DE1510355B - Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne

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DE1510355B
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Pending
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English (en)
Inventor
Paul Bemis Clemson; Savageau Richard John Seneca; S.C. West (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maremont Corp
Original Assignee
Maremont Corp

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne, mit einem Einzugswalzenpaar, einem diesem nachgeschalteten Drehtopf mit schräg gerichtetem Wickelrohr, einer Abreißvorrichtung zum Durchtrennen des Faserbandes beim Kannenwechsel, sowie mit zugeordneten Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen zum Stillsetzen der Anlieferung und Betätigen der Abreißvorrichtung bei Erreichen einer bestimmten Metermenge des abgelegten Faserbandes, wobei zwischen den Einzugswalzen und dem Wickelrohr des Drehtopfes ein Führungsrohr für das Faserband angeordnet ist, dessen untere Kante sich mit Abstand über der Eintrittsöffnung des Wickelrohres befindet.
Eine derartige Vorrichtung bildet unter anderem den Gegenstand der USA.-Patentschrift 3 083 416. Die bekannte Vorrichtung weist insofern beträchtliche Mängel auf, als das Durchtrennen des Faserbandes innerhalb des dem Wickelrohr vorgeschalteten Führungsrohres durch einen quer zum Faserband aus einer Düse austretenden kräftigen Druckluftstoß erfolgt. Hierbei besteht die Gefahr, daß durch die heftige Bewegung des Faserbandes der Verband der Fasern verloren geht, wodurch Abfall entsteht. Dadurch, daß das Fasergut aus seiner Bewegungsbahn heraus mit beträchtlicher Kraft seitlich in einen Rohrstutzen gedrückt wird, kann es vorkommen, daß sich das zugelieferte Faserband festhakt und beim Wiederanlauf der Einzugswalzen nicht ordnungsgemäß in das Wickelrohr des Drehtopfes einläuft, sich vielmehr aufstaut und das Wickelrohr verstopft.
Bei einem aus der französischen Patentschrift 1 362 599 bekannten Kannenwechsler wird das Faserband nach seinem Austritt aus dem Wickelrohr des Drehtopfes zwischen einer vollen und einer leeren Spinnkanne von einem schwenkbaren Stab durchgetrennt. Hierbei besteht der Nachteil, daß das zugelieferte Bandende zu Beginn jedes neuen Ablegevorganges auf dem Rand der Spinnkanne hängt und erst dann nach unten in diese fällt, wenn sich auf dem
ίο Kannenboden bereits einige Bandwindungen gebildet haben. Die ersten Bandwindungen werden daher die Neigung haben, sich zu verschlingen, was wiederum zu Abfall beim Abziehen des Fasergutes aus der Spinnkanne führt. Die gleichen Nachteile gelten für einen aus der britischen Patentschrift 962 535 bekanntgewordenen Kannenwechsler.
Der Vollständigkeit halber sei noch eine bekannte Wickelvorrichtung erwähnt, die den Gegenstand der britischen Patentschrift 883 306 bildet und bei der das Faserband noch vor den Einzugswalzen durch Aufwärtsverschwenken der Verdichtungstrompete durchgetrennt wird. Bei diesem Aufbau besteht keine Gewähr, daß das Faserband nach dem Wiederabsen- (( ken der Trompete zuverlässig von den Einzugswalzen erfaßt wird; vielmehr wird es in der Praxis häufig vorkommen, daß das Faserband von neuem in die Trompete bzw. die Klemmstelle des Einzugswalzenpaares eingefädelt werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne in der Weise zu verbessern, daß das Faserband im Zuge des Kannenwechsels rasch und sauber durchgetrennt wird, wobei insbesondere Vorsorge getroffen sein soll, daß der neue Bandanfang beim Wiedereinsetzen der Anlieferung nach erfolgtem Kannenwechsel von selbst zuverlässig in das Wickelrohr einläuft, mit anderen Worten, daß der neue Bandanfang konzentrisch zur Eintrittsöffnung des Wickelrohres unmittelbar oberhalb desselben bereitgehalten wird.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor, daß zwischen der unteren Kante des Führungsrohres und der Eintrittsöffnung des Wickelrohres ein durch (tf die Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen in waagerechter Ebene quer durch den Bewegungsweg des Faserbandes schwenkbarer Haken od. dgl. und seitlich unmittelbar darunter ein Zackenkamm angeordnet sind, der das Faserband zum Zerreißen beim Ausschwenken des Hakens zurückhält.
Die Abreißvorrichtung, die aus dem schwenkbaren Haken und dem Zackenkamm besteht, wird demnach nach dem Ablegen einer bestimmten Metermenge, d. h. nach dem Füllen einer Spinnkanne, wirksam.
Dadurch, daß sich seitlich unmittelbar unterhalb des Hakens ein Zackenkamm befindet, wird das Faserband beim seitlichen Ausschwenken des Hakens zurückgehalten und um die untere Kante des Führungsrohres gezogen. Da das Faserband andererseits aber auch von den während des Kannenwechsels stillstehenden Einzugswalzen geklemmt und festgehalten ist, wird es gedehnt und reißt innerhalb des Führungsrohres im Bereich von dessen unterer Kante, sobald die Dehnungslänge die Stapelfaserlänge überschreitet.
Es ist nunmehr eine saubere Bruchstelle vorhanden, und der neue Bandanfang hängt im Führungsrohr konzentrisch nach unten. Der Bandanfang wird demnach an einer Stelle bereitgehalten, in der das Band
beim Wiedereinsetzen der Anlieferung-zuverlässig in das Wickelrohr einläuft, um in der inzwischen neu herangeführten leeren Spinnkanne von Anfang an in sauberen Windungen abgelegt zu werden.
Um die Bruchstelle mit noch größerer Sicherheit in das Führungsrohr zu verlegen, kann gemäß Erfindung die Länge des Führungsrohres größer als die Stapelfaserlänge des verarbeiteten Faserbandes sein.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt einen Teil des Drehtopfes der Vorrichtung, mit Antriebsorganen für das schräg gerichtete Wickelrohr, einem Einzugswalzenpaar und einer Faserband-Abreißvorrichtung,
F i g. 2 Einzelteile der Vorrichtung im Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der F i g. 2 unter Verdeutlichung der Arbeitsweise der Faserband-Abreißvorrichtung und
F i g. 4 in der Draufsicht die Einzugswalzen der Vorrichtung nach F i g. 1 mit zugeordneter Antriebskupplung und Einrichtung zum Zählen der Metermenge des angelieferten Faserbandes.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne wird das Faserband 20 von den Einzugswalzen 23, 24 in den Drehtopf der Vorrichtung eingeleitet. Der Drehtopf selbst kann einen Aufbau haben, wie er beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2 983 967 dargestellt und beschrieben ist. Die Einzugswalzen 23, 24 sind an dem ortsfesten Kopfstück 25 des Drehtopfes angeordnet. Sie befinden sich oberhalb des mit der Außenverzahnung 27 versehenen Antriebsrades 26 für das Wickelrohr 28. Das schräg gerichtete Wickelrohr 28 läuft zusammen mit dem Antriebsrad 26 um eine senkrechte Achse um. Die Lagerung für das Antriebsrad 26 wird von den Rädern 29 gebildet, die an der Oberseite des Antriebsrades 26 gelagert sind und in der in das Kopfstück 25 eingearbeiteten Ringnut 30 entlanglaufen.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, sind die Einzugswalzen 23, 24 miteinander kämmende Riffelwalzen, von denen die eine ihren Antrieb durch die Welle 31 erhält. In F i g. 4 ist ferner schematisch angedeutet, daß zwischen der Welle 31 und den Einzugswalzen 23, 24 die elektrisch betätigte Kupplung 33 und die Zähleinrichtung 32 liegen. Die Eintrittsöffnung des Wickelrohres 28 liegt in der Rotationsachse des Drehtopfes unterhalb der Klemmstelle der Einzugswalzen 23, 24; seine Austrittsöffnung, über welche das Faserband 20 in der Spinnkanne 36 abgelegt wird, befindet sich am Rand des Drehtopfes und führt im Betrieb der Vorrichtung eine kreisende Bewegung aus.
Zu den Antriebsorganen für das Wickelrohr-Antriebsrad 26 gehören die Antriebswelle 38 und das an ihrem oberen Ende befestigte Ritzel 40, welches mit der Außenverzahnung 27 des Antriebsrades 26 kämmt.
Zwischen den Einzugswalzen 23, 24 und der Eintrittsöffnung des Wickelrohres 28 befindet sich das Führungsrohr 42, welches für die Funktion der Abreißvorrichtung zum Durchtrennen des Faserbandes sehr wichtig ist und als ein Teil derselben angesehen werden kann. Zur Abreißvorrichtung gehören ferner der seitlich und unmittelbar oberhalb der Eintrittsöffnung des Wickelrohres 28 an einem herausstehenden Flansch 54 des Kopfstückes 25 befestigte Zackenkamm 53 sowie der Haken 56, der in waagerechter Ebene quer durch den Bewegungsweg des Faserbandes 20 verschwenkbar ist, und zwar in dem begrenzten Raum zwischen dem unteren Rand des Führungsrohres 42 und der Oberseite des Zackenkammes 53. Der Haken 56 ist aus Draht gebogen und an einem Ende aus der Schwenkebene heraus nach unten abgewinkelt. Das abgewinkelte Ende ist in einer Lagerbohrung des auf dem Kopfstück 25 des Drehtopfes
ίο angebrachten Lagerblockes 58 aufgenommen. Hierdurch ist eine Zapflagerung vorhanden, um welche der Haken 56 schwenkbar ist. An dem der Schwenklagerung dienenden Abschnitt des Hakens 56 ist das Zahnsegment 60 befestigt, welches gemäß F i g. 2 mit der in einer Längsbohrung des Lagerblockes 58 verschiebbar geführten Zahnstange 62 kämmt. Die in der Bohrung des Lagerblockes 58 aufgenommene Schraubendruckfeder 63 wirkt auf das eine Ende der Zahnstange 62 ein und hält diese, das Zahnsegment 60 und somit auch den verschwenkbaren Haken 56 in der in F i g. 2 in voll ausgezogenen Linien wiedergegebenen Ruhestellung fest, in welcher die Abreißvorrichtung unwirksam ist. Das Ausschwenken des Hakens 56 über die Eintrittsöffnung des Wickelrohres und den Zackenkamm 53 hinweg, d. h. quer durch den Bewegungsweg des Faserbandes 20, wird von den Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen der Vorrichtung veranlaßt. Hierzu gehört unter anderem auch das elektrisch betätigte Druckluftventil 64, welches Verbindung mit dem Zylinder für den an die Zahnstange 62 angeformten Kolben 66 hat. Die durch Betätigung des Druckluftventils 64 über den Kolben 66 und die Zahnstange 62 veranlaßte Schwenkbewegung des Hakens 56 bewirkt, daß das Faserband 20 erfaßt und gemäß F i g. 3 zur Seite bewegt wird, wobei der Zackenkamm 53 den über ihn hinweggezogenen Abschnitt des Faserbandes 20 zurückhält. Die Schwenkbewegung des Hakens 56 führt daher dazu, daß das Faserband um den unteren Rand des Führungsrohres 42 herumgezogen und in dem Abschnitt zwischen der Klemmstelle der Einzugswalzen 23, 24 und dem Zackenkamm 53 gedehnt wird. Da die Dehnung des Faserbandes beim Ausschwenken des Hakens 56 wesentlich größer ist als die Länge seiner Stapelfasern, verlieren diese ihren Verband, d. h. im Faserband 20 entsteht innerhalb des Führungsrohres 42 im Bereich von dessen unterem Rand ein sauberer Bruch.
In den F i g. 2 und 4 sind die elektrischen Verbindungsleitungen zwischen der Zähleinrichtung 32, der elektrisch betätigten Kupplung 33 und dem ebenfalls elektrisch betätigten Druckluftventil 64 schematisch wiedergegeben. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, schließt die Zähleinrichtung 32 nach dem Füllen einer Spinnkanne, d.h. nach dem Ablegen einer bestimmten Metermenge, über die Leitung 72 den Stromkreis zum Lösen der Kupplung 33, so daß die Einzugswalzen 23, 24 stillgesetzt werden. Über die in den F i g. 2 und 4 angedeutete Leitung 74 wird ferner das Druckluftventil 64 betätigt, welches in der zuvor beschriebenen Weise das Ausschwenken des Hakens 56 und somit das Durchtrennen des Faserbandes 20 veranlaßt.
Die Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne arbeitet im einzelnen wie folgt:
Es sei davon ausgegangen, daß mittels des Drehtopfes eine Spinnkanne 36 gefüllt und die beendete Füllung durch die elektrische Zähleinrichtung 32 an-
gezeigt wurde. Die Einzugswalzen 23, 24 werden nunmehr stillgesetzt, was durch Lösen der über die Leitung 72 gespeisten, elektrisch betätigten Kupplung 33 geschieht.
Nunmehr erhält über die Leitung 74 das Druckluftventil 64 Strom, was das Ausschwenken des Hakens 56 in die Abreißstellung zur Folge hat, die in F i g. 2 gestrichelt wiedergegeben und in F i g. 3 voll ausgezogen dargestellt ist. Beim Ausschwenken des Hakens 56 wird derjenige Abschnitt des Faserbandes, der sich zwischen den stillstehenden Einzugswalzen 23, 24 und der Eingriffsstelle des Zackenkammes 53 befindet, wesentlich gedehnt. Das Faserband 20 wird hierbei um den unteren Rand des Führungsrohres 42 herumgezogen. Sobald die Dehnungslänge die Stapelfaserlänge übersteigt, entsteht im Bereich des unteren Randes des Führungsrohres 42 ein sauberer Bruch, wie dies in F i g. 3 angedeutet ist. Der Haken 56 geht sofort in seine Ausgangs- bzw. Ruhestellung zurück. Beim Wegleiten der vollen Spinnkanne wird das durchgetrennte Faserband vom Zackenkamm 53 gelöst und fällt in die Spinnkanne. Der vom Vorrat herangeführte neue Bandanfang hängt im Führungsrohr 42 konzentrisch nach unten, so daß er sich beim Wiederanlauf der Einzugswalzen 23, 24 von selbst und in sehr zuverlässiger Weise in das Wickelrohr 28 einfädelt.
Die Länge des Führungsrohres 42 ist größer als die Stapellänge des verarbeiteten Faserbandes, und die verschiedenen Organe der Vorrichtung sind so dimensioniert und einander zugeordnet, daß das Durchtrennen des Faserbandes zwangläufig innerhalb des Führungsrohres 42 erfolgen muß, woraus sich die zuvor erwähnten Vorteile ergeben. Auch die Verwendung des Zackenkammes 53 ist sehr vorteilhaft, weil dieser beim Ausschwenken des Hakens 56 das Faserband sofort zurückhält und verhindert, daß es aus dem Wickelrohr 28 herausgezogen wird.
ίο Im Ausführungsbeispiel erfüllt das Führungsrohr 42 noch eine zweite Funktion, indem es einen Teil einer Sicherheitsvorrichtung bildet, die jedoch nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört. Das Führungsrohr 42 ist in der Buchse 44 axial verschiebbar geführt und wird von der Druckfeder 46 beaufschlagt, die von unten an einer Schulter des Führungsrohres 42 angreift und dieses gemäß Fig. 1 nach oben an die Einzugswalzen 23, 24 heranzubewegen sucht. Der Begrenzung des Bewegungsweges dient die Anschlagschraube 47, die von der Seite her in einen Schlitz 48 des Führungsrohres 42 greift.
Sollte nun aus irgendeinem Grund hinter den Einzugswalzen 23, 24 ein Faserbandstau auftreten und sich das Führungsrohr 42 verstopfen, so bewegt es sich gegen die Kraft der Druckfeder 46 nach unten und wirkt über eine Schrägfläche auf den Kleinschalter 49 ein, der über die Leitung 76 (Fig. 1 und 4) die Kupplung 33 betätigt, so daß die Einzugswalzen 23, 24 stillgesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne, mit einem Einzugswalzenpaar, einem diesem nachgeschalteten Drehtopf mit schräg gerichtetem Wickelrohr, einer Abreißvorrichtung zum Durchtrennen des Faserbandes beim Kannenwechsel, sowie mit zugeordneten Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen zum Stillsetzen der Anlieferung und Betätigen der Abreißvorrichtung bei Erreichen einer bestimmten Metermenge des abgelegten Faserbandes, wobei zwischen den Einzugswalzen und dem Wickelrohr des Drehtopfes ein Führungsrohr für das Faserband angeordnet ist, dessen untere Kante sich mit Abstand über der Eintrittsöffnung des Wickelrohres befindet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Kante des Führungsrohres (42) und der Eintrittsöffnung des Wickelrohres (28) ein durch die Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen (32, 33, 64, 66) in waagerechter Ebene quer durch den Bewegungsweg des Faserbandes (20) schwenkbarer Haken (56) od. dgl. und seitlich unmittelbar darunter ein Zackenkamm (53) angeordnet sind, der das Faserband (20) zum Zerreißen beim Ausschwenken des Hakens (53) zurückhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Führungsrohres (42) größer als die Stapelfaserlänge des verarbeiteten Faserbandes (20) ist.

Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841678A1 (de) * 1978-09-25 1980-04-10 Schlafhorst & Co W Strecke
DE3713265A1 (de) * 1987-04-18 1988-11-03 Truetzschler & Co Vorrichtung an einer kannenfuellstation mit einer kannenwechseleinrichtung zum trennen eines aus einem faserbandausgang eines drehtellers gelieferten faserbandes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2841678A1 (de) * 1978-09-25 1980-04-10 Schlafhorst & Co W Strecke
DE3713265A1 (de) * 1987-04-18 1988-11-03 Truetzschler & Co Vorrichtung an einer kannenfuellstation mit einer kannenwechseleinrichtung zum trennen eines aus einem faserbandausgang eines drehtellers gelieferten faserbandes

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