DE1216730B - Vorrichtung zum Honen von Kolbenringen - Google Patents

Vorrichtung zum Honen von Kolbenringen

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DE1216730B
DE1216730B DEG38903A DEG0038903A DE1216730B DE 1216730 B DE1216730 B DE 1216730B DE G38903 A DEG38903 A DE G38903A DE G0038903 A DEG0038903 A DE G0038903A DE 1216730 B DE1216730 B DE 1216730B
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DE
Germany
Prior art keywords
honing
disc
piston rings
rings
disks
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Pending
Application number
DEG38903A
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English (en)
Inventor
Hans Philippsen
Theo Mueller
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Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Original Assignee
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/08Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
    • B24B19/11Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section for grinding the circumferential surface of rings, e.g. piston rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Honen von Kolbenringen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Honen von selbstspannenden, zu einem Paket zusammengefaßten Kolbenringen in einer während des Honvorganges feststehenden Honbüchse, wobei die Ringe mit Eigenspannung an der Innenwandung der Honbüchse anliegen und mit geringem Axialabstand zwischen zwei Scheiben auf und ab bewegt werden.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zum Honen von Kolbenringen wurden diese paketweise zwischen zwei Scheiben, deren Durchmesser nur geringfügig kleiner sind als die zugeordneten Ring-Nenndurchmesser, auf einen Dom aufgezogen und dieser dann in die Honbüchse eingefahren. Mindestens ein Ende des Domes war mit einer sich drehenden sowie sich auf und ab bewegenden Stange befestigt. Nach Ablauf der Honzeit mußte der Dom mit den bearbeiteten Kolbenringen von Hand gegen einen neuen Dorn mit noch zu bearbeitenden Ringen ausgetauscht werden. Das Füllen und Entleeren sowie das Aus- und Einfahren der Dome war sehr zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das Aufziehen der Ringe auf Dorne entfällt. Das Hauptproblem liegt dabei im Antrieb des in die Honbüchse eingebrachten Kolbenringpaketes, wobei die Kolbenringe unter Ausnutzung ihrer Eigenspannung an der Innenwandung der Honbüchse anliegen und zwischen zwei Scheiben auf und ab bewegt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Scheibe im Takt und in gleicher Richtung mit der anderen Scheibe für sich antreibbar ist. Dieser Antrieb bezieht sich einmal auf die Aufundabbewegung und zum anderen auf die gewünschte, der Taktbewegung überlagerte Drehbewegung. Zur besseren Glättung der Kolbenringlauffläche wird nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, jede Scheibe in entgegengesetzter Rich-D tung zur anderen Scheibe drehbar anzutreiben. Da der Abstand zwischen den beiden Scheiben, der geringfügig größer als die jeweilige Pakethöhe ist, gleich groß bleibt, ist es auch möglich, zur Verminderung der Antriebsmittel für beide Scheiben ein gemeinsames Antriebsorgan vorzusehen.
  • Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen t2 Vorrichtung mit getrenntem Scheibenantrieb, F i g. 2 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit gemeinsamem Scheibenantrieb.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus dem Maschinengestell 1, auf dessen Arbeitstisch 2 in vertikaler Richtung die Honbüchse 3 befestigt ist. In der Honbüchse 3 befindet sich das Kolbenringpaket 4 zwischen den beiden Scheiben 5, 6. Letzte sind mit den Enden der Kolbenstangen 7, 8 fest verbunden, die durch Kolben 9, 10 im gleichen Rhythmus auf und ab bewegt werden. Der gleichbleibende Abstand zwischen den beiden Scheiben 5, 6 ist nur um einen geringen Betrag größer als die Höhe des dazwischenliegenden Kolbenring aketes 4.
  • CIP Die Vorrichtung nach F i g. 2 stimmt im wesentlichen mit der Vorrichtung nach F i g. 1 überein. Jedoch werden hier die beiden sich drehenden Honspindeln 11, 12 über die Schlitten 13, 14 gemeinsam durch einen Kolben 15 angetrieben.
  • Durch die Erfindung wird das Füllen und Entleeren der Honbüchsen wesentlich vereinfacht. Beispielsweise werden beim Füllen die Scheiben 5, 6 ganz nach oben gefahren, so daß die untere Scheibe 6 etwas oben aus der Honbüchse 3 herausragt. Nunmehr können die Kolbenrm*ge in Form eines Paketes zwischen die beiden Scheiben 5, 6 geschoben werden. Beim nachfolgenden Abgang der Scheiben 5, 6 werden die Ringe mit in die Honbüchse 3 gedrückt. Nun folgt der eigentliche Arbeitsprozeß. Die Kolbenringe werden beim Abgang von der oberen Scheibe 5 drehbar angetrieben, während beim Aufgang die untere Scheibe 6 bei den Ringen zur Anlage kommt. Bei sich entgegengesetzt drehenden Scheiben 5, 6 werden somit auch die Ringe bei jeder Taktwechselung in ihrer Drehrichtung geändert. Durch die ständig wechselnden Bewegungen wird eine besonders glatte Lauffläche erzielt. Nach Beendigung dieses Honprozesses können die Scheiben 5, 6 wieder nach oben gefahren und das fertig bearbeitete Ringpaket mittels einer Greifzange entnommen werden. Zugleich kann eine zweite Greifzange ein neues Ringpaket mit noch zu bearbeitenden Kolbenringen zwischen die beiden Scheiben bringen.
  • Die Honbüchsen können aber auch auf eine andere Weise sehr schnell und einfach gefüllt werden. Bei Verwendung von mehreren Honbüchsen ist es durch die Erfindung möglich geworden, während des Arbeitsprozesses in einer Honbüchse eine weitere mit einem Ringpaket zu füllen, so daß zwischen den Arbeitsprozessen nur die Honbüchsen gegeneinander im ausgetauscht zu werden brauchen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Honen von selbstspannenden, zu einem Paket zusammengefaßten Kolbenringen in einer während des Honvorganges feststehenden Honbüchse, wobei die Ringe mit Eigenspannung an der Innenwandung der Honbüchse anliegen und mit geringem Axialabstand zwischen zwei Scheiben auf und ab bewegt werden, da -durch gekennzeichnet, daß jede Scheibe im Takt und in gleicher Richtung mit der anderen Scheibe für sich antreibbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe in entgegengesetzter Richtun.. a - zur anderen Scheibe drehantreibbar ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Antriebsorgan für beide Scheiben.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1007 207; deutsche Auslegeschrift Nr. 1169 805.
DEG38903A 1963-10-11 1963-10-11 Vorrichtung zum Honen von Kolbenringen Pending DE1216730B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4330963A (en) * 1980-03-18 1982-05-25 Kabushiki Kaisha Riken Apparatus for grinding finish of piston rings
US5168659A (en) * 1990-04-11 1992-12-08 Goetze Ag Apparatus for finely working piston rings
CN113211279A (zh) * 2021-05-31 2021-08-06 安庆安帝技益精机有限公司 一种活塞环修口机控制方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169805B (de) * 1961-01-19 1964-05-06 Goetzewerke Vorrichtung zum Herstellen von balligen Kolbenringen

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