DE1510355C - Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne - Google Patents
Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer SpinnkanneInfo
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Description
beim Wiedereinsetzen der Anlieferung zuverlässig in das Wickelrohr einläuft, um in der inzwischen neu
herangeführten leeren Spinnkanne von Anfang an in sauberen Windungen abgelegt zu werden.
Um die Bruchstelle mit noch größerer Sicherheit in das Führungsrohr zu verlegen, kann gemäß Erfindung
die Länge des Führungsrohres größer als die Stapelfaserlänge des verarbeiteten Faserbandes sein.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 im Schnitt einen Teil des Drehtopfes der Vorrichtung, mit Antriebsorganen für das schräg gerichtete
Wickelrohr, einem Einzugswalzenpaar und einer Faserband-Abreißvorrichtung,
F i g. 2 Einzelteile der Vorrichtung im Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
F i g. 2 unter Verdeutlichung der Arbeitsweise der Faserband-Abreißvorrichtung und
F i g. 4 in der Draufsicht die Einzugswalzen der Vorrichtung nach F i g. 1 mit zugeordneter Antriebskupplung und Einrichtung zum Zählen der Metermenge
des angelieferten Faserbandes.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zum
Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne wird das Faserband 20 von den Einzugswalzen 23, 24 in den
Drehtopf der Vorrichtung eingeleitet. Der Drehtopf selbst kann einen Aufbau haben, wie er beispielsweise
in der USA.-Patentschrift 2 983 967 dargestellt und beschrieben ist. Die Einzugswalzen 23, 24 sind
an dem ortsfesten Kopfstück 25 des Drehtopfes angeordnet. Sie befinden sich oberhalb des mit der
Außenverzahnung 27 versehenen Antriebsrades 26 für das Wickelrohr 28. Das schräg gerichtete Wickelrohr
28 läuft zusammen mit dem Antriebsrad 26 um eine senkrechte Achse um. Die Lagerung für das Antriebsrad
26 wird von den Rädern 29 gebildet, die an der Oberseite des Antriebsrades 26 gelagert sind und
in der in das Kopfstück 25 eingearbeiteten Ringnut 30 entlanglaufen.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, sind die Einzugswalzen 23, 24 miteinander kämmende Riffelwalzen, von denen
die eine ihren Antrieb durch die Welle 31 erhält. In F i g. 4 ist ferner schematisch angedeutet, daß zwischen
der Welle 31 und den Einzugswalzen 23, 24 die elektrisch betätigte Kupplung 33 und die Zähleinrichtung
32 liegen. Die Eintrittsöffnung des Wickelrohres 28 liegt in der Rotationsachse des Drehtopfes unterhalb
der Klemmstelle der Einzugswalzen 23, 24; seine Austrittsöffnung, über welche das Faserband 20
in der Spinnkanne 36 abgelegt wird, befindet sich am Rand des Drehtopfes und führt im Betrieb der Vorrichtung
eine kreisende Bewegung aus.
Zu den Antriebsorganen für das Wickelrohr-Antriebsrad 26 gehören die Antriebswelle 38 und das an
ihrem oberen Ende befestigte Ritzel 40, welches mit der Außenverzahnung 27 des Antriebsrades 26
kämmt.
Zwischen den Einzugswalzen 23, 24 und der Eintrittsöffnung des Wickelrohres 28 befindet sich das
Führungsrohr 42, welches für die Funktion der Abreißvorrichtung zum Durchtrennen des Faserbandes
sehr wichtig ist und als ein Teil derselben angesehen werden kann. Zur Abreißvorrichtung gehören ferner
der seitlich und unmittelbar oberhalb der Eintrittsöffnung des Wickelrohres 28 an einem herausstehenden
Flansch 54 des Kopfstückes 25 befestigte Zackenkamm 53 sowie der Haken 56, der in waagerechter
Ebene quer durch den Bewegungsweg des Faserbandes 20 verschwenkbar ist, und zwar in dem begrenzten
Raum zwischen dem unteren Rand des Führungsrohres 42 und der Oberseite des Zackenkammes 53.
Der Haken 56 ist aus Draht gebogen und an einem Ende aus der Schwenkebene heraus nach unten abgewinkelt.
Das abgewinkelte Ende ist in einer Lagerbohrung des auf dem Kopfstück 25 des Drehtopfes
ίο angebrachten Lagerblockes 58 aufgenommen. Hierdurch
ist eine Zapflagerung vorhanden, um welche der Haken 56 schwenkbar ist. An dem der Schwenklagerung
dienenden Abschnitt des Hakens 56 ist das Zahnsegment 60 befestigt, welches gemäß F i g. 2 mit
der in einer Längsbohrung des Lagerblockes 58 verschiebbar geführten Zahnstange 62 kämmt. Die in
der Bohrung des Lagerblockes 58 aufgenommene Schraubendruckfeder 63 wirkt auf das eine Ende der
Zahnstange 62 ein und hält diese, das Zahnsegment
ao 60 und somit auch den verschwenkbaren Haken 56 in
der in F i g. 2 in voll ausgezogenen Linien wiedergegebenen Ruhestellung fest, in welcher die Abreißvorrichtung
unwirksam ist. Das Ausschwenken des Hakens 56 über die Eintrittsöffnung des Wickelrohres
und den Zackenkamm 53 hinweg, d. h. quer durch den Bewegungsweg des Faserbandes 20, wird von
den Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen der Vorrichtung veranlaßt. Hierzu gehört unter anderem
auch das elektrisch betätigte Druckluftventil 64, welches Verbindung mit dem Zylinder für den an die
Zahnstange 62 angeformten Kolben 66 hat. Die durch Betätigung des Druckluftventils 64 über den
Kolben 66 und die Zahnstange 62 veranlaßte Schwenkbewegung des Hakens 56 bewirkt, daß das
Faserband 20 erfaßt und gemäß F i g. 3 zur Seite bewegt wird, wobei der Zackenkamm 53 den über ihn
hinweggezogenen Abschnitt des Faserbandes 20 zurückhält. Die Schwenkbewegung des Hakens 56 führt
daher dazu, daß das Faserband um den unteren Rand des Führungsrohres 42 herumgezogen und in dem
Abschnitt zwischen der Klemmstelle der Einzugswalzen 23, 24 und dem Zackenkamm 53 gedehnt wird.
Da die Dehnung des Faserbandes beim Ausschwenken des Hakens 56 wesentlich größer ist als die
Länge seiner Stapelfasern, verlieren diese ihren Verband, d. h. im Faserband 20 entsteht innerhalb des
Führungsrohres 42 im Bereich von dessen unterem Rand ein sauberer Bruch.
In den F i g. 2 und 4 sind die elektrischen Verbindungsleitungen zwischen der Zähleinrichtung 32, der
elektrisch betätigten Kupplung 33 und dem ebenfalls elektrisch betätigten Druckluftventil 64 schematisch
wiedergegeben. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, schließt die Zähleinrichtung 32 nach dem Füllen einer Spinnkanne,
d. h. nach dem Ablegen einer bestimmten Metermenge, über die Leitung 72 den Stromkreis
zum Lösen der Kupplung 33, so daß die Einzugswalzen 23, 24 stillgesetzt werden. Über die in den F i g. 2
und 4 angedeutete Leitung 74 wird ferner das Druckluftventil 64 betätigt, welches in der zuvor beschriebenen
Weise das Ausschwenken des Hakens 56 und somit das Durchtrennen des Faserbandes 20 veranlaßt.
Die Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne arbeitet im einzelnen wie folgt:
Es sei davon ausgegangen, daß mittels des Drehtopfes eine Spinnkanne 36 gefüllt und die beendete
Füllung durch die elektrische Zähleinrichtung 32 an-
gezeigt wurde. Die Einzugswalzen 23, 24 werden nunmehr stillgesetzt, was durch Lösen der über die
Leitung 72 gespeisten, elektrisch betätigten Kupplung 33 geschieht.
Nunmehr erhält über die Leitung 74 das Druckluftventil 64 Strom, was das Ausschwenken des Hakens
56 in die Abreißstellung zur Folge hat, die in F i g. 2 gestrichelt wiedergegeben und in F i g. 3 voll
ausgezogen dargestellt ist. Beim Ausschwenken des Hakens 56 wird derjenige Abschnitt des Faserbandes,
der sich zwischen den stillstehenden Einzugswalzen 23, 24 und der Eingriffsstelle des Zackenkammes 53
befindet, wesentlich gedehnt. Das Faserband 20 wird hierbei um den unteren Rand des Führungsrohres 42
herumgezogen. Sobald die Dehnungslänge die Stapelfaserlänge übersteigt, entsteht im Bereich des unteren
Randes des Führungsrohres 42 ein sauberer Bruch, wie dies in F i g. 3 angedeutet ist. Der Haken 56 geht
sofort in seine Ausgangs- bzw. Ruhestellung zurück. Beim Wegleiten der vollen Spinnkanne wird das
durchgetrennte Faserband vom Zackenkamm 53 gelöst und fällt in die Spinnkanne. Der vom Vorrat herangeführte
neue Bandanfang hängt im Führungsrohr 42 konzentrisch nach unten, so daß er sich beim
Wiederanlauf der Einzugswalzen 23, 24 von selbst und in sehr zuverlässiger Weise in das Wickelrohr 28
einfädelt.
Die Länge des Führungsrohres 42 ist größer als die Stapellänge des verarbeiteten Faserbandes, und die
verschiedenen Organe der Vorrichtung sind so dimensioniert und einander zugeordnet, daß das
Durchtrennen des Faserbandes zwangläufig innerhalb des Führungsrohres 42 erfolgen muß, woraus sich die
zuvor erwähnten Vorteile ergeben. Auch die Verwendung des Zackenkammes 53 ist sehr vorteilhaft, weil
dieser beim Ausschwenken des Hakens 56 das Faserband sofort zurückhält und verhindert, daß es aus
dem Wickelrohr 28 herausgezogen wird.
Im Ausführungsbeispiel erfüllt das Führungsrohr 42 noch eine zweite Funktion, indem es einen Teil
einer Sicherheitsvorrichtung bildet, die jedoch nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört.
Das Führungsrohr 42 ist in der Buchse 44 axial verschiebbar geführt und wird von der Druckfeder 46
beaufschlagt, die von unten an einer Schulter des Führungsrohres 42 angreift und dieses gemäß F i g. 1
nach oben an die Einzugswalzen 23, 24 heranzubewegen sucht. Der Begrenzung des Bewegungsweges
dient die Anschlagschraube 47, die von der Seite her in einen Schlitz 48 des Führungsrohres 42 greift.
Sollte nun aus irgendeinem Grund hinter den Ein- :-
zugswalzen 23, 24 ein Faserbandstau auftreten und \
sich das Führungsrohr 42 verstopfen, so bewegt es sich gegen die Kraft der Druckfeder 46 nach unten
und wirkt über eine Schrägfläche auf den Kleinschalter 49 ein, der über die Leitung 76 (Fig. 1 und 4) die
Kupplung 33 betätigt, so daß die Einzugswalzen 23, 24 stillgesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Ablegen von Faser- des Drehtopfes zwischen einer vollen und einer leeren
band in einer Spinnkanne, mit einem Einzugswal- 5 Spinnkanne von einem schwenkbaren Stab durchgezenpaar,
einem diesem nachgeschalteten Drehtopf trennt. Hierbei besteht der Nachteil, daß das zugeliemit
schräg gerichtetem Wickelrohr, einer Abreiß- ferte Bandende zu Beginn jedes neuen Ablegevorganvorrichtung
zum Durchtrennen des Faserbandes ges auf dem Rand der Spinnkanne hängt und erst beim Kannenwechsel, sowie mit zugeordneten dann nach unten in diese fällt, wenn sich auf dem
Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen zum Still- io Kannenboden bereits einige Bandwindungen gebildet
setzen der Anlieferung und Betätigen der Abreiß- haben. Die ersten Bandwindungen werden daher die
vorrichtung bei Erreichen einer bestimmten Neigung haben, sich zu verschlingen, was wiederum
Metermenge des abgelegten Faserbandes, wobei zu Abfall beim Abziehen des Fasergutes aus der
zwischen den Einzugswalzen und dem Wickelrohr Spinnkanne führt. Die gleichen Nachteile gelten für
des Drehtopfes ein Führungsrohr für das Faser- 15 einen aus der britischen Patentschrift 962 535 beband
angeordnet ist, dessen untere Kante sich mit kanntgewordenen Kannenwechsler.
Abstand über der Eintrittsöffnung des Wickelroh- Der Vollständigkeit halber sei noch eine bekannte
res befindet, dadurch gekennzeichnet, Wickelvorrichtung erwähnt, die den Gegenstand der
daß zwischen der unteren Kante des Führungs- britischen Patentschrift 883 306 bildet und bei der
rohres (42) und der Eintrittsöffnung des Wickel- 20 das Faserband noch vor den Einzugswalzen durch
rohres (28) ein durch die Zähl-, Schalt- und Aufwärtsverschwenken der Verdichtungstrompete
Steuereinrichtungen (32, 33, 64, 66) in waage- durchgetrennt wird. Bei diesem Aufbau besteht keine
rechter Ebene quer durch den Bewegungsweg des Gewähr, daß das Faserband nach dem Wiederabsen-Faserbandes
(20) schwenkbarer Haken (56) ken der Trompete zuverlässig von den Einzugswalzen od. dgl. und seitlich unmittelbar darunter ein 25 erfaßt wird; vielmehr wird es in der Praxis häufig
Zackenkamm (53) angeordnet sind, der das vorkommen, daß das Faserband von neuem in die
Faserband (20) zum Zerreißen beim Ausschwen- Trompete bzw. die Klemmstelle des Einzugswalzenken
des Hakens (53) zurückhält. paares eingefädelt werden muß.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Vorkennzeichnet,
daß die Länge des Führungsrohres 30 richtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinn-(42)
größer als die Stapelfaserlänge des verarbei- kanne in der Weise zu verbessern, daß das Faserband
teten Faserbandes (20) ist. im Zuge des Kannenwechsels rasch und sauber
durchgetrennt wird, wobei insbesondere Vorsorge getroffen sein soll, daß der neue Bandanfang beim
35 Wiedereinsetzen der Anlieferung nach erfolgtem
Kannenwechsel von selbst zuverlässig in das Wickelrohr einläuft, mit anderen Worten, daß der neue
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Bandanfang konzentrisch zur Eintrittsöffnung des
zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne, mit Wickelrohres unmittelbar oberhalb desselben bereit-
einem Einzugswalzenpaar, einem diesem nachge- 40 gehalten wird.
schalteten Drehtopf mit schräg gerichtetem Wickel- Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung bei
rohr, einer Abreißvorrichtung zum Durchtrennen des einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor,
Faserbandes beim Kannenwechsel, sowie mit zu- daß zwischen der unteren Kante des Führungsrohres
geordneten Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen und der Eintrittsöffnung des Wickelrohres ein durch
zum Stillsetzen der Anlieferung und Betätigen der 45 die Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen in waage-Abreißvorrichtung
bei Erreichen einer bestimmten rechter Ebene quer durch den Bewegungsweg des Metermenge des abgelegten Faserbandes, wobei zwi- Faserbandes schwenkbarer Haken od. dgl. und seitschen
den Einzugswalzen und dem Wickelrohr des lieh unmittelbar darunter ein Zackenkamm angeord-Drehtopfes
ein Führungsrohr für das Faserband an- net sind, der das Faserband zum Zerreißen beim Ausgeordnet
ist, dessen untere Kante sich mit Abstand 50 schwenken des Hakens zurückhält,
über der Eintrittsöffnung des Wickelrohres befindet. Die Abreißvorrichtung, die aus dem schwenkbaren Eine derartige Vorrichtung bildet unter anderem Haken und dem Zackenkamm besteht, wird demnach den Gegenstand der USA.-Patentschrift 3 083 416. nach dem Ablegen einer bestimmten Metermenge, Die bekannte Vorrichtung weist insofern beträcht- d. h. nach dem Füllen einer Spinnkanne, wirksam, liehe Mängel auf, als das Durchtrennen des Faser- 55 Dadurch, daß sich seitlich unmittelbar unterhalb des bandes innerhalb des dem Wickelrohr vorgeschalte- Hakens ein Zackenkamm befindet, wird das Faserten Führungsrohres durch einen quer zum Faserband band beim seitlichen Ausschwenken des Hakens zuaus einer Düse austretenden kräftigen Druckluftstoß rückgehalten und um die untere Kante des Führungserfolgt. Hierbei besteht die Gefahr, daß durch die rohres gezogen. Da das Faserband andererseits aber heftige Bewegung des Faserbandes der Verband der 60 auch von den während des Kannenwechsels stillste-Fasern verloren geht, wodurch Abfall entsteht. Da- henden Einzugswalzen geklemmt und festgehalten ist, durch, daß das Fasergut aus seiner Bewegungsbahn wird es gedehnt und reißt innerhalb des Führungsheraus mit beträchtlicher Kraft seitlich in einen Rohr- rohres im Bereich von dessen unterer Kante, sobald stutzen gedrückt wird, kann es vorkommen, daß sich die Dehnungslänge die Stapelfaserlänge überschreitet, das zugelieferte Faserband festhakt und beim 65 Es ist nunmehr eine saubere Bruchstelle vorhanden, Wiederanlauf der Einzugswalzen nicht ordnungsge- und der neue Bandanfang hängt im Führungsrohr maß in das Wickelrohr des Drehtopfes einläuft, sich konzentrisch nach unten. Der Bandanfang wird demvielmehr aufstaut und das Wickelrohr verstopft. nach an einer Stelle bereitgehalten, in der das Band
über der Eintrittsöffnung des Wickelrohres befindet. Die Abreißvorrichtung, die aus dem schwenkbaren Eine derartige Vorrichtung bildet unter anderem Haken und dem Zackenkamm besteht, wird demnach den Gegenstand der USA.-Patentschrift 3 083 416. nach dem Ablegen einer bestimmten Metermenge, Die bekannte Vorrichtung weist insofern beträcht- d. h. nach dem Füllen einer Spinnkanne, wirksam, liehe Mängel auf, als das Durchtrennen des Faser- 55 Dadurch, daß sich seitlich unmittelbar unterhalb des bandes innerhalb des dem Wickelrohr vorgeschalte- Hakens ein Zackenkamm befindet, wird das Faserten Führungsrohres durch einen quer zum Faserband band beim seitlichen Ausschwenken des Hakens zuaus einer Düse austretenden kräftigen Druckluftstoß rückgehalten und um die untere Kante des Führungserfolgt. Hierbei besteht die Gefahr, daß durch die rohres gezogen. Da das Faserband andererseits aber heftige Bewegung des Faserbandes der Verband der 60 auch von den während des Kannenwechsels stillste-Fasern verloren geht, wodurch Abfall entsteht. Da- henden Einzugswalzen geklemmt und festgehalten ist, durch, daß das Fasergut aus seiner Bewegungsbahn wird es gedehnt und reißt innerhalb des Führungsheraus mit beträchtlicher Kraft seitlich in einen Rohr- rohres im Bereich von dessen unterer Kante, sobald stutzen gedrückt wird, kann es vorkommen, daß sich die Dehnungslänge die Stapelfaserlänge überschreitet, das zugelieferte Faserband festhakt und beim 65 Es ist nunmehr eine saubere Bruchstelle vorhanden, Wiederanlauf der Einzugswalzen nicht ordnungsge- und der neue Bandanfang hängt im Führungsrohr maß in das Wickelrohr des Drehtopfes einläuft, sich konzentrisch nach unten. Der Bandanfang wird demvielmehr aufstaut und das Wickelrohr verstopft. nach an einer Stelle bereitgehalten, in der das Band
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US40066964 US3334385A (en) | 1964-10-01 | 1964-10-01 | Coilers |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1510355A1 DE1510355A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1510355C true DE1510355C (de) | 1973-03-15 |
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