DE2150419C3 - Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation

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DE2150419C3
DE2150419C3 DE19712150419 DE2150419A DE2150419C3 DE 2150419 C3 DE2150419 C3 DE 2150419C3 DE 19712150419 DE19712150419 DE 19712150419 DE 2150419 A DE2150419 A DE 2150419A DE 2150419 C3 DE2150419 C3 DE 2150419C3
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Johann 4033 Hoesel Grotepass
Harald 4156 Willich Thiemann
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SMS Siemag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21C47/02Winding-up or coiling
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges, der mittels einer kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung in einer einen senkrechten Faltschacht und einen Sammeldorn aufweisenden Bundbildestation ablegbar ist, bestehend aus einer quer zur Achse des Sammeldorns in den Fallschacht bewegbaren, dem Ansammeln von Drahtwindungen dienenden, aus mindestens drei Fingern gebildeten Zwischenlagerung und mindestens einer unterhalb des Fallschachtes angeordneten Schere, die mit einer unterhalb der Zwischenlagerung befindlichen Drahtwindung in Schnittverbindung bringbar ist.
Es sind Vorrichtungen zum Herstellen von Walzdrahtbunden bekannt, bei denen die einander überlappenden, bspw. von einer Kühlstrecke kommenden Drahtwindungen mittels einer horizontalen Fördereinrichtung zu einer Bundbildestation gebracht werden, in der die Drahtwindungen über einen senkrechten, zylindrischen Schacht bewegt und in demselben zu einem kernlosen Drahtbund eingelegt werden. Bei der Herstellung von Draht wird jeweils ein Knüppel zu einer Drahtlänge ausgewalzt, so daß das Gewicht des fertigen Drahtbundes dem Knüppelgewicht entspricht.
Um die Produktion von Drahtstraßen zu steigern.
41)
■>o kommen bei denselben immer größere Knüppelgewichte zum Einsatz, die zwangsläufig auch größere Gewichte der Drahtbunde zur Folge haben. Im Hinblick darauf, daß diese großen Bunde bei den meisten Walzdrahtbeziehern wegen der vorhandenen technischen Einrichtungen unerwünscht sind, ergibt sich beim Auswalzen von schweren Knüppeln zu Draht die Forderung, den ausgewalzten Draht ein- oder mehrmals entsprechend den gewünschten Bundgewichten zu teilen.
Zum Trennen eines Drahtwindungsstranges ist aus der DE-AS 12 70 919 eine Vorrichtung bekanntgeworden, welche einen senkrechten Fallschacht und einen in diesen ragenden Sammeldorn aufweist Oberhalb des Sammeldornes befindet sich eine dem Ansammeln von Drahtwindungen dienende, quer zur Achse des FaIlschuchtes verfahrbare Zwischenlagerung in Form eines Zwischenbodens. Der Zwischenboden weist dabei die Form einer die gesamte Querschnittsfläche des Fallschachtes ausfüllenden Scheibe auf und ist an seiner Stirnseite mit einer als Drahtfänger ausgebildeten Ausnehmung versehen, durch die der Draht in den Schneidbereich einer Schere bringbar ist, die ihrerseits von der Wandung des Falischachtes getragen wird. Nach dem Schneidvorgang fällt hier die letzte Windung des gesammelten Drahtwindungsbundes nach unten, während sich die erste Windung zusammen mit den nachfolgenden Windungen eines neuen Bundes auf dem Zwischenboden befindet Nach dem Entfernen des fertigen Drahtwindungsbundes aus dem unteren Teil des Fallschachtes wird der Zwischenboden zurückgezogen, und die dort angesammelten Drahtwindungen fallen nach unten auf den Boden des Schachtes. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird also die zu trennende Drahtwindung durch den Zwischenboden stets in den Bereich der Schere gebracht, wobei es häufig vorkommt daß diese Drahtwindung durch den Zwischenboden mehr oder weniger verformt bzw. verbogen wird. Ein verbogener Anfang oder ein verbogenes Ende eines Drahtwindungsbundes beeinträchtigt jedoch einerseits das Entfernet des Bundes aus der Bundbildestation, führt darüber hinaus in der Bundpresse zu Störungen und stellt eine nicht zu unterschätzende Unfallgefahr dar.
Aus der DE-AS 12 35 100 ist ferner eine Vorrichtung zum Sammeln und Trennen von Drahtwindungen oder Gruppen derselben bekannt bei der die einander überlappenden Drahtwindungen mittels einer kontinuierlichen Fördereinrichtung in einen senkrechten, zylindrischen Fallschacht eingelegt werden und von dort auf einen heb- und senkbaren Sammeldorn fallen. Unterhalb des Fallschachtes ist hier ein Zwischenboden vorgesehen, der aus zwei in Führungen gegenläufig verschiebbaren Schachtbodenhälften besteht Diese Schachtbodenhälften befinden sich normalerweise, also während der Bildung eines Drahtbundes, außerhalb des Fallschachtes. Sobald das auf dem Sammeldorn zu bildende Bund das erwünschte Gewicht erreicht hat, werden die beiden Schachtbodenhälften in den Fallschacht bewegt, und zwar so weit daß zwischen den beiden Schachtbodenhälften ein schmaler Schlitz erhalten bleibt Durch diesen Schlitz hängt dann der Drahtstrang nach unten, während auf den beiden Schachtbodenhälften die nachfolgenden Drahtwindungen gesammelt werden. An mindestens einer Schachtbodenhälfte ist ein sogenannter Fanghebel schwenkbar gelagert, der quer über den Bereich des Schlitzes geschwenkt wird, dabei den durchhängenden Drahtstrang erfaßt und einer von zwei Scheren zuführt, die
unterhalb des Schachtbodens am FalUehaehtrand diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Drahtstrang durch die beiden Schachtbodenhälften und den Fanghebel verformt, so daß hier ebenfalls die bereits obengenannten Nachteile auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Unterteilen eines Drahtwindungsstranges, der mittels einer kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung in einer einen senkrechten Fallschacht und einen Sammeldorn aufweisenden Bundbildestation abgelegt wird, zu schaffen, mit der der Drahtwindungsstrang ohne Verformung einer Drahtwindung getrennt werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung erreicht durch eine unterhalb und außerhalb des Fallschachtes drehbar gelagerte Ringscheibe zur schwenkbaren Aufnahme der Schere, deren bewegbares Messer an einem den Ringspalt zwischen Fallschacht und Sammeldorn Überbrückenden Arm befestigt ist Bei dieser Vorrichtung wird die Schere radial in den Fallschacht geschwenkt und der Messerann in Richtung atf den Sammeldorn bewegt Dabei kommt der Arm mit der von den Trennfingern herabhängenden Drahtwindung in Berührung, so daß sichergestellt ist, daß sich die Drahtwindungen nach Beendigung der Drehbewegung zwischen den beiden Scherenmessern befindet und ohne Verformung getrennt werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt die Ringscheibe zwei Scheren und ist um einen Winkel von 180° drehbar. Dadurch wird das Erfassen der Drahtwindung und damit der Schneidvorgang beschleunigt Die Ringscheibe ist dabei mit einem eine keilförmige Mantelfläche aufweisenden Außenring versehen, der in entsprechend ausgebildeten Rollen geführt ist
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die von den Scherenmessern gebildete Schnittebene veränderbar ist Dadurch kann die Schnitteber.e der Neigung der herabhängenden Drahtwindung angepaßt werden, d. h, es wird stets ein gerader Schnitt erzeugt Der das bewegbare Messer tragende Arm ist mit einem Fühler ausgerüstet Sobald nun die zu trennende Drahtwindung mit dem Arm in Berührung kommt, kann über den Fühler der Drehantrieb der Ringscheibe abgeschaltet werden. Dadurch wird der Trennvorgang beschleunigt. Der Sammeldorn ist im Bereich des Messerarmes mit einer umlaufenden Aussparung versehen, in die die Spitze des Messerarmes während der Drehbewegung der Ringscheibe eingreifen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine Aufrißdarstellung einer Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges gemäß der vorliegenden Erfindung im Schnitt und
F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung der F i g. 1 gemäß der Linie H-II.
In der Zeichnung ist eine Bundbildestation 1 in vereinfachter Weise dargestellt, die aus einem senkrechten, zylindrischen Fallschacht 2 und einem Sammeldorn 3 gebildet ist, wobei sich der Sammeldorn 3 von unten in den Fallschacht 2 erstreckt. An der Außenwandung des Fal'schachtes 2 sind in diesem Ausführungsbeispiel drei Finger 4 gelagert, die bspw. über eine gemeinsame, nicht dargestellte Antriebsvorrichtung derart in den FaIl-
schacht 2 geschwenkt werden können, daß sie den Ringraum 5 zwischen den Fallschacht 2 und dem Sammeldorn 3 zwischenbodenartig abschließen- Diese Finger 4 haben die Aufgabe, das auf dem Sammeldorn 3 befindliche Drahtwindungsband 6 von den nachfolgenden Windungen 7 zu trennen.
Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel ist unterhalb des Fallschachtes 2 ein festes Rahmenteil 8 vorgesehen, das zwölf drehbar gelagerte Rollen 9 trägt, die gleichmäßig verteilt auf einer Kreislinie angeordnet sind. Jede dieser Rollen 9 weist an ihrer Mantelfläche eine umlaufende Nut tO auf, die keilförmigen Querschnitt besitzt Die Rollen 9 dienen zur Aufnahme und Führung einer Ringscheibe 11 mit einem Außenring 13, der eine keilförmige Mantelfläche 12 aufweist, die der Nut 10 in den Rollen 9 entspricht Zur Aufnahme dieser Ringscheibe 11 mit dem Außenring 13 können die Rollen 9 in radialer Richtung verstellt werden.
Die Ringscheibe 11 trägt an ihrer Unterseite einen umlaufenden Kragen 14, in dessen äußere Mantelfläche mindestens eine umlaufende Nut 15 mit trapezförmigem Querschnitt eingearbeitet ist In diese Nur 15 greift in an sich bekannter Weise ein Keilriemen ein, üoer den die Ringscheibe 11 von einer Antriebsvorrichtung 16 bedarfsweise in Drehbewegung gesetzt werden kann. An der Ringscheibe 11 sind ferner zwei sich diametral gegenüberliegende Hülsen 17 befestigt, die zur Aufnahme eines ein Gehäuse 18 tragenden Zapfens 19 dienen. An seinem dem Gehäuse 18 abgewandten Ende ist auf dem Zapfen 19 ein Hebel 20 befestigt, der mit einem an der Innenfläche des Kragens 14 fest angeordneten Antrieb 21 verbunden ist Über diesen Antrieb 21 kann das Gehäuse 18 aus der aus F i g. 2 ersichtlichen Stellung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung geschwenkt werden.
In jedem Gehäuse 18 ist ein Führungsstück 22 (F i g. 2) drehbar gelagert, das in an sich bekannter Weise in einer frei wählbaren Drehlage festgestellt werden kann. Das Führungsstück 22 trägt an seinem aus dem Gehäuse 18 in Richtung auf den Sammeldorn 3 herausragenden Ende das feststehende Messer 23 einer Schere 24, deren bewegbares Messer 25 an dem abgewinkelten Ende 26 eines Armes 27 befestigt ist Dieser Arm 27 ist in dem Führungsstück 22 längenverschiebbar geführt und weist an seinem dem Winkelende 26 abgewandten Ende einen Flansch 28 auf, an den eine Antriebsvorrichtung 29 angreift Mittels dieser Antriebsvorrichtung kann der Arm 17 aus der aus Fig.2 ersichtlichen Stellung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung verschoben werden.
Die Finger 4 und die Scheren 24 nehmen normalerweise eine Stellung ein, in der sich sowohl die Finger 4 als auch die Schere 24 außerhalb des Ringraumes 5 befinden. Mittels einer nicht gezeigten, an sich bekannten Fördereinrichtung wird der in sich überlappenden Windungen 7 gelegten Drahtstrang der Bundbildestation 1 zugeführt Diese Fördereinrichtung besteht dabei an ihrem über dem Fallschacht 2 befindlichen Ende aus immer kürzer werdenden, fliegend gelagerten Rollen, die sicherstellen, daß von den sich Überlappenden Drahtwindungen jeweils die vordere Drahtwindung an ihrem ganzen Umfang auf einmal freigegeben wird und nach unte.i in den Fallschacht 2 über den Sammeldorn 3 fallen kann. Sobald der auf dem Sammeldorn 3 gebildete Bund 6 eine gewisse Größe bzw. ein vorbestimmtes Gewicht erreicht hat, wird die Antriebsvorrichtung der Finger 4 angeschaltet und dadurch alle vier Finger 4 radial in
Richtung auf den Sammeldorn 3 bewegt. Die Länge dieser Finger 4 ist so bemessen, daß dieselben entweder an der Oberfläche des Sammeldornes 3 anliegen oder in eine Ausnehmung desselben hineinragen, so daß die nun weiter von der Fördereinrichtung an die Bundbildestation 1 abgegebenen Drahtwindungen 7 auf den Fingern 4 liegenbleiben. Die erste dieser Drahtwindungen 7 ist dabei noch über ein in Windungen liegendes Drahtverbindungsstück 30 mit der letzten Windung des auf dem Sammeldorn 3 befindlichen Bundes 6 verbunden.
Sobald die Finger 4 ihre in der Fig. 1 dargestellte Lage eingenommen haben, wird das Gehäuse 18 und damit die Schere 24 aus der strichpunktiert gezeichneten Stellung (Fig. 2) der Grundstellung in die voll eingezeichnete Stellung, die Arbeitsstellung, geschwenkt. Nach der Beendigung dieses Schwenkvorganges wird die Antriebsvorrichtung 29 angeschaltet und dadurch der Arm 27 mit dem Messer 25 in Richtung auf den Sammeldorn 3 verschoben. Das abgewinkelte Ende 26 des Armes 27 ist spitz ausgebildet, so daß bei .· dessen Bewegung das Drahtverbindungsstück 30 nicht beschädigt werden kann. Ferner weist der Sammeldorn 3 eine umlautende Aussparung 31 auf, in die das abgewinkelte Ende 26 des Armes 27 in der ausgeschobenen Stellung des Armes 27 ragt. Diese Aussparung 31 im Sammeldorn 3 ermöglicht eine für die Funktion der Scheren 24 einwandfreie Messerstellung.
Wenn die Arme 27 ihre voll ausgefahrene Arbeitsstellung erreicht haben, wird die Antriebsvorrichtung 16 angeschaltet und damit die Ringscheibe 11 mit den '■> beiden Scheren 24 um einen Winkel von 180° in Richtung des Pfeiles 32 gedreht. Bei dieser Drehbewegung kommt das Drahtverbindungsstück 30 an einem der Arme 27 zum Aufliegen. In Abänderung dieses Ausführungsbeispieles kann jeder Arm 27 mit einem Fühler ausgerüstet sein, der dann, wenn das Drahtverbindungsstück 30 auf einem Arm 27 aufliegt, eine Abschaltung der Antriebsvorrichtung 16 bewirkt. Eine Drehbewegung der Ringscheibe 11 um 180° ist dann nicht erforderlich.
Wie bereits oben ausgeführt, ist in dem Gehäuse 18 das Führungsstück 22 drehbar gelagert. Durch entsprechende Drehung dieses Führungsstückes kann die Schräglage der Messer 23, 25 und damit die Schnittebene so eingestellt werden, daß die Schneidkanten der Messer 23, 25 eine annähernd senkrechte Lage zur Achse des Drahtverbindungsstückes 30 einnehmen. Nach der Beendigung der Drehbewegung der Ringscheibe 11 werden beide Antriebsvorrichtungen 29 in entgegengesetzter Richtung angeschaltet. Dabei wird von der Schere 24, auf deren Arm 27 das Drahtverbindungsstück 30 aufliegt, der Schnitt ausgeführt, während die andere Schere einen Leerschnitt macht. Nach dieser Schneidbewegung werden die beiden Gehäuse 18 mit den Scheren 24 über die Antriebe 21 wieder in ihre Grundstellung zurückgeschwenkt. Der auf dem Sammeldorn 3 befindliche Bund 6 wird nun in an sich bekannter Weise an eine Transporteinrichtung übergeben, so dnß der Sammeldorn 3 anschließend zur Aufnahme eines neuen Bundes bereit ist. Jetzt werden die Finger 4 zurückgezogen und die inzwischen auf den Fingern 4 aufgelaufenen Drahtwindungen 7 fallen nach unten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges, der mittels einer kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung in einer einen senk- rechten Fallsehacbt und einen Sammeldorn aufweisenden Bundbildestation ablegbar ist, bestehend aus einer quer zur Achse des Sammeldornes in den Fallschacht bewegbaren, dem Ansammeln von Drahtwindungen dienenden, aus mindestens drei j» Fingern gebildeten Zwischenlagerung und mindestens einer unterhalb des Fallschachtes angeordneten Schere, die mit einer unterhalb der Zwischenlagerung befindlichen Drahtwindung in Schnittverbindung bringbar ist gekennzeichnet durch r· eine unterhalb und außerhalb des Fallschachtes (2) drehbar gelagerten Ringscheibe (11) zur schwenkbaren Aufnahme der Schere (24), deren bewegbares Messer (25) an einem den Ringspalt (5) zwischen Fallschacht (2) und Sammeldorn (3) überbrückenden >.i Arm (27) befestigt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Ringscheibe (11) zwei Scheren (24) trägt und um einen Winkel von 180° drehbar ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, _>·5 dadurch gekennzeichnet daß die Ringscheibe (11) mit einem eine keilförmige Mantelfläche (12) aufweisenden Außenring (13) versehen ist der in entsprechend ausgebildeten Rollen (9) geführt ist
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, tu dadurch gekennzeichnet daß die von den Scherenmessern (23,25) «bildete Schnittebene veränderbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der das bewegbare Messer (25) r. tragende Arm (27) mit einem Fühler ausgerüstet ist
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Sammeldorn (3) im Bereich des Messerarmes (27) mit einer umlaufenden Aussparung (31) versehen ist.
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