DE1510355A1 - Vorrichtung zum Abreissen von Faserband beim Ablegen desselben in einer Spinnkanne - Google Patents

Vorrichtung zum Abreissen von Faserband beim Ablegen desselben in einer Spinnkanne

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DE1510355A1 DE19651510355 DE1510355A DE1510355A1 DE 1510355 A1 DE1510355 A1 DE 1510355A1 DE 19651510355 DE19651510355 DE 19651510355 DE 1510355 A DE1510355 A DE 1510355A DE 1510355 A1 DE1510355 A1 DE 1510355A1
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Description

  • Vorrichtung zum Abreißen von Faserband beim Ablegen desselben in einer Spinnkanne Die Erfindung bezieht sich auf verbesserungen an Drehtöpfen, insbesondere auf eine Vorrichtung zum abreißen des Faserbandes oder eines ähnlichen kurzfaserigen Materials öeim Ablegen des-@elnen in einer Spinnkanne und zum gleichzeitigen Bereithalten des Führungsendes des abgerissenen Fasertandes itir die erneute Zufuhr.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung liegt darin, eine neuartige Faserban@ -Abreißvorrichtung zur Verwendung an einem Drehtopi zu scilaffen, die bei ihrer Auslösung automatisch eine glatten Bruch des @@laufenden Faserbandes bewirkt, so daß das an der Kanne abge-@@te rückwärtige Bandende in die Kanne hineingezogen und das aus dem Vorrat herangeführte Bandende bereitgehalten wird, um zuverlassig und genau einer neuen Kanne zugeleitet zu werden, wenn die Zufuhr des Faserbandes wieder aufgenommen werden soll.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer neuartigen und verbesserten Tastvorrichtung, welche der beschriebenen Abreißvorrichtung zugeordnet ist und die in einfacher und wirksamer Weise jede Hemmung in der Faserband-Zufuhr abtastet, die in dem Abschnitt der Vorrichtung auftreten kann, der sich zwischen dem Antriebsrad für das Wickelrohr des Drehtopfes und den Lieferwalzen befindet, durch welche das Band dem Wickelrohr zugeleitet wird.
  • Die Erfindung geit aus von einer Vorrichtung zum Abreißen des Faserbandes eiL Ablegen desseloen in einer Spinnkanne mit eine Lieferwalzenpaar, dessen Eingriffsstelle das Faserband einzieht und es unterhalb davon die Bewegungsbehn für den Durchlauf einnehmen und in die Eintrittsöffnung eines um eine lotrechte Achse umlaufenden, geneigten Wickelroares eintreten läßt, sowie mit auf die Drehung der Lieferwalzen einwirkenden Schalt- und Steuermitteln zum Stillsetzen der Zufunr.
  • Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet lurch einen unterhalb der Lieferwalzen angeordneten Haken, der in tsagerechter Ebene aus einer Ruhestellung an einer Seite der Bewegungsbahn des durchlaufenden Faserbandes neraus in eine Arbeitsstellung an er gegenüberliegenden Seite der Bewegungsbahn verschwenkbar ist, durch unterhalt der Arbeitsstellung des H@kens rorgesehene, Reibung erzeugende mittel einschließlich eines den Faserband-Durchlauf hemmenden Organs, sowie durch Betätigungsmittel zur Verstellung des Hakens aus der Ruhestellung in die hrbeitsstellung unter Abknicken des Faserbandes aus seiner Bewegungsbahn heraus in der Weise, daß es an dem den Durchlauf nemmenden Organ in reibende Anlage kommt, wobei die Betätigungsmittel auf Grund verringerter Zulieferung von Faserband aurch die Steuermittel aer Lieferwalzen aus lösbar sind und ein Abreißen Qes Faserbandes zwischen den Lieferwalzen und dem den Durchlaui hemmenden Organ veranlassen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der sich anschließenden Beschreioung eines Ausführungsbeispieles in Verb in dung mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 im Schnitt einen Teil eines Drehtoptes zum Ablegen von Paserband in einer Spinnkanne, unter verdeutlichung des Antriebes für das geneigte W@ckelrohr zum Einlegen des schraubenförmig undaufenden Faserbandes in eine Spinnkanne, eines eils der Lieferwalzenanordnung und der Faserband-Abreißvorrichtung einschließlich aer dieser zugeordneten Vorrichtung zWll Abtasten einer hei:=iung bei der Faserband-Zufuhr, Fig. 2 in der Draufsich. t, teilweise nach aer Linie 2-2 der Fig. 1 geschnitten, Einzelteile der Abreißvorrichtung, Fie. 5 einen Schnitt flach aer Linie :-, der Fig. 2 unter Verdeutlichung derArbeitsweise der Faserband-Abreißvorrichtung und Fig. 4 in der Draufsicilt die Lieferwalzeii nach Fig. 1 einschließlich einer Kupplung, über die der Antrieb der Walzen erfolgt und einer Vorrichtung zum Zählen der Metermenge des abgelieferten Faserbandes.
  • Die Erfindung kommt bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel an einem Drehtopf zur Verwendung, der Faserband oder dergl. einer Kanne zuleitet; von der Vorrichtung ist nur soviel dargestellt, wie zum Verständnis Qes Gegenstandes der Eriindung als notwendig erachtet wird. Die Drehtopfvorrichtung gleicht im wesentlichen einer Vorrichtung, die beispielsweise den Gegenstand des US-Patentee o. 2 983 9G7 bildet. Das Faserband 20 wird von den Lieferwalzen 23, 24 eingezogen, die an dem ortsfesten Kopfstück 25 des Drehtopfes angeordnet siud. Sie befinden sich unmittelbar über dem herkömmlichen Wickel rohr-Antriebsrad 26 mit der Außenverzahnung 27g dieses trägt dns um eine lotrechte Achee umlaufende geneigte Rohr 28. Die Lagerung bilden die Räder 29, die sich auf dem Rohr-Antrieberad 26 abstutzen und mit der in das Kopfstück 25 des Drehtopfes eingearbeiteten Ringnut SO zusammengreifen.
  • Die Lieferwalzen 23, 24 sind, wie aus Fig. 4 hervorgeht, vorzugsweise miteinander kämmende Riffelwalzen, von denen die eine in herkömmlicher Weise ihren Antrieb durch die Welle 31 erhält, welche einen Teil der nicht im einzelnen dargestellten Antriebsvorrichtung bildet. Der Vollständigkeit halber zeigt die Fig. 4 schematisch noch die elektrisc. betätigte Kupplung 33 und die Zählvorrichtung 32 für eine vorbestimmte Metermenge, die zwischen der Antriebswelle 31 und der Lieferwalze 23 liegt. Die Eintrittsöffnung des geneigten Rohres 28 befindet sich zentrisch unmittelbar unter den Lieferwalzen 23, 24; die andere Offnung, durch welche das Faserband in die Spinnkanne 36 eingegeben wird, ist zur rotationsachse des Rohr-Antriebsrades radial versetzt.
  • Das Rohr-Antriebsrad 26 erhält seinen Antrieb durch herkömmliche Antriebsverbindungen, zu denen die Antriebswelle 58 und das am oberen nde derselben befestigte Ritzel 40 gehören, das mit der Außenverzahnung 27 des Rohr-Antriebsrades kämmt.
  • Bei dem dargestellten bevorzugten Aufbau ist unmittelbar unter den Lieferwalzen 23, 24 das @enkrecht gerichtete Rohr 42 angeordnet, durch welches das Faserband 20 unmittelbar in die Eintrittsö : ttnung des geneigten Rohres 28 eingeleitet wird. Das senkrecht gerichtete Rohr 42 bildet einen wesentlichen Bestandteil der Faserband-Abreißvorrichtung una außerdem einen Teil der Tastvorrichtung, welche die Faserband-Zufuhr zu (lem Rotlr-Antriebsrad 26 mit dem geneigten Rohr abtastet und beim Auftreten einer Hemmung wirksam wird. Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist das Rohr 42 lose in der Buchse 44 des ortsfesten Kopfstückes 25 des Drehtopfes gefiihrt. Du Rohr 42 wird gegenüber (ier Buchse 44 normalerwelche in angehobener Stellung gehalten; hierzu dient die Druckfehler 46, die sich un-ten an einer Schulter der Buchse 44 und oben an einer am Außenumfang des Rohres 42 ausgebildeten Schulter abstützt. Die Bewegung des Rohres wird durch die Anschlagschraube 47 begrenzt, die in die Buchse 44 eingeschraubt ist und in den in die Außenmantelfläche des Rohres 42 eingearbeiteten Schlitz 48 eingreift. Bei einer Abwärtsbewegung des Rohres 42 betätigt der radial auskrage@ je obere Endabschnitt derselben den Kleinschalber 49. Falls @ich das Faserband im Rohr 42 verklemmt oder aufstaut, wird durch weiteres, von den Lieferwalzen zugeliefertes Fuserban@ das Rohr automatisch nach unten bewegt und dadurch der Kleinschal ter 49 ausgelöst. Die auf diese Weise gebildete Tastvorr ichtung wird vorteilhafterweise dazu verwendet, den Antrieb der Maschine stillzusetzen, beispielsweise durch Lösen der @upplung 33 @ie Lieferwalzen 23, 24 anzuhalten.
  • Zu den Bauteilen ctC r Fas rband-Abreißvorrichtung gehört darüber hinaus ein den F@serband-Durchlauf hemmendes Organ in Form des Kammes 53, der an dem nach Innen vorspringenden Flarsch 54 des Kopfstücke s @5 @5 befestigt ist. Der Kamm erstreckt sich in Querrichtung neben dem Rand und unmit-telbar oberhalb der Eintrittsöffnung des geneigten Rohres 28. Ferner gehört dazu der Haken 56, der in waagerechter Ebene unmittelbar unter dem unteren Ende des Rohres 42 und über deni Kamm 53 seitlich ausschw-ingen kann. Der Haken ist aus Draht gebogen und an einem Ende mit einer sowärts gerichteten Verlängerung versehen, die in eine Lagerbohrung des auf dem Kop@stück 25 des Drehtopfes angebrachten Lagerblockes 58 eingreift, so daß eine Zapflagerung gebildet ist, um die der Haken schwenkbar ist. Das an dem der Lagerung dienenden Abschnitt des ilakens 56 befestigte Zahnsegment 60 känunt mit der in einer Bohrung des Lagerblockes 58 verschiebbar geführten Zahnstange 62.
  • Die in der Bohrung untergebrachte Schraubendruckfeder @3 wirkt auf ein Ende der Zahnstange 62 ein und hält diese , dns Zahnsegment 60 und den verschwenkbaren Haken 5G in der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung, in der die Teile unwirksam sind. Der haken läßt sicll über die Einlaßöffnung des geneigten Rohres 28 und über den Kamm 53 hinweg verschwenken, um das Faserband 20 zu er@assen und abzureißen. Das Verschwenken erfolgt durch Betätigungsmittel, durch das elektrisch betätigte Luftventil 64, welches mit dem einstUckig mit der Zahnstange 62 ausgebildeten Kolben 6(? verbunden ist. Die durch betätigung des Luftventils 64 und der Zahnstange 62 veranlaßte Schwenkbewegung des Hakens 56 bewirkt, daß ein Abschnitt des Faserbandes 20 erfaßt und gemäß Fig zur Seite bewegt wird, wobei der untere Rand der auf diese Weise gebildeten Abknickung an deii Zähnen des Kammes 53 zur anlage kommt; @ er Kamm übt einen heftigen Zug aus und verhindert eine bewegung dieses Faserband-Abschnittes. Die Bewegung des Haken einer Bewirkt demnach ein Dehnen des Abschnittes des Faserbandes, er sich zwischen der Eingriffsstelle der Lieferwalzen 23, 24 und der Stelle des reibenden Eingrifis befindet, der durch das Vorreilaufen des Faserbandes an ueii Zähnen des Kammes 53 erzeugt wird. Sofern dieser Abstand wesentlich größer ist als die Läng@ @er Einzelfa@ern i@ Faserverband, bewirkt die diesem Abschnitt erteilte Debnung ein Abreißen des Faserbandes.
  • Die üblichen elektrischen Verbindungen zwischen der Zählvorrichtung 32, Wer Hupp@ung 53 und dem Luftventil 64, @@wie zwischen dem Kleinschalter 4@ und der Kupplung 3@ sind in den Fig. 1, 2 und 4 schema@isch angedeutet. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, schließt bei ihrer @etätigung ie Zä@lvorrichtung 2 über die Leitung 72 den Stromkreis zur elektrisch betätigten Aufplung, um diese zu lösen, und über die in den Fig. 4 und 2 ang@@e@tete le@tung @@ einen zweiten Stromkreis zu dem elektrisch gesteuerten Luftventil 64, welches die Verstellung des Hakeiis 56 bewirkt. Der Kleinschaltcr 49 schließt bei seiner Betätigung über die in den Figuren 4 und 1 angedeutete Leitung 76 den Stromkreis zum Lösen der Kupplung 33.
  • Die Faserband-Abreißvorrichtung arbeitet im einzelnen wie folgt: Es sei davon ausgegangen, daß mittels des Drehtopfes ein Wickel fertiggestellt und die Fertigstellung beispielsweise durch die herkömmliche elektrische Zählvorrichtung 32 angezeigt wurde. Die Lieferwalzen 23, 24 werden nunmehr stillgesetzt oder ihre Drehung stark verlangsamt; dies geschieht beispielsweise durch die Ube die Leitung 72 gespeiste, elektrisch betätigte Kupplung 33.
  • Jetzt wird über die Leitung 74 das elektrisch betätigte Ventil 64 gespeist, um den Haken 56 in die Abreißstellung ausschwingen zu lassen, die in Fig. 2 gestrichelt und in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellt ist; der Abschnitt des Faserbandes, der sich zwischen den stillstehenden Lieferwalzen 23, 24 und der durch die Zähne des Kammes 53 gebildeten Stellte mit starkem reibendem Einfluß befindet, wird wesentlich gedehnt. Die festgehaltene Länge des Faserbandes 20 wird auf diese Weise bis zum Zerreißungepur gestreckt, wobei die verhältnismäßig kurzen Fasern auseinander gezogen werden und den in Fig. 3 dargestellten bruch des Faserbandes bewirken. Der Haken 56 geht sofort in seine Ausgangsstellung zurück. Beim Abnehmen der Spinnkanne wird das untere der be den Fadenenden, das beim Abreißvorgang entstanden ist, in die gefüllte Spinnkanne hineingezogen, während das obere Ende des abgetrennten Faserbandes, das vom Vorrat her herangeführt ist, in dem senkrecht angeordneten Rohr 42 hängt.
  • Die beschriebene Vorrichtung bringt den Vorteil mit sich, daß sie einen glatten Bruch des Faserbandes bewirkt und ein herabhängendes 2aserbandende zurückläßt, welches sich innerhalb des senkrecht angeordneten Rohres 42 in einer solchen stellung befindet, daß es bei Wiederaufnahme der Faserband-Zufuhr automatisch durch das senkrecht gerichtete Rohr 42, das sich anschlieende geneigte Rohr 28 hindurch nach unten bewegt und in eine der Aufnahme des Faserbandes uienende Spinnkanne eingeleitet wird.
  • Das onr 42 hat eine solene Länge gegenüber aen kurzen Einzelfasern des Faserbandes und die verschiedenen Organe sind einander so zugeordnet und in inren Aemessungen so gehalten, uaß das Abtrennen des Faserbandes zwangsläufig in dem oeeren Rotir 42 erfolgen muß. Das saubere Abreißen des Faserbanaes und seine senkrechte Lage im Rohr gewährleistet, daß es sich durch das darunter befindliche geneigte Rohr hindurch selbst einfädelt, wenn die Lieferwalzen 23, 24 ihre Drehung wieder aufnehmen. Die zufriedenstellende Arbeit der Faserband-Abreißvorrichtung wird in erster Linie durch die Verwendung des senkrecht gerichteten Rohrabschnittes ermöglicht, der sich vor dem schwenkbaren Haken befindet, sowie durch die Verwendung der eine hohe Reibwirkung ausübenden Fläche, die durch den unmittelbar unter dem Haken angeordneten Kamin 53 gebildet ist, um ein Herausziehen von Faserband aus dem geneigten Rohr zu verhindern und den Bruch dort stattfinden zu lassen, wo er stattfinden soll.
  • Natirlich können Umstände eintreten, bei denen sich die abgetrennten Enden oder ein nachfolgender Abschnitt des Faseroandes zusammenballen oder in anderer Weise im senkrecht gerichteten Rohr 42 zusammenwickeln, so daß die anormale Zufuhr des Faserbandes behindert ist und d-ie Gefahr einer Beschädigung der Vorrichtung besteht. In einem solchen Fall wird das Rohr 42 gegen die Kraft der Feder 46 nach unten gedrückt, so daß der Kleinschalter über die Leitung 76 den Stromkreis zur Kupplung 3,5 schließt, die zum Stillsetzen des Antriebs für die Leiferwalzen 23, 24 sofort gelöst wird.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Abreißen von Faserband beim Ablegen desselben in einer Spinnkanne mit einem Lieferwalzenpaar, dessen Eingriffastelle das Faserband einzieht und es unterhalb davon die Bewegungsbahn für den Durchlauf einnehmen und in die Eintrittsöffnung eines um eine lotrechte Achse umlaufenden, geneigten Wickelrohres eintreten läßt, sowie mit aus die Drehung der Lieferwalzen einwirkenden Schalt- und Steuermittel. zum Stillsetzen der Zufuhr, gekennzeichnet durch einen unterhalb der Lieterwalzen (23, 24) angeordneten Haken (56), der in waagerechter Ebene aus einer Ruhestellung an einer Seite der Bewegungsbahn des durchlaufenden Faserbandes heraus in eine Arbeitsstellung an der gegenüberliegenden Seite der Bewegung2:arn verschwenkbar ist, durch unterhalb der ArDeitsstellung des Hakens (56) vorgesehene, Reibung erzeugende Mittel einsch@ießlich eines den Faserband-Durchlauf hemmenden Organs (55, sowie durch 3etätigungsmittel (60, 62, 63, 64, 66) zur erstellung des Hakens (56) aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung unter Abknicken des Faserbandes (20) aus seiner i3ewegungsbahn heraus in der Weise, daß es an dem den Durchlauf hemmenden Organ (53) in reibende Anlage kommt, wobei aie Betätigungsmittel (60, 62, 63, 64, 66) aufgrund verringerter Zulieferung von Faserband (20) durch die Steuermittel der Lieferwalzen (23, 24) auslösbar sind und ein Abreißen aes Faseroandes (20) zwischen den Lieferwalzen (23, 24) und dem den Durchlauf hemmenden Organ (53) veranlassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein senkrecht angeordnetes Rohr (42) zum Zuführen des Faserbandes, das sich von unterhalb der Lieferwalzen (23, 24) abwärts bis unmittelbar über uen Haken (56) erstreckt, wobei die Länge des Rohres (42) gegenüber der Länge der Einzelfasern des Faserbandes (20) so gewählt ist, daß sich das abgetrennte Ende des zugelieferten Faserbandes innerhalb des Rohres (42) befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, durch gekeiilzeichnet, daß das den Durchlauf cies Faserbandes nemmende Organ ein gezannter Kanal (53) mit hoher Reibwirkung ist, eier am abgeknickten Faserband angreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aer gezahnte Kamm (53) unterhaio des Hakens (56) und oberhalb aer eintrittsoffnung des Wickelrohres (28) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (42) in einer am Kopfstück (25) der Vorrichtung angeordneten Buchse (4t) in Längsrichtung verschiebbar und in Richtung auf die lieferwalzen (23, 24) zu durch eine Feder (46) beaufschlagt ist, und da in der buchse (44) ein Kleinschalter (49) angeordnet ist, der oei einer Abwärtsbewegung des Rohres (42) entgegen der Kraft der Feder (46) zu betätigen ist, wenn im Rohr (42) eine Störung bei der Zulieferung ;es Faserbandes auftritt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da der Antrieb der Lieferwalzen (23, 24) in Abhängigkeit von der betätigung des Schalters (49) aus- und einechaltbar ist.
    L e e rs e i t e
DE19651510355 1964-10-01 1965-09-24 Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in einer Spinnkanne Expired DE1510355C (de)

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DEM0066741 1965-09-24

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GB1126329A (en) 1968-09-05
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