DE2857073B1 - Maschine zum automatischen Widerstandsschweissen von elektrischen Kontakten - Google Patents
Maschine zum automatischen Widerstandsschweissen von elektrischen KontaktenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
- H01H11/04—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
- H01H11/041—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion
- H01H11/043—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion by resistance welding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/16—Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded
- B23K11/20—Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded of different metals
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine der Gattung, wie sie in der deutschen Patentschrift 26 42 040.6 beschrieben
ist. Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Maschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs beschriebenen
Art die Genauigkeit des Anschweißens der Kontakte an einer vorgegebenen Stelle des Kontaktträgers zu
erhöhen und über eine bestimmte Zeitdauer sicherzustellen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs enthaltenen Merkmale.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ist vor allem darin zu sehen, daß über eine längere Betriebsdauer
hinweg Abnutzungserscheinungen im Lager für die Schweißtrommel ausgeglichen werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrischen
Kontakten,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Maschine entlang
ihrer senkrechten Mittelachse in F i g. 1.
Wie F i g. 1 zu entnehmen, besteht die Kontaktschweißmaschine aus einer Schweißvorrichtung 1, die
auf einem Tisch 2 und dieser wieder auf einem Maschinenständer 3 angeordnet ist. Der Tisch 2 ist um
die senkrechte Mittelachse der Schweißvorrichtung 1 drehbar auf einem Zapfen 4 gelagert. Hierdurch ergibt
sich ein Schwenkbereich des Tisches von maximal 180°.
Der Schweißvorrichtung wird ein Trägerband 5 in Pfeilrichtung zugeführt, das von einer Haspel 6
abgespult wird, und ein Kontaktmaterial 7 von einer Haspel 8, im wesentlichen parallel zum Trägerband auf
die Trommel 9, und nach Aufschweißen der einzelnen Kontaktstücke auf dem Trägerband werden die fertigen,
mit Kontakten an bestimmten Stellen versehenen Träger auf einer Haspel 10 durch Drehen derselben in
Pfeilrichtung aufgewickelt. Im Tisch 2 ist — als Einzelheit nicht dargestellt — eine Vorrichtung für den
ίο Vorschub des Trägers, z. B. ein Schrittschaltwerk, ein
Maltesergetriebe o. ä., enthalten. Hierdurch wird der Vorschub sowohl des Trägerbandes als auch der
Trommel und des Kontaktwerkstoffes zwangsweise um eine gleiche Schrittlänge gesteuert.
In Fig.2 ist die Schweißvorrichtung vergrößert dargestellt und sind mit Pfeilen die Bewegungsrichtungen
der jeweiligen Teile angedeutet. Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Trommel 9 ist auf einer vorzugsweise horizontal angeordneten Welle 10 fliegend angeordnet, und diese
ist ihrerseits in Präzisionslagern 11 der Schweißvorrichtung
1 gelagert. Mit 12 ist eine Bohrung bezeichnet, in die ein Zentrierstift eingreift. Das Trägerband 5 liegt
unterhalb der Schweißtrommel 9 und tangential hierzu (vergl. F i g. 1). Die Schweißtrommel enthält Aufnahmebuchsen
13 für abgeschnittene Kontaktstücke 14.
Die Aufnahmebuchsen 13 sind zum Trommelinnern hin mit einem sich erweiternden Konus oder Zylinder 15
versehen. Unterhalb der Trommel und unterhalb des Trägerbandes 5 ist im Tisch die untere Schweißelektrode
16 angeordnet, die vertikal hin- und herbeweglich ist von einer eigenen Antriebsvorrichtung 17, und im
Innern der Trommel 9 die obere Schweißelektrode 18 mit der unteren Elektrode 16 fluchtend vertikal
übereinander. Auf der gleichen senkrechten Achse ist der Gegenhalter 19 für das Werkzeug 20 der Stanze
angeordnet. Sowohl für die obere Schweißelektrode 18 der Widerstandsschweißmaschine als auch für den
Gegenhalter 19 sind eigene Antriebsvorrichtungen 21 und 22 vorhanden. Diese müssen ebenfalls zwangsgesteuert
angetrieben sein. Das gleiche gilt auch für die Stanze und den Antrieb 17 der unteren Schweißelektrode
16. Der Antrieb für Teil 18 und 19 ist gegenläufig, d. h., wenn sich die obere Schweißelektrode nach unten
bewegt, bewegt sich der Gegenhalter 19 nach oben. Mit der Stanze ist mit Vorteil noch ein Prägewerkzeug 23 in
einer Einheit antriebsmäßig verbunden. Hier kann der Antrieb in gleicher Weise wie bei den anderen
Antriebsvorrichtungen erfolgen. Dies gilt auch für die Vorschubeinrichtung 24 des Kontaktmaterials 7, das in
F i g. 2 in vorteilhafter Abwandlung von F i g. 1 um 90° geschwenkt zugeführt wird. Wie ersichtlich, ist der
Trennstempel 20 der Stanze oberhalb der Trommel angeordnet.
Wie aus Fig..? ferner ersichtlich, weist, wofür im älteren Patent 26 42 040 kein Schutz begehrt wurde, die
Schweißtrommei 9 zum Ausgleich von bei längerer Betriebsdauer eventuell auftretendem Spiel eine Ausgleichskupplung,
bestehend aus einer Scheibe 25 und einem Gegenstück 26, welches mit der Trommel bevorzugt einstückig ausgebildet ist, auf. Zwischen den
beiden Teilen 25 und 26 der Kupplung sind Federelemente 27, vorzugsweise mehrere über den Umfang
verteilt, angeordnet. Zusammen mit einem nicht dargestellten Zentrierbolzen ist somit für eine einwandfreie
Justierung oder Nachjustierung der Trommel und möglichst geringes Spiel derselben gesorgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrische Kontakte bildenden Metallplättchen auf vorbestimmte Stellen eines Trägerbandes mit einer Vorrichtung zur Zufuhr der einzelnen Metallplättchen zu einer Schweißstelle, mit einer Vorschubeinrichtung zur schrittweisen Zufuhr eines Trägerbandes zur Schweißstelle und mit zwei zusammenwirkenden Schweißelektroden und einem Trennstempel zum Abtrennen des Metallplättchen von einem Band oder Stab, mit einer schrittweise um eine Drehachse bewegbaren Trommel, an deren Umfang mehrere durchgehende Aufnahmeöffnungen für die Metallplättchen und in deren Innerem ein Gegenhalter für den außerhalb der Trommel angeordneten Trennstempel sowie eine der Schweißelektroden, deren Gegenelektrode außerhalb der Trommel unter dem Trägerband an der Schweißstelle angebracht ist, angeordnet sind, und mit einer Betätigungsvorrichtung derart, daß beim Stillstand der Trommel jeweils ein Metallplättchen vom Trennstempel nach dem Abtrennen in die Aufnahmeöffnung eingesetzt wird und von der in der Trommel angeordneten Schweißelektrode ein Metallplättchen aus der Aufnahmeöffnung in Schweißposition geschoben wird, nach Patent 26 42 040.6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (9) zum Ausgleich von in Achsrichtung der Welle (10) auftretendem Spiel eine Kupplung (25, 26) aufweist, von der ein Teil (25) unter Federdruck (27) die Trommel gegen einen Ansatz der Welle drückt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2642040A DE2642040C3 (de) | 1976-09-18 | 1976-09-18 | Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrische Kontakte bildenden Metallplättchen auf vorbestimmte Stellen eines Trägerbandes |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2857073C3 DE2857073C3 (de) | 1981-06-25 |
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Family Applications (2)
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DE2857073A Expired DE2857073C3 (de) | 1976-09-18 | 1978-03-03 | Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrischen Kontakten |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (5)
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CH667414A5 (de) * | 1985-03-18 | 1988-10-14 | Elpatronic Ag | Schweissmaschine zum anschweissen von laschen an blechteile. |
JPH04184822A (ja) * | 1990-11-16 | 1992-07-01 | Furukawa Electric Co Ltd:The | 電気接点付き端子の製造方法 |
CN104551696A (zh) * | 2014-12-24 | 2015-04-29 | 慈溪市鸣鹤兴华电器配件厂 | 一种用银触点的铜带全自动焊接设备 |
CN108067718B (zh) * | 2018-02-11 | 2023-12-26 | 苏州聚生精密冲件有限公司 | 热保护器的双金属片银点自动化焊接设备 |
-
1976
- 1976-09-18 DE DE2642040A patent/DE2642040C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-03-03 DE DE2857073A patent/DE2857073C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2642040C3 (de) | 1979-11-15 |
DE2857073C3 (de) | 1981-06-25 |
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DE2642040A1 (de) | 1978-03-23 |
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