DE2143449C3 - Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation

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DE2143449C3 DE19712143449 DE2143449A DE2143449C3 DE 2143449 C3 DE2143449 C3 DE 2143449C3 DE 19712143449 DE19712143449 DE 19712143449 DE 2143449 A DE2143449 A DE 2143449A DE 2143449 C3 DE2143449 C3 DE 2143449C3
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Alfred 5650 Solingen Koecher
Hubert 4073 Elfgen Mueller
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
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    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F11/00Cutting wire
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges, der mittels einer kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung in einer einen senkrechten Fallschacht und einen Sammeldorn aufweisenden Bundbildestation ablegbar ist, bestehend aus einer in die Fallfläche des Fallschachtes bewegbaren, dem Ansammeln von Drahtwindungen dienenden Zwischenlagerung und einer unterhalb und außerhalb des Fallschachtes angeordneten Schere, die mit einer unterhalb der Zwischenlagerung befindlichen Drahtwindung in Schnittverbindung bringbar ist.
Es sind Vorrichtungen zum Herstellen von Walzdrahtbunden bekannt, bei denen die einander überlappenden, beispielsweise von einer Kühlstrecke kommen- SS den Drahtwindungen mittels einer horizontalen Fördereinrichtung zu einer Bundbildestation gebracht werden, in der die Drahtwindungen über einen senkrechten, zylindrischen Schacht bewegt und in demselben zu einem kernlosen Drahtbund eingelegt werden. Bei der Herstellung von Draht wird jeweils ein Knüppel zu einer Drahtlänge ausgewalzt, so daß das Gewicht des fertigen Drahtbundes dem Knüppelgewicht entspricht
Um die Produktion von Drahtstraßen zu steigern, kommen bei denselben immer größere Knüppelgewich- *5 te zum Einsatz, die zwangsläufig auch größere Gewichte der Drahtbunde zur Folge haben. Im Hinblick darauf, daß diese großen Bunde bei den meisten Walzdrahtbeziehern wegen der vorhandenen technischen Einrichtungen unerwünscht sind, ergibt sich beim Auswalzen von schweren Knüppeln zu Draht die Forderung, den ausgewalzten Draht einmal oder mehrmals entsprechend den gewünschten Bundgewichten zu trennen.
Zum Trennen eines Drahtwindungsstranges ist aus der DT-AS 12 70919 eine Vorrichtung bekanntgeworden, weiche einen senkrechten Fallschacht und einen in diesen ragenden Sammeldorn aufweist. Oberhalb des Sammeldornes befindet sich eine dem Ansammeln von Drahtwindungen dienende, quer zur Achse des Fallschachtes verfahrbare Zwischenlagerung in Form eines Zwischenbodens. Der Zwischenboden weist dabei die Form einer die gesamte Querschnittsfläche des Fallschachtes ausfüllenden Scheibe auf und ist an seiner Stirnseite mit einer als Drahtfänger ausgebildeten Ausnehmung versehen, durch die der Draht in den Schneidbereich einer Schere bringbar ist, die ihrerseits von der Wandung des Fallschachtes getragen wird. Nach dem Schneidvorgang fällt hier die letzte Windung des gesammelten Drahtwindungsbundes nach unten, während sich die erste Windung zusammen mit den nachfolgenden Windungen eines neuen Bundes auf dem Zwischenboden befindet Nach dem Entfernen des fertigen Drahtwindungsbundes aus dem unteren Teil des Fallschachtes wird der Zwischenboden zurückgezogen, und die dort angesammelten Drahtwindungen fallen nach unten auf den Boden des Schachtes. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird also die zu trennende Drahtwindung durch den Zwischenboden stets in den Bereich der Schere gebracht, wobei es häufig vorkommt, daß diese Drahtwindung durch den Zwischenboden mehr oder weniger verformt bzw. verbogen wird. Ein verbogener Anfang oder ein verbogenes Ende eines Drahtwindungsbundes beeinträchtigt jedoch einerseits das Entfernen des Bundes aus der Bundbildestation, führt darüber hinaus in der Bundpresse zu Störungen und stellt eine nicht zu unterschätzende Unfallgefahr dar.
Aus der DT-AS 12 35 100 ist ferner eine Vorrichtung zum Sammeln und Trennen von Drahtwindungen oder Gruppen derselben bekannt, bei der die einander überlappenden Drahtwindungen mittels einer kontinuierlichen Fördereinrichtung in einen senkrechten, zylindrischen Fallschacht eingelegt werden und von dort auf einen heb- und senkbaren Sammeldorn fallen. Unterhalb des Fallschachtes ist auch hier ein Zwischenboden vorgesehen, der aus zwei in Führungen gegenläufig verschiebbaren Schachtbodenhälften besteht Diese Schachtbodenhälften befinden sich normalerweise, also während der Bildung eines Drahtbundes, außerhalb des Fallschachtes. Sobald der auf dem Sammeldorn zu bildende Bund das erwünschte Gewicht erreicht hat, werden die beiden Schachtbodenhälften in den Fallschacht bewegt, und zwar so weit, daß zwischen den beiden Schachtbodenhälften ein schmaler Schlitz vorhanden ist Durch diesen Schlitz hängt dann der Drahtstrang nach unten, während auf den beiden Schachtbodenhälften die nachfolgenden Drahtwindungen gesammelt werden. An mindestens einer Schachtbodenhälfte ist ein Hebel schwenkbar gelagert, der quer über den Bereich des Schlitzes geschwenkt werden kann, dabei den durchhängenden Drahtstrang erfaßt und einer Schere zuführt, die unterhalb des Fallschachtes am Rand desselben angeordnet ist Auch bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Drahtstrang durch die beiden Schachtbodenhälften und den Fanghebel verformt, so daß hier ebenfalls die bereits oben erwähnten
Nachteile auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges, der mittels einer kontinuierlichen Fördereinrichtung in einer einen senkrechten Fallschacht und einem $ Sammeldorn aufweisenden Bundbildestation ablegbar ist, zu schaffen, mit der der Drahtwinoungssirang ohne Verformung einer Drahtwindung getrennt werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung ι ο der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß die Schere mit Abstand parallel zu dem Sammeidorn heb- und senkbar angeordnet ist und bedarfsweise zur Trennung eines Drahtwindungsstranges in an sich bekannter Weise radial in Richtung auf den Sammeldorn verfahrbar ist
Wenn der Drahtbund auf dem Sammeldorn das gewünschte Gewicht erreicht hat, wird ein beispielsweise aus vier Stiften bestehender Zwischenboden in den Fallschacht gebracht, auf dem die nachfolgenden Windungen liegen bleiben. Dann wird die Schere aus ihrer Grundstellung um ein vorbestimmtes Maß abgesenkt und in der abgesenkten Stellung radial in Richtung auf den Sammeldorn bewegt Sobald die Schere ihre Stellung am Sammeldorn eingenommen hat, wird sie wieder angehoben. Dabei gelangt die zu schneidende Drahtwindung in den Bereich der Scherenmesser und wird geschnitten. Nach dem Schneidevorgang kehrt die Schere wieder in ihre Grundstellung zurück. Der zu trennende Drahtstrang wird also hier nicht nach außen in den Bereich einer Schere gezogen, sondern im Bereich der Mantelfläche des Sammeldornes geschnitten. Dabei tritt keine Verformung der zu trennenden Drahtwindungen auf.
Die Schere ist zweckmäßig in horizontalen Führungen eines heb- und senkbaren Schlittens angeordnet, wodurch sich ein einfacher Bewegungsablauf der Schere erzielen läßt Der Schere ist dabei ein heb- und senkbarer und radial in Richtung auf den Sammeldorn verschiebbarer Trennfinger zugeordnet Dieser Trennfinger stellt sicher, daß die Schere bei ihrer Bewegung in Richtung auf den Sammeldorn keine Drahtwindung verformt bzw. zerstört Zur Vereinfachung der Vorrichtung ist der Trennfinger ebenfalls auf dem Schlitten der Schere angeordnet und weist nur einen eigenen Verschiebeantrieb auf. Ferner ist der Sammeldorn an seiner Mantelfläche mit einer axial verlaufenden Nut versehen, in die der Trennfinger und die Schere eingreifen können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges gemäß der vorliegenden Erfindung in ihrer Grundstellung und SS
F i g. 2 die Vorrichtung nach der F i g. 1 in der Schnittstellung.
In der Zeichnung ist eine Bundbildestation 1 in vereinfachter Weise dargestellt, die aus einem senkrechten, zylindrischen Fallschacht 2 und einem unterhalb des Fallschachtes 2 befindlichen Sammeldorn 3 gebildet ist Ferner sind an der Außenwandung des Fallschachtes 2 vier Stifte 4 vorgesehen, die über je eine Antriebsvorrichtung 5 radial in die Fallfläche des Fallschachtes 2 geschoben werden können. Diese Stifte 4 haben die 6$ Aufgabe, den auf dem Sammeldorn 3 befindlichen Drahtwindungsbund 6 von den nachfolgenden Windungen 7 zu unterteilen.
Unterhalb und außerhalb des Fallschachtes 2 ist in dieser Bundbildestation 1 ein Führungsbalken 8 vorgesehen, der mit Abstand parallel zu dem Sammeldorn 3 verläuft An diesem Führungsbalken 8 stützt sich über Rollen S ein Schlitten 10 ab, der mittels eines an sich bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebes auf dem senkrechten Führungsbalken 8 aus der in der F i g. 1 gezeigten Grundstellung abgesenkt und wieder angehoben werden kann. Auf der oberen Fläche dieses Schlittens 10 ist das Gehäuse 11 einer Schere 12 horizontal verschiebbar geführt Diese Schere 12 besitzt an einem Tragarm 13 ein feststehendes Messer 14 und ein bewegbares Messer 15, das zum Schnitt mittels eines im Scherengehäuse 11 befindlichen Antriebes in Richtung auf das feste Messer 14 bewegbar ist Der Schere 12 ist ferner eine Antriebsvorrichtung 16 bekannter Bauart zugeordnet die auf dem Schlitten 10 fest angeordnet ist und durch die die Schere 12 mit den Scherenmessern 14, 15 radial in Richtung auf den Sammeldorn 3 verschoben werden kann.
Auf dem Schlitten 10 ist weiterhin ein stiftartiger Trennfinger 17 verschiebbar angeordnet der mittels eines besonderen Antriebes 18 ebenfalls in Richtung auf den Sammeldorn 3 und zurück verschoben werden kann. Dieser Trennfinger 17 ist an seinem freien Ende keilförmig abgeflacht und kann zusammen mit der auf dem Schlitten 10 befindlichen Schere 12 abgesenkt und angehoben werden.
Die Schere 12 und der Trennfinger 17 nehmen normalerweise die in der F i g. 1 gezeigte Stellung ein, in der sich sowohl die Schere 12 als auch der Trennfinger 17 außerhalb der Fallfläche des Fallschachtes 2 befinden. Mittels einer nicht gezeigten, an sich bekannten Fördereinrichtung wird der in sich überlappenden Windungen gelegte Drahtstrang der Bundbildestation 1 zugeführt Diese Fördervorrichtung besteht dabei an ihrem über der Bundbildestation 1 befindlichen Ende aus immer kürzer werdenden, fliegend gelagerten Rollen, die sicherstellen, daß von den sich überlappenden Drahtwindungen jeweils die vordere Drahtwindung an ihrem ganzen Umfang auf einmal freigegeben wird, nach unten in den Fallschacht 2 und von dort auf den Sammeldorn 3 fallen kann. Sobald der auf dem Sammeldorn 3 gebildete Bund 6 eine gewisse GröEe bzw. ein vorbestimmtes Gewicht erreicht hat werden die Antriebsvorrichtungen 5 der Stifte 4 angeschaltet und dadurch alle vier Stifte 4 radial nach innen in die Fallfläche des Fallschachtes 2 bewegt Die Länge dieser Stifte 4 ist so bemessen, daß die nur· weiter von der Fördereinrichtung an die Bundbildestation 1 abgegebenen Drahtwindungen 7 auf den Stiften 4 liegen bleiben. Die erste dieser Drahtwindungen 7 ist dabei noch über ein in Windungen liegendes Drahtverbindungsstück 19 mit der letzten Windung des auf dem Sammeldorn 3 befindlichen Bundes 6 verbunden.
Sobald die Stifte 4 ihre dargestellte Lage einnehmen, wird der Schlitten 10 mit der Schere 12 und dem Trennfinger 17 um ein vorbestrmmtes Maß nach unten bewegt In der untersten Stellung des Schlittens 10 wird der Antrieb 18 beaufschlagt und damit der Trennfinger 17 radial in Richtung auf den Sammeldorn 3 bewegt Dieser Sammeldorn 3 weist in vorteilhafter Weise an seiner Mantelfläche eine in axialer Richtung verlaufende Nut 10 auf, in die der Trennfinger 17 geringfügig eingreift Durch die keilförmige Ausbildung der Spitze des Trennfingers 17 wird verhindert, daß derselbe bei dieser Bewegung das Drahtverbindungsstück 19 beschädigen bzw. in unerwünschter Weise verformen
kann. Nachdem der Trennfinger 17 seine Stellung in der Nut 20 des Sammeldornes 3 erreicht hat, wird der Antrieb des Schlittens 10 in umgekehrter Weise angeschaltet und damit der Schlitten 10 wieder nach oben bewegt. Das sich eventuell im Bereich des Trennfingers 17 befindende Drahtverbindungsstück 19 wird dabei von demselben angehoben.
Nachdem der Schlitten 10 etwa den halber. Weg der Absenkstrecke zurückgelegt hat, wird die Antriebsvorrichtung 16 angeschaltet, und damit der Kragarm 13 zusammen mit den Scherenmessern 14, IS radial in Richtung auf den Sammeldorn 3 bewegt. Durch den zuerst zur Wirkung kommenden Trennfinger 17 ist dabei sichergestellt, daß der Kragarm 13 nicht mehr auf das Drahtverbindungsstück 19 treffen kann. Sobald die Schere 12 ihre Stellung am Sammeldorn 3, in der der Kragarm 13 ebenfalls geringfügig in die Nut 20 ragt, einnimmt, wird der Trennfinger 17 durch den Antrieb 18 aus seiner Stellung am Sammeldorn 3 zurückgezogen. Das eventuell auf dem Trennfinger 17 aufliegende Drahtverbindungsstück 19 fällt dabei auf die Schere 12, die mit einem keilförmigen Führungsstück 21 versehen ist, so daß dieses Drahtverbindungsstück 19 zwischen die beiden Scherenmesser 14 und 15 gleiten kann.
Der Schlitten 10 wird jetzt weiter zurück in seine Ausgangsstellung bewegt. Wenn sich das Drahtverbin-• dungsstück 19 nicht auf dem zurückgezogenen Trennfinger 17 befand, wird dieses Drahtverbindungsstück 19 bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Schere 12 von derselben erfaßt und gelangt dann über das Führungsstück 21 mit Sicherheit zwischen die beiden Scherenmesser 14,15. In einer vorbestimmten Zwischenstellung oder in der oberen Endstellung der Schere 12 wird dei Antrieb derselben angeschaltet, das Messer 15 gegen das Messer 14 bewegt und damit das zwischen der Messern 14, 15 befindliche Drahtverbindungsstück 19 geschnitten (F i g. 2).
Nach diesem Schneidvorgang kehrt der Schlitten IC mit der Schere 12 und dem Trennfinger 17 in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurück. Der auf dem Sammeldorn 3 befindliche Bund 6 wird nun in an sich bekannter Weise an eine Bundpresse übergeben, so daG der Sammeldorn 3 zur Aufnahme eines neuen Bundes bereit ist. Jetzt werden die Stifte 4 zurückgezogen und die inzwischen auf den Stiften 4 aufgelaufener Drahtwindungen 7 fallen nach unten auf den Sammeldorn.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, die Schere 12 während des Anhebevorganges mehrmals zum Schnitt zu bringen. Damit ist es möglich, daß für den Fall, daß mehrere Windungen beim Anhebevorgang der Schere 12 in den Bereich dei Scherenmesser 14, 15 gelangen, diese Windungen einzeln geschnitten werden, was sich auf eine leichte Bauart der Schere auswirkt
Ferner ist es möglich, daß der Trennfinger 17 nachdem sich das Drahtverbindungsstück 19 zwischer den beiden Scherenmessern 14,15 befindet, über diese Scherenöffnung bewegt und damit dieselbe verschlossen wird. Dadurch wird ein eventuelles Herausspringer des Drahtverbindungsstückes 19 aus der Scherenöffnung verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges, der mittels einer kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung in einer einen senk- S rechten Fallschacht und einen Sammeldorn aufweisenden Bundbildestation ablegbar ist, bestehend aus einer quer zur Achse des Sammeldornes in den Fallschacht bewegbaren, dem Ansammeln von Drahtwindungen dienenden Zwischenlagerung und einer unterhalb und außerhalb des Fallschachtes angeordneten Schere, die mit einer unterhalb der Zwischenlagerung befindlichen Drahtwindung in Schnittverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere (12) mit Abstand <s parallel zu dem Sammeldorn (3) heb- und senkbar angeordnet ist und bedarfsweise zur Trennung eines Drahtwindungsstranges (19) in an sich bekannter Weise radial in Richtung auf den Sammeldorn (3) verfahrbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere (12) in horizontalen Führungen eines heb- und senkbaren Schlittens (10) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schere (12) ein heb- und senkbarer und radial in Richtung auf den Sammeldorn (3) verschiebbarer Trennfinger (17) zugeordnet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennfinger (17) auf dem Schlitten (10) der Schere (12) angeordnet ist und einen eigenen Verschiebeantrieb (18) aufweist
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammeldorn (3) eine Nut (20) zur Aufnahme der Schere (12) und des Trennfingers (17) aufweist.
DE19712143449 1971-08-31 1971-08-31 Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation Expired DE2143449C3 (de)

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DE2420866C3 (de) * 1974-04-30 1981-07-16 Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges in einer Bundbildestation
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