DE1574426C2 - Wickelmaschine zum Aufwickeln von kontinuierlich erzeugten Warenbahnen - Google Patents
Wickelmaschine zum Aufwickeln von kontinuierlich erzeugten WarenbahnenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Wickelmaschine zum Aufwickeln von kontinuierlich erzeugten Warenbahnen,
insbesondere Kunststoffolien, auf Hülsen, bestehend aus Hülsenaufnahme mit angetriebener Tragwalze sowie
Hilfskontaktwalze, aus Leerhülsenmagazin mit schwenkbaren Ladearmen für die Zuführung der
Leerhülsen in die Kehle zwischen Tragwalze und Hilfskontaktwalze sowie aus der Hülsenaufnahme
zugeordneter, die Leerhülse in der Kehle festhaltender schwenkbarer Sperrolle, wobei die Warenbahn im
Bereich der Leerhülse mit Hilfe einer mit Traverse und daran quer zur Warenbahn laufendem, mechanisch oder
pneumatisch betätigbarem Messer versehenen Warenbahntrennvorrichtung abtrennbar und der neue Anfang
der Warenbahn von der zugeführten Leerhülse aufnehmbar ist.
Bei einer bekannten Wickelmaschine der genannten Art (vgl. deutsche Auslegeschrift 10 17 017), welche zum
Aufwickeln von Warenbahnen von einer Warenbahnrolle großen Durchmessers auf mehrere Warenbahnrollen
kleineren, konstanten Durchmessers dient, wird die mit Hilfe der schwenkbaren Ladearme in die Kehle
zwischen Tragwalze und Hilfskontaktwalze eingeführte leere Hülse von der eingeschwenkten Sperrolle so lange
festgehalten, bis die Hülse den Anfang der Warenbahn aufgenommen hat und die Warenbahn bis zu einem
vorgegebenen Durchmesser aufgewickelt worden ist. Durch Auslösen eines Druckluftimpulses wird die
Hilfskontaktwalze abgehoben, und die Hülse mit der Warenbahn rutscht längs des Umfangs der Tragwalze
gegen eine zweite Kontaktwalze. In der von der Tragwalze und den beiden Kontaktwalzen gebildeten
Kehle erfolgt das weitere Aufwickeln der Warenbahn auf der Hülse. Die beiden Kontaktwalzen sind jeweils
mittels Winkeltragarmen schwenkbar gelagert, wobei eine Federbeaufschlagung der freien Enden der
Wickeltragarme die erforderliche Anpressung gibt. Wenn die Warenbahnrolle in der Kehle einen
bestimmten Durchmesser erreicht hat, betätigt das freie Ende eines der Winkeltragarme ein Druckluftventil,
welches das Abtrennen der Warenbahn, das erneute Einfüllen einer leeren Hülse sowie das Abheben der
zweiten Kontaktwalze steuert, so daß die fertig aufgewickelte Warenbahnrolle freigegeben wird und
auf eine Abfahrbahn hinunterfällt. Neben der Tatsache, daß mit dieser bekannten Wickelmaschine nur das
Aufwickeln von Warenbahnrollen konstanten Durchmessers durchgeführt werden kann, ist nachteilig, daß
die leere Hülse nach Einführung und Aufnahme des Anfangs der Warenbahn ohne Führung in die
eigentliche Aufwickelstellung fällt. Dadurch ist ein ordnungsgemäßes Aufwickeln von Warenbahnen nicht
immer gewährleistet, und zwar um so weniger, je größer die Wickelgeschwindigkeiten zum Aufwickeln der
Warenbahnen sind.
Eine andce bekannte Wickelmaschine zum Aufwikkeln
von kontinuierlich erzeugten Warenbahnen (vgl. deutsche Patentschrift 9 76 883) besteht in ihrem
wesentlichen Aufbau aus einer Hülsenaufnahme mit einer angetriebenen Tragwalze, in welcher nach
manuellem Einlegen einer Wickelrollenachse mit von Hand aufgeschobener leerer Hülse der Anfang der
Warenbahn von der leeren Hülse aufgenommen wird. Sobald die Warenbahnrolle einen bestimmten Durchmesser
erreicht hat, wird sie längs der Tragwalze in eine zweite Stellung bewegt, in welcher die Wickelrollenachse
von zwei Wickelarmen unter Ankupplung eines Elektroantriebes erfaßt wird. Der Wechsel vom Antrieb
der Tragwalze zum Elektroantrieb wird mittels einer Übcrholungskiipplung bekannter Konstruktion vorgenommen.
Auch hier erfolgt die Aufnahme der Warenbahn an anderer Stelle als der eigentliche
Wickelvorgang. Bei dieser Wickelmaschine ist zwar ein Aufwickeln von Warenbahnrollen beliebigen Durchmessers
bei sicherer Führung der Warenbahnrolle während des Wickelvorganges gegeben, jedoch ist
infolge der Verwendung von Wickelrollenachsen ein vollautomatischer Betrieb mit selbsttätiger Einführung
der leeren Hülsen in die Hülsenaufnahme nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wickelmaschine der eingangs beschriebenen Art ohne
Verwendung von Wickelrollenachsen so auszubilden, daß sie einerseits das Aufwickeln von Warenbahnrollen
mit in weiten Grenzen veränderbarem Warenbahnrollendurchmesser zuläßt und andererseits bei möglichst
geringem Raumbedarf einen absolut funktionssicheren
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vollautomatischen Warenbahnrollen- und Hülsenwechsel gewährleistet.
Die Erfindung löst dieses Problem dadurch, daß der Hülsenaufnahme schwenkbare mit Klemmeinrichtungen,
von denen mindestens eine antreibbar ist, versehene Wickelarme zugeordnet sind, vermittels
derer die zu einer Warenbahnrolle vorgegebener Warenmenge aufgewickelte Warenbahn unter Fortführung
der Wickelarbeit aus der Hülsenaufnahme zu einer Abnahmestelle führbar ist, daß die Sperrolle einerseits
und die Warenbahntrennvorrichtung andererseits unter Umlenkung der Warenbahn um die Sperrolle bzw. die
Traverse in die Hülsenaufnahme einschwenkbar sind, und daß die Wickelarme die bereits in der Hülsenaufnahme
rotierende Hülse nach Abgabe der Warenbahnrolle erfassen und danach die Sperrolle ausschwenkt.
Die weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wickelmaschine ist grundsätzlich beliebig. Am einfachsten
ist es, die Klemmeinrichtungen der Wickelarme auf Zentrierkonen aufzubauen, welche jeweils die zu
erfassende Hülse zwischen sich aufnehmen und von denen zumindest einer angetrieben und spreizbar ist,
während darüber hinaus diese Zentrierkonen, gegebenenfalls mit dem zugeordneten Wickelarm, in die Hülse
einfahrbar und ausfahrbar sind. Die schwenkbaren Ladearme, die nacheinander leere Hülsen erfassen
müssen, haben zu diesem Zweck vorzugsweise ebenfalls Klemmkonen mit Ein- und Ausfahreinrichtungen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß eine Wickelmaschine geschaffen ist, mit
welcher das Aufwickeln von Warenbahnrollen mit in weiten Grenzen veränderbarem Warenbahnrollendurchmesser
bei vollautomatischem Warenbahnrollen- und Hülsenwechsel durchgeführt wird. Dabei wird die
Warenbahnrolle während des gesamten Wickelvorganges sicher geführt. Das Aufnehmen der Warenbahn von
der leeren Hülse sowie der nachfolgende Aufwickelvorgang erfolgen an ein und derselben Stelle, woraus ein
sehr geringer Raumbedarf für die erfindungsgemäße Wickelmaschine resultiert.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 die Seitenansicht einer Wickelmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig.3 bis 7 in weiterer Schematisierung die Wickelmaschine in verschiedenen Funktionsstellungen.
Die in den Figuren dargestellte Wickelmaschine ist zum Aufwickeln von kontinuierlich erzeugten, insbesondere
extrudierten, Warenbahnen bestimmt, sie dient z. B. zum Aufwickeln von Kunststoffolien. Die Warenbahnen
werden auf Hülsen aufgewickelt. Die Wickelmaschine besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau
zunächst aus dem Maschinengestell 1, in dem eine Hülsenaufnahme 2 für die Hülsen 3 angeordnet ist, die
mit einer Antriebseinrichtung ausgerüstet ist, fernerhin sind ein Leerhülsenmagazin 4 und eine Warenbahntrennvorrichtung
5 vorgesehen. Zunächst sind der angetriebenen Hülsenaufnahme 2 zwei schwenkbare Wickelarme 6 zugeordnet, die Klemmeinrichtungen 7
aufweisen, welche eine zwischen den Wickelarmen 6 angeordnete Hülse 3 aufnehmen können und von denen
zum Rotationsantrieb dieser Hülsen 3 zumindest eine Klemmeinrichtung 7 ihrerseits angetrieben ist. Dem
Leerhülsenmagazin 4 sind schwenkbare Ladearme 8 für die Zuführung der leeren Hülsen 3 in die Hülsenaufnahme
zugeordnet, während außerdem die Warenbahntrennvorrichtung 5 in den Bereich der Hülsenaufnahme
2 einschwenkbar ist. Die beschriebenen Elemente sind dabei einander so zugeordnet, daß die zu einer
Warenbahnrolle 9 vorgegebene Warenmenge aufgewickelte Warenbahn 10 mit Hilfe der Wickelarme 6 —
unter Fortführung der Wickelarbeit — aus der Hülsenaufnahme 2 zu einer Abnahmestelle 11 geführt
werden können und gleichzeitig eine leere Hülse 3 unter Einschluß der laufenden Warenbahn 10 mit Hilfe der
Ladearme 8 in die Hülsenaufnahme 2 einführbar ist. Die Hülsenaufnahme besteht aus einer angetriebenen
Tragwalze 12 und einer Hilfskontaktwalze 13, wobei die leeren Hülsen 3 in die Kehle zwischen Tragwalze 12 und
Kontaktwalze 13 einführbar sind. Um die Hülsen 3 in der Hülsenaufnahme 2 festzuhalten, ist die Anordnung
so getroffen, daß der Hülsenaufnahme 2 eine ein- und ausschwenkbare, die Hülse 3 mit der Warenbahn 10 in
der Kehle zwischen Tragwalze 12 und Kontaktwalze 13 festhaltende Sperrolle 14 zugeordnet und die Sperrolle
14 einschwenkt, wenn eine neue Hülse 3 in die Hülsenaufnahme 2 eingeführt wird und erst ausschwenkt,
wenn die Wickelarme 6 diese Hülse 3 mit der inzwischen aufgewickelten Warenbahnrolle 9 wieder
erfaßt haben. Nach dem Erfassen der Hülse 3 mit der inzwischen aufgewickelten Warenbahnrolle 9 durch die
Wickelarme 6 bleibt die Warenbahnrolle 9 mit der Tragwalze 12 in Kontakt. Sie kann auch von dieser
abgesetzt werden. Von der Hilfskontaktwalze 13 hebt sich die Warenbahnrolle mit zunehmender Dicke ab.
Insbesondere aus der Fig. 2 ergibt sich, daß die Klemmeinrichtung 7 der Wickelarme 6 mit Zentrierkonen
ausgerüstet sind, von denen zumindest einer angetrieben ist, um den Antrieb einer aufgenommenen
Hülse 3 zum Aufwickeln der Warenbahn 10 übernehmen zu können. Die Zentrierkonen sind zweckmäßigerweise
spreizbar. Im übrigen sind beide Zentrierkonen allein oder mit den Wickelarmen 6 ein- und ausfahrbar,
um in eine Hülse 3 axial eingefahren werden zu können und die Hülse auch wieder ablegen zu können. Das
deuten eingezeichnete Pfeile an. Die Warenbahntrennvorrichtung 5 trennt die Warenbahn 10 ab, deren
Anfang von der leeren Hülse 3 aufgenommen wird, während die Wickelarme f die bereits in der
Hülsenaufnahme 2 rotierende Hülse 3 nach Abgabe der zuvor erfaßten, fertigen Warenbahnrolle 9 wieder
erfassen.
Im einzelnen ist die Funktionsweise der Wickelmaschine an Hand der F i g. 3 bis 7 erläutert worden. Nach
F i g. 3 mögen sich die Wickelarme 6, die für die zentrale Aufnahme einer Hülse 3 in der beschriebenen Weise mit
Zentrierkonen (Klemmeinrichtungen 7) ausgerüstet sind, in Wickelstellung befinden. Eine solche Hülse 3 sei
von der Hülsenaufnahme 2 aufgenommen und rotiert nun zwischen der Kontaktwalze 13 und einer Tragwalze
12, die angetrieben wird. Der Antrieb der Hülse 3 kann auch über die Klemmeinrichtungen 7 der Wickelarme 6
erfolgen. Zweckmäßig arbeiten dann diese verschiedenen, auf die Hülse 3 wirkenden Antriebe synchron. Zum
Anfahren wird nunmehr eine Warenbahn 10 über besondere Umlenkwalzen 15 gezogen, zwischen Kontaktwalze
13 und Hülse 3 eingeführt, um dann von Hand angelegt zu werden. Zu diesem Zeitpunkt sei auf einem
nicht gezeichneten Zählwerk die gewünschte Meterzahl der aufzuwickelnden Warenbahn vorgewählt. Kontaktgabe
des Meterzählers löst dann den Rollenwechsel aus, der im folgenden beschrieben wird.
Die Wickelarme 6 schwenken mit der vollen
1Ö 74 4Zt)
Warenbahnrolle 9, während weitergewickelt wird, in die in Fig.4 dargestellte Abgabestellung. Dann bringen,
wie Fig.5 erläutert, die Ladearme 8 aus dem Leerhülsenmagazin 4 eine leere Hülse 3, indem sie diese
zentral und drehbar aufnehmen. Sie führen sie in die Hülsenaufnahme 2, d.h. in die Kehle zwischen
Kontaktwalze 13 und Tragwalze 12. Dabei wird die leere Hülse 3 gegen die Warenbahn 10 gedrückt und
dadurch sowie durch den Kontakt mit der Tragwalze 12 in Drehung versetzt. Fig.6 zeigt, daß sich gleichzeitig
die Sperrolle 14 gehoben hat und diese Sperrolle 14 die leere Hülse 3 mit der Warenbahn 10 in der Kehle
zwischen Tragwalze 12 und Kontaktwalze 13 festhält. Gleichzeitig legt die inzwischen eingeschwenkte Warenbahntrennvorrichtung
5 mit ihrer Traverse 16 die Warenbahn 10 weiter um die leere Hülse 3 und bringt sie in Trennposition. Beim Schnitt wird das abfallende,
ankommende Bahnende von einem Luftstrom aus Düsen 17 zwischen Kontaktwalze 13 und Hülse 3
gelenkt. Das Bahnende wird dadurch mitgenommen und angewickelt. Das freie Ende wird noch auf die
Warenbahnrolle 9 augewickelt, die sich noch zwischen den Wickelarmen 6 befindet und folglich Wickelarbeit
leistet. Die Ladearme 8 geben die Hülse 3 in der Hülsenaufnahme nunmehr frei, um sich zum Leerhülsenmagazin
4 zurückzubewegen und dort die nächste leere Hülse 3 aufzunehmen. Gleichzeitig fährt die Warenbahntrennvorrichtung
5 in ihre Ausgangsstellung zurück. Die Hülse 3 wickelt nun zwischen Sperrolle 14,
Tragwalze 12 und Kontaktwalze 13. Die gummierte Sperrolle 14 verhindert auch ein seitliches Wandern der
Rolle bzw. der Hülse und federt einstellbar mit dem zunehmenden Warenbahnrollendurchmesser. Inzwisehen
haben die Wickelarme 6 die Warenbahnrolle 9 abgegeben, sie möge über einen Transportwagen 18
ausgeklinkt worden sein. Die Wickelarme 6 gehen danach zurück in die Wickelstellung, um die dort
befindliche Hülse 3 mit dem bereits aufgewickelten Teil der Warenbahn 10 aufzunehmen. Es wird also die
angefangene Warenbahnrolle von den Wickelarmen zentral aufgenommen und weitergewickelt. Das erläutert
die Fig. 7. — Die Steuerung erfolgt mit den üblichen Hilfsmitteln der Steuerungstechnik nach
Programm und/oder über Endschalter, wobei für die Bewegung der einzelnen Elemente der Maschine
hydraulische oder pneumatische Zylinderkolbenanordnungen 19 vorgesehen sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Wickelmaschine zum Aufwickeln von kontinuierlich erzeugten Warenbahnen, insbesondere
Kunststoffolien, auf Hülsen, bestehend aus Hülsenaufnahme mit angetriebener Tragwalze sowie
Hilfskontaktwalze, aus Leerhülsenmagazin mit schwenkbaren Ladearmen für die Zuführung der
Leerhülsen in die Kehle zwischen Tragwalze und Hilfskontaktwalze sowie aus der Hülsenaufnahme
zugeordneter, die Leerhülse in der Kehle festhaltender schwenkbarer Sperrolle, wobei die Warenbahn
im Bereich der Leerhülse mit Hilfe einer mit Traverse und daran quer zur Warenbahn laufendem,
mechanisch oder pneumatisch betätigbarem Messer versehenen Warenbahntrennvorrichtung abtrennbar
und der neue Anfang der Warenbahn von der zugeführten Leerhülse aufnehmbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hülsenaufnahme (2) schwenkbare mit Kiemmeinrichtungen (7), von
denen mindestens eine antreibbar ist, versehene Wickelarme (6) zugeordnet sind, vermittels derer die
zu einer Warenbahnrolle (9) vorgegebener Warenmenge aufgewickelte Warenbahn (10) unter Fortführung
der Wickelarbeit aus der Hülsenaufnahme
(2) zu einer Abnahmestelle führbar ist, daß die Sperrolle (14) einerseits und die Warenbahntrennvorrichtung
(5) andererseits unter Umlenkung der Warenbahn (10) um die Sperrolle (14) bzw. die
Traverse (16) in die Hülsenaufnahme (2) einschwenkbar sind und daß die Wickelarme (6) die
bereits in der Hülsenaufnahme (2) rotierende Hülse
(3) nach Abgabe der Warenbahnrolle (9) erfassen und danach die Sperrolle (14) ausschwenkt.
2. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen (7)
der Wickelarme als Zentrierkonen ausgebildet sind, von denen zumindest einer angetrieben und
spreizbar sowie allein oder mit den Wickelarmen (6) ein- und ausfahrbar ist.
3. Wickelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren
Ladearme (8) ebenfalls Klemmkonen für die leeren Hülsen (3) und Ein- und Ausfahreinrichtungen
aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1734968A CH476620A (de) | 1967-12-22 | 1968-11-21 | Wickelmaschine zum Aufwickeln von kontinuierlich produzierten Warenbahnen |
BR20502968A BR6805029D0 (pt) | 1967-12-22 | 1968-12-20 | Maquina bobinadora aperfeicoada propria para enrolar produtos em forma de fita fabricados em processo continuo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0047640 | 1967-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1574426C2 true DE1574426C2 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3914547A1 (de) * | 1989-05-02 | 1990-11-08 | Escher Wyss Gmbh | Vorrichtung zum auf- oder umrollen einer papierbahn |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3914547A1 (de) * | 1989-05-02 | 1990-11-08 | Escher Wyss Gmbh | Vorrichtung zum auf- oder umrollen einer papierbahn |
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