DE2150420C3 - Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation

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DE2150420C3
DE2150420C3 DE19712150420 DE2150420A DE2150420C3 DE 2150420 C3 DE2150420 C3 DE 2150420C3 DE 19712150420 DE19712150420 DE 19712150420 DE 2150420 A DE2150420 A DE 2150420A DE 2150420 C3 DE2150420 C3 DE 2150420C3
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Johann 4033 Hoesel Grotepass
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
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    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F11/00Cutting wire
    • B21F11/005Cutting wire springs

Description

Die Erfindung bezieht sich »uf eine Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstrange., der mittels einer kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung in einer einen senkrechten Fallschacht und einen Sammeldorn aufweisenden Bundbildestation ablegbar ist, bestehend aus einer quer zur Achse des Sammeldorns in den Fallschacht bewegbaren, dem Ansammeln von Drahtwindungen dienenden, aus mindestens drei Fingern gebildeten Zwischenlagerung und mindestens einer unterhalb des Fallschachtes angeordneten Schere, die mit einer unterhalb der Zwischenlagerung befindlichen Drahtwindung in Schnittverbindung bringbar ist.
Es sind Vorrichtungen zum Herstellen von Walzdrahtbunden bekannt, bei denen die einander überlappenden, beispielsweise von einer Kühlstrecke kommenden Drahtwindungen mittels einer horizontalen Fördereinrichtung zu einer Bundbildestation gebracht werden, in der die Drahtwindungen über einen senkrechten, zylindrischen Schacht bewegt und in demselben zu einem kernlosen Drahtbund eingelegt werden. Bei der Herstellung von Draht wird jeweils ein Knüppel zu einer Drahtlänge ausgewalzt, so daß das Gewicht des fertige/i Drahtbundes dem Knüppelgewicht entspricht.
Um die Produktion von Drahtstraßen zu steigern, kommen bei denselben immer größere Knüppelgewichte zum Einsatz, die zwangsläufig auch größere Gewichte der Drahtbiinde zur Folge haben. Im Hinblick darauf, daß diese- großen Bunde bei den meisten Walzdrahtbeziehern wegen der vorhandenen technischen Einrichtungen unerwünscht sind, ergibt sich beim Auswalzen von schweren Knüppeln zu Draht die Forderung, den ausgewalzten Draht ein- oder mehrmals entsprechend den gewünschten Bundgewichten zu teilen.
Zum Trennen eines Drahtwindungsstranges ist aus der DT-AS 12 70919 eine Vorrichtung bekannt geworden, welche einen senkrechten Fallschacht und einen in diesen ragenden Sammeldorn aufweist. Oberhalb des Sammeldornes befindet sich eine dem Ansammeln von Drahtwindungen dienende, quer zur
s Achse des Fallschachtes verfahrbare Zwischenlagerung in Form eines Zwischenbodens, Der Zwischenboden weist dabei die Form einer die gesamte Querschnittsfläche des Fallschachtes ausfüllenden Scheibe auf und ist an einer Stirnseite mit einer als Drahtfänger ausgtbildeten Ausnehmung versehen, durch die der Draht in den Schneidbereich einer Schere bringbar ist, die ihrerseits von der Wandung des Fallschachtes getragen wird. Nach dem Schneidvorgang fällt hier die letzte Windung des gesammelten Drahtwindungsbundes nach unten,
is während sich die erste Windung zusammen mit den nachfolgenden Windungen eines neuen Bundes auf dem Zwischenboden befindet Nach dem Entfernen des fertigen Drahtwindungsbundes aus dem unteren Teil des Fallschachtes wird der Zwischenboden zurückgezogen, und die dort angesammelten Drahtwindungen fallen nach unten auf den Boden des Schachtes. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird also die zu trennende Drahtwindung durch den Zwischenboden stets in den Bereich der Schere gebracht, wobei es häufig vorkommt, daß diese Drahtwindung durch den Zwischenboden mehr oder weniger verformt bzw. verbogen wird. Ein verbogener Anfang oder ein verbogenes Ende eines Drahtwindungsbundes beeinträchtigt jedoch einerseits das Entfernen des Bundes aus der Bundbildestation, führt darüber hinaus in der Bundpresse zu Störungen und stellt eine nicht zu unterschätzende Unfallgefahr dar.
Aus der DT-AS 12 35 100 ist ferner eine Vorrichtung zum Sammeln und Trennen von Drahtwindungen oder Gruppen derselben bekannt, bei der die einander überlappenden Drahtwindungen mittels einer kontinuierlichen Fördereinrichtung in einen senkrechten, zylindrischen Fallschacht eingelegt werden und von dort auf einen heb- und senkbaren Sammeldorn fallen.
Unterhalb des Fallschachtes ist auch hier ein Zwischenboden vorgesehen, der aus zwei in Führungen gegenläufig verschiebbaren Schachtbodenhälften besteht Diese Schachtbodenhälften befinden sich normalerweise, also während der Bildung eines Drahtbundes, außerhalb des Fallschachtes. Sobald das auf dem Sammeldorn zu bildende Bund das erwünschte Gewicht erreicht hat, werden die beiden Schachtbodenhälften in den Fallschacht bewegt, und zwar so weit, daß zwischen den beiden Schachtbodenhälften ein schmaler Schlitz vorhanden ist. Durch diesen Schlitz hängt dann der Drahtstrang nach unten, während auf den beiden Schachtbodenhälften die nachfolgenden Drahtwindungen gesammelt werden. An mindestens einer Schachtbodenhälfte ist ein Hebel schwenkbar gelagert, der quer über den Bereich des Schlitzes'geschwenkt wird, dabei den durchhängenden Drahtstrang erfaßt und einer von zwei Scheren zuführt, die unterhalb des Schachtbodens am Fallschachtrand diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Drahtstrang durch die beiden Schachtbodenhälften und den Fanghebel verformt, so daß hier ebenfalls die bereits oben angeführten Nachteile auftreten.
Es; ist weiterhin eine ähnlich arbeitende Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation bekannt, bei der der die Trennung eines gesammelten Drahtwindungsbundes von den nachfolgenden Windungen bewirkende Zwischenboden
durch zwei schwenkbare Klappen gebildet isL(DT-Gbm 18 9Sl 416). In hochgeschwenkter Stellung ragen die Klappen in den Fallschacht hinein; zwischen beiden Klappen verbleibt ein Schlitz, durch den der Drahtstrang nach unten hängt. Eine Schere, die bei hochgeschwenkten Klappen radial in den Fallschacht hineinbewegbar und unterhalb des Schlitzes verfahrbar ist, dient zum Trennen des herabhängenden Drahtstranges. Die Scherenmesser bewegen sich in einer Horizontalebene. Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis nicht bewährt. Zum einen muß die Schere einen verhältnismäßig langen Weg zurücklegen, da sie den Schlitz auf dessen gesamter Länge abfahren muß. Dabei besteht, vor allem, wenn der Drahtstrang im scherennahen Bereich herabhängt, ebenfalls die Gefahr der Drahtverformung. Zum zweiten kommt es häufig vor, daß der aus dem Schlitz nach unten hängende Drahtstrang von der Schere nicht erfaßt wird, weil dieser meist nicht senkrecht herabhängt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trennen eines Draijtwindungsstranges, der mittels einer kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung in einer einen senkrechten Fallschacht und einen Sammeldorn aufweisenden Bundbildestation ablegbar ist, zu schaffen, mit der der Drahtwindungsstrang ohne Verformung einer Drahtwindung getrennt werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß jedem Finger eine Schere zugeordnet ist, die im Bereich der von dem Finger herabhängenden Drahtwindung in an sich bekannter Weise radial in Richtung auf den Sammeldorn bewegbar ist.
Bei dieser Bewegung der Scheren gelangt die zu schneidende Drahtwindung in den Bereich der Scherenmesser und wird getrennt. Nach dem Trennvorgang kehren die Scheren wieder in ihre Grund- bzw. Ausgangsstellung zurück. Die zu trennende Drahtwindung wird also hier nicht nach außen bzw. nach innen in den Bereich einer Schere gezogen, sondern in ihrer Lage im Fallschacht getrennt. Dabei tritt keine Verformung der zu schneidenden Drahtwindung auf.
Jede Schere ist dabei auf einer heb- und senkbaren Plattform angeordnet, so daß die Höhenlage der Schere in Abhängigkeit von der Krümmung der herabhängenden Drahtwindung, die ihrerseits von item Durchmesser des Drahtes abhängig ist, eingestellt werden kann. Dabei können die Scheren auf einer gemeinsamen Plattform angeordnet sein, so daß zur Einstellung der Höhenlage der Scheren ny ein Antrieb erforderlich ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jeder Schere ein Abtastgerät zugeordnet ist. Dadurch ist es möglich, daß nur die Schere, in deren Bereich die Drahtwindung von dem Finger herunterhängt, in die Schnittstellung in den Fallschacht bewegt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Bundbildestation 1 in vereinfachter Weise dargestellt, die aus einem senkrechten, zylindrischen Fallschacht 2 und einem unterhalb des Fallschachtes 2 befindlichen Sammeldorn 3 gebildet ist, wobei der Sammeldorn 3 in diesem Ausführungsbeispiel in den Fallschacht 2 ragt. An der Außenwandung des Fallschachtes 2 sind vier, gleichmäßig über den Umfang verteilte Finger 4 vorgesehen, von denen jedoch der Deutlichkeit halber in der Zeichnung nur zwei Finger eingezeichnet sind. Jedem Finger 4 ist eine Antriebsvorrichtung 5 zugeordnet, durch die jeder Finger 4 radial in Richtung auf den Sammeldorn 3 bewegt werden kann. Diese Finger 4 haben die Aufgabe, einen auf dem
s Sammeldorn 3 befindlichen, nicht dargestellten Drahtwindungsbund von den nachfolgenden Windungen 6 zu trennen. Der Fallschacht 2 endet hier kurz unterhalb der Finger 4,
Jedem Finger 4 ist eine Schere 7 zugeordnet, wobei
ίο der Deutlichkeit halber in der Zeichnung nur eine Schere 7 eingezeichnet ist Diese Schere 7 wird von einer Plattform 8 getragen, die außerhalb des Fallschachtes höhenveränderbar geführt ist und über eine Antriebsvorrichtung 9 angehoben bzw. abgesenkt
is werden kann. Die Schere 7 ist dabei auf einem Schlitten
10 befestigt, der auf der Plattform 8 in radialer Richtung verschiebbar geführt und mit einer Antriebsvorrichtung
11 ausgerüstet ist
Im Ausführungsbeispiel besteht die Schere 7 aus einer
etwa kreisförmigen Platte 13, die in ihrem oberen Bereich abgeflacht ist Diese Platte ti trägt das feste Messer 14 der Schere 7. Weiterhin ist an dieser Platte 13 ein Hebel 15 schwenkbar befestigt, der zur Aufnahme des bewegbaren Messers 16 der Schere 7 dient Über einen dem Hebel 15 zugeordneten Antrieb 17 kann das bewegbare Messer 16 zum Schnitt gegen das feste Messer 14 bewegt werden.
Auf jeder Plattform 8 ist in diesem Ausführjngsbeispiel ein als Reflex-Fotozelle ausgebildetes Abtastgerät 18 befestigt, dessen Wirkungsweise zusammen mit der Arbeitsweise der Scheren 7 erläutert wird. Das Abtastgerät kann in Abänderung dieses Ausführungsbeispieles auch ein Taster sein, der in Verlängerung des oberen Scherenmessers 14 angeordnet ist
Alle Finger 4 und alle Scheren 7 nehmen normalerweise eine Stellung ein, in der sich sowohl die Finger 4 als auch die Scheren 7 außerhalb der Fallfläche des Fallschachtes 2 befinden. Mittels einer nicht gezeigten, an sich bekannten Fördereinrichtung wird der in sich überlappenden Windungen 6 gelegte Drahtstrang der BunHbildestation 1 zugeführt. Diese Fördervorrichtung ist dabei so ausgebildet, daß von den sich überlappenden Drahtwindungen 6 jeweils die vordere Drahtwindung an ihrem ganzen Umfang auf einmal freigegeben wird, nach unten in den Fallschacht 2 und vor dort auf den Sammeldorn 3 fallen kann. Sobald der auf dem Sammeldorn 3 gebildete Bund eine gewisse Größe bzw. ein vorbestimmtes Gewicht erreicht hat, werden die Antriebsvorrichtungen 5 aller Finger 4 angeschaltet und dadurch die Finger radial in Richtung auf den Sammeldorn 3 bewegt. Die Länge der Finger 4 ist so bemessen, daß die nun weiter von der Fördereinrichtung an die Bundbildestation 1 abgegebenen Drahtwindungeu 6 auf den Fingern 4 liegenbleiben. Die erste dieser Drahtwindungen 6 ist dabei noch über ein in Windungen liegendes Drahtverbindungsstuck 19 mit der letzten Windung des auf dem Sammeldorn 3 befindlichen Bundes verbunden.
Dienes DrahtverHndungsstück 19 hängt jedoch nur
von einem Finger 4 nach unten, wobei die Krümmung dieses Drahtverbindungsstückes 19 von dem Drahtdurchrnesser und der Stahlanalyse abhängig ist. Die Plattformen 8 sind derart versetzt zu den Fingern 4 angeordnet, daß das herabhängende Drahtverbindungsstück 19 bei der radialen Bewegung der Schere 7 von derselben erfaßt und getrennt werden kann. Die Höhenlage der Schere 7 kann dabei in Abhängigkeit von dem Durchmesser des Drahtes und der damit
verbundenen Krümmung über die Antriebsvorrichtung 9 eingestellt werden. Über die auf jeder Plattform 8 angeordneten Abtastgeräte 18 kann nun festgestellt werden, von welchem der Finger 4 das Drahtverbindungsstück 19 nach unten hängt. Bei diesem Abtastvor- s gang ist es unter Umständen zweckmäßig, daß die Plattformen 8 in ihrer Höhenlage verändert werden. Sobald ein Abtastgerät 18 das herabhängende Drahtverbindungsstück 19 anzeigt, wird durch ein entsprechendes Signal die diesem Abtastgerät 18 zugehörige to Schere 7 über die Antriebsvorrichtung 11 radial in Richtung auf den Sammeldorn 3 verfahren, und zwar so weit, bis sichergestellt ist, daß sich das herabhängende Drahtverbindungsstuck 19 zwischen den beiden Scherenmessern 14, 16 befindet. Über den Antrieb 17 wird dann die Schnittbewegung ausgeführt und das Drahtverbindungsstück 19 durchtrennt. Anschließend wird die Schere 7 über die Antriebsvorrichtung 11 in ihre Ausgangsstellung außerhalb des Fallschachtes 2 zurückbewegt. Gleichzeitig kehrt, falls erforderlich, auch die Plattform 8 wieder in ihre Grundstellung zurück. Der auf dem Sammeldorn 3 befindliche Bund wird nun in bekannter Weise an eine Transporteinrichtung übergeben, so daß der Sammeldorn 3 zur Aufnahme eines neuen Bundes bereit ist. Jetzt werden die Finger 4 zurückgezogen und die inzwischen auf den Fingern 4 aufgelaufenen Drahtwindungen 6 fallen nach unten auf den Sammeldorn 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

2i 50 420 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges, der mittels einer kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung in einer einen senkrechten Fallschacht und einen Sammeldorn aufweisenden Bundbildestation ablegbar ist, bestehend aus einer quer zur Achse des Sammeldornes in den Fallschacht bewegbaren, dem Ansammeln von Drahiwindungen dienenden, aus mindestens drei Fingern gebildeten Zwischenlagerung und mindestens einer unterhalb des Fallschachtes angeordneten Schere, die mit einer unterhalb der Zwischenlagerung befindlichen Drahtwindung in Schnittverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Finger (4) eine Schere (7) zugeordnet ist, die im Bereich der von dem Finger (4) herabhängenden Drahtwindung (19) in an sich bekannter Weise radial in Richtung auf dan Sammeldom(2) bewegbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schere (7) auf einer heb- und senkbaren Plattform (8) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheren (7) auf einer gemeinsamen Plattform angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schere (7) ein Abtastgerät (18) zugeordnet ist.
DE19712150420 1971-10-09 1971-10-09 Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation Expired DE2150420C3 (de)

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DE2150420A1 DE2150420A1 (de) 1973-04-12
DE2150420B2 DE2150420B2 (de) 1977-09-15
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