der Kanne hinaus, so wie es in Fig. 1 in Verbindung mit der Rechts, mit dünneren Linien dargestellten Kanne 24 gezeigt ist.
Wenn die Kanne 24 mit Faserband gefüllt ist, wird dieser Zustand von einem geeigneten (nicht dargestellten) Längenmeßgerät od. dgl. angezeigt, das in üblicher Weise der Einrichtung 10 zugeordnet ist. Der normale Betrieb der Einrichtung 10 wird dann mittels (nicht
w dargestellter) Steuerelemente unterbrochen, einschließlich der Rotation der Zuführwalzen und der Ablegerohrkomponenten des Drehkopfes 16, wobei außerdem eine Kannenwechseleinrichtung betätigt wird, von der die gefüllte Spinnkanne 24 entlang einer vorgegebenen
h--> Bewegungsbahn aus der in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellten Ursprungsposition unter dem Drehkopf 16 wegbewegt wird. Wie es in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt ist, kann diese Wechseleinrich-
tung eine mit Druckmittel beaufschlagte Kolben-Zylinder-Einheit 26 umfassen, die an dem einen Ende der Grundplatte 12 der Einrichtung 10 angeordnet ist und über eine Kolbenstange auf ein bogenförmig gekrümmtes Drückelement 28 einwirkt. Bei Betätigung der Einheit 26 legt sich das Drückelement 28 seitlich gegen die Kanne 24 an und bewegt diese aus der mit vollen Linien dargestellten Position in die strichpunktiert dargestellte Position auf dem in den F i g. 1 und 2 rechts dargestellten Ende der Grundplatte 12. Nach dem oder während des Wegschiebens einer gefüllten Spinnkanne 24 wird eine neue (nicht dargestellte) leere Spinnkanne unter den Drehkopf 16 gestellt, um diese neue Spinnkanne nach Wiederaufnahme des normalen Betriebes der Einrichtung 10 zu füllen. Das Aufstellen einer leeren Spinnkanne kann von Hand erfolgen oder auch mittels der der Faserbandablegeeinrichtung 10 zugeordneten Kannenwechseleinrichtung. Die in den F i g. 1 und 2 schematisch dargestellte Faserbandablegeeinrichtung 10 und die Kannenwechseleinrichtung 26 sind nur zu Illustrationszwecken beschrieben, wobei es sich diesbezüglich um bekannte Aggregate handelt. Der Vollständigkeit halber wird noch darauf hingewiesen, daß der Faserbandablegeeinrichtung normalerweise andere Aggregate zugeordnet sind, wie beispielsweise ein Streckwerk, eine Karde, eine Kämmaschine od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf die Einrichtung zum Abtrennen des in den F i g. 1 und 2 nicht dargestellten Faserbandendes, das sich nach Beendigung des normalen Ablegebetriebes der Faserbandablegeeinrichtung 10 zwischen dem Drehkopf 16 und der Oberfläche der in der Spinnkanne 24 abgelegten Faserbandmasse erstreckt, und zwar während und in Abhängigkeit von der Bewegung der Spinnkanne von dem Drehkopf 16 weg. Diese Faserbandabtrenneinrichtung umfaßt eine vorzugsweise aus Aluminium oder einem anderen Metall bestehende tief geriffelte Walze 30, die an dem Maschinenrahmen der Einrichtung 10 dicht oberhalb und senkrecht zur Bewegungsbahn der gefüllten Kanne 24 aus der Stellung unterhalb des Drehkopfes 16 in die in F i g. 1 und 2 strichpunktiert dargestellte Stellung liegt.
Diese Riffelwalze 30 hat einen im wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 32, dessen Länge mindestens gleich dem Durchmesser der Spinnkanne 24 ist und dessen Außendurchmesser etwa zwischen 3,81— 10,16 cm und vorzugsweise bei 5,08 cm liegt. An den Stirnseiten des Zylinderkörpers 32 der Riffelwalze 30 sind axial gerichtete Achszapfen 34,34' angebracht. Der Außenumfang des Zylinderkörpers 32 der Riffelwalze 30 ist mit Faserbandklemmorganen in Form einer verhältnismäßig tiefen Riffelung versehen. Diese Riffelung verläuft parallel zur Walzenachse und über die gesamte Länge des Zylinderkörpers 32 und bildet, so wie es in den Fi g. 3 bis 5 dargestellt ist, eine Vielzahl von sich abwechselnden Kämmen 36 und Furchen 38, die durch schräg verlaufende Flanken 40 miteinander verbunden sind. Diese beschriebenen Flächen sowie auch alle anderen Flächen der Riffelwalze 30 sind verhältnismäßig glatt. Das Verhältnis der Oberfläche jedes Kammes 36 zu der Fläche der zwischen zwei wi Kämmen liegenden Zwischenraumes ist nicht größer als etwa 1 : 1 und vorzugsweise etwa 1:2 (so wie es dargestellt ist, oder niedriger). Der Winkel 42 zwischen der Oberseite jedes Kammes 36 und der daran anschließenden Flanke 40 ist nicht größer als etwa 90° <,s und soll vorzugsweise ein spitzer Winkel sein. Gemäß Fig. 5 hat jeder Winkel 42 eine Größe von etwa 78°. Die Oberseiten der Kamme 36 liegen alle auf dem Umfang eines imaginären Kreises, der konzentrisch zur Hauptachse der Riffelwalze 30 liegt, und jeder Kamm 36 hat, bezogen auf seine Breite, eine gekrümmte oder ebene Oberfläche. Die Kanten 44 im Bereich der Schnittlinien zwischen jedem Kamm 36 und der benachbarten Flanke 40 können einen kleinen Krümmungsradius vorzugsweise im Bereich von etwa 0,127—0,508 mm haben, um diese Kanten etwas »abzustumpfen« und dadurch ein Zerschneiden der Textilfasern oder Verletzungen an der Hand einer Bedienungsperson zu verhindern. Wie es bereits erwähnt ist, ist die Tiefe jeder Furche 38, d. h. der Radialabstand zwischen dem Boden jeder Furche und dem Umfang des durch die Oberseiten der Kämme 36 bestimmten imaginären Kreises, verhältnismäßig groß. Wenn der Außendurchmesser des Zylinderkörpers 32 beispielsweise 5,08 cm beträgt, liegt diese Tiefe vorzugsweise bei mindestens 2,54 mm.
Gemäß den F i g. 1 bis 3 ist die Riffelwalze 30 auf dem Maschinenrahmen der Faserbandablegeeinrichtung 10 mittels zwei Auslegerarme 46, 46' montiert, die in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Bolzen 48,48', an der Drehkopfplatte 14 im Bereich derjenigen Kante 14' (F i g. 2) der Drehkopfplatte befestigt ist, unter der die Spinnkanne 24 während ihrer von dem Drehkopf 16 weg gerichteten Bewegung hindurchbewegt wird. Obwohl es an sich nicht notwendig ist, können die Auslegerarme 46,46' die gleiche Form haben. Wie es in den F i g. 1 und 3 im Falle eines der Auslegerarme 46,46' dargestellt ist, ist das äußere Armende, das mit einem Langloch 50 versehen ist, seitlich nach oben von der angrenzenden Kante S4' der Drehkopfplatte 14 der Einrichtung 10 abgebogen (d. h. bezogen auf die Figur nach rechts oben hin). Die Achszapfen 34 und 34' der Riffelwalze 30 sind innerhalb der Langlöcher 50 der Auslegerarme 46,46' frei drehbar und in Längsrichtung der Langlöcher 50 verschiebbar gelagert. Die Achszapfen 34, 34' brauchen sich nicht, wie es in den Figuren dargestellt ist, vollständig durch die Auslegerarme 46, 46' erstrecken, sondern diese Achszapfen 34, 34' können, falls erwünscht, nur teilweise in die zugeordneten Auslegerarme eintreten. Wenn die Achszapfen 34, 34' sich im Bereich der oberen Enden der Langlöcher 50 befinden, liegt die Riffelwalze 30 vollständig oberhalb der sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Ebene der Unterseite der Drehkopfplatte 14. Infolge des verhältnismäßig hohen Gewichtes der Riffelwalze 30 nehmen die Achszapfen 34, 34' normalerweise eine Position im Bereich der unteren Enden der Langlöcher 50 ein, so wie es in den Figuren dargestellt ist. In diesem Fall liegt die Hauptsache der Riffelwalze 30 noch oberhalb der im wesentlichen horizontal verlaufenden Ebene der Unterseite der Drehkopfplatte 14. Der Umfang des Zylinderkörpers 32 der Riffelwalze 30 liegt jedoch beträchtlich unterhalb der Unterseite der Drehkopfplatte 14, und zwar in Richtung der Oberkante der Spinnkanne 24; der Umfang des Zylinderkörpers 32 liegt dabei jedoch noch oberhalb der Oberkante der Spinnkanne 24. Das Ausmaß, mit dem der Zylinderkörper 32 unterhalb der Unterseite der Drehkopfplatte 14 liegt, ist vorzugsweise mindestens gleich einem Viertel des Durchmessers des Zylinderkörpers. Die Peripherie des Zylinderkörpers 32 befindet sich bei der in F i g. 1 dargestellten Position der Riffelwalze 30 im Abstand von der Endkante 14' der Drehkopfplatte 14. Der seitliche Abstand zwischen der Peripherie des Zylinderkörpers 32 und der Kante 14' liegt im Bereich von etwa 9,525-12,7 mm.
Wirkungsweise
Wenn eine mit Faserband gefüllte Spinnkanne 24 aus der in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellten Position in die strichpunktiert dargestellte Position verschoben wird, wird die Oberfläche des in der Spinnkanne 24 abgelegten und über die Oberkante der Spinnkanne elastisch vorstehenden Faserbandes 22 von dem unten liegenden Umfangsabschnitt der Riffelwalze 30 nach unten gedruckt, wenn die Kanne 24 unter der Riffelwalze 30 entlangbewegt wird. Während und in Abhängigkeit von diesem Zusammendrücken und der Bewegung der Kanne roiiert die Riffelwalze 30, bezogen auf die F i g. 1 und 3 bis 5 in Gegenuhrzeigerrichtung frei um ihre Achse mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die im wesentlichen gleich der Bewegungsgeschwindigkeit der Spinnkanne 24 ist. Durch diese Rotation der Riffelwalze 30 und in Abhängigkeit von der oben beschriebenen glatten Natur der Oberflächen des Zylinderkörpers 32, wird ein Abreiben oder ein sonstiger Abbau des abgelegten Faserbandes 22 verhindert, und außerdem auch ein größeres Wiederauflösen des Aufbaus des Faserbandes innerhalb und oberhalb der Spinnkanne 24. Die Größe der Riffelwalze 30 und ihre Positionierung relativ zur Drehkopfplatte 14 bezüglich den oben beschriebenen seitlichen und vertikalen Richtungen tragen zur Erzielung dieser erwünschten Ergebnisse bei.
Bei einer Riffelwalze 30 mit einem geeigneten Durchmesser und einer geeigneten Tiefe der Riffelung (36, 38, 40) und bei einem geeigneten Verhältnis zwischen der Breite der Kämme und den dazwischenliegenden Zwischenräumen, dem bevorzugten Winkel im Bereich der Kanten 44 zwischen den Kämmen 36 und den Flanken 40, und bei dem Überstand der Riffelwalze unter die Oberkante der Kanne bzw. die Unterseite der Drehkopfplatte 14 und dem Abstand der Riffelwalze von der Drehkopfplatte 14 wird, wenn die Spinnkanne 24 unter der Drehkopfplatte 14 wegbewegt wird, das nicht mehr von dieser Drehkopfplatte 14 nach unten gedruckte Faserband sich expandieren oder nach oben aufwölben. Bei der weiteren Bewegung der Kanne 24 nach rechts kommt der vorlaufende Abschnitt des expandierten Faserbandes 22 gegen die Riffelwalze 30 im Bereich der nicht horizontalen Seite dieser Walze zur Anlage. Bei der weiteren Bewegung der Kanne 24 versetzt der vorlaufende und sich mit der Kanne bewegende Abschnitt des Faserbandes 22 die Riffelwalze 30 in Rotation, wobei das expandierte Faserband von dieser Riffelwalze 30 wieder komprimiert wird. Bei diesem Zusammendrücken wölbt sich bzw. expandiert das Faserband, das aus Strängen lose miteinander vereinigter und geringfügig miteinander verzwirnter Stapelfasern gebildet ist, in die Furchen bzw. Zwischenräume zwischen den Kämmen hinein, während das Faserband im Bereich der Kämme wieder komprimiert wird. Bei diesem Aufwölben bzw. Expandieren in die Furchen zwischen den Kämmen und bei dem Komprimieren im Bereich der Kammflächen bilden die Kanten zwischen den Kammoberflächen und den Flanken 40 Mitnahmeklemmen, wodurch die Riffelwalze 30 in Abhängigkeit von der Längsbewegung der Kanne 24 und des darin eingefüllten Faserbandes 22 in Rotation versetzt wird, wobei keine Relativbewegung zwischen den Kanten 44 und dem dadurch festgehaltenen Faserband 22 herrscht, solange die Kaintcn 44 mit dem Faserband 22 in Berührung sind; da jedoch die Riffelwalze 30 rotiert, kann man diese mitnehmende Klemmung mit einem Walzenspalt zwischen der Riffelwalze 30 und der Oberfläche des Faserbandes 22 vergleichen, wodurch das Dünnerwerden des nachlaufenden Teiles 22' des Faserbandes 22 und das Abtrennen desselben bewirkt wird.
Bei einem zu kleinen Durchmesser der Riffelwalze 30 würde eine nicht ausreichende Kammfläche mit dem Faserband 22 in Kontakt kommen und auch der zwischen den Kämmen liegende Bereich, in den das
ίο Faserband hineinexpandieren kann, würde zu klein sein, um eine relative Schlupfbewegung zwischen der Riffelwalze 30 und dem Faserband zu verhindern, da dann eine unzureichende Anzahl von Greifkanten 44 zu jedem beliebigen Zeitintervall in Kontakt mit dem Faserband 22 wäre, um das Faserband sicher festzuklemmen. Dieses würde zu der oben beschriebenen unerwünschten Relativbewegung führen mit dem daraus resultierenden Abrieb- und Abtrageffekt auf das Faserband. Wenn die Riffelwalze 30 zu hoch liegt, treten die gleichen Konsequenzen auf wie bei einer Riffelwalze mit zu kleinem Durchmesser, und es findet keine Faserbandtrennung statt.
Wenn die Riffelwalze 30 zu niedrig liegt, wirkt sie wie eine Schranke bzw. Barriere auf das sich bewegende Faserband 22, das dann in den Spalt zwischen der Drehkopfplatte 14 und der Riffelwalze 30 und nicht in den Raum unterhalb der Riffelwalze 30 gedrückt wird. Dieses führt zu einem Auflösen der Faserbandwicklungen und nicht zu einem Abtrennen des Endabschnittes 22' des sich von der Spinnkanne 24 zur Drehkopfvorrichtung erstreckenden Faserbandes 22.
Die gleichen oder ähnlichen unerwünschten Konsequenzen können dann auftreten, wenn die Riffelwalze 30 seitlich zu weit von der Endkante 14' der Drehkopfplatte 14 entfernt ist, da dann das Faserband 22 die Möglichkeit hat, sich auf eine Höhe aufzubauchen bzw. zu expandieren, die beträchtlich über die Achse der Riffelwalze 30 liegt, und zwar bevor das Faserband zum erstenmal mit dem Umfang der Riffelwalze in Kontakt
to kommt.
Während ein übermäßig großer seitlicher Abstand zwischen der Riffelwalze 30 und der Endkante 14' der Drehkopfplatte 14 zu dem oben beschriebenen unerwünschten Ergebnis führt, führt der weiter vorn beschriebene seitliche Abstand (der über das notwendige Spiel hinausgeht) zwischen diesen Komponenten zu einem vorteilhaften Ergebnis. Ein derartiger Abstand gestattet es, daß das Faserband 22 sich in begrenztem Umfang während der Bewegung der Kanne 24 unterhalb der Riffelwalze 30 nach oben in eine Kontaktstellung mit einem Teil des Riffelwalzenumfanges aufrichtet, der ansonsten nicht mit dem Faserband 22 in Kontakt kommen würde, wenn die Riffelwalze 30 näher an die gegenüberliegende Kante 14' der Drehkopfplatte 14 herangerückt wäre. Der bevorzugte Anstand vergrößert somit indirekt die Kontaktfläche oder den »Umhüllungswinkel« (siehe F i g. 4) zwischen dem Faserband 22 und der Riffelwalze 30 während der Bewegung der Spinnkanne 24 unterhalb der Riffelwalze.
fco Dieses Ergebnis! ist von besonders vorteilhaftem Einfluß.
Wenn der normale Betrieb der Faserbandablegeeinrichtung 10 vor einem Kannenwechselschritt unterbrochen wird, wird der Endabschnitt des sich zwischen dem Drehkopf 16 und der Oberfläche der in die Kanne 24 eingefüllten Masse des Faserbandes erstreckenden Faserbandes 22 von den dann ebenfalls angehaltenen Zuführwalzen 29 fest im Bereich des Drehkopfes
festgehalten (Fig.2). Die anfängliche Bewegung der Kanne 24 weg von dem Drehkopf HiS kann dazu führen, dab eine bestimmte zusätzliche Länge des Faserbandes 22 aus der Kanne abgezogen oder »ausgegeben« wird. Diese zusätzliche Länge kann im größerem oder kleinerem Umfang von den Drehsiellungen abhängen, die von der Kanne 24 und/oder dem Abgabeende der (nicht dargestellten) Ablegerohreinheit des Drehkopfes 16 eingenommen werden, d. h. von der jeweiligen Relativstellung beim Unterbrechen des normalen Betriebes der Einrichtung 10, da die Reibungs- und Druckkräfte, die von der glatten Unterseite der Drehkopfplatte 14 auf das Faserband ausgeübt werden, nicht ausreichen, um dieses Abziehen von Faserband aus der Kanne 24 zu verhindern. Wähnend der Bewegung der Spinnkanne 24 unterhalb der Riffelwalze 30 wird zu irgendeinem Zeitpunkt der in Fig.4 angedeutete Endabschnitt 22' des Faserbandes 2!!! notwendigerweise in Kontakt mit dem Zylinderkörper 32 der Riffelwalze 30 kommen. Dadurch wird auf den Endabschnitt 22' eine erhöhte Druckkraft ausgeübt. Die Riffelung des Zylinderkörpers 32 übt dann einen zusätzlichen Mitnahmeeffekt auf den Faserbandendabschnitt 22' aus. Diese kombinierten Druck- und klimmenden Mitnahmekräfte, die von der Riffelwalze 3ill auf das Faserband 22 ausgeübt werden, hemmen den vu eiteren Faserbandabzug und bewirken, daß das Faserband sich danach gleichmäßig mit der in der Spinnkanne 24 abgelegten Masse des Faserbandes 22 und der Spinnkanne 24 selbst bewegt. Die Wirksamkeit des oben bezeichneten klemmenden Mitnahmeefelctes ist im wesentlichen Umfang abhängig von der Riffelung des Zylinderkörpers 32, da diese Riffelung ein wesentliches Expandieren in die zwischen den Kämmen 36 liegenden Furchen 38 derjenigen Abschnitte des Faserbandendes 22' gestattet, die sich zwischen den Faserbaindabschnitten bzw. Faserbandsegmenten befinden, die den Kämmen direkt gegenüberliegen. Der klemmende Mitnahmeeffekt wird weiterhin beträchtlich durch die oben beschriebene Winkelgröße zwischen den Oberflächen der Kämme 36 und den benachbarten Flanken 40 begünstigt. Die oben beschriebene Anlage zwischen der Riffelwalze 30 und dem Faserbandende 22' und der von der Riffelwalze 30 auf das Faserbandende 22' ausgeübte hemmende Effekt setzen sich fort, bis die Spinnkanne 24 sich vollständig an der Riffelwalze 30 vorbeibewegt hat, obwohl natürlich die örtlichen Stellen dieses Kontaktes bzw. dieser Anlage, bezogen auf das darunter befindliche Faserband, sich infolge der Rotation der Riffelwalze und infolge der Bewegung der Kanne verändern, wobei im Bereich des Faserbandes ein Walzenspalteffekt eintritt. Sobald das Faserbandende 22' einmal mit der Riffelwalze 30 in Kontakt ist, führt die fortgesetzte Bewegung der Spinnkanne 40 aus der in F i g. 1 mit vollen Linien dargestellten Position in die strichpunktiert dargestellte Position zu einer das Faserband
ίο auseinanderziehenden und damit verdünnenden Kraft Bei fortgesetzter Kannenbewegung führt dieses demzufolge zu einer Trennung des Faserbandendes 22' an irgendeiner Stelle zwischen der Riffelwalze 30 und den Zuführwalzen 20 des Drehkopfes 16. Dieses Ergebnis
is tritt zuverlässig auch dann ein, wenn das Faserband 22 aus verhältnismäßig langen und schlüpfrigen synthetischen Stapelfasern besteht. Aber auch dann, wenn das Faserband 22 aus verhältnismäßig kurzen Baumwollstapelfasern besteht, bewirkt die Riffelwalze 30 keinen Abrieb oder keinen sonstigen Abbau des Faserbandes oder kein wesentliches Auflösen der gewickelten Faserbandanordnung innerhalb und oberhalb der Kanne, und es besteht wenig oder keine Neigung, daß die Fasern an die Riffelwalze haften bleiben.
Wie es bereits zum Ausdruck gebracht ist, nimmt die Riffelwalze 30 normalerweise ihre unterste, oben beschriebene und in den F i g. 1 und 3 dargestellte Position ein. Wenn während der Bewegung der Spinnkanne 24 eine unachtsame Bedienungsperson die Oberkante der Kanne ergreifen sollte, oder wenn eine einzelne Kanne eine Übergröße hat, wird die Riffelwalze 3Oi entweder von der Hand dieser Bedienungsperson oder von der Oberkante der Kanne berührt. In beiden Fällen werden Verletzungen oder Beschädigungen, die ansonsten durch eine solche Berührung entstehen könnten, verhindert, und zwar dadurch, daß die Riffelwalze 30 sich entlang der die Achszapfen 34, 34' aufnehmenden Langlöcher 50 der Auslegerarme 46, 46' seitlich nach oben und außen bewegen kann. Bei Fortfall dieser auf die Riffelwalze 30 einwirkenden und die Walze anhebenden Kraft, kann die Riffelwalze 30 unter dem Einfluß der Schwerkraft wieder in ihre in den F i g. 1 und 3 dargestellte untere Position zurückkehren.
Zusätzlich zu diesem auf die Riffelwalze 30 einwirkenden Schwerkraftseffekt kann die Riffelwalze 30 auch in anderer Weise belastet sein, und zwar mittels Federn oder Druckmittelzylindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Faserbandablegeeinrichtung mit einem an einer Drehkopfplatte angebrachten Drehkopf zum Ablegen von Faserband in eine Spinnkanne, die im normalen Betrieb unter dem Drehkopf aufgestellt ist, mit einem Kannenwechsler, der eine gefüllte Spinnkanne aus ihrer Stellung inner dem Drehkopf entlang eines vorbestimmten Bewegungsweges wegbewegt, sowie mit einer Faserband-Trenneinrichtung zum Abtrennen des vom Drehkopf zugelieferten Faserbandes von den in der Spinnkanne aufgenommenen und nach oben aus einer gefüllten Spinnkanne vorstehenden Faserbandwindungen beim Wegbewegen der Spinnkanne während des Kannenaustausches. dadurch gekennzeichnet, daß die Faserband-Trenneinrichtung eine an sich bekannte Riffelwalze (30) aufweist, die mit Hilfe von Monlageorganen (34,34', 46, 46') frei drehbar und in der Weise an der Drehkopfplatte (14) befestigt ist, daß sie beim Kannenaustausch an den aus der gefüllten Spinnkanne (24) nach oben vorstehenden Faserbandwindungen (22) anliegt und von diesen in Drehung zu versetzen ist.
2. Faserbandablegeeinrichtunjj- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dii: Achse der Riffelwalze (30) quer zum Bewegungs weg der Spinnkannen (24) beim Kannetiaustausch gerichtet ist und die Walzenlänge mindestens dem Durchmesser der Spinnkannen (24) entspricht.
3. Faserbandablegii-Einrichtun g nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelwalze (30) mit Hilfe der Monta.georgiine (34, 34', 46, 46') auf und ab bewegbar gelagert ist.
4. Faserbandablege-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß (f:ie Montageorgane (34, 34', 46, 46) an der Drehkopf platte (14) befestigte, im wesentlichen horizontal gerichtete Auslegerarme (46, 46') mit von der Drehkopfplatte (14) weg schräg nach oben und außen gerichteten Langlöchern (50) umfassen, und daß die Riffelwalze (30) an ihren Stirnseiten mit in den Langlöchern (50) der Auslegerarme (46, ΊΙ6') geführten Achszapfen (34,34') versehen ist.
5. Faserbandablege-Einrichturijj nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dir Winkel (12), den die Mantelfläche (Kämme 36) der Riffelwalze (30) mit den seitlichen Flanken (-IK)) der Riffelung einschließt, höchstens 90° beträgt.
6. Faserbandablege-Einirichturij! nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dii: äußeren Kanten (44) der Riffelung mit einem Krümmungsradius zwischen 0,0127 und 0,0508 cm abgerundet sind.
7. Faserbandablege-Eir.irichturig nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (36), die Furchen (38) und die: Flanken (40) der Riffelung der Riffelwalze (30) ein:: glatte Oberfläche besitzen.
8. Faserbandablege-Einrichturkg nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Oberfläche jedeii Kammes (36) zur Fläche des zwischen zwei Kaminen (36) vorhandenen Zwischenraumes höchstens 1 :1 beträgt.
9. Faserbandablege·Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dns Verhältnis höchstens etwa 1 : 2 beträgt.
10. Faserbandablege-Einrichttrig nach einem der
Anspruch·: 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Riffelwalze (30) ca. 5,0 cm beträgt, und daß die Furchen (38) eine Tiefe von mindestens 0,254 cm haben.
11. Faserbandablege-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelwalze (30) mit einigem Abstand hinter der rückwärtigen Kante der Drehkopfplatte (14) gelagert ist, und daß ihre Achse mindestens in Höhe der Unterseite der Drehkopfpiatte (14) liegt.
12. Faserbandablege-Einrichtung nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Riffelwalze (30) über die Unterseite der Drehkopfplatte (14) vorsteht.
13. Faserbandablege-Einrichtung nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Hilfe der Montageorgane (34,34', 46,46') gelagerte Riffelwalze (30) aus ihrer unteren Stellung, in der ihre Mantelfläche über die Unterseite der Drehkopfplatte (14) vorsteht, in eine obere Stellung bewegbar ist, in der sie sich insgesamt oberhalb der Unterseite der Drehkopfplatte (14) befindet.
DE19762628149 1975-06-23 1976-06-23 Faserbandablegeeinrichtung Withdrawn DE2628149B2 (de)

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