DE1685624A1 - Nadelstabstrecke,insbesondere fuer Rohwolle - Google Patents

Nadelstabstrecke,insbesondere fuer Rohwolle

Info

Publication number
DE1685624A1
DE1685624A1 DE19671685624 DE1685624A DE1685624A1 DE 1685624 A1 DE1685624 A1 DE 1685624A1 DE 19671685624 DE19671685624 DE 19671685624 DE 1685624 A DE1685624 A DE 1685624A DE 1685624 A1 DE1685624 A1 DE 1685624A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
rollers
needles
field
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671685624
Other languages
English (en)
Inventor
Walker Michael John
Donald Walker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1685624A1 publication Critical patent/DE1685624A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

r » 1-B8.5624
Df1Wn1. *. V«l
y 40
TeL &»eta«
Donald WALKER in Lightcliffe, Halifax, County Of lork,
Großbritannien.
Nadelstabstrecke, insbesondere für Rohwolle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelstabstrecke zum Verziehen von Textilfasern, insbesondere zum Gleichrichten bzw» Glätten von gewaschener oder ungewaschener, fetthaltiger Rohwolle, zu einem Faserband, das anschließend verpackt oder als Bahn weiterbehandelt wird.
Es ist bekannt, Wollfasern in der ersten Bearbeitungsstufe einer Nadelstabstrecke zuzuführen, wobei die Fasern in geöffnetem oder verfilzten! Zustand zunächst ein Einzugwalzenpaar mit glatten oder gerauhten Oberflächen durchlaufen, dann durch ein Nadelfeld gefördert werden, das durch umlaufende obere und unteren Nadelstäbe gebildet sein kann, die mit sich hintergreifenden'Nadeln abwechselnd: von oben und von unten her In das Faserband einstechen und deren Fördergeschwindigkeit in der Durchlaufrichtung des Faserbandes größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit des Einzugwalzen, worauf das Faserband hinter dem Nadelfeld durch ein Liefer- oder Austritts» walzenpaar erfaßt wird, dessen Umfangsgeschwindigkeit größer ist als die Fördergeschwindigkeit im Nadelfeld, so daß ein leichter Verzug des Faserbandes zustandekommt.; Solche Nadelstabstrecken
1008*1/0634
üblicher Ausführung arbeiten in der Segel zufriedenstellend für Rohwolle, die gereinigt worden ist und deren Fasern riioht zu stark Terfilzt sind. Dagegen arbeiten sie nicht befriedigend, wenn die Rohwolle fetthaltig, verfilzt, gelockt und voller Unreinigkeiten ist, wie sie beim Schein von Schafen anfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zagrunde» die an sich- bekannte Nadelstab- bzw. Nadelfeldstrecke so auszubilden, daß sie sich zur Behandlung von fetthaltiger, stark gelockter ungereinigter oder gereinigter Wolle verwenden läßt und. durch. Strecken der Locken und gekrümmten Fasern ohne übermäßigen Faserbruch ein befriedigendes Erzeugnis liefert.
Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäS dadurch gelöst, daß zwischen der Faserzuführung und dem Nadelfel& einer Nadelstabstrecke ein Nadelwalzenpaar mit von unten und oben in das zugeführte Faservlies einstechenden Nadeln angeordnet ist» wobei die Fördergeschwindigkeit im Bereich des Nadelfeld.es wesentlich größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Nadelwalzen, im Bereich der in das Faserband einstechenden Nadelspitzen und kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der Liefer- oder Austrifctswalzen ist» Die Anordnung der Nadelwalzen zwischen der Faserzuführung und dem Nadelfeld hat den Vorteil j daß einerseits die Nadelwalze», mit der Faserzuführung und andererseits das Nadelfeld mit den Ma&elwalzen im Sinne eines zweimaligen losen Verzuges zusammenwirken können, bei dem die, Fasern zwischen den Nadeln der Nadelwalzen jedoch keiner Klemmung und·,:' ;.C'v, starken Reibung ausgesetzt sind, so daß ein wirksames, Gerad.-zieh.eiu:,*-? der Faserlocken schon vor dem Eintritt in das Nadelfeld zustände-, kommt» Die Nadelwalzen bringen auch ein. Auflockern der Faserlocken
109831/0 534 ' ' * bad original
und ein verbessertes Ausfallen der Verunreinigungen zustande.
Die Zeichnung zeigt in schematischen Darstellungen die wesentlichen Teile einer Madelstabstrecke nach der Erfindung, und zwar zeigen
Pig. 1 die Seitenansicht einer Nadeistabstrecke, deren Nadelstäbe in bekannter Weise vom Ende des Nadelfeldes auf halbkreisförmigen.Bahnen zur Einstichstelle zurückgeführt werden, wobei die Bewegungsrichtung der Teile durch Pfeile kenntlich gemacht ist,
Fig. 2 einen Teilgrundriß der in Fig. 1 dargestellten Nadelwalzen,. " .-"".-."
Fig. 3 die Seitenansicht des Getriebes für den Antrieb eines mit einer der Nadelwalzen zusammenarbeitenden Reinigungskanuas ,
Fig. b die Vorderansicht des Reinigungskamms und Fig. 5 die Seitenansicht einer am Austrittsende der Nadelstabstrecke angeordneten Reinigungsvorrichtung.
Gemäa Fig. 1 werden Wollfasern W in Gestalt fetthaltiger Locken, wie sie beim Scheren von Schafen anfallen, aus einem nicht dargestellten Trichter auf ein endloses Förderband 1 geleitet, das am Ende des Förderweges im Bereich seiner Uml^nkrolle mit einer darüber befindlichen Speisewalze 2 versehen ist. Unter Wirkung des Vorschubes durch das Förderband 1 und die Speisewalze 2 laufen die Wollfasern im Bereich 3 vom Förderband ab. Sie liegen hier noch völlig ungeordnet durcheinander und werden hinter dem Förderband von zwei Nadelwälzen 4 und 5 erfaßt. Jede dieser'Nadelwälzen weist· einen zylindrischen Walzenkern 6 auf, der mit in Umlauf richtung der
109831/0534
Walzen rückwärts geneigten Nadeln 7 versehen ist, die sich reihenweise über die ganze Länge der Nadelwalzen erstrecken. Die untere Nadelwalze 5 läuft in nicht dargestellten, ortsfesten Lagern um, während die Lager der oberen Nadelwalze 4 in senkrechter Richtung begrenzt beweglich sind. ,
Die Nadelstabstrecke weist in üblicher Weise eine Vielzahl vonwandernden, oberen und unteren Nadelstäben 8 und Austrittswalzen 9> 10 auf. Die Nadelstäbe 8 sind mit Nadeln 8X versehen, die in das zugeführte Faserband eingreifen und in Richtung der eingezeichneten Pfeile vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit umlaufen, die mindestens dreimal höher ist als die Geschwindigkeit, mit der sich die Spitzen der an den Nadelwalzen 4,5 befindlichen Nadeln 7 bewegen. Die Faserlocken werden daher gegen den Reibungswiderstand der Nadeln ?, die sich wesentlich langsamer als die Nadelstäbe 8 bewegen, durch die Nadelwalzen 4, 5 hindurchgezogen. .
Beim Eindringen der Nadeln 8X der Nadelstäbe 8 in die Fasern üben sie zunächst eine erste Glättwirkung auf-die Fasern aus, weil die Fasern durch die Nadeln 7 zurückgehalten werden. Sobald die 9k Fasern dann einer Zugwirkung durch die Nadeln 8X der Nadelstäbe 8 unterliegen, werden die Fasern aus den Nadelwalzen 4,5 herausgezogen und unterliegen dabei einer zusätzlichen Glättwirkung durch die Nadeln 7. Da die unregelmäßig liegenden Fasern von den Nadeln der Nadelwalzen 4,5 nicht fest erfaßt werden, tritt kein wesentlicher Faserbruoh auf, wie dies bei den bisherigen Nadelstabstrecken - der Fall ist, bei denen die Fasern eine Klemmstelle der Zuführungswalzen durchlaufen.
109831/0534
Die Nadeln 7 der Nadelwälzen nehmen auch' Faserlocken auf, die bezüglich der Fördereioiitiäng: seitlich neben den Nadeln liegen» und halten sie zurück* wenn sie von den Nadeln BX der Nadelstäbe erfaßt werden» so daß.auch diese Locken in der Durchlaufrichtung gestreckt werden. Die Nadeln 7 können at^deiil Umfang der Nadelwalzen k> und 5 reihenweise achsparallel· oder schraubenförmig oder auch willkürlich verteilt sein, sollen aber stets- so liegen, daß die Nadeln der einen Nadelwalze die der anderen Nadelwalze beim Umlaufen überkreuzen. In der Ausführung nach Fig.. E sind die Na-, dein 7 kreisförmig auf den Umfang der Nadelwalze 6 , wobei die einzelnen Nadelkränze in Achsrichtung der Walze in gleichen Abständen voneinander liegen, doch sind die Nadeln der einen Walze zu den in strichpunktierten Linien angedeuteten Nadeln der änderen Nadelwalze in axialer Richtung versetzt angeordnet. Der Anstellwinkel der Nadeln» deC zu einer durch die Nadelwurzel gehenden Durchmesserlinie eine Neigung von etwa 35° haben kärni? erleichtert das Abstreifen der Fasern von den Nadeln und wirkt daher dem/Bewickeln der Nadelwalzen entgegen. Die Nadeln 7 haben vorzugsweise» wie dargestellt, die bei Nadelstabstabstrecken übliehe Form. Zwar wird ein vollem Überkreuzen der Nadeln 7 beider Walzen auf größtmöglicher Länge bevorzugt»damit die Nadeln eine möglichst gute Rückhaltewirkung für die durchlaufenden Fasern haben, doch kann es ausreichen, wenn sich die Nadeln beider Walzen nur geringfügig oder garnicht überkreuzen, z.B. bei sehr langen Fasern, sofern nur die Gesamtmenge der zugeführten Fasern einer Hückhaltewirkung durch die Nadelwalzen unterliegt.
100(31/OS 3-4
- 6- 1885624
Statt der Madelwalzen kt5 können auch andere Rückhaitevor-• richtungen verwendet werden, die eine gleichartige Wirkung auf die Pasern ausüben.. Beispielsweise können anstelle der Nadelwalzen k* 5 auch zwei umlaufende, endlose Lattenbänder verendet werden, die mit querliegenden Nadelreihen versehen sind und einen in der Durchlaufrichtung sich verjüngenden Durchlaß begrenzen.
Der Unterschied zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit der Nadelstäbe 8 und der Umfangsgeschwindigkeit der Austrittswalzen 9,
a 10 ist nur gering. Vorzugsweise werden die Austrittswalzen so angetrieben* daß sie etwas schneller laufen als die Nadelstäbe 8, doch darf ihre Umfangsgeschwindigkeit nicht größer sein als die vierfache Bewegungsgeschwindigkeit der Nadelstäbe.
Die Belastung der Austritts- oder Lieferwalzen 9,10 kann kleiner sein als bei üblichen Nadelstabstrecken, um die Gefahr von Faserfrug^ofen zusätzlich zu vermindern. Dabei sind vorzugsweise die Oberwalze und die Unterwalze zwangläufig angetrieben, damit ohne Erhöhung der Belastung ein sicheres Ablaufen des Faserbandes gewährleistet ist. Um das Haftenbleiben von fetthaltigen Fasern
P an den Austrittswalzen zu vermeiden, kann die obere Austrittswalze statt des üblichen Lederriemens 11 mit einem Riemen aus starkem Baumwollgewebe ausgerüstet sein, der an der Außenfläche mit einer fettabweisenden Gewebeschicht aus Kunststoff bekleidet ist. Hinter den Austrittswalzen 9,10 kann das durch die gestreckten Locken gebildete Faserband entweder auf eine Spule aufgewickelt oder als fortläufende Faserbahn einer anschließenden Behandlung zugeführt werden.
10983ΐ/0534
Die nach der Erfindung vorgesehene Ausbildung der Nadelstabstrecke macht, ein Kardieren der Fasern entbehrlich,.weil".die Fasern ausreichend glatt und gestreckt liegen, so daß das gelieferte Faserband anschließend gekämmt oder anderweitig behandelt werden kann, .
Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte· Ausführung des NadeIfeldes beschränkt. Statt zweier Sätze von Nadelstäben mit sich hintergreifenden Nadeln, die längs eines flachen Nadelbettes bewegt werden, kann es ausreichen, wenn das Nadelfeld nur mit einem Satz von Nadelstäben versehen ist. So könnte z.B. in Fig. 1 der obere Satz von Nadelstäben 8 entfallen. Obschon die Neigung der Nadeln 7 dazu beiträgt, daß die Fasern durch die Förderwirkung des Nadelfeldes aus den Nadelwalzen leicht abgezogen werden, empfiehlt es sich, zusätzliche·Vorkehrungen zum Sauberhalten der Nadelwalzen 4,5 zu treffen. Gemäß Fig. 3 und 4 kann z.B. eine kammartige Platte 12 vorgesehen werden, die mit ihren breiten Zähnen 13 mit Spiel zwischen die benachbart liegenden Nadelkränze der Nadelwalze U paßt. Die KammpJ.atte 12 reicht über die ganze Länge der Nadelwalze und ist an einem Schwenkrahmen 14 befestigt, der um eine Achse 15 drehbar gelagert ist und über einen Lenker 16 von .einer Kurbel .-17 eine in Pfeilrichtung auf- und niedergehende Bewegung erhält. Die Zähne 13 der Kammplatte 12 wirken mit ihrer ünterkante beim Niedergehen auch in vorschiebendem Sinne auf das durchlaufende Fasermaterial und tragen dadurch auch zum Streckvorgang bei. Eine gleichartige Kamraplatte kann in spiegelbildlicher Anordnung auch für die untere Nadelwalze 5 vorgesehen werden.
109831/0534
Da sich bei der Behandlung von ungewaschenen Wollfasern Verunreinigungen zwischen den Nadeln der Nadelstätte absetzen und ansammeln, hat^ich als zweckmäßig erwiesen, am Ende des"Nadelfeldes vor den Austrittswalzen 9,10 zusätzlich eine Vorrichtung zum Reinigen der Nadelstäbe 8 vorzusehen. Eine hierfür geeignete Anordnung Ist in Fig. 5 dargestellt. In dem bekannten Getriebe einer Nadelstabstrecke wird die Überleitung der unteren Nadelstäbe von der Vortriebsspindel zur Rücklaufspindel beim Freikommen der Nadeln vom Faserband am Ende des Nadelbettes durch zwei Führungshebel 18 vermittelt* Jeder der Führungshebel 18 wird nun mit einem Putzbleoh 19 ausgerüstet, das mit einem Kugelgelenk-20 derart an jedem Führungshebel 18 gelagert ist, daß es die normale Schwenkbewegung der Führungshebel um ihre Drehachsen 18X nicht behindert. Die Bewegung des Putzbleches 19 wird zusätzlich dadurch gesteuert, daß sein unteres Ende zwischen zwei ortsfesten G-leitschienen 21 angeordnet ist, die eine auf- und niedergehende Bewegung der Klinge zulassen, bei ihrer Bewegung nach vorn und hinten aber als Drehanschlag wirken.Das auf diese Weise gehalterte Putzblech' bleibt beim Freikommen der Nadelstäbe"vom Faserband ständig dicht neben den Nadeln und streift dabei die sonst ab zwischen den Nadeln verbleibenden Fasern ab, wodurch es auch zum verläßlichen Fördern des Faserbandes durch die Austrittswalzen 9,10 beiträgt. Bei der hier*' beschriebenen Anordnung des Putzbleches können die Nadeln nicht mit dem Putzblech in unmittelbare^r Berührung kommen, so daß keine Beschädigungen eintreten können.
•Ein in ähnlicher Weise hin- und herschwingendes Putzblech kann auch für den oberen Satz der. Nadelstäbe am Ende des Nadelfeldes vorgesehen werden* Im übrigen kann die htn- und herschwingen-
de Bewegung des Putzbleches auch durch eine geradlinig auf- und niedergehende Bewegung ersetzt» werden. '
109831/0534

Claims (1)

  1. ■ - ίο -
    Patentansprüche;
    1. Nadelstabstrecke, insbesondere zum Behandeln von fetthaltigen Wollfasern, deren Nadelfeld je mit einem Einzugwalzenpaar und einem Austrittswalzenpaar versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Faserzuführung (1,2) und dem Nadelfeld (8,8X) ein Nadelwalzenpaar (^,5) angeordnet ist, wobei die Fördergeschwindigkeit im Bereich des Nadelfeldes wesentlich größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Nadelwalzen (^,5) im Bereich der in das Faserband eingehenden Nadelspitze und kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der Liefer- oder Austrittswalzen (9,10) ist.
    2. Nadelstabstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit der Nadelstäbe (8,8X) im Bereich des Nadelfeldes mindestens dreifach größer ist als die Umlaufgeschwindigkeit der vor dem Nadelfeld angeordneten Nadelwalzen (^,5) im Bereich ihrer in die Fasern einstechenden Nadelspitzen.
    3. Nadelstabstrecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (7) der Nadelwalzen (^,5) in gleichmäßiger Verteilung auf den Umfang des sie tragenden Walzenkörpers (6) in einzelnen, in gleichen axialen Abständen voneinander angeordneten Radelebenen derart angeordnet sind, daß jeweils ein Nadelkranz der einen Nadelwalze zwischen zwei Nadelkränzen der anderen Nadelwalze liegt und die Nadeln beider Walzen das Faserband im wesentlichen in seiner vollen Stärke durchdringen.
    ^. Nadelstabstrecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche»· dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (?) beider Nadelwafen (^,5)
    109831/0534 BAD OR»?
    bezüglich ihrer Drehrichtung nach rückwärts geneigt sind.
    5„ Nadelstabstrecke nach Anspruch Ψ, dadurch gekennzeichnet, daß die Bückwärtsneigung der Nadeln (7) der Nadelwalze« -(Ur1 5) bezüglich einer durch die Nadelwurzel gehenden Badlallinie etwa 35 beträgt.
    6. Nadelstabstrecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Umfangsgeschwindigkeit der Austrittswalzen (9,-10) nicht größer ist als die vierfache Vortriebsgeschwindigkeit der Nadelstäbe (8) im Bereich des Nadelbettes.
    ?. Nadelstabstrecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Nadelfeld angeordneten Nadelwalzen (^, 5) an ihrer dem Nadelfeld zugekehrten Seite je mit einem zwischen die Nadeln greifenden, auf- und niedergehenden Abstreifkamm (12) mit breiten Abstrelfzinken (13) versehen sind.
    8. Nadelstabstrecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Nadelfeldes Putzbleche (19) zum Reinigen der vom Faserband freikommenden Nadelstäbe (8) vorgesehen sind»
    9* Nadelstabstrecke nach Anspruch 8, daäurch gekennzeichnet, daß die Putzbleche (19) an den zum Ableiten der Nadelstäbe (8) dienenden, hin- und herschwingenden Führungshebeln (IB) gehaltert sind.
    TQf* 3-1/8$ 3 4
DE19671685624 1966-08-22 1967-08-18 Nadelstabstrecke,insbesondere fuer Rohwolle Pending DE1685624A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB33172/66A GB1175363A (en) 1966-08-22 1966-08-22 Gilling Apparatus and Method.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1685624A1 true DE1685624A1 (de) 1971-07-29

Family

ID=10349491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671685624 Pending DE1685624A1 (de) 1966-08-22 1967-08-18 Nadelstabstrecke,insbesondere fuer Rohwolle

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3626552A (de)
BE (1) BE702923A (de)
CH (1) CH484299A (de)
DE (1) DE1685624A1 (de)
ES (1) ES344283A1 (de)
GB (1) GB1175363A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE791755A (fr) * 1972-11-22 1973-03-16 Pierret Hubert Perfectionnements aux transporteurs,
DE3037445C2 (de) * 1980-10-03 1986-12-04 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 2400 Lübeck Nadelstabstreckwerk für Faserbänder
EP0603192B1 (de) * 1992-07-13 1997-05-14 Zellweger Luwa Ag Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von faservliesbändern aus ungeordneten fasern
US5367747A (en) * 1992-12-31 1994-11-29 Zellweger Uster, Inc. Needle-based apparatus for individualizing fibers and other textile entities for testing purposes
US5626512A (en) * 1995-05-04 1997-05-06 Minnesota Mining And Manufacturing Company Scouring articles and process for the manufacture of same

Also Published As

Publication number Publication date
US3626552A (en) 1971-12-14
GB1175363A (en) 1969-12-23
ES344283A1 (es) 1968-12-16
BE702923A (de) 1968-01-15
CH484299A (it) 1970-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1039422B (de) Streckwerk zum Hochverziehen eines Faservlieses an einer Spinnmaschine
DE2209199A1 (de) Verfahren zum spindellosen Spinnen von vereinzelten Stapelfasern und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1685624A1 (de) Nadelstabstrecke,insbesondere fuer Rohwolle
EP0365856B1 (de) Querbandanordnung am Ausgang einer Karde
DE922997C (de) Unterriemchen-Streckwerk
DE953863C (de) Doppelriemchen-Streckwerk fuer aus Bastfasern oder langen Blattfasern, insbesondere Jute, bestehende Faserbaender
DE1510218A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwirren und Strecken von Fasern
DE1410604A1 (de) Krempelmaschine
DE1942908A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kammzuegen
DE1817758A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umwandeln und Ausrichten von mindestens zwei Straengen aus Endlosfasern in Stapelfasern gleichfoermiger Laenge
DE685661C (de) Vorrichtung zur Gewinnung von Faserbaendern aus ungeroestetem Flachsstroh
EP1222327B1 (de) Fixkamm
DE646270C (de) Anlage zum unmittelbaren Verarbeiten von auf der Strecke hergestellten Langfaserbaendern zu Feingarn
DE1126784B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Watteballen
DE2439118A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kaemmen von textilfasern o.dgl
DE694465C (de) Verfahren zur Herstellung eines verzugsfaehigen, fortlaufenden Faserbandes aus Stapelfaserabschnitten
DE109147C (de)
DE1035024B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verfeinern eines Bandes aus parallelen Fasern
DE488513C (de) Krempel mit Vortambour und Speisevorrichtung
DE742599C (de) Vorrichtung zum Gleichrichten und Putzen von Bastfaserstengeln, insbesondere Gruenflachsstengeln vor dem Brechen
DE415132C (de) Maschine zur Gewinnung der Fasern aus Pflanzenstengeln sowie Faserbast
DE1810901C (de) Vorrichtung zum Umwandeln eines endlosen Fadenstranges zu einem Faserband von gleichmäßiger Stapelfaserlänge
DE4364C (de) Kämm-Maschine
AT85164B (de) Verfahren und Einrichtung zur Gewinnung der Textilfasern aus Bastpflanzen und zur Absonderung sonstiger Fasern.
DE722651C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Zellwolle aus endlosen Kunstfadenbaendern durch Zerreissen