DE579036C - Anspinnvorrichtung fuer Kunstseidespinnmaschinen - Google Patents

Anspinnvorrichtung fuer Kunstseidespinnmaschinen

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DE579036C
DE579036C DEC44581D DEC0044581D DE579036C DE 579036 C DE579036 C DE 579036C DE C44581 D DEC44581 D DE C44581D DE C0044581 D DEC0044581 D DE C0044581D DE 579036 C DE579036 C DE 579036C
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ring
thread
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spinning machines
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DEC44581D
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CELLULOSE ACETATE SILK Co
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CELLULOSE ACETATE SILK Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B69/00Dyes not provided for by a single group of this subclass
    • C09B69/02Dyestuff salts, e.g. salts of acid dyes with basic dyes
    • C09B69/06Dyestuff salts, e.g. salts of acid dyes with basic dyes of cationic dyes with organic acids or with inorganic complex acids
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/10Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
    • D01H1/101Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting in which multiple twist is imparted at the take-up stations
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anspinnvorrichtung für Kunstseidespinnmaschinen, bei denen der entweder nach dem Trocken- oder nach dem Naßspinnverfahren hergestellte Faden einer Ringzwirnspindel zugeführt wird.
Bei der Herstellung von Kunstseide werden die Fäden im allgemeinen entweder ungedreht oder gedreht aufgewickelt. Das letztere hat gegenüber dem ersteren den Vorzug, daß die
to Fäden vor der Weiterverarbeitung keine weitere Drehung erfordern.
Die Erfindung bezweckt, das Heranbringen des laufenden Fadens an den Läufer und das Durchziehen des laufenden Fadens durch den Läuferring zu erleichtern. Die Erfindung besteht darin, daß der während der Verzwirnung des Fadens auf der Ringbank unbeweglich ruhende Läuferring so angeordnet ist, daß er von der Drehbank leicht abgenommen und beliebig hoch über die Ringbank gehoben werden kann. Hierdurch wird vermieden, daß beim Anspinnen der Kunstseidefäden infolge der hohen Geschwindigkeit, mit welcher die Fäden der Spindel zugeführt werden, die Maschine durch Ablagerung von Fadenstücken oder Fasern verunreinigt wird, ein Nachteil, der sich oft bei den Einrichtungen mit feststehendem Läuferring bemerkbar machte.
Es ist nun zwar bereits bekannt, den Ring während des Verzwirnens lose auf der Ringbank aufliegen zu lassen, so daß er um einen geringen Betrag verschoben werden kann. Im Gegensatz hierzu ist gemäß der, Erfindung der Ring während der Verzwirnung fest und unbeweglich, wie es bei den bei Spinnmaschinen üblichen Ringen der Fall ist. Der Ring ist aber leicht abnehmbar und kann beliebig hoch über die Ringbank gehoben werden.
Man hat auch schon zu einem ganz anderen Zwecke dem Ringe eine gewisse geringe Beweglichkeit gegeben, nämlich dazu, auftretenden Erschütterungen bzw. Beanspruchungen infolge der ungleichen Dicke des Fadens entgegenzuwirken.
Ein weiterer durch die Erfindung erzielter 4S Vorteil besteht darin, daß man das Anspinnen, ohne jede Sondervorrichtungen und Hilfsmittel zu benötigen und ohne die Spindel stillsetzen zu müssen·, vornehmen kann, wie es z. B. bei anderen Vorrichtungen erforderlich ist. Die eigentliche Verzwirnung wird unmittelbar erhalten, sobald der Faden auf die Spule aufgebracht ist.
Der auf der Ringbank liegende, die Spule umgebende Ring trägt in bekannter Weise den Läufer und ist zweckmäßigerweise mit Schlitzen versehen, welche mit entsprechenden Führungsstiften auf dem Konsol in Eingriff stehen. Hierdurch ist der Ring konzentrisch zur Achse der Spule geführt, so daß der Faden in jeder Lage der gegenüber dem Ring sich auf und ab bewegenden Spule auf dieselbe aufgebracht "werden
kann. Auch wird er dadurch an der Drehung verhindert. Auch kann der Ring zur besseren Handhabung mit Vorsprüngen versehen sein In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht die ganze Vorrichtung (der Ring ist im Schnitt gezeichnet) nebst Läufer und Rolle für den Abfall.
Fig. 2 zeigt den Ring im Schnitt, während
ίο der Faden durch den Läufer hindurchgezogen ist.
In Fig. 3 und 3 a ist der Faden von Hand durch den abgenommenen Ring hindurchgezogen.
Fig. 4 zeigt die Spindel und Spule in Vorderansicht, während der abnehmbare Ring auf dem Konsol und an den festen Stiften liegt. Fig. 5 ist ein Grundriß der Vorrichtung. Fig. 6 zeigt die Spule in Seitenansicht und den Ring im Schnitt und läßt das Aufbringen des Fadens auf die Spule ohne Verwendung einer Abfallrolle erkennen.
Fig. 6 a zeigt dieselbe Anordnung wie Fig. 6. jedoch mit der Fadenabzugsrolle. In Fig. ι läuft der ungedrehte Faden 2 um die Führungsrolle 1 über die Führung 9 durch den Läufer 5 und dann auf die Rolle 10 für den Abfall. 3 sind zwei feste Stifte, welche den abnehmbaren Ring 4 in seiner Lage halten, und 6 ein Konsol, auf welchem der Ring aufliegt. 8 ist die Aufwickelspule für den Faden.
Um den Faden auf die Spule zu bringen, wird der auf die Abfallrolle iq auflaufende Faden mit Hilfe einer Stange 7 o. dgl. an den unteren Flansch der Aufwickelvorrichtung angedrückt. Bei der Berührung mit dem sich drehenden unteren Flansch der Spule zerreißt der Faden bei 7 und beginnt sich auf der Spule aufzuwickeln.
Um das Aufwickeln auf die Spule zu erleichtern, kann am Flansch eine Nase oder ein Vorsprung angebracht sein, durch welchen das Abreißen des Fadens und seine Mitnahme unterstützt wird.
Fig. 2 stellt den von dem Konsol 6 abgehobenen Ring und die Art, wie der Faden in den Läufer eingeführt wird, dar. Der Läufer kann beliebige Form haben. Der Ring kann mit Vorsprüngen 15 (s. Fig. 5) versehen sein, um seine Handhabung zu erleichtern.
Fig. 3 zeigt die Art, wie der die Maschine Bedienende mit einem Finger 11 den Faden durch den abgenommenen Ring hindurchgezogen hat.
In Fig. 4 und 5 ist der Ring wieder auf sein Konsol aufgelegt. Die Spule 8 sitzt auf der Spindel 14.
Gewünschtenfalls kann auch, wie in Fig. 6
gezeigt, die Abfallrolle wegfallen und der Faden in einer ähnlichen Weise, wie bereits beschrieben, eingefädelt werden. Der Ring wird dann von dem die Maschine Bedienenden in der freien Hand in irgendeiner passenden Stellung auf den festen Stiften gehalten und der Faden in Berührung mit dem unteren Flansch der sich drehenden Spule gebracht. Der Faden zerreißt an dem Berührungspunkt und wird auf die Spule aufgewickelt. Sobald, dies eintritt, wird der Ring wieder vollends auf sein Konsol 6 aufgesetzt, und die Arbeit geht weiter.
Aus den Fig. 3 a und 6 a ist ersichtlich, in welcher Richtung der Faden sich beim Anspinnen bewegt und daß er so lange auf die Lieferrolle wieder aufläuft, bis er abgerissen ist, um auf die Spule aufgewickelt zu werden.
Die Fäden werden von der Erzeugungsstelle durch eine Rolle abgezogen. Der Arbeiter schiebt den Zeigefinger seiner linken Hand zwischen die Rolle und den Faden an dem Punkt, an dem der Faden auf die Rolle aufläuft. Die so gebildete Fadenschleife wird hinter der Rolle nach unten und rückwärts geführt und wird da vom Zeigefinger der rechten Hand gefaßt und nach vorwärts und ein wenig mehr als ein ganzes Mal um die 8g Rolle herumgeführt. Der Ring 4 wird von der hnken Hand des Arbeiters etwa in einer Entfernung von 15 cm von der Rolle gehalten. Er wird so gehalten, daß ein Finger der Unken Hand den Läufer am Ring festhält und so verhindert, daß er auf dem Ring 4 herumgleitet. Die durch den Zeigefinger der rechten Hand gehaltene laufende Schleife des Fadens wird nun in den Läufer eingefädelt, wie in Fig. 2 gezeichnet. Diese Fadenschleife wird nun von der Unterseite des Ringes her von einem Finger der rechten Hand des Arbeiters erfaßt, wie in Fig. 3 gezeichnet. Dann wird, wie in Fig. 6 gezeichnet, der Ring um die Spule 8 gelegt, und zwar konzentrisch mit Hilfe der senkrechten Führungsstifte 3, und der linke Schenkel der Schleife an eine Nase oder einen Vorsprung der Spule herangebracht, wodurch der Faden von der Spule mitgenommen wird. Bei dieser Mitnahme bildet der rechte Schenkel der nun zerrissenen Schleife das Ende des Abfallfadens, welcher auf die Lieferrolle aufgewickelt wird. Mit Hilfe eines Messers kann dann der Abfallfaden von der Rolle abgeschnitten werden, ohne daß die Lieferung des Fadens zur Spindel gestört wird.

Claims (3)

  1. . Patentansprüche:
    i. Anspinnvorrichtung für Kunstseidespinnmaschinen, bei denen der entweder nach dem Trocken- oder nach dem Naßspinnverfahren hergestellte Faden einer Ringzwirnspindel zugeführt wird, gekennzeichnet durch einen leicht abnehmbaren Ring für den Läufer, zum Zweck, das Heranbringen des laufenden Fadens an den Läufer
    und das Durchziehen des laufenden Fadens durch den Ring zu erleichtern, so daß der Faden auf die umlaufende Spule aufgebracht werden kann, nachdem der abnehmbare Läuferring in seine Stellung auf der Ringbank der Maschine gebracht worden ist.
  2. 2. Anspinnvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der leicht abnehmbare Ring mittels senkrechter, an der Maschine befestigter Führungsstifte und an dem Ring oder Ringhalter vorgesehener Schlitze konzentrisch zur Achse der Spule geführt ist, so daß der Faden in jeder Lage der gegenüber dem Ring sich auf und ab bewegenden Spule auf dieselbe aufgebracht werden kann.
  3. 3. Anspinnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Ring zur besseren Handhabung mit Vorsprüngen versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC44581D 1930-09-04 1931-03-24 Anspinnvorrichtung fuer Kunstseidespinnmaschinen Expired DE579036C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB26463/30A GB356473A (en) 1930-09-04 1930-09-04 Improvements in and relating to the methods of twisting and winding artificial threads, filaments or the like

Publications (1)

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DE579036C true DE579036C (de) 1933-06-20

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ID=10244027

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC44581D Expired DE579036C (de) 1930-09-04 1931-03-24 Anspinnvorrichtung fuer Kunstseidespinnmaschinen

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US (1) US1976332A (de)
BE (1) BE378340A (de)
DE (1) DE579036C (de)
FR (1) FR713207A (de)
GB (1) GB356473A (de)
NL (3) NL26225C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083721B (de) * 1955-09-12 1960-06-15 Onderzoekings Inst Res Vorrichtung zum getrennten Aufwickeln des ungestreckten Abfallfadens an Streckzwirnmaschinen

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BE378340A (de)
GB356473A (en) 1931-09-10
FR713207A (fr) 1931-10-23
NL26225C (de)
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