DE3713265A1 - Vorrichtung an einer kannenfuellstation mit einer kannenwechseleinrichtung zum trennen eines aus einem faserbandausgang eines drehtellers gelieferten faserbandes - Google Patents

Vorrichtung an einer kannenfuellstation mit einer kannenwechseleinrichtung zum trennen eines aus einem faserbandausgang eines drehtellers gelieferten faserbandes

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DE3713265A1 DE19873713265 DE3713265A DE3713265A1 DE 3713265 A1 DE3713265 A1 DE 3713265A1 DE 19873713265 DE19873713265 DE 19873713265 DE 3713265 A DE3713265 A DE 3713265A DE 3713265 A1 DE3713265 A1 DE 3713265A1
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Kannenfüllstation mit einer Kannenwechseleinrichtung zum Trennen eines aus einem Faserbandausgang eines Drehtellers gelieferten Faserbandes, bei der das Faserband zwischen dem Faserbandausgang und einer verschobe­ nen gefüllten Kanne getrennt wird und umfaßt ein Verfahren zur Betätigung der Vorrichtung.
Bei einer bekannten Vorrichtung (EP-OS 96 168) ist ein Bandab­ streifer vorgesehen, der beim Ausfahren der vollen Kanne diese nachfolgend und im wesentlichen synchron zur Ausfahrbewegung der Kanne sowie mit einem vorbestimmten Anpreßdruck an der Unter­ seite des Drehkopfes satt anliegend über den Ausgang des Faser­ bandkanals verschiebbar ist. Diese Vorrichtung hat mehrere Nach­ teile. Es hat sich gezeigt, daß Faserreste an dem Bandabstreifer hängen bleiben, so daß der Bandabstreifer im Betrieb gereinigt werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Anwen­ dung der Synchrongeschwindigkeit zwischen Bandabstreifer und Aus­ fahrbewegung der Kanne zu langsam für einen Hochgeschwindig­ keits-Kannenwechsel, d. h. bei hoher Bandliefergeschwindigkeit (m/min), ist. Bei der bekannten Vorrichtung wird die Bandge­ schwindigkeit von z. B. 150 m/min auf 8 m/min reduziert um den Kannenwechsel auszuführen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genann­ ten Nachteile vermeidet, die insbesondere Betriebsstörungen vermei­ det und eine Bandtrennung bei Hochgeschwindigkeits-Kannenwechsel, d. h. bei hoher Bandliefergeschwindigkeit, erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merk­ male des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist das Bandtrennelement von der ausfahrenden Kanne entkoppelt. Das Bandtrennelement er­ möglicht wegen des Abstandes a zum Drehteller eine Bandtrennung im freien Schlag, vorzugsweise durch schlagartige Beschleunigung. Die Geschwindigkeit des Bandtrennelementes ist von der Ausfahrge­ schwindigkeit und -richtung der Kanne unabhängig. Auf diese Weise kann der Kannenwechsel mit wesentlich höherer Ausfahrgeschwindig­ keit der Kanne verwirklicht werden (Hochgeschwindigkeits-Kannen­ wechsel). Die Bandgeschwindigkeit wird von z. B. 150 m/min auf nur z. B. 50 m/min reduziert, um den Kannenwechsel auszuführen. Dadurch wird eine höhere Faserbandproduktion verwirklicht. Ein wei­ terer Vorteil besteht darin, daß das automatische Anspinnen er­ leichtert wird, insbesondere durch geringere Verzögerung und Be­ schleunigung beim Kannenwechsel. Außerdem ist ein sicherer Kan­ nenwechsel möglich, d. h. ein automatischer Kannenwechsel bzw. automatischer Betrieb ohne Betriebsstörungen.
Vorzugsweise ist das Bandtrennelement ein Stab (Schlagstock). Be­ vorzugt ist das Bandtrennelement an seinem einen Ende in einem Drehlager gelagert. Zweckmäßig ist das Bandtrennelement über das Drehlager mit einer Schwenkantriebsvorrichtung verbunden. Diese Antriebseinrichtung, z. B. ein separater Motor, dient der beschleu­ nigten, schlagartigen Bewegung des Trennelementes. Mit Vorteil sind Sensoren vorhanden, die die Stellung des Bandtrennelementes und des Faserbandausgangs, z. B. des Ausgangs eines Faserbandka­ nals, abtasten. Vorzugsweise sind die Schwenkantriebseinrichtungen, die Sensoren, Einschaltventil, der Kannenstockantrieb und der Kan­ nenwechselantrieb mit einer Steuereinrichtung verbunden. Durch die gemeinsame Steuereinrichtung stehen diese Elemente in Wirkverbin­ dung miteinander. Bevorzugt weist das Bandtrennelement an seinem anderen Ende ein Mitnahmeelement, z. B. gerundeter Stift, Häkchen, auf. Das Mitnahmeelement (Greifelement) dient dazu, daß der Trennstab das Faserband sicher erfaßt. Vorzugsweise ist eine Ein­ richtung zur Erzeugung eines Luftstromes vorgesehen, z. B. Blas- oder Saugeinrichtung, um insbesondere das nachgelieferte Faserband vom Trennstab abzulösen. Die Luftstromeinrichtung kann ortsfest dem Gehäuse des Kannenstocks zugeordnet sein. Es erfolgt dadurch eine Selbstreinigung. Zweckmäßig ist im Bereich des anderen Endes des Bandtrennelementes eine Öffnung vorhanden, die an eine Druck­ luftquelle angeschlossen ist. Dadurch ist ein Trennstab mit integrier­ ter Luftdüse verwirklicht. Die Luftstromeinrichtung ist dadurch ebenfalls schnell bewegbar. Mit Vorteil ist die Druckluftöffnung kon­ zentrisch zu dem Mitnahmeelement angeordnet. Vorzugsweise verläuft die Druckluftleitung im Inneren des Bandtrennelementes. Bevorzugt ist zwischen der Druckluftöffnung und der Druckluftquelle ein Schaltventil angeordnet. Dadurch kann ein Luftstoß verwirklicht werden.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Betätigung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung, bei dem eine gefüllte Kanne mit einem Verschiebeelement aus dem Schwenkbereich des Bandtrennelementes transportiert wird, der Faserbandausgang, z. B. Ausgang des Faser­ bandkanals, in den Schwenkbereich bewegt wird und das Bandtrenn­ element schnell von einer Stellung A in eine Stellung B geschwenkt wird. Vorzugsweise wird ein elektrischer Impuls an den Schwenkan­ triebsmotor gegeben, wenn die volle Kanne aus dem Schwenkbereich des Bandtrennelementes transportiert wird. Mit Vorteil wird ein elek­ trischer Impuls an den Schwenkantriebsmotor gegeben, wenn der Aus­ gang des Faserbandkanals in den Schwenkbereich des Bandtrennele­ mentes bewegt wird. Zweckmäßig wird das Bandtrennelement nach der Bandtrennung wieder in umgekehrter Richtung zurückbewegt (von der Stellung B in die Stellung A), wodurch der aus dem Faser­ bandausgang herausragende abgetrennte Bandabschnitt von dem Band­ trennelement mitgenommen und in die nachfolgende leer eingewechsel­ te Kanne eingeleitet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1a eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung an einem Kannenstock mit Kannen­ wechsler (Rotationswechsler) in einer ersten Stellung,
Fig. 1b eine Draufsicht gemäß Fig. 1a, jedoch die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung, der Drehteller und das Drehkreuz des Kannenwechslers in einer zweiten Stellung,
Fig. 1c eine Seitenansicht gemäß Fig. 1b im Detail,
Fig. 2a den Bandtrennstab, den Drehteller und den Kannen­ wechsler in einer ersten Stellung,
Fig. 2b den Bandtrennstab, den Drehteller und den Trenn­ wechsler gemäß Fig. 2a in einer zweiten Stellung,
Fig. 3 den Bandtrennstab an einem Linear-Kannenwechs­ ler,
Fig. 4 den Bandtrennstab mit Preßluftleitung und Band­ mitnehmer,
Fig. 5 Detail-Seitenansicht eines Endes des Bandtrenn­ stabes gemäß Fig. 4,
Fig. 6 Blockschaltbild für die Verknüpfung der Antriebe für den Bandtrennstab, den Drehkopf und die Kannenwechsler-Verschiebeeinrichtung,
Fig. 7a, 7b der Antriebsmotor mit dem Bandtrennstab in Ver­ bindung mit Sensoren und Aktivierelementen und
Fig. 8 den Drehteller in Verbindung mit einem Sensor.
In Fig. 1a, 1b ist ein Kannenwechsler 1 dargestellt, der als Rotations­ wechsler z. B. aus der DE-OS 24 14 860 bekannt ist. Innerhalb eines Drehkreuzes 2 mit vier Armen 2 a, 2 d sind vier Kannen 3 a bis 3 d ange­ ordnet. In der Kanne 3 a ist Faserband 4 in Ringform abgelegt, wäh­ rend die Kannen 3 b, 3 c und 3 d leer sind. Die Kanne 3 a wird durch einen Kannenstock mit Antriebsmotor angetrieben und dreht sich ent­ gegen dem Uhrzeigersinn. Die Kanne 3 a ist unterhalb der (in Fig. 1a dargestellten) Drehkopfplatte 5 mit dem Drehkopf 6 angeordnet. Der Drehkopf 6 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn und weist eine Bandaustrittsöffnung 7 auf. In der in Fig. 1a dargestellten Stellung des Kannenwechslers 1 wird Faserband 4, das aus der Bandaustrittsöff­ nung 7 austritt von oben in die Kanne 3 a eingefüllt, d. h. in Ringform auf dem bereits eingefüllten Faserband 4 abgelegt. Zum Zwecke des Kannenwechsels wird das Drehkreuz 2 in der durch den gebogenen Pfeil A gezeigten Richtung gedreht, wodurch die Kannen 3 a bis 3 d ebenfalls in der gleichen Richtung verlagert werden. Im Betrieb gelangt die Kanne 3 a während des Kannenwechsels aus einer ersten Stellung (s. Fig. 1a) auf einer Kreisbahn in eine zweite Stellung (s. Fig. 1b). Die Kanne 3 a bewegt sich auf der Kreisbahn mit einer Geschwindigkeit z. B. 15 bis 25 m/min. Während des Kannenwechsels bewegt sich die Bandaustrittsöffnung 7 des Drehkopfes 6 in die Stellung 7′, wobei sich das austretende Faserband 4 mit einer Ge­ schwindigkeit von z. B. 50 m/min bewegt.
Als schnellbewegbares Bandtrennelement ist ein Trennstab 10 vorge­ sehen, der in einem Abstand a (s. Fig. 1c, 4) von z. B. 1 bis 3 mm zur Unterseite 6 a des Drehkopfes 6 angeordnet ist. Der Trennstab 10 ist an seinem einen Ende 10 a um eine senkrechte Achse drehbar ge­ lagert. Das Ende 10 a steht über eine Welle 11 mit einer Schwenkan­ triebseinrichtung, z. B. einem Elektromotor 12, in Verbindung. Der Elektromotor 12 vermag schnell zu beschleunigen und schnell abzu­ bremsen.
Nach Fig. 2a wird Faserband 4 in die Kanne 3 a gefüllt. Der Trenn­ stab 10 befindet sich in Position 10′ (Ausgangsposition). Die gefüllte Kanne 3 a wird nach Fig. 2b durch das Drehkreuz 2 (Pfeil A) aus dem (gestrichelt gezeigten) Schwenkbereich des Trennstabes 10 verschoben. Wenn der Faserbandausgang 7 des Drehkopfes 6 im Schwenkbereich des Trennstabes 10 liegt, wird der Trennstab 10 schnell in die Position 10′′′ (Endposition) bewegt (s. Pfeil C). Dabei wird das aus dem Faserband­ ausgang 7 heraustretende Faserband 4 durchgetrennt, so daß in der Kanne 3 a das Ende 4′ verbleibt, während an dem Faserbandausgang 7 das Ende 4′′ verbleibt. Anschließend wird der Trennstab 10 aus der Position 10′′′ in die Position 10′ wieder zurückbewegt (s. Pfeil D), wo­ bei das Ende 4′′ in die inzwischen nachgezogene leere Kanne 3 d einge­ führt wird. Mit B ist die Drehrichtung des Drehkopfes 6 bezeichnet.
Fig. 3 zeigt den Bandtrennstab 10 an einem Linear-Kannenwechsler. Mit E ist die Richtung des Transports der Kannen 3 bezeichnet. Die Ver­ schiebeeinrichtung für die Kannen 3 ist mit 35 bezeichnet. Mit 36 ist die Karde bezeichnet.
Der Trennstab 10 weist nach Fig. 4 an seinem einen Ende 10 b als Mitnahmeelement einen gerundeten Stift 13 auf (vgl. Fig. 5), der die Erfassung des Faserbandes 4 unterstützt. Ebenfalls im Bereich des En­ des 10 b ist eine Öffnung 14 vorhanden, die über eine Druckluftleitung 16 und ein Einschaltventil 17 an eine Druckluftquelle 18 angeschlossen ist. Die Druckluftöffnung 14 ist konzentrisch zu dem Stift 13 angeord­ net und verläuft im Inneren des Trennstabes 10. Im Bereich des Endes 10 b ist vor der Öffnung 14 eine weitere Öffnung 19 vorgesehen, um unerwünschte Bandansammlungen am Trennstab 10 wegzublasen.
Nach Fig. 6 ist ein Meßglied 12 für die Füllung der Kanne 3 a vorge­ sehen, das bei Erreichen der in einem Sollwertgeber 21 gespeicherten Faserbandlänge z. B. 5000 m ein elektrisches Signal an einen Antriebs­ motor 22 gibt, der vorzugsweise als Gleichstrommotor über den Kan­ nenstock den Drehkopf 6 antreibt. Dadurch wird die Bandgeschwindig­ keit beispielsweise auf den in einem Speicher 23 eingespeicherten Wert von 50 m/min reduziert. Die Geschwindigkeit des Drehkopfes 6 wird ebenfalls reduziert. Gleichzeitig wird ein elektrisches Signal an den Näherungsinitiator 24, z. B. einen Bero-Schalter, gegeben, der dadurch aktiviert, d. h. betriebsbereit wird. Wenn z. B. ein Positionselement sich an der aktiven Stirnseite des Näherungsinitiators 24 vorbeibewegt (vgl. Fig. 8), gibt der Näherungsinitiator 24 ein elektrisches Signal an einen Antriebsmotor 25 für die Kannenverschiebeeinrichtung, z. B. das Drehkreuz 2, so daß das Drehkreuz 2 sich gegen den Uhrzeigersinn dreht und die Kanne 3 a aus der Füllstation herausführt (vgl. Fig. 1a, 1b; 2a, 2b). Es ist ein weiteres Meßglied 26 vorhanden, das ein elek­ trisches Signal über ein koordinierendes Zwischenelement 27 an den Antriebsmotor 12 für den Trennstab 10 dann abgibt, wenn die Kanne 3 a aus dem Schwenkbereich des Trennstabes 10 transportiert ist.
Außerdem gibt der Näherungsschalter 24 über das Zwischenelement 27 ein weiteres elektrisches Signal direkt an den Antriebsmotor 12 für den Trennstab 10 ab. Die genannten elektrischen Signale bewirken, daß der Antriebsmotor 12 für den Trennstab 10 schnell beschleunigt wird, so daß das Faserband 4 im freien Schlag durchgetrennt wird.
Nach Fig. 7a ist ein Näherungsschalter 28 für die Position 10′ (Aus­ gangsposition) des Trennstabes 10 und ein Näherungsschalter 29, für die Position 10′′′ (Endposition) des Trennstabes 10 vorgesehen. Die Näherungsschalter 28, 29, z. B. Bero-Schalter, stehen elektrisch über ein Zwischenelement 30, mit dem Antriebsmotor 12 in Verbindung. Fig. 7b zeigt, daß unterhalb der aktiven Seite des Näherungsschalters 28 ein Aktivierelement 31 vorhanden ist. Dem Näherungsschalter 29 ist entsprechend ein (nicht dargestelltes) Aktivierelement 32 zugeord­ net.
Fig. 8 zeigt als Meßglied 24 für die Position des Drehkopfes 6 einen Sensor 33. Der Drehkopf 6 weist ein Positionselement 34 für den Sen­ sor 33 auf.

Claims (17)

1. Vorrichtung an einer Kardenfüllstation mit einer Kannenwechselein­ richtung zum Trennen eines aus einem Faserbandausgang eines Drehkopfes gelieferten Faserbandes, bei der das Faserband zwischen dem Faserbandausgang und einer verschobenen gefüllten Kanne ge­ trennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein schnellbewegbares Bandtrennelement (10) vorgesehen ist, das in einem Abstand (a) zur Unterseite (6 a) des Drehkopfes (6) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandtrennelement (10) ein Stab ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandtrennelement (10) im Bereich seines einen Endes (10 a) um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bandtrennelement (10) über das Drehlager (11) mit einer Schwenkantriebseinrichtung (12), z. B. einem Elektro­ motor, verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Sensoren (28, 29; 33) vorhanden sind, die die Stellung des Bandtrennelementes (10) und des Faserbandausgangs (7) ab­ tasten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkantriebseinrichtung (12), die Senso­ ren (28, 29; 33) das Einschaltventil (17), der Kannenstockan­ trieb (22) und der Kannenwechselantrieb (25) mit einer Steuer­ einrichtung verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bandtrennelement (10) im Bereich seines anderen Endes (10 b) ein Mitnahmeelement, z. B. gerundeter Stift (13), Häkchen aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Luftstroms zur Ablösung des Faserbandes (4) von dem Bandtrennelement (10) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich des anderen Endes (10 b) des Band­ trennelementes (10) mindestens eine Öffnung (14) vorhanden ist, die an eine Druckluftquelle (18) angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckluftöffnung (14) konzentrisch zu dem Mit­ nahmeelement (13) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckluftleitung (16) im Inneren des Bandtrenn­ elementes (10) verläuft.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Druckluftöffnung (14) und der Druck­ luftquelle (18) ein Schaltventil (17) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebsmotor für die Bandzuliefereinrichtung, z. B. den Drehkopf (6), elektrisch mit einem Meßglied (24; 33) für die Position des Drehkopfes (6) verbunden ist und daß das Meßglied (24; 33) für den Drehkopf (6) einerseits direkt und andererseits über den Antriebsmotor (25) für das Drehkreuz (2) mit dem Antriebsmotor (12) für das Bandtrennelement (10) in Verbindung steht.
14. Verfahren zur Betätigung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine gefüllte Kanne mit einem Verschiebeelement aus dem Schwenkbereich des Bandtrenn­ elementes transportiert wird, daß der Faserbandausgang in den Schwenkbereich bewegt wird und daß das Bandtrennelement schnell von einer ersten Stellung (10′) in eine zweite Stellung (10′′′) geschwenkt wird, wobei das Faserband durchgetrennt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Impuls an den Schwenkantriebsmotor für das Band­ trennelement gegeben wird, wenn die volle Kanne aus dem Schwenkbereich des Bandtrennelementes transportiert ist.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Impuls an den Schwenkantriebsmotor gegeben wird, wenn der Ausgang des Faserbandkanals in den Schwenkbe­ reich des Bandtrennelementes bewegt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bandtrennelement nach der Bandtrennung in umgekehrter Richtung wieder zurückbewegt wird.
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