DE2108907A1 - Vorrichtung zum Speichern und Schneiden von Walzdraht - Google Patents

Vorrichtung zum Speichern und Schneiden von Walzdraht

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DE2108907A1 DE19712108907 DE2108907A DE2108907A1 DE 2108907 A1 DE2108907 A1 DE 2108907A1 DE 19712108907 DE19712108907 DE 19712108907 DE 2108907 A DE2108907 A DE 2108907A DE 2108907 A1 DE2108907 A1 DE 2108907A1
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    • B21D43/28Associations of cutting devices therewith
    • B21D43/285Devices for handling elongated articles, e.g. bars, tubes or profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
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    • Y10T83/2046Including means to move stack bodily

Description

FRIED. KRUPP GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG in Essen
Vorrichtung zum Speichern und Schneiden von Walzdraht
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern und Schneiden insbesondere von Walzdraht, welcher in einem dem letzten Walzgerüst nachgeschalteten Windungserzeuger in nicht konzentrischen, sich teilweise über« läppenden und daher zur Unterlage leicht geneigt liegenden, zusammenhängenden Windungen auf eine Transporteinrichtung abgelegt wird, wobei die Vorrichtung im wesentlichen aus einer ortsfesten Tragkonstruktion und einem in dieser ge-> lagerten, in seiner Längserstreckung parallel zur Förderrichtung der Transporteinrichtung angeordneten Auflauf«- blech besteht, welches sich in einem gewissen Abstand oberhalb der Drahtwindungen befindet.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die vor dem V/indungserzeuger eingesetzt werden, um Walzdraht zu unterteilen, bzw. Anfangs- und Endstücke abzuschneiden.
Diese Vorrichtungen weisen als Hauptmerkmal rotierende Messer auf, deren Schnittgeschwindigkeit in etwa der Walzgeschwindigkeit entspricht. Die Schneidkanten der Messer sind schräg zum Walzgut angeordnet, so daß immer eine spitze, sich leicht verhakende Schnittstelle ent··* steht, Während des Schneidvorgangs wird das Walzgut abgebremst, so daß sich ein Materialrückstau bildet. Dieser führt bei den heute üblicherweise hohen Walz<geschwindigkeiten oft zu Walζstörungen, welche durch Ausbrechen des Walzgutes hinter dem letzten Walzgerüst verursacht werden.
kv 152/70
D/J/De
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Derartige Schneidvorrichtungen sind zudem ziemlich auf« wendig, da das Walzgut über Weichen und besondere Führungen den Messern zugeführt, bzw. wieder aus deren Wirkungsbereich herausgeführt werden muß.
Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darir^g, daß beim Unterteilen des Walzgutes ein gewisser Materialverlust in Kauf genommen werden muß.
Das Unterteilen des Walzdrahtes ist, insbesondere beim endlosen Walzen, zur Bildung von Drahtbunden mit bestimmten Gewichten erforderlich. Dabei muß der zeitliche Abstand zwischen den Schnittstellen vergrößert werden, um die später zu formenden Drahtringe trennen zu können.
Um einen ausreichenden Abstand zwischen dem Endstück des vorausgehenden Drahtes und dem Kopfstück des folgenden Drahtes zu erhalten, muß ein längeres Materialstück herausgeschnitten werden. Eine Unterteilung des laufenden Walzdrahtes ist somit nur durch zwei Schnitte möglich und aus diesem Grunde immer mit einem Verlust an fertig gewalztem Draht verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor« richtung zu schaffen, die Anfangs« und Endstücke des Walzdrahtes abschneiden und diesen außerdem an beliebigen Stellen unterteilen kann. Weiterhin muß die Vorrichtung eine Speicherung des in etwa vier Sekunden anfallenden Drahtmaterials zur Tennung der später zu bildenden Drahtringe ermöglichen.
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Die Vorrichtung soll weitgehend unabhängig von der WaIzgeschwindigkeit sein und den zu Walzstörungen führenden Rückstau von Drahtmaterial vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Neigung des Auflaufbleches entgegen der Förderrichtung der Transporteinrichtung in einem solchen Maße ver« stellbar ist, daß die tiefer liegende Vorderkante des Auflaufbleches den vorderen Teil der ersten, nach der Ver« stellung auf sie zu bewegten Drahtwindung anhebt, wo« durch diese und weitere Windungen durch nachgeführtes Drahtmaterial sich auf dem Auflaufblech aufstauen und sich infolgedessen zwischen den vor und hinter der Vorderkante vorhandenen Windungen nach erfolgtenuSchnitt ein größerer zeitlicher Abstand bildet. Der hinter der Vorderkante liegende Teil des Auflaufbleches ist in seiner Formgebung derart ausgeführt, daß nach Entfernen dieser Vorderkante das Drahtstück, welches die durch das Zwischenschalten des Auflaufbleches auseinandergezogenen Windungen verbindet, durch den Weitertransport der hinter der Vorderkante befindlichen Windungen an einer bestimmten Stelüß. dem Wirkbereich einer Schneideinrichtung zugeführt wird, welche am Auflaufblech angebracht ist.
Gemäß einer bevorzugten AtfTührungsform des Erfindungsgegenstandes kann das Auflaufblech beidseitig mittels Rädern auf einer Bahn gelagert sein, welche an der Tragkonstruktion befestigt ist und in einem kurzen Teilstück einen solchen Kurvenverlauf aufweist, daß eine der Förderrichtung der Transporteinrichtung entgegengesetzte, begrenzte Bewegung des Auflaufbleches dessen Neigung in einem bestimmten Maße vergrößert.
In Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann die
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Vorderkante des Auflaufbleches als schwenkbares Führungsblech ausgebildet sein, welches um einen seitlich am Auflaufblech angeordneten Drehpunkt auf dieses zu bewegt werden kann.
Zweckmäßigerweise kann das Auflaufblech auf der vorderen, der Förderrichtung der Transporteinrichtung entgegengerichteten Seite eine mittig liegende keilförmige Ausnehmung enthalten, deren Länge etwa der halben Blechbreite entspricht. In der Nähe der beiden die Ausnehmung
lauf begrenzenden Kanten kann unterhalb des Aufiraubleches eine Schneideeinrichtung angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die zur Neigungsverstellung des Auflaufbleches erforderliche Bewegung, die Schwenkung des Führungsbleches, sowie die Betätigung der Schneideeinrichtung mittels von außen gesteuerter Kolben erfolgt.
er
In weiter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann an der Tragkonstruktion ein Abstreifer für die auf dem Auflaufblech befindlichen Drahtwindungen angebracht sein. Er besteht aus zwei ortsfesten Führungen und einer waagerecht stehenden,in den Führungen in lotrechter Richtung beweglichen Leiste, deren durch Rollen begrenzte wirksame Länge der Breite des Auflaufbleches entspricht.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindung sg eg ens t and es dar, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gesamtaufbaus der Vorrichtung,
„ 5 .
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Pig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung entsprechend Pig. I,
Pig. 3 eine Draufsicht des A^uflaufbleches und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
In den Abbildungen nach Fig. 1 und 2 ist die Vorrichtung in der Ausgangsstellung gezeichnet, d.h. das von einem Windungserzeuger kommende Walzgut wird durch sie nicht beeinflußt.
Die Vorrichtung zum Speichern und Schneiden von Walzdraht besteht im wesentlichen aus einer Tragkonstruktion 1 und einem in dieser geführten Auflaufblech 2.
Die Tragkonstruktion umschließt mit den Seitenteilen 3, bzw. den Querverbindungen K eine Transporteinrichtung 5* welche das von links kommende, in Windungsform vorliegende Drahtmaterial 6 beispielsweise einer Sammelstation zuführt.
Das Auflaufblech 2 stützt sich mittels der Radpaare 7. 8 an der Tragkonstruktion ab. Wird das Auflaufblech in zur Förderrichtung des Transport« mittels entgegen-· gesetzter Richtung verschoben, so bewegen sich die Räder 8 auf einer steil ansteigenden Bahn 9'j während das vorn liegende Radpaar 7 auf einer waagerecht liegenden Bahn 9 abrollt. Auf diese Weise kann die Neigung des Auflaufbleches 2 schlagartig vergrößert werden.
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An der Tragkonstruktion 1, bzw. deren Querverbindungen 4 ist ein Kolben 10 angebracht, mit dessen Hilfe das Auflaufblech bewegt werden kann, so daß sich dessen Neigung verändert. Der Kolben 10 ist über ein Gelenk 10' mit dem Auflaufblech verbunden.
Die der Förderrichtung des Transportmittels 5 ent« gegengerichtete Vorderkante des Auflaufbleches be« steht aus einem mit diesem verbundenen.Führungsblech 11, welches mittels eines Kolbens 12 auf das Auflaufblech 2 zurückgeschwenkt werden kann. Der zugehörige Drehzapfen I^ ist ebenso wie der Kolben 12 seitlich am Auflaufblech angeordnet.
Das Auflaufblech enthält in seinem vorderen Teil eine mittig liegende keilförmige Ausnehmung, die von den Kanten 14, 15 begrenzt wird. Die Länge dieser Ausnehmung entspricht etwa der halben Blechbreite.
Der im Blechinnern liegende Endbereich der Ausnehmung ist auf einer Seite als Schneidkante 15* ausgebildet, gegen die ein durch den Kolben 17 betätigtes Messer geschwenkt wird. Beide Teile 16 und 17 sind am Auflaufblech 2 befestigt.
In der Ausgangsstellung liegt das Auflaufblech in Förderrichtung des Transportmittels 5 gesehen hinter einem Abstreifer. Dieser besteht aus zwei an den Seitenteilen 3 befestigten Führungen 18 und einer waagerecht stehenden, in der Führung in lotrechter Richtung beweglichen Leiste 19, deren durch Rollen 20 begrenzte wirkea^me Länge der Breite des Auflaufbleohes 2 entspricht.
p. 7 -
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist aus Fig. 3 und 4 ersichtlich.
Soll eine Unterteilung der auf der Transporteinrichtung 5 liegenden Drahtwindungen erfolgen, so wird durch Vorwärtsbewegung des Auflaufbleches 2 dessen Neigung vergrößert; die Vorderkante 11 erfaßt dann die nächste vor dem Auflaufblech befindliche Drahtwindung. Diese und weitere Windungen 6' werden durch nachfolgendes Draht«» material auf das Blech geschoben und dort aufgestaut, wobei sich der Windungs-Abstand -aufgrund wachsenden Widerstandes verringert. Das Auflaufblech bewirkt also einen griößeren zeitlichen Abstand zwischen den zur Zeit der Neigungsverstellung vor und hinter der Vorderkante 11 befindlichen Drahtwindungen. Sobald eine gewisse Anzahl ve» Windungen auf dem Auflaufblech liegen, wird das dessen Vorderkante bildende Führungsblech 11 zurückgeschwenkt und damit die hinter diesem liegende keilförmige Ausnehmung freigegeben. Das die Windungen 6 und 6! verbindende Drahtstück 6!M wird nun in die Ausnehmung hineingezogen. Ein Schnitt kann erfolgen, wenn der hintere Teil 611 der ersten tangehobenen Drahtwindung in den Wirkbereich des Messers 16 gelangt ist.
Die Abstreifer-Leiste 19 wird beim Vorwärtsbewegen des Auflaufbleches 2 auf dieses angehoben und bildet eine hintere Begrenzung, bis zu der die Windungen aufgestaut werden können.
Nachdem der Trennschnitt erfolgt ist, wird das Auflaufblech zurückgezogen und dabei das auf diesem befindliche Drahtmaterial durch die Abstreifer-Leiste I9 wieder auf die Transporteinrichtung 5 zurückgeführt.
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Sind von einem Anfangs« oder Endstück nur wenige Windungen abgeschnitten worden, so können diese seitlich von der Transporteinrichtung abgenommen werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Schneidvorgang keine Störung des Walzbetriebs hervorruft und der von einem Windungserzeuger kommende Walzdraht beliebig unterteilt werden kann.
Infolge der Speicherfähigkeit des Auflaufbleches ist die Vorrichtung außerdem weitgehend unabhängig von der WaIzgeschwindigkei t.
Patentansprüche:
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Claims (6)

  1. Patentansprüche :
    ( 1.JVorrichtung zum Speichern und Schneiden insbesondere von Walzdraht, welcher in einem dem letzten Walzgerüst nachgeschalteten Windungserzeuger in nicht konzentrischen, sich teilweise überlappenden und daher zur Unterlage leicht geneigt liegenden, zusammenhängenden Windungen auf eine Transporteinrichtung abgelegt wird, wobei die Vorrichtung im wesentlichen aus einer ortsfesten Trag-* konstruktion und einem in dieser gelagerten, in seiner Längserstreckung parallel zur Förderrichtung der Transporteinrichtung angeordneten Auflaufblech besteht, welches sich in einem gewissen« Abstand oberhalb der Drahtwindungen befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Auflaufbleches (2) entgegen der Förderrichtung der Transporteinrichtung (5) in einem solchen Maße verstellbar ist, daß die tiefer liegende Vorderkante des Auflaufbleches den vorderen Teil der ersten, nach der Verstellung auf sie zu bewegten Drahtwindung anhebt, wodurch diese und weitere Windungen (6f) durch nachgeführtes Drahtmaterial sich auf dem Auflaufblech aufstauen und sich infolgedessen zwischen den vor und hinter der Vorderkante vorhandenen Windungen (6) ein größerer zeitlicher Abstand bildet, und der hinter der Vorderkante lie· gende Teil des Auflaufbleches in seiner Formgebung derart ausgebildet ist, daß nach Entfernen dieser Vorderkante das Drahtstück (6ftt), welches die durch das Zwischenschalten des Auflaufbleches auseinandergezogenen Windungen (6f, 6) verbindet, durch den Weitertransport der hinter der Vorderkante befindlichen Windungen (6) an einer bestimmten Stelle dem Wirkbereich einer Schneid« einrichtung zugeführt wird, welche am Auflaufblech (2) angebracht ist.
    - 10 -
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    - ίο -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflaufblech (2) beidseitig mittels Rädern (7, 8) auf einer Bahn (9) gelagert ist, welche an der Tragkonstruktion (1) befestigt ist und in einem kurzen Teilstück (9f) einen solchen Kurvenverlauf aufweist, daß eine der Förderrichtung der Transporteinrichtung (5) entgegengesetzte, begrenzte Bewegung des Auflaufbleches (2) dessen Neigung in einem bestimmten Maße vergrößert.
  3. j5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des Auflaufbleches (2) als schwenkbares Führungsblech (11) ausgebildet ist, welches um einen seitlich am Auflaufblech angeordneten Drehpunkt (1^) auf dieses zu bewegt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflaufblech (2) auf der vorderen, der Förderrichtung der Transportein-* richtung (5) entgegengerichteten Seite eine mittig liegen« de keilförmige Ausnehmung (14, 15) aufweist, deren Länge etwa der halben Blechbreite entspricht, und in der Nähe des Schnittpunktes der beiden die Ausnehmung be« grenzenden Kanten (14, 15) unterhalb des Auflaufbleches eine Schneideeinrichtung (l6) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Neigungsverstellung des Auflaufbleches (2) erforderliche Bewegung, die Schwenkung des Führungsbleches (11), sowie die Betätigung der Schneideein-
    von
    richtung (16) mittelsAäußen gesteuerter Kolben (10, bzw. 17) erfolgt.
    - 11 -
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragkonstruktinn (1) ein Abstreifer angebracht ist bestehend aus einer ortsfesten Führung (l8) und einer waagerecht stehenden, in der Führung in lotrechter Richtung beweglichen Leiste (19), deren durch Rollen (20) begrenzte wirksame Länge der Breite des Auflaufbleches (2) entspricht.
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