DE2503664C3 - Flaschenkapsel-Anrollkopf - Google Patents

Flaschenkapsel-Anrollkopf

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DE2503664C3
DE2503664C3 DE19752503664 DE2503664A DE2503664C3 DE 2503664 C3 DE2503664 C3 DE 2503664C3 DE 19752503664 DE19752503664 DE 19752503664 DE 2503664 A DE2503664 A DE 2503664A DE 2503664 C3 DE2503664 C3 DE 2503664C3
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DE19752503664
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Roger Saint-Seuring Vandrebeck (Frankreich)
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Albea Tubes France SAS
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Cebal SAS
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B5/00Applying protective or decorative covers to closures; Devices for securing bottle closures with wire
    • B67B5/03Applying protective or decorative covers to closures, e.g. by forming in situ
    • B67B5/032Dies for securing overcaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
    • B65D41/0464Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements the screw-thread or the like being formed by conforming the cap-skirt to the thread or the like formation on a container neck

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Flaschenkapsel-Anrollkopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Anrollkopf dieser Gattung (FR-PS 1124 138) ist die Steuerkurve von der im wesentlichen zylindrischen Außenfläche einer Haube gebildet, die am unteren Ende eines im Träger längs der Flaschenachse verschiebbar geführten Schaftes befestigt und durch eine zwischen Schaft und Träger eingespannte Druckfeder nach unten vorgespannt ist. In der Haube ist eine Druckplatte gelagert, die auf die Oberseite einer Flaschenkapsel drückt. Die Federn, welche die Hebel im Sinne einer Annäherung dei Bördelrollen an die Flaschenachse vorspannen, umschlingen die Hebel ringförmig derart, daß jede der Federn auf jeden der Hebel einwirkt Die Hebel der ersten Gruppe sind etwa um die Länge einer Flaschenkapsel länger als die Hebel der zweiten Gruppe, so daß die Bördelrollen der ersten Gruppe entsprechend tiefer liegen als diejenigen der zweiten Gruppe.
In Ruhestellung des bekannten Anrollkopfes liegen sämtliche Bördelrollen an der Steuerkurve an, und zwar die zur ersten Gruppe gehörigen Rollen im unteren Bereich und die zur zweiten Gruppe gehörenden Rollen im oberen Bereich der Steuerkurve. Das Anrollen einer auf eine Flasche aufgesteckten Flaschenkapsel beginnt damit, daß die Druckplatte auf die Oberseite der Flaschenkapsel aufgesetzt wird. Durch eine abwärts
ίο gerichtete Relativbewegung des Trägers in bezug auf die Flasche bei gleichzeitiger Drehung des Trägers um die Raschenachse kommen die zur ersten Gruppe gehörigen Bördelrollen als erste an den unteren Rand der Steuerkurve und springen von dort auf die
,5 Flaschenkapsel über. Wenn diese Bördelrollen im wesentlichen über die gesamte Mantelfläche der Flaschenkapsel gerollt sind und deren unteren Rand an den Flaschenhals andrücken, springen auch die zur zweiten Gruppe gehörenden Bördelrollen von der Steuerkurve auf die Flaschenkapsel über und drücken deren oberen Bereich noch stärker an den Mündungsbereich des Raschenhalses. Die Vorspannung der Hebel der zweiten Gruppe ist wegen deren geringerer Länge größer als die Vorspannung der Hebel der ersten Gruppe. Infolgedessen wirken die von der Steuerkurve überspringenden Bördelrollen der zweiten Gruppe mit einem erheblichen Stoß auf die Flaschenkapsel ein, und dieser Belastung hält der an den Bördelrollen der ersten Gruppe schon stark beanspruchte Kapselwerkstoff
J0 nicht immer stand. Bei Raschen, die an ihrem Hals eine Verdickung aufweisen, kann der Kapselwerkstoff auch dort von den Bördelrollen der zweiten Gruppe überbeansprucht werden, so daß die Flaschenkapsel erfahrungsgemäß auch dort reißen kann. Andererseits kann die Kraft der auf die Hebel einwirkenden Federn nicht vermindert werden, da diese Kraft im allgemeinen nötig ist, um den unteren Teil der Flaschenkapsel genügend glatt an die Rasche anzurollen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen Anrollkopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs zu schaffen, bei der die von den Bördelrollen auf die Flaschenkapsel ausgeübte Kraft derart an die Flaschenform anpaßbar ist daß einerseits Beschädigungen der Flaschenkapsel im Mündungsbereich der Flasche vermieden, andererseits aber gewährleistet ist, daß die Flaschenkapsel bis zu ihrem unteren Rand hin, und vorallem dort, glatt an die Flasche angerollt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebe nen Merkmale gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit Einzelheiten erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt in Achsenrichtung durch einen Anrollkopf in Ruhestellung,
F i g. 2 einen F i g. 1 ähnlichen Schnitt durch denselben Anrollkopf beim Einführen des Flaschenhalses mit aufgesetzter Flaschenstopfen-Schutzkapsel, nach Intä tigkeittreten der ersten Rollengruppe, während die zweite Rollengruppe noch in Ruhestellung ist, und
F i g. 3 einen F i g. 1 ähnlichen Schnitt durch denselben Anrollkopf gegen Ende des Anrollvorganges mit beiden Rollengruppen in Arbeitsstellung.
Der dargestellte Anrollkopf weist 2 · (2n + 1) Rollen auf, d. h. wenigstens zweimal drei Rollen, wobei die sich gegenüberliegenden Stangen nach zwei verschiedenen, nachfolgend näher beschriebenen Ausbildungsformen
ausgeführt sind.
Der Hauptteil 1 der Vorrichtung, die mit einem an sich bekannten (nicht gezeichneten) Antrieb versehen ist, dreht sich in Kugel- oder Nadellagern 3 um eine feststehende Hohlwelle 2. Der Hauptteil trägt drei 5 Stangen 4, an denen Rollen 5 aufgenommen sind, die im wesentlichen die Gestalt eines Doppelkegels haben, dessen im Durchmesser große gemeinsame Kante abgerundet ist, sowie drei Stangen 6 mit analog ausgebildeten Rollen 7, die jedoch auf einem etwas höheren Niveau als die erstgenannten Rollen angeordnet sind, damit sich die Kanten der Rollen in der Ruhestellung nicht gegenseitig stören. Alle Stangen 4 und 6 sind um ihre Drehachsen 8 in Ebenen verstellbar, die durch die Mittelachse der Vorrichtung gehen. Die )5 Stangen sind an ihren freien Enden 9 in Schlitzen 10 geführt, die im unteren Teil 11 des Hauptteils rings um eine öffnung 12 ausgebildet sind, durch die mit Führung durch einen Zentrierkonus 14 ein Kopf 13 des Flaschenhalses der zu verkapselnden Flasche eindringt
Die erste Reihe von Stangen 4 ist von einem elastischen Ring 15, die zweite Reihe von Stangen 6 von zwei Ringen 16 umschlossen. Die Stangen 4 und 6 sind in der Weise gekröpft oder abgewinkelt, daß die Ringe 16 die radiale Bewegung der Stangen 4 nicht stören können. Andererseits ist durch den kleineren Durchmesser dieser Ringe 16 ihre Druck- oder Schließkraft noch verstärkt
Im Innern des Hauptteils 1 ist verschieblich ein Schaft 17 angeordnet, der mit zwei verschiedenen Durchmessern ausgeführt ist. Der größere Durchmesser entspricht dem oberen Teil 18, der an den im Durchmesser kleineren zylindrischen unteren Teil 19 durch eine Rampe 20 angeschlossen ist. Der zylindrische Teil 19 ist mit den umlaufenden Hauptteil 1 durch einen Keil 21 j5 verbunden, so daß der Mittelschaft 17 mit derselben Geschwindigkeit wie die Stangen 4 und 6 antreibbar ist.
Die beiden Enden des Schaftes 17 enden in Axialkugellagern 22 und 23. Durch das untere Axialkugellager 22 ist der Schaft mit einem drehbaren Stempel 24 verbunden. Das obere Axialkugellager 23 dient als Abstützung für eine Rückstellfeder 25, deren Druck durch Einschrauben einer Feder 26 regulierbar ist, welche die obere öffnung der feststehenden Welle 2 verschließt.
Es folgt nun die Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung im Zusammenhang mit dem Anrollen einer Kapsel 27 an einem Flaschenhals 28, dessen Ring von einer relativ scharfkantigen Verstärkung oder Verdikkung 29 umgeben ist.
Das Anrollen geschieht während einer Bewegung zur Abstandsverringerung zwischen der Flasche und der Vorrichtung, wobei es gleichgültig ist, ob die Bewegung durch Hochfahren der Flasche oder durch Absenken des Anroilkopfes zustande kommt
Ab dem Augenblick, in dem der durch den Zentrierkonus 14 zentrierte und mit seiner Kapsel 27 versehene Flaschenhals 28 beginnt, sich am sich drehenden Stempel 24 abzustützen, kommt der Stempel zum Stillstand und der Schaft 17 wird gegen die Kraft der Feder 25, von der er durch das Axiallager 23 getrennt ist, nach oben verstellt, während er gleichzeitig über den Keil 21 in der Drehbewegung des Hauptteils 1 mitgenommen wird.
Sobald der Flaschenhalskopf 13 mit der aufgesetzten Kapsel 27 das Niveau der Rollen 5 erreicht, die eine öffnung bilden, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des oberen Teiles 13 des Ringes, werden die Rollen in Drehung versetzt und die erste Phase des Anrollvorganges beginnt
Die vom Ring 15 auf die Stangen 4 und die Rollen 5 ausgeübte Schließkraft ist verhältnismäßig klein (Fig.2), und die Ränder der Verdickung 29 werden ohne Schwierigkeiten überfahren.
In diesem Augenblick setzt die zweite Phase des Anrollvorganges durch Intätigkeittreten der Stangen 6 ein, die bis dahin beispielsweise mit einem am im Durchmesser großen Teil 18 des Schaftes 17 sich abstützenden Rad 30 abseits gehalten waren. Die Höhe dieses Teils 18 ist so bemessen, daß das Rad 30 in dem Augenblick auf den im Durchmesser kleineren Teil 19 übergeht wo der größte Durchmesser der Rollen 7 sich unterhalb der Verdickung 28 befindet (F i g. 3).
Die elastischen Ringe 16 drücken nun mit ganzer Kraft auf die Stangen 6, die diese Kraft auf die Rollen 7 übertragen, um das von den Rollen 5 bereits an den Flaschenhals angepreßte Metall gut glatt zu walzen.
Dieser Glättvorgang wird ein zweites Mal in umgekehrter Richtung wiederholt, während sich der Anrollkopf und die Flasche erneut voneinander entfernen. Die Rollen 7 lösen sich und die Flasche tritt gut verkapselt aus der öffnung 12 in der Basis der Anrollvorrichtung aus.
Der Anroltkopf gemäß der vorstehenden Beschreibung kann in eine automatische oder nichtautomatische Verbundanlage eingegliedert oder für manuelle Bedienung ausgelegt sein. Im letzteren Falle genügt es, die Vorrichtung mit einem Motor für den Drehantrieb des Hauptteils 1 auszustatten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flaschenkapsel-Anrollkopf mit zwei Gruppen von mindestens je zwei Hebeln, die an einem um die Achje einer Flasche drehbaren und längs dieser Achse in bezug auf die Flasche verschiebbaren Träger rings um die Flaschenachse angeordnet und zur dieser hin schwenkbar sind, je eine zur Flaschenachse mindestens annähernd parallele Lagerachse mit darauf gelagerter Bördelrolle aufweisen und durch Federn im Sinne einer Annäherung der Bördelrollen an die Flaschenachse vorgespannt sind, wobei diese Annäherung während eines Teils der Relatiwerschiebung zwischen Träger und Rasche durch eine in bezug auf die Flasche ortsfeste Steuerkurve derart begrenzt ist, daß in einer ersten Phase der Relatiwerschiebung zwischen Träger und Flasche nur die Bördelrollen an den Hebeln der ersten Gruppe auf die Flaschenkapsel einwirken und diese in ihrem oberen Bereich beginnend an den Flaschenhals anrollen, während die Bördelrollen an den Hebeln der zweiten Gruppe noch von der Flaschenkapsel ferngehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (4) der ersten Gruppe mit geringerer Federkraft vorgespannt sind als die Hebel (6) der zweiten Gruppe, und daß diese so gestaltet sind, daß sie im Zusammenwirken mit der Steuerkurve (18, 19, 20) ihre Bördelrollen (7) vom oberen Bereich der Flaschenkapsel (27) ständig fernhalten und erst in einem tieferen Bereich mit der vollen Kraft ihrer Federn (16) auf die Flaschenkapsel (27) einwirken lassen.
2. Anrollkopf nach Anspruch 1 für Flaschen, deren Hals unterhalb seiner Mündung einen Bund aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (6) der zweiten Gruppe so gestaltet sind, daß ihre Bördelrollen (7) die Flaschenkapsel (27) nur unterhalb des Bundes (29) an den Flaschenhals (28) anrollen.
3. Anrollkopf nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Federn die Hebel ringförmig umschlingen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Federn (15,16) nur an den Hebeln (4 bzw. 5) der ihr zugeordneten Gruppe anliegt
DE19752503664 1974-01-30 1975-01-29 Flaschenkapsel-Anrollkopf Expired DE2503664C3 (de)

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