DE1510355C - Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne

Info

Publication number
DE1510355C
DE1510355C DE19651510355 DE1510355A DE1510355C DE 1510355 C DE1510355 C DE 1510355C DE 19651510355 DE19651510355 DE 19651510355 DE 1510355 A DE1510355 A DE 1510355A DE 1510355 C DE1510355 C DE 1510355C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliver
tape
tube
winding tube
fiber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19651510355
Other languages
English (en)
Other versions
DE1510355A1 (de
Inventor
Paul Bemis Clemson; Savageau Richard John Seneca; S.C. West (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maremont Corp
Original Assignee
Maremont Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US40066964 external-priority patent/US3334385A/en
Application filed by Maremont Corp filed Critical Maremont Corp
Publication of DE1510355A1 publication Critical patent/DE1510355A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1510355C publication Critical patent/DE1510355C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

beim Wiedereinsetzen der Anlieferung zuverlässig in das Wickelrohr einläuft, um in der inzwischen neu herangeführten leeren Spinnkanne von Anfang an in sauberen Windungen abgelegt zu werden.
Um die Bruchstelle mit noch größerer Sicherheit in das Führungsrohr zu verlegen, kann gemäß Erfindung die Länge des Führungsrohres größer als die Stapelfaserlänge des verarbeiteten Faserbandes sein.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 im Schnitt einen Teil des Drehtopfes der Vorrichtung, mit Antriebsorganen für das schräg gerichtete Wickelrohr, einem Einzugswalzenpaar und einer Faserband-Abreißvorrichtung,
F i g. 2 Einzelteile der Vorrichtung im Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 2 unter Verdeutlichung der Arbeitsweise der Faserband-Abreißvorrichtung und
F i g. 4 in der Draufsicht die Einzugswalzen der Vorrichtung nach F i g. 1 mit zugeordneter Antriebskupplung und Einrichtung zum Zählen der Metermenge des angelieferten Faserbandes.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne wird das Faserband 20 von den Einzugswalzen 23, 24 in den Drehtopf der Vorrichtung eingeleitet. Der Drehtopf selbst kann einen Aufbau haben, wie er beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2 983 967 dargestellt und beschrieben ist. Die Einzugswalzen 23, 24 sind an dem ortsfesten Kopfstück 25 des Drehtopfes angeordnet. Sie befinden sich oberhalb des mit der Außenverzahnung 27 versehenen Antriebsrades 26 für das Wickelrohr 28. Das schräg gerichtete Wickelrohr 28 läuft zusammen mit dem Antriebsrad 26 um eine senkrechte Achse um. Die Lagerung für das Antriebsrad 26 wird von den Rädern 29 gebildet, die an der Oberseite des Antriebsrades 26 gelagert sind und in der in das Kopfstück 25 eingearbeiteten Ringnut 30 entlanglaufen.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, sind die Einzugswalzen 23, 24 miteinander kämmende Riffelwalzen, von denen die eine ihren Antrieb durch die Welle 31 erhält. In F i g. 4 ist ferner schematisch angedeutet, daß zwischen der Welle 31 und den Einzugswalzen 23, 24 die elektrisch betätigte Kupplung 33 und die Zähleinrichtung 32 liegen. Die Eintrittsöffnung des Wickelrohres 28 liegt in der Rotationsachse des Drehtopfes unterhalb der Klemmstelle der Einzugswalzen 23, 24; seine Austrittsöffnung, über welche das Faserband 20 in der Spinnkanne 36 abgelegt wird, befindet sich am Rand des Drehtopfes und führt im Betrieb der Vorrichtung eine kreisende Bewegung aus.
Zu den Antriebsorganen für das Wickelrohr-Antriebsrad 26 gehören die Antriebswelle 38 und das an ihrem oberen Ende befestigte Ritzel 40, welches mit der Außenverzahnung 27 des Antriebsrades 26 kämmt.
Zwischen den Einzugswalzen 23, 24 und der Eintrittsöffnung des Wickelrohres 28 befindet sich das Führungsrohr 42, welches für die Funktion der Abreißvorrichtung zum Durchtrennen des Faserbandes sehr wichtig ist und als ein Teil derselben angesehen werden kann. Zur Abreißvorrichtung gehören ferner der seitlich und unmittelbar oberhalb der Eintrittsöffnung des Wickelrohres 28 an einem herausstehenden Flansch 54 des Kopfstückes 25 befestigte Zackenkamm 53 sowie der Haken 56, der in waagerechter Ebene quer durch den Bewegungsweg des Faserbandes 20 verschwenkbar ist, und zwar in dem begrenzten Raum zwischen dem unteren Rand des Führungsrohres 42 und der Oberseite des Zackenkammes 53. Der Haken 56 ist aus Draht gebogen und an einem Ende aus der Schwenkebene heraus nach unten abgewinkelt. Das abgewinkelte Ende ist in einer Lagerbohrung des auf dem Kopfstück 25 des Drehtopfes
ίο angebrachten Lagerblockes 58 aufgenommen. Hierdurch ist eine Zapflagerung vorhanden, um welche der Haken 56 schwenkbar ist. An dem der Schwenklagerung dienenden Abschnitt des Hakens 56 ist das Zahnsegment 60 befestigt, welches gemäß F i g. 2 mit der in einer Längsbohrung des Lagerblockes 58 verschiebbar geführten Zahnstange 62 kämmt. Die in der Bohrung des Lagerblockes 58 aufgenommene Schraubendruckfeder 63 wirkt auf das eine Ende der Zahnstange 62 ein und hält diese, das Zahnsegment
ao 60 und somit auch den verschwenkbaren Haken 56 in der in F i g. 2 in voll ausgezogenen Linien wiedergegebenen Ruhestellung fest, in welcher die Abreißvorrichtung unwirksam ist. Das Ausschwenken des Hakens 56 über die Eintrittsöffnung des Wickelrohres und den Zackenkamm 53 hinweg, d. h. quer durch den Bewegungsweg des Faserbandes 20, wird von den Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen der Vorrichtung veranlaßt. Hierzu gehört unter anderem auch das elektrisch betätigte Druckluftventil 64, welches Verbindung mit dem Zylinder für den an die Zahnstange 62 angeformten Kolben 66 hat. Die durch Betätigung des Druckluftventils 64 über den Kolben 66 und die Zahnstange 62 veranlaßte Schwenkbewegung des Hakens 56 bewirkt, daß das Faserband 20 erfaßt und gemäß F i g. 3 zur Seite bewegt wird, wobei der Zackenkamm 53 den über ihn hinweggezogenen Abschnitt des Faserbandes 20 zurückhält. Die Schwenkbewegung des Hakens 56 führt daher dazu, daß das Faserband um den unteren Rand des Führungsrohres 42 herumgezogen und in dem Abschnitt zwischen der Klemmstelle der Einzugswalzen 23, 24 und dem Zackenkamm 53 gedehnt wird. Da die Dehnung des Faserbandes beim Ausschwenken des Hakens 56 wesentlich größer ist als die Länge seiner Stapelfasern, verlieren diese ihren Verband, d. h. im Faserband 20 entsteht innerhalb des Führungsrohres 42 im Bereich von dessen unterem Rand ein sauberer Bruch.
In den F i g. 2 und 4 sind die elektrischen Verbindungsleitungen zwischen der Zähleinrichtung 32, der elektrisch betätigten Kupplung 33 und dem ebenfalls elektrisch betätigten Druckluftventil 64 schematisch wiedergegeben. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, schließt die Zähleinrichtung 32 nach dem Füllen einer Spinnkanne, d. h. nach dem Ablegen einer bestimmten Metermenge, über die Leitung 72 den Stromkreis zum Lösen der Kupplung 33, so daß die Einzugswalzen 23, 24 stillgesetzt werden. Über die in den F i g. 2 und 4 angedeutete Leitung 74 wird ferner das Druckluftventil 64 betätigt, welches in der zuvor beschriebenen Weise das Ausschwenken des Hakens 56 und somit das Durchtrennen des Faserbandes 20 veranlaßt.
Die Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne arbeitet im einzelnen wie folgt:
Es sei davon ausgegangen, daß mittels des Drehtopfes eine Spinnkanne 36 gefüllt und die beendete Füllung durch die elektrische Zähleinrichtung 32 an-
gezeigt wurde. Die Einzugswalzen 23, 24 werden nunmehr stillgesetzt, was durch Lösen der über die Leitung 72 gespeisten, elektrisch betätigten Kupplung 33 geschieht.
Nunmehr erhält über die Leitung 74 das Druckluftventil 64 Strom, was das Ausschwenken des Hakens 56 in die Abreißstellung zur Folge hat, die in F i g. 2 gestrichelt wiedergegeben und in F i g. 3 voll ausgezogen dargestellt ist. Beim Ausschwenken des Hakens 56 wird derjenige Abschnitt des Faserbandes, der sich zwischen den stillstehenden Einzugswalzen 23, 24 und der Eingriffsstelle des Zackenkammes 53 befindet, wesentlich gedehnt. Das Faserband 20 wird hierbei um den unteren Rand des Führungsrohres 42 herumgezogen. Sobald die Dehnungslänge die Stapelfaserlänge übersteigt, entsteht im Bereich des unteren Randes des Führungsrohres 42 ein sauberer Bruch, wie dies in F i g. 3 angedeutet ist. Der Haken 56 geht sofort in seine Ausgangs- bzw. Ruhestellung zurück. Beim Wegleiten der vollen Spinnkanne wird das durchgetrennte Faserband vom Zackenkamm 53 gelöst und fällt in die Spinnkanne. Der vom Vorrat herangeführte neue Bandanfang hängt im Führungsrohr 42 konzentrisch nach unten, so daß er sich beim Wiederanlauf der Einzugswalzen 23, 24 von selbst und in sehr zuverlässiger Weise in das Wickelrohr 28 einfädelt.
Die Länge des Führungsrohres 42 ist größer als die Stapellänge des verarbeiteten Faserbandes, und die verschiedenen Organe der Vorrichtung sind so dimensioniert und einander zugeordnet, daß das Durchtrennen des Faserbandes zwangläufig innerhalb des Führungsrohres 42 erfolgen muß, woraus sich die zuvor erwähnten Vorteile ergeben. Auch die Verwendung des Zackenkammes 53 ist sehr vorteilhaft, weil dieser beim Ausschwenken des Hakens 56 das Faserband sofort zurückhält und verhindert, daß es aus dem Wickelrohr 28 herausgezogen wird.
Im Ausführungsbeispiel erfüllt das Führungsrohr 42 noch eine zweite Funktion, indem es einen Teil einer Sicherheitsvorrichtung bildet, die jedoch nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört. Das Führungsrohr 42 ist in der Buchse 44 axial verschiebbar geführt und wird von der Druckfeder 46 beaufschlagt, die von unten an einer Schulter des Führungsrohres 42 angreift und dieses gemäß F i g. 1 nach oben an die Einzugswalzen 23, 24 heranzubewegen sucht. Der Begrenzung des Bewegungsweges dient die Anschlagschraube 47, die von der Seite her in einen Schlitz 48 des Führungsrohres 42 greift.
Sollte nun aus irgendeinem Grund hinter den Ein- :- zugswalzen 23, 24 ein Faserbandstau auftreten und \ sich das Führungsrohr 42 verstopfen, so bewegt es sich gegen die Kraft der Druckfeder 46 nach unten und wirkt über eine Schrägfläche auf den Kleinschalter 49 ein, der über die Leitung 76 (Fig. 1 und 4) die Kupplung 33 betätigt, so daß die Einzugswalzen 23, 24 stillgesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Bei einem aus der französischen Patentschrift Patentansprüche: 1 362 599 bekannten Kannenwechsler wird das Faserband nach seinem Austritt aus dem Wickelrohr
1. Vorrichtung zum Ablegen von Faser- des Drehtopfes zwischen einer vollen und einer leeren band in einer Spinnkanne, mit einem Einzugswal- 5 Spinnkanne von einem schwenkbaren Stab durchgezenpaar, einem diesem nachgeschalteten Drehtopf trennt. Hierbei besteht der Nachteil, daß das zugeliemit schräg gerichtetem Wickelrohr, einer Abreiß- ferte Bandende zu Beginn jedes neuen Ablegevorganvorrichtung zum Durchtrennen des Faserbandes ges auf dem Rand der Spinnkanne hängt und erst beim Kannenwechsel, sowie mit zugeordneten dann nach unten in diese fällt, wenn sich auf dem Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen zum Still- io Kannenboden bereits einige Bandwindungen gebildet setzen der Anlieferung und Betätigen der Abreiß- haben. Die ersten Bandwindungen werden daher die vorrichtung bei Erreichen einer bestimmten Neigung haben, sich zu verschlingen, was wiederum Metermenge des abgelegten Faserbandes, wobei zu Abfall beim Abziehen des Fasergutes aus der zwischen den Einzugswalzen und dem Wickelrohr Spinnkanne führt. Die gleichen Nachteile gelten für des Drehtopfes ein Führungsrohr für das Faser- 15 einen aus der britischen Patentschrift 962 535 beband angeordnet ist, dessen untere Kante sich mit kanntgewordenen Kannenwechsler.
Abstand über der Eintrittsöffnung des Wickelroh- Der Vollständigkeit halber sei noch eine bekannte res befindet, dadurch gekennzeichnet, Wickelvorrichtung erwähnt, die den Gegenstand der daß zwischen der unteren Kante des Führungs- britischen Patentschrift 883 306 bildet und bei der rohres (42) und der Eintrittsöffnung des Wickel- 20 das Faserband noch vor den Einzugswalzen durch rohres (28) ein durch die Zähl-, Schalt- und Aufwärtsverschwenken der Verdichtungstrompete Steuereinrichtungen (32, 33, 64, 66) in waage- durchgetrennt wird. Bei diesem Aufbau besteht keine rechter Ebene quer durch den Bewegungsweg des Gewähr, daß das Faserband nach dem Wiederabsen-Faserbandes (20) schwenkbarer Haken (56) ken der Trompete zuverlässig von den Einzugswalzen od. dgl. und seitlich unmittelbar darunter ein 25 erfaßt wird; vielmehr wird es in der Praxis häufig Zackenkamm (53) angeordnet sind, der das vorkommen, daß das Faserband von neuem in die Faserband (20) zum Zerreißen beim Ausschwen- Trompete bzw. die Klemmstelle des Einzugswalzenken des Hakens (53) zurückhält. paares eingefädelt werden muß.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Vorkennzeichnet, daß die Länge des Führungsrohres 30 richtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinn-(42) größer als die Stapelfaserlänge des verarbei- kanne in der Weise zu verbessern, daß das Faserband teten Faserbandes (20) ist. im Zuge des Kannenwechsels rasch und sauber
durchgetrennt wird, wobei insbesondere Vorsorge getroffen sein soll, daß der neue Bandanfang beim
35 Wiedereinsetzen der Anlieferung nach erfolgtem
Kannenwechsel von selbst zuverlässig in das Wickelrohr einläuft, mit anderen Worten, daß der neue
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Bandanfang konzentrisch zur Eintrittsöffnung des
zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne, mit Wickelrohres unmittelbar oberhalb desselben bereit-
einem Einzugswalzenpaar, einem diesem nachge- 40 gehalten wird.
schalteten Drehtopf mit schräg gerichtetem Wickel- Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung bei rohr, einer Abreißvorrichtung zum Durchtrennen des einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor, Faserbandes beim Kannenwechsel, sowie mit zu- daß zwischen der unteren Kante des Führungsrohres geordneten Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen und der Eintrittsöffnung des Wickelrohres ein durch zum Stillsetzen der Anlieferung und Betätigen der 45 die Zähl-, Schalt- und Steuereinrichtungen in waage-Abreißvorrichtung bei Erreichen einer bestimmten rechter Ebene quer durch den Bewegungsweg des Metermenge des abgelegten Faserbandes, wobei zwi- Faserbandes schwenkbarer Haken od. dgl. und seitschen den Einzugswalzen und dem Wickelrohr des lieh unmittelbar darunter ein Zackenkamm angeord-Drehtopfes ein Führungsrohr für das Faserband an- net sind, der das Faserband zum Zerreißen beim Ausgeordnet ist, dessen untere Kante sich mit Abstand 50 schwenken des Hakens zurückhält,
über der Eintrittsöffnung des Wickelrohres befindet. Die Abreißvorrichtung, die aus dem schwenkbaren Eine derartige Vorrichtung bildet unter anderem Haken und dem Zackenkamm besteht, wird demnach den Gegenstand der USA.-Patentschrift 3 083 416. nach dem Ablegen einer bestimmten Metermenge, Die bekannte Vorrichtung weist insofern beträcht- d. h. nach dem Füllen einer Spinnkanne, wirksam, liehe Mängel auf, als das Durchtrennen des Faser- 55 Dadurch, daß sich seitlich unmittelbar unterhalb des bandes innerhalb des dem Wickelrohr vorgeschalte- Hakens ein Zackenkamm befindet, wird das Faserten Führungsrohres durch einen quer zum Faserband band beim seitlichen Ausschwenken des Hakens zuaus einer Düse austretenden kräftigen Druckluftstoß rückgehalten und um die untere Kante des Führungserfolgt. Hierbei besteht die Gefahr, daß durch die rohres gezogen. Da das Faserband andererseits aber heftige Bewegung des Faserbandes der Verband der 60 auch von den während des Kannenwechsels stillste-Fasern verloren geht, wodurch Abfall entsteht. Da- henden Einzugswalzen geklemmt und festgehalten ist, durch, daß das Fasergut aus seiner Bewegungsbahn wird es gedehnt und reißt innerhalb des Führungsheraus mit beträchtlicher Kraft seitlich in einen Rohr- rohres im Bereich von dessen unterer Kante, sobald stutzen gedrückt wird, kann es vorkommen, daß sich die Dehnungslänge die Stapelfaserlänge überschreitet, das zugelieferte Faserband festhakt und beim 65 Es ist nunmehr eine saubere Bruchstelle vorhanden, Wiederanlauf der Einzugswalzen nicht ordnungsge- und der neue Bandanfang hängt im Führungsrohr maß in das Wickelrohr des Drehtopfes einläuft, sich konzentrisch nach unten. Der Bandanfang wird demvielmehr aufstaut und das Wickelrohr verstopft. nach an einer Stelle bereitgehalten, in der das Band
DE19651510355 1964-10-01 1965-09-24 Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne Expired DE1510355C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US40066964 US3334385A (en) 1964-10-01 1964-10-01 Coilers
US40066964 1964-10-01
DEM0066741 1965-09-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1510355A1 DE1510355A1 (de) 1970-02-26
DE1510355C true DE1510355C (de) 1973-03-15

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2720519C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Starten des Spinnvorganges beim Herstellen eines Garnes aus Stapelfasern
DE2615909C2 (de)
EP0160295B1 (de) Bindeeinrichtung von Maschinen zum Herstellen von zylindrischen Ballen
DE2704162A1 (de) Umschnuerungsvorrichtung an rollballenpressen fuer landwirtschaftliche halmgueter
DE2361001A1 (de) Vorrichtung zum schneiden eines stranges
DE2341498C2 (de) Faden lefervorrichtung für Textilmaschinen
DE1660477A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vereinigen eines einzelnen Fadens mit einem Zwirn
DE2203608A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Reinigen der Spinnturbinen von Offen-End-Spinneinrichtungen
DE1510355C (de) Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne
DE2620807A1 (de) Vorrichtung zum umschnueren eines rollballens aus landwirtschaftlichem halmgut
DE2221316B1 (de) Vorrichtung zum Zwischenspeichern einer ueberschuessigen Fadenlaenge an einer Offen-End-Spinnmaschine
CH436051A (de) Vorrichtung zum Abreissen von Faserband beim Ablegen desselben in einer Spinnkanne
DE3015191A1 (de) Fadenwechselvorrichtung fuer textilmaschinen, insbesondere rundstrick- und rundwirkmaschinen
DE2212338B2 (de) Festhaltevorrichtung bei einem Knoter, insbesondere an Spinnmaschinen
DE1510355B (de) Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne
DE918140C (de) Spulmaschine zum Herstellen von Koetzern od. dgl.
DE3218613C2 (de)
DE861737C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nacheinanderanzwirnen der einzelnen Faeden eines laufenden Fadenbuendels auf den Spindeln einer Ringzwirnmaschine
DE1560368C3 (de) Vorrichtung zum Abstellen einer automatischen Spuleinheit
DE2234211C2 (de) Doppeldrahtzwirnmaschine mit Handknoter
DE102005012328B4 (de) Knotereinrichtung für eine Ballenpresse
DE931574C (de) Ausstossvorrichtung mit Wandersaugduese fuer Karden
DE2621014B1 (de) Fadenliefervorrichtung fuer Textilmaschinen
DE1491160B1 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden losen Umschlingen von zur Herstellung von Tampons,insbesondere fuer die Frauenhygiene,dienenden Wattevliesen mit einem Rueckziehfaden und zum kontinuierlichen Verknoten der Enden des Fadens im Abstand von Wattevlies
DE868779C (de) Strick- oder Wirkmaschine