DE2150420C3 - Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer BundbildestationInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich »uf eine Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstrange., der mittels einer
kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung in einer einen senkrechten Fallschacht und einen Sammeldorn
aufweisenden Bundbildestation ablegbar ist, bestehend aus einer quer zur Achse des Sammeldorns in den
Fallschacht bewegbaren, dem Ansammeln von Drahtwindungen dienenden, aus mindestens drei Fingern
gebildeten Zwischenlagerung und mindestens einer unterhalb des Fallschachtes angeordneten Schere, die
mit einer unterhalb der Zwischenlagerung befindlichen Drahtwindung in Schnittverbindung bringbar ist.
Es sind Vorrichtungen zum Herstellen von Walzdrahtbunden bekannt, bei denen die einander überlappenden,
beispielsweise von einer Kühlstrecke kommenden Drahtwindungen mittels einer horizontalen Fördereinrichtung
zu einer Bundbildestation gebracht werden, in der die Drahtwindungen über einen senkrechten,
zylindrischen Schacht bewegt und in demselben zu einem kernlosen Drahtbund eingelegt werden. Bei der
Herstellung von Draht wird jeweils ein Knüppel zu einer Drahtlänge ausgewalzt, so daß das Gewicht des
fertige/i Drahtbundes dem Knüppelgewicht entspricht.
Um die Produktion von Drahtstraßen zu steigern, kommen bei denselben immer größere Knüppelgewichte
zum Einsatz, die zwangsläufig auch größere Gewichte der Drahtbiinde zur Folge haben. Im Hinblick darauf,
daß diese- großen Bunde bei den meisten Walzdrahtbeziehern
wegen der vorhandenen technischen Einrichtungen unerwünscht sind, ergibt sich beim Auswalzen
von schweren Knüppeln zu Draht die Forderung, den ausgewalzten Draht ein- oder mehrmals entsprechend
den gewünschten Bundgewichten zu teilen.
Zum Trennen eines Drahtwindungsstranges ist aus der DT-AS 12 70919 eine Vorrichtung bekannt
geworden, welche einen senkrechten Fallschacht und einen in diesen ragenden Sammeldorn aufweist.
Oberhalb des Sammeldornes befindet sich eine dem
Ansammeln von Drahtwindungen dienende, quer zur
s Achse des Fallschachtes verfahrbare Zwischenlagerung in Form eines Zwischenbodens, Der Zwischenboden
weist dabei die Form einer die gesamte Querschnittsfläche des Fallschachtes ausfüllenden Scheibe auf und ist
an einer Stirnseite mit einer als Drahtfänger ausgtbildeten
Ausnehmung versehen, durch die der Draht in den Schneidbereich einer Schere bringbar ist, die ihrerseits
von der Wandung des Fallschachtes getragen wird. Nach dem Schneidvorgang fällt hier die letzte Windung
des gesammelten Drahtwindungsbundes nach unten,
is während sich die erste Windung zusammen mit den
nachfolgenden Windungen eines neuen Bundes auf dem Zwischenboden befindet Nach dem Entfernen des
fertigen Drahtwindungsbundes aus dem unteren Teil des Fallschachtes wird der Zwischenboden zurückgezogen,
und die dort angesammelten Drahtwindungen fallen nach unten auf den Boden des Schachtes. Bei
dieser bekannten Vorrichtung wird also die zu trennende Drahtwindung durch den Zwischenboden
stets in den Bereich der Schere gebracht, wobei es häufig vorkommt, daß diese Drahtwindung durch den
Zwischenboden mehr oder weniger verformt bzw. verbogen wird. Ein verbogener Anfang oder ein
verbogenes Ende eines Drahtwindungsbundes beeinträchtigt jedoch einerseits das Entfernen des Bundes aus
der Bundbildestation, führt darüber hinaus in der Bundpresse zu Störungen und stellt eine nicht zu
unterschätzende Unfallgefahr dar.
Aus der DT-AS 12 35 100 ist ferner eine Vorrichtung zum Sammeln und Trennen von Drahtwindungen oder
Gruppen derselben bekannt, bei der die einander überlappenden Drahtwindungen mittels einer kontinuierlichen
Fördereinrichtung in einen senkrechten, zylindrischen Fallschacht eingelegt werden und von
dort auf einen heb- und senkbaren Sammeldorn fallen.
Unterhalb des Fallschachtes ist auch hier ein Zwischenboden vorgesehen, der aus zwei in Führungen
gegenläufig verschiebbaren Schachtbodenhälften besteht Diese Schachtbodenhälften befinden sich normalerweise,
also während der Bildung eines Drahtbundes, außerhalb des Fallschachtes. Sobald das auf dem
Sammeldorn zu bildende Bund das erwünschte Gewicht erreicht hat, werden die beiden Schachtbodenhälften in
den Fallschacht bewegt, und zwar so weit, daß zwischen den beiden Schachtbodenhälften ein schmaler Schlitz
vorhanden ist. Durch diesen Schlitz hängt dann der Drahtstrang nach unten, während auf den beiden
Schachtbodenhälften die nachfolgenden Drahtwindungen gesammelt werden. An mindestens einer Schachtbodenhälfte
ist ein Hebel schwenkbar gelagert, der quer über den Bereich des Schlitzes'geschwenkt wird, dabei
den durchhängenden Drahtstrang erfaßt und einer von zwei Scheren zuführt, die unterhalb des Schachtbodens
am Fallschachtrand diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung
wird der Drahtstrang durch die beiden Schachtbodenhälften und den Fanghebel verformt, so daß hier
ebenfalls die bereits oben angeführten Nachteile auftreten.
Es; ist weiterhin eine ähnlich arbeitende Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation bekannt, bei der der die Trennung eines gesammelten Drahtwindungsbundes von den nachfolgenden Windungen bewirkende Zwischenboden
Es; ist weiterhin eine ähnlich arbeitende Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation bekannt, bei der der die Trennung eines gesammelten Drahtwindungsbundes von den nachfolgenden Windungen bewirkende Zwischenboden
durch zwei schwenkbare Klappen gebildet isL(DT-Gbm 18 9Sl 416). In hochgeschwenkter Stellung ragen die
Klappen in den Fallschacht hinein; zwischen beiden Klappen verbleibt ein Schlitz, durch den der Drahtstrang
nach unten hängt. Eine Schere, die bei hochgeschwenkten Klappen radial in den Fallschacht
hineinbewegbar und unterhalb des Schlitzes verfahrbar ist, dient zum Trennen des herabhängenden Drahtstranges.
Die Scherenmesser bewegen sich in einer Horizontalebene. Diese Vorrichtung hat sich in der
Praxis nicht bewährt. Zum einen muß die Schere einen verhältnismäßig langen Weg zurücklegen, da sie den
Schlitz auf dessen gesamter Länge abfahren muß. Dabei besteht, vor allem, wenn der Drahtstrang im scherennahen
Bereich herabhängt, ebenfalls die Gefahr der Drahtverformung. Zum zweiten kommt es häufig vor,
daß der aus dem Schlitz nach unten hängende Drahtstrang von der Schere nicht erfaßt wird, weil
dieser meist nicht senkrecht herabhängt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trennen eines Draijtwindungsstranges,
der mittels einer kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung in einer einen senkrechten Fallschacht
und einen Sammeldorn aufweisenden Bundbildestation ablegbar ist, zu schaffen, mit der der
Drahtwindungsstrang ohne Verformung einer Drahtwindung getrennt werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß
jedem Finger eine Schere zugeordnet ist, die im Bereich der von dem Finger herabhängenden Drahtwindung in
an sich bekannter Weise radial in Richtung auf den Sammeldorn bewegbar ist.
Bei dieser Bewegung der Scheren gelangt die zu schneidende Drahtwindung in den Bereich der Scherenmesser
und wird getrennt. Nach dem Trennvorgang kehren die Scheren wieder in ihre Grund- bzw.
Ausgangsstellung zurück. Die zu trennende Drahtwindung wird also hier nicht nach außen bzw. nach innen in
den Bereich einer Schere gezogen, sondern in ihrer Lage im Fallschacht getrennt. Dabei tritt keine
Verformung der zu schneidenden Drahtwindung auf.
Jede Schere ist dabei auf einer heb- und senkbaren Plattform angeordnet, so daß die Höhenlage der Schere
in Abhängigkeit von der Krümmung der herabhängenden Drahtwindung, die ihrerseits von item Durchmesser
des Drahtes abhängig ist, eingestellt werden kann. Dabei können die Scheren auf einer gemeinsamen
Plattform angeordnet sein, so daß zur Einstellung der Höhenlage der Scheren ny ein Antrieb erforderlich ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jeder Schere ein Abtastgerät
zugeordnet ist. Dadurch ist es möglich, daß nur die Schere, in deren Bereich die Drahtwindung von dem
Finger herunterhängt, in die Schnittstellung in den Fallschacht bewegt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
In der Zeichnung ist eine Bundbildestation 1 in vereinfachter Weise dargestellt, die aus einem senkrechten,
zylindrischen Fallschacht 2 und einem unterhalb des Fallschachtes 2 befindlichen Sammeldorn 3 gebildet ist,
wobei der Sammeldorn 3 in diesem Ausführungsbeispiel in den Fallschacht 2 ragt. An der Außenwandung des
Fallschachtes 2 sind vier, gleichmäßig über den Umfang verteilte Finger 4 vorgesehen, von denen jedoch der
Deutlichkeit halber in der Zeichnung nur zwei Finger eingezeichnet sind. Jedem Finger 4 ist eine Antriebsvorrichtung
5 zugeordnet, durch die jeder Finger 4 radial in Richtung auf den Sammeldorn 3 bewegt werden kann.
Diese Finger 4 haben die Aufgabe, einen auf dem
s Sammeldorn 3 befindlichen, nicht dargestellten Drahtwindungsbund
von den nachfolgenden Windungen 6 zu trennen. Der Fallschacht 2 endet hier kurz unterhalb der
Finger 4,
Jedem Finger 4 ist eine Schere 7 zugeordnet, wobei
Jedem Finger 4 ist eine Schere 7 zugeordnet, wobei
ίο der Deutlichkeit halber in der Zeichnung nur eine
Schere 7 eingezeichnet ist Diese Schere 7 wird von einer Plattform 8 getragen, die außerhalb des Fallschachtes
höhenveränderbar geführt ist und über eine Antriebsvorrichtung 9 angehoben bzw. abgesenkt
is werden kann. Die Schere 7 ist dabei auf einem Schlitten
10 befestigt, der auf der Plattform 8 in radialer Richtung
verschiebbar geführt und mit einer Antriebsvorrichtung
11 ausgerüstet ist
etwa kreisförmigen Platte 13, die in ihrem oberen Bereich abgeflacht ist Diese Platte ti trägt das feste
Messer 14 der Schere 7. Weiterhin ist an dieser Platte 13 ein Hebel 15 schwenkbar befestigt, der zur Aufnahme
des bewegbaren Messers 16 der Schere 7 dient Über einen dem Hebel 15 zugeordneten Antrieb 17 kann das
bewegbare Messer 16 zum Schnitt gegen das feste Messer 14 bewegt werden.
Auf jeder Plattform 8 ist in diesem Ausführjngsbeispiel
ein als Reflex-Fotozelle ausgebildetes Abtastgerät 18 befestigt, dessen Wirkungsweise zusammen mit der
Arbeitsweise der Scheren 7 erläutert wird. Das Abtastgerät kann in Abänderung dieses Ausführungsbeispieles auch ein Taster sein, der in Verlängerung des
oberen Scherenmessers 14 angeordnet ist
Alle Finger 4 und alle Scheren 7 nehmen normalerweise
eine Stellung ein, in der sich sowohl die Finger 4 als auch die Scheren 7 außerhalb der Fallfläche des
Fallschachtes 2 befinden. Mittels einer nicht gezeigten, an sich bekannten Fördereinrichtung wird der in sich
überlappenden Windungen 6 gelegte Drahtstrang der BunHbildestation 1 zugeführt. Diese Fördervorrichtung
ist dabei so ausgebildet, daß von den sich überlappenden Drahtwindungen 6 jeweils die vordere Drahtwindung
an ihrem ganzen Umfang auf einmal freigegeben wird, nach unten in den Fallschacht 2 und vor dort auf den
Sammeldorn 3 fallen kann. Sobald der auf dem Sammeldorn 3 gebildete Bund eine gewisse Größe bzw.
ein vorbestimmtes Gewicht erreicht hat, werden die Antriebsvorrichtungen 5 aller Finger 4 angeschaltet und
dadurch die Finger radial in Richtung auf den Sammeldorn 3 bewegt. Die Länge der Finger 4 ist so
bemessen, daß die nun weiter von der Fördereinrichtung an die Bundbildestation 1 abgegebenen Drahtwindungeu
6 auf den Fingern 4 liegenbleiben. Die erste dieser Drahtwindungen 6 ist dabei noch über ein in
Windungen liegendes Drahtverbindungsstuck 19 mit der letzten Windung des auf dem Sammeldorn 3
befindlichen Bundes verbunden.
von einem Finger 4 nach unten, wobei die Krümmung dieses Drahtverbindungsstückes 19 von dem Drahtdurchrnesser
und der Stahlanalyse abhängig ist. Die Plattformen 8 sind derart versetzt zu den Fingern 4
angeordnet, daß das herabhängende Drahtverbindungsstück 19 bei der radialen Bewegung der Schere 7 von
derselben erfaßt und getrennt werden kann. Die Höhenlage der Schere 7 kann dabei in Abhängigkeit
von dem Durchmesser des Drahtes und der damit
verbundenen Krümmung über die Antriebsvorrichtung 9 eingestellt werden. Über die auf jeder Plattform 8
angeordneten Abtastgeräte 18 kann nun festgestellt werden, von welchem der Finger 4 das Drahtverbindungsstück
19 nach unten hängt. Bei diesem Abtastvor- s gang ist es unter Umständen zweckmäßig, daß die
Plattformen 8 in ihrer Höhenlage verändert werden. Sobald ein Abtastgerät 18 das herabhängende Drahtverbindungsstück
19 anzeigt, wird durch ein entsprechendes Signal die diesem Abtastgerät 18 zugehörige to
Schere 7 über die Antriebsvorrichtung 11 radial in Richtung auf den Sammeldorn 3 verfahren, und zwar so
weit, bis sichergestellt ist, daß sich das herabhängende Drahtverbindungsstuck 19 zwischen den beiden Scherenmessern
14, 16 befindet. Über den Antrieb 17 wird dann die Schnittbewegung ausgeführt und das Drahtverbindungsstück
19 durchtrennt. Anschließend wird die Schere 7 über die Antriebsvorrichtung 11 in ihre
Ausgangsstellung außerhalb des Fallschachtes 2 zurückbewegt. Gleichzeitig kehrt, falls erforderlich, auch die
Plattform 8 wieder in ihre Grundstellung zurück. Der auf dem Sammeldorn 3 befindliche Bund wird nun in
bekannter Weise an eine Transporteinrichtung übergeben, so daß der Sammeldorn 3 zur Aufnahme eines
neuen Bundes bereit ist. Jetzt werden die Finger 4 zurückgezogen und die inzwischen auf den Fingern 4
aufgelaufenen Drahtwindungen 6 fallen nach unten auf den Sammeldorn 3.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges,
der mittels einer kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung in einer einen senkrechten
Fallschacht und einen Sammeldorn aufweisenden
Bundbildestation ablegbar ist, bestehend aus einer quer zur Achse des Sammeldornes in den
Fallschacht bewegbaren, dem Ansammeln von Drahiwindungen dienenden, aus mindestens drei
Fingern gebildeten Zwischenlagerung und mindestens einer unterhalb des Fallschachtes angeordneten
Schere, die mit einer unterhalb der Zwischenlagerung
befindlichen Drahtwindung in Schnittverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Finger (4) eine Schere (7) zugeordnet ist, die im Bereich der von dem Finger (4)
herabhängenden Drahtwindung (19) in an sich bekannter Weise radial in Richtung auf dan
Sammeldom(2) bewegbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schere (7) auf einer heb- und senkbaren Plattform (8) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheren (7) auf
einer gemeinsamen Plattform angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Schere (7) ein Abtastgerät (18) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
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Publications (3)
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---|---|
DE2150420A1 DE2150420A1 (de) | 1973-04-12 |
DE2150420B2 DE2150420B2 (de) | 1977-09-15 |
DE2150420C3 true DE2150420C3 (de) | 1978-04-20 |
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DE (1) | DE2150420C3 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2150420B2 (de) | 1977-09-15 |
DE2150420A1 (de) | 1973-04-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SMS SCHLOEMANN-SIEMAG AG, 4000 DUESSELDORF, DE |
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