DE2610123B2 - Vorrichtung zum stanzbildgerechten Stapeln von Blechen - Google Patents

Vorrichtung zum stanzbildgerechten Stapeln von Blechen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (GB-PS 07 961) sind die als Dorne ausgeführten Stapelbildner undrehöar an Einrichtungen zum gemeinsamen Abführen der Dorne und der gebildeten Stapel von der Stapelsteile und zum Zuführen leerer Dorne zu der Stapelstelle angebracht Hierbei werden die einzelnen Bleche in der beim Ausstanzen im Komplettschnitt gegebenen Lage, also in stets gleicher Orientierung in Bezug auf den als Ausgangsmaterial verwendeten Blechstreifen, stanzbildgerecht geordnet gestapelt.
Diese bekannte Vorrichtung arbeitet zwar an sich zufriedenstellend, ermöglicht es jedoch nicht, den Stapel zwar stanzbildgerecht geordnet zu bilden, jedoch jedes Blech oder je mehrere aufeinanderfolgende Bleche gegenüber dem vorhergehenden Blech oder den vorhergehenden Blechen um einen Zentriwinkel verdreht zu stapeln, der gleich dein Zentriwinkel der Stanzungen des im Komplettschnitt erzeugten Stanzbildes oder ein ganzzahJiges Vielfaches davon ist Eine Notwendigkeit, Stapel aus Blechen für elektrische Maschinen in einer derartigen Anordnung zu bilden, kann sich beispielsweise aus dem Bedürfnis ergeben, Ungleichmäßigkeiten des Werkstoffes, z. B. der .Dicke,
ίο der einzelnen Bleche über die Höhe des Stapels auszugleichen, oder eine bestimmte Orientierung nicht kreisförmiger äußerer Konturen von Blechen mit kreisförmigem Innenumfang von Blech zu Blech und über die Höhe des Stapels za erzielen.
An sich ist es bereits bekannt (DE-PS 1948 682, DE-OS 23 32 872) aus Blechen für elektrische Maschinen stanzbildgerecht geordnete Stapel derart zu bilden, daß jedes Blech gegenüber dem vorhergehenden Blech um einen Zentriwinkel verdreht ist der gleich dem Zentriwinkel des Stanzbildes oder ein ganzzahliges Vielfaches davon ist, um Ungleichmäßigkeiten des Werkstoffes, z. B. der Dicke, der einzelnen Bleche über die Höhe des Stapels auszugleichen. Hierbei handelt es sich jedoch stets darum, daß an dem betreffenden, einzelnen Blech in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Einbringen des Stanzbildes durch aufeinanderfolgendes Ausstanzen einzelner Nuten aus dem sich schrittweise drehenden Blech ein zusätzlicher, dem Verdrehen der Bleche gegeneinander dienender Dreh-
jo schritt bewirkt wird, nach dessen Durchführung das bereits verdrehte Blech der Vorrichtung zum Stapeln ohne Vornahme irgendeines weiteren Drehschrittes zugeführt wird. Selbstverständlich ist auch hierbei vorausgesetzt daß die Bleche in stets gleicher
J5 Orientierung in Bezug auf das Ausgangsmaterial der das Verdrehen bewirkenden Einrichtung zugeführt werden. In dieser Weise vorzugehen, ist nur dann sinnvoll, wenn die einzelnen Bleche durch aufeinanderfolgendes Ausstanzen einzelner Nuten mit dem vollständigen Stanzbild versehen werden, und wenn die ohnehin hierbei erforderliche Einrichtung zum schrittweisen Verdrehen der einzelnen Bleche dazu mitverwendet werden kann, die einzelnen Bleche gegeneinander zu verdrehen.
Das vorbekannte Vorgehen in Bezug auf das Verdrehen der einzelnen Bleche gegeneinander würde bei Anwendung auf Bleche, bei denen durch einen einzigen Stanzvorgang, z. B. im Komplettschnitt, das vollständige Stanzbild erzeugt worden ist, und die in stets gleicher Orientierung in Bezug auf das Ausgangsmaterial anfallen, das Einfügen einer ausschließlich dem Verdrehen der Bleche gegeneinander dienenden Bearbeitungsstelle bedingen. Dies zu vermeiden und eine zweckmäßige Lösung für das Verdrehen derart hergestellter Bleche gegeneinander anzugeben, ist Aufgabe der Erfindung.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Damit ist das Verdrehen der Bleche gegeneinander in dem Stapelbildner und mittels des Stapelbildners selbst bewirkbar.
Mit dieser Lösung wird auch Gebrauch gemacht von den bei Vorrichtungen zum Stapeln von Blechen mit kreisförmigem Innen- oder Außenumfang vielfach bekannten Einzelmerkmalen, als Stapelbildner Dorne mit kreisförmigem Außenumfang oder Rohre mit kreisförmigem Innenumfang zu verwenden. Sofern die Stanzungen in den Blechen als von deren
kreisförmigem Innen- oder Außenumfang ausgehende Nuten ausgeführt sind, können die Führungen vorteilhafterweise als auf dem Außenumfang des Domes bzw. dem Innenumfang des Rohres angeordnete Führungsleisten ausgebildet sein.
Das Zuführen der einzelnen Bleche in unter sich gleicher Lage zu dem Stapelbildner kann für die Vorrichtung nach der Erfindung auf verschiedene, grundsätzlich bekannte Weise bewirkt werden. Einerseits kann der Stapelbildner lotrecht unter einer Matrize ι ο eines Schnittwerkzeugsatzes angeordnet sein (DE-AS 11 10 11.3). Andererseits kann der Stapelbildner unter dem Abgabeende eines Horizontalförderers angeordnet sein (DE-AS 20 19 661), sofern sichergestellt ist, daß die Bleche in unter sich gleicher Lage auf den Horizontalförderer gelangen, in dieser Lage auf dem Horizontalförderer während der Förderung gehalten werden und in dieser Lage einzeln an dem Abgabeende abgegeben werden. Schließlich kann vorteilhafterweise der Stapelbildner unmittelbar anschließend an eine Trennschere angeordnet sein, durch die die zuvor im Folgeschnittverfahren aus einem Blechband ausgestanzten Bleche von diesem in unter sich gleicher Lage abgetrennt werden und direkt in den Stapelbildner abfallen.
Selbstverständlich kann der Drehantrieb je nach Erfordernis nach jeder Zuführung eines einzelnen Bleches oder nach Zuführung jeweils mehrerer Bleche in unter sich gleicher Orientierung in Bezug auf das Ausgangsmaterial betätigt werden. Ein einzelner Dreh- jo schritt des Drehantriebes kann dabei bis zu 180° Zentriwinkel ausmachen.
In den Patentansprüchen 2 bis 4 sind Merkmale angegeben, die die Vorrichtung nach der Erfindung vorteilhaft im Hinblick auf die Möglichkeit der Bildung J5 eines Zwischenstapels in dem Stapelbildner weiterbilden, um auch ununterbrochen zugeführte, einzelne Bleche in der durch die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestimmten Art stapeln zu können. Hierbei wird teilweise von bei Zwischenstapelvorrichtungen (GB-PS 13 07 961) an sich bekannten Merkmalen Gebrauch gemacht
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einea lotrechten Mittelschnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in F i g. 1.
In einem Gestell 1 ist ein Führungsring 2 drehbar gelagert, in dem eine Tragiifilse 3 lotrecht verschiebbar « geführt und unter der Wirkung einer einerseits an der Traghülse 3 und andererseits an einem unteren Querholm 4 des Gestelles 1 angeschlossenen, druckmittelbetätigten Zylinder-Kolben-Einheit 5 heb- und senkbar ist. An dem oberen Ende der Traghülse 3 ist ein v, unterer Teil 6 eines als Stapelbildner dienenden Domes befestigt, wobei an dem Übergang von der Traghülse 3 zu dem unteren Teil 6 eine nach oben weisende Ringstufe 7 gebildet ist, auf der Bleche 8 während des Stapeins aufruhen. Mit einem sich nach oben verjüngenden Konus 9 an dem oberen Ende des unteren Teils 6 wirkt ein sich ebenfalls nach oben verjüngender Konus 10 an dem unteren Ende eines oberen Teiles If des Domes zusammen, wobei in durch die Konusse 9, 10 begrenzten Abstützflftchen an dem oberen Teil U und dem unteren Teil 6 einerseits eine Zentrierbohrung und andererseits ein in die Zerlrierbohrung eingreifender Zentrierstift 12 außermittig angeordnet sind. Das obere Ende des oberen Teiles 11 weist einen sich ebenfalls nach oben verjüngenden Konus 13 auf, der dem Auffädeln der zugeführten Bleche 3 auf den Dom dient Beide Teile 6, 11 des Domes sind auf ihrem Außenumfang mit je einer sich lotrecht erstreckenden Führungsleiste 14,15 versehen. Die Führungsleisten 14, 15 fluchten miteinander, wenn die Teile 6, 11 über die Konusse 9, 10 die zugehörigen Abstützflächen und den Eingriff des Zentrierstiftes 12 in die Zentrierbohrung miteinander verbunden sind.
Auf einer Oberplatte 16 des Gestelles 1, die eine Durchgangsöffnung für die Bleche 8 aufweist, ist ein aus einem Innenring 17 und einem auch relativ zu diesem verdrehbaren Außenring 18 bestehender Drehring um die Achse des Domes drehbar gelagert In dem Innenring 17 sind in radialen Bohrungen Stifte 19 radial verschiebbar gelagert, die in zugeordnete radiale Sackbohrungen in dem oberen Teil U des Domes einführbar sind. Das radiale Verschieben der Stifte 19 in den Bohrungen in dem Innenring 17 ist r^irch Verdrehen des Außenringes !S gegenüber dein innenring 17 dadurch bewirkbar, daß die äußeren Enden der Stifte 19 in in dem Außenring 18 angeordneten Kulissen geführt sind, deren radialer Abstand von der Achse des Domes sich zwischen den beiden Enden um den Weg des Verschiebens der Stifte 19 verändert Dem radialen Verdrehen des Außenringes 18 relativ zu dem Innenring 17 dient ein Antrieb 20.
Der Führungsring 2 und der Innennnp 17 weisen je eine Verzahnung an ihrem Außenumfang auf, mit denen auf einer in dem Gestell 1 gelagerten Welle 21 befestigte Ritzel 22, 23 ständig in Eingriff sind. Auf die Welle 21 wirkt diese schrittweise drehend ein aus einer Getriebeverbindung .25 und einem Motor 24 bestehender Drehantrieb. Der Führungsring 2 weist auf seiner Unterseite eine Mitnahmebohrung 26 auf, in die ein in einem unteren Flansch der Traghülse 3 federnd gelagerter Mitnahmestift 27 eingreifen kann, wenn die Traghülse 3 in ihre obere Endlage angehoben ist. Durch den ständigen Eingriff der Ritzel 22, 23 in die Verzahnungen am Außenumfang des Führungsringes 2 und des Innenringes 17 ist sichergestellt, daß diese beiden Ringe 2, 17 stets in unter sich gleicher Winkellage zu der Achse des Domes gehalten werden. Durch den in die Mitnahmebohrung 26 bei dem Anheben der Traghülse 3 in einer bestimmten Winkellage eingreifenden Mitnahmestift 27 ist sichergestellt, daß eier untere Teil 6 des Domes mit seinem Konus 9 in der Winkellage in den Konus 10 in dem oberen Teil 11 des Domes einfährt, in der der Zentrierstift 12 in die zugehörige Zentrierbohrung eingreifen kann, wodurch eine Drehverbindung zwischen dem unteren Teil 6 und dem oberen Teil 11 des Domes hergestellt wird, und zwar in einer Winkellage, in der die Führungsleisten 14,15 miteinander fluchten.
Beim Absenken der Traghülse 3 mit dem unteren Teil 6 des Domes in die untere Endlage stützt sich der aus Blechen 8 gebildete Stapel auf einer gestellfesten Stützfläche 28 ab, ü ,er die der Stapel mittels eines waagerecht wirkenden, von einer druckmittelbetätigten Zylinder-Kolben-Einheit 29, die in dem Gestell 1 gelagert ist, angetriebenen Schiebers 30 auf einen waagerechten Folgeförderer 31 abschiebbar ist.
Ist die Traghülse 3 mit dem unteren Teil 6 des Domes in die obere Endlage angehoben, ist die Drehverbindung mit dem oberen Teil 11 des Domes über den Zentrierstift 12 und die zugeordnete Zentrierbohrung hergestellt, so daß der ganze Dorn über das untere
Ritzel 23 schrittweise gedreht werden kann. Die Stifte 19 sind dabei in ihrer radial nach außen verschobenen Endlage und folglich außer Wirkung. Dabei werden Bleche 8 auf dem unleren Teil 6 des Dornes gestapelt. Ist ein Stapel gebildet, werden die Stifte 19 durch den Antrieb 20 radial nach innen in ihre Endlage verschoben, in der die Stifte 19 in die Sackbohrungen in dem oberen Teil 11 des Dornes eingreifen. Dabei werden Bleche 8 auf den Stiften 19 aufruhend auf dem oberen Teil 11 des Dornes gestapelt, wobei die aus den Stiften 19 und dem oberen Teil 11 des Dornes bestehende Zwischenstapel vorrichtung über das obere Ritzel 22 schrittweise gedreht werden kann. Gleichzeitig wird die Traghülse 3 mit dem unteren Teil 6 des Dornes in die untere Endlage abgesenkt, so daß der gebildete Stapel auf den Folgeförderer 31 abgeschoben werden kann. Bei dem folgenden Anheben der Traghülse 3 mit dem unteren Teil 6 des Dornes kommt bei fortschreitender, schrittweiser Drehung des Führungsringes 2 der Mitnahmestift 27 mit der Mitnahmebohrung 26 in Eingriff, und der Zentrierstift 12 dringt in die zugehörige Zentrierbohrung ein, wodurch die Drehverbindung der Teile 6, 11 des Dornes wiederhergestellt wird, und der obere Teil 11 sich wieder auf dem unteren Teil 6 des
ίο Dornes abstützt. Dann werden die Stifte 19 durch den Antrieb 20 radial nach außen in ihre äußere Endlage bewegt und damit außer Wirkung gebracht, wodurch die auf der Zwischenstapelvorrichtung gestapelten Bleche 8 auf die Ringstufe 7 am unteren Ende des unteren Teiles 6 des Dornes abfallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum stanzbildgerecht geordneten Stapeln von für elektrische Maschinen bestimmten! einen kreisförmigen Umfang aufweisenden Blechen, deren Stanzbild eine Mehrzahl mit gleichen Zentriwinkeln über den Umfang verteilte Stanzungen enthält, auf einem einen angepaßten, kreisförmigen Umfang aufweisenden Stapelbildner, dem die Bleche in unter sich gleicher Lage zugeführt und auf dem die Bleche in ihrer Lage mittels einer Führung Fixiert werden, und zum Abführen gebildeter Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelbildner (6,11) um seine Achse drehbar gelagert und mit einem schrittweise wirkenden Drehantrieb (24, 25) versehen ist, dessen Drehschritte gleich dem Zentriwinkel der Stanzungen des Stanzbildes sind oder ein ganzzahliges Vielfaches davon ausmachen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelbildner aus zwei in Richtung seiner Achse übereinander angeordneten, voneinander trennbaren Teilen (6, 11) besteht, daß eine an sich bekannte Zwischenstapelvorrichtung (19) vorgesehen ist, die in den den Stapelbildner (6, 11) umgebenden oder von ihm umgebenen Stapelraum einführbar ist und in eingeführter Lage an dem oberen Teil (11) des Stapelbildaers (6, 11) diesen haltend angreift, und daß die Zwischenstapelvorrichtung (19) um die Achse des Stapelbildners (6, 11) drehbar gelagert und mit einem schrittweise wirkenden Drehantrieb (24,25) versehen ist, dessen Drehschritte gk'.ch dem Zentriwinkel der Stanzungen des Stanzbildes sind ode- ein ganzzahliges Vielfaches davon ausmachen.
3. Vorrichtung nach Ansprach 2, \adurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstapeivorrichtung (19) und der Stapelbildner (6, 11) einen gemeinsamen Drehantrieb (24, 25) aufweisen, der unter Beibehaltung von Gleichlauf mit dem Stapelbildner (6, 11) oder über die Zwischenstapelvorrichtung (19) mit dessen oberem Teil (11) allein kuppelbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstapelvorrichtung einen ständig mit dem Drehantrieb (24, 25) gekuppelten Drehring (17, 18) aufweist, der betätigbare, wenigstens annähernd radial bewegbare Halteglieder (19) trägt, die den Stapelraum unterbrechen und an dem oberen Teil (U) des Stapelbildners (6,11) angreifen.
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