DE2131861A1 - Spinnvorrichtung zum spindellosen Spinnen von Garn - Google Patents
Spinnvorrichtung zum spindellosen Spinnen von GarnInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/40—Removing running yarn from the yarn forming region, e.g. using tubes
Description
25. Juni 1971 Anw.-Akte: 75-375
PATENTANMELDUIG
Anmelder; Vyzkumny ustav bavlnarsky, Üsti nad Orlici
Titel: Spinnvorrichtung zum spindellosen Spinnen von Garn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum spindellosen Spinnen von Garn, die einerseits den Spinnkörper mit einer
drehbar gelagerten Spinnkammer, andererseits den Körper des Vorderdeckels, welcher mit seinem Ausläufer teilweise
in den Innenraum der Spinnkammer eingreift und einen in seiner Höhe einstellbaren, sonst unbeweglichen Trichter
mit Abzugsöffnung umfaßt.
Es ist eine Spinnvorrichtung bekannt, bei welcher der Körper des Vorderdeckels, welcher die Vorderöffnung der Spinnkammer
deckt, mit einem Trichter mit Abzugsöffnung zum
Abzug von Garn in der Richtung der Achse der Spinnkammer zu den Abzugszylindern versehen ist.
Der Trichter ist entweder fest oder einstellbar angeordnet, was unvergleichbar vorteilhaft im Hinblick auf die
Möglichkeit der Abgrenzung der Bahn des Garnes gegenüber der Ebene der Sammeloberfläche ist, auf welcher die Fasern
in Form eines Bandes abgelegt werden.
Ein %chteil dieser bekannten Anordnung des Trichters besteht
darin, daß kein Garn guter Qualität erzeugt wird. Das Garn, welches durch Zusammenpacken des Faserbandes auf
der Sammeloberfläche der Spinnkammer gebildet wird, wird nämlich zur Vorderfläche des Trichters geführt, auf welcher
es zum Eintritt in die Abzugsöffnung geführt wird. Hier wird das Garn kontinuierlich um 90° gebogen und durch die
Abzugsöffnung direkt ohne weiteren wesentlichen Reibungswiderstand zu den Abzugsrollen geführt. Durch praktische
Prüfungen wurde jedoch bewiesen, daß eine bessere Qualität des Garnes dadurch erzielt wird, wenn das Garn beim Abzug
* aus der Spinnkammer im Abschnitt von der Sammeloberfläche su den Abzugsrollen zweimal umgelenkt wird, und also an
zwei Stellen einem Reibungswiderstand ausgesetzt wird. Aus diesen Gründen wurde die oben erwähnte Ausführung des Trichters
mit der Abzugsöffnung im prkatischen Betrieb nicht angewandt und es wurde eine solche Ausführung des Trichters
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gewählt, der zwar im Körper des Vorderdeckels fest angeordnet ist, dessen Abzugsöffnung jedoch einen Seitenaustritt
aufweist, und mit einem Reibungsring aus einem Material mit hoher Verschleißfestigkeit ausgestattet ist.
An den Seitenaustritt schließt sich ein Abzugsrohr an, welches zu der Abzugsöffnung des Trichters, im wesentlichen
senkrecht angeordnet ist. Dadurch wird eine doppelte Biegung des Garnes im Abschnitt zwischen der Sammeloberflache
der Spinnkammer und den Abzugsrollen herbeigeführt,
so daß dadurch zwei Reibungsstellen entstehen, die die Qualität des Garnes ungünstig beeinflussen.
Der Nachteil dieser Ausführung besteht jedoch darin, daß
der Trichter fest im Körper des Vorderdeckels angebracht ist und daß damit die Vorderfläche des Trichters gegenüber
der Ebene der Sammeloberfläche nicht in ihrer Stellung einstellbar ist, was jedoch zweckmäßig ist, wenn an der
gleichen Maschine verschiedene Arten γοη Stapelmaterial
versponnen werden sollen.
Es wurden Versuche angestellt, um diesen Trichter dadurch einstellbar auszuführen, daß zwischen dem Seitenaustritt
mit dem Reibungsring und dem Abzugsrohr ein genügender Raum gebildet wird, welcher die Verschiebung des Trichters
mit Seitenaustritt ermöglicht. Das führte jedoch nicht zu einem Erfolg, da dadurch einerseits die Kontinuität
der Luftströmung und des Druckes in dieser Abzugsbahn
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gestört wird, und andererseits durch die Versetzung des ·-'-■
seitlichen Austritts des Trichters gegenüber dem Eintritt in das"Abzugsrohr unerwünschte Kanten gebildet werden, welche
das Anspinnen erschweren. Das spindellos hergestellte G-arn wird' mit höherem Draht erzeugt und beim Anspinnen
kommt es durch den Einfluß der ungleichmäßigen Luftströmung und der gebildeten Kanten zum Verdrehen des Garnendes
und entweder überhaupt nicht zum Anspinnen, oder dieses Garnende bildet nach dem Anspinnen eine verdickte Stelle,
was das Aussehen des Garnes störte und dessen Qualität * herabsetzt ο · · ·
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen solchen Trichter zu konstruieren, um bei Beibehaltung des Seitenaustrittes
die Vorderfläche des Trichters gegenüber der Ebene der Sammeloberfläche in ihrer Stellung einzustellen, bei
Beibehaltung eines kontinuierlichen Beförderungsweges zum Abzug von Garn.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Spinnvorrich-™
tung mit einem Vorderdeckelkörper, welcher mit seinem Vorsprung teilweise in den inneren Baum der Spinnkammer
' eingreift und einen Trichter mit Absugsöffnung trägt, dadurch gelöst, daß der Trichter aus zwei Teilen gebildet
wird, und zwar aus einem einstellbar angeordneten Abgrenzungselement mit* einer Eintrittsabzugsöffnung und aus einem
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fest angeordneten Austrittselement mit einer Austrittsabzugsöffnung
und einer durch einen Reibungsring abgegrenzten Seitenabzugsöffnung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist das Begrenzungselement einstellbar auf dem Austrittselement angeordnet.
Nach einer weiteren Ausführung ist das Begrenzungselement einstellbar im Körper des Vorderdeckels angebracht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung greift der Reibungsring in der Seitenöffnung in die Austrittsabzugsöffnung
des Austrittselementes ein, wobei der Winkel zwisühen der Achse dieses Reibungsringes gegenüber der Achse der
Austrittsabzugsöffnung ein scharfer Winkel ist, der mit Vorteil eine Größe von 45° aufweist.
Beispielsmäßige Ausführungen der Erfindung, die jedoch
keineswegs alle weiteren möglichen Varianten der Ausführung der Spinnvorrichtung erschöpfen, sind auf den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Gesamtanblick der Spinnvorrichtung mit Teilschnitten,
Fig. 2 einen Detailanblick auf die Ausführung des Trichters in vergrößertem Maßstab im Schnitt, wobei das Begrenzungselement
einstellbar im Körper des Vorderdecke Is angebracht ist und
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Fig. 3 eine andere Ausführung des Trichters im Detailanblick, wobei das Begrenzungselement einstellbar
auf dem Austrittselement angebracht ist.
Die Spinnvorrichtung zum spindellosen Verspinnen von Garn enthält bei einer beschriebenen Spinne±elle einerseits
einen Spinnkörper 1, welcher in einer näher nicht dargestellten, jedoch bekannten Weise auf einem nicht dargestellten
liaschinenskelett gelagert ist, und andererseits den Körper des Vorderdeckels 2 enthält, welcher in der
beispielsgemäßen Ausführung direkt durch den Körper des Faserauskämm-Mechanismus gebildet wird. In dem Spinnkörper
1 ist im Hohlraum 3 die Spinnkammer 4 angeordnet, welche drehbar mit ihrer Welle 5 in Lagern 6 gelagert ist. Die
Welle 5 ist an ihrem äußeren Ende mit einer Riemenscheibe 7 versehen, welche mit einem Antriebsriemen 8 in Verbindung
steht. Die Spinnkammer 4 ist bekannter Ausführung und einerseits mit einer Rutschwand 9 versehen, welche sich
kegelförmig von deren Stirnöffnung bis zur Sammeloberfläche 10 ausbreitet, auf welcher die zugeführten Fasern
in ein Band abgelegt werden, welches durch das Ende des rotierende-n Garnes 11 abgestreift und zusammengedreht wird,
und andererseits mit Lüftungsöffnungen 12 zum Hervorrufen
eines Unterdruckes im Innenraum der Spinnkammer 4. Die Spinnkammer 4 wird von der Vorderseite durch den Körper
des Vorderdeckels 2 verdeckt, welcher direkt den Körper des Faserauskämmmechanismus bildet, in dessen Aussparung 13
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einerseits der Auskämmzylinder 14 angebracht ist, und andererseits der Zubringemechanismus 15 des Faserbandes
16. Der Körper des Vorderdeckels 2 greift mit seinem Vorsprung 17 teilweise in den Innenraum der Spinnkammer
4 ein und trägt, bzw. ist in ihm einstellbar, sonst jedoch unbeweglich der Trichter 18 angebracht, an welchen annähernd
vertikal das Abzugsrohr 19 angeschlossen ist, gegebenenfalls ist im Körper des Vorderdeckels 2 direkt
die Abzugsöffnung ausgebildet, durch welche das Garn 11
aus dem Innenraum der Spinnkammer 4 mittels eines Paares von Abzugsrollen 20 abgezogen wird, die in näher nicht
dargestellter Weise auf dem Rahmen der Spinnmaschine angeordnet sind. Hinter dem Paar der Abzugsrollen 20 ist
weiter auf dem Maschinenrahmen ein Verteilungszylinder 21 und eine Spule 22 angebracht.
Der Trichter 18 besteht aus zwei Teilen, und zwar aus
einem einstallbar angeordneten Abgrenzungselement 181 mit einer Eintrittsabzugsöffnung 182 und einem fest angeordneten
Austrittselement 183 mit einer Austrittsabzugsöffnung 184 und einer seitlichen Abzugsöffnung 185, welche
durch einen Reibungsring 186 abgegrenzt ist, welcher in dem Austrittselement 183 angebracht ist· Gemäß einer beispielsmäßigen
Ausführung ist das Abgrenzungselement 181 einstellbar im Körper des Vorderdeckels 2 angeordnet,
z. B. durch eine Schraubenwindung, wie aus Fig. 2 ersichtlich, so daß die Einstellung der oberen Vorderfläche 187
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gegenüber der Ebene der Sammeloberflache 10 der Spinnkammer
4 von dem Austrittselement 183 unabhängig ist.
Die Einstellung einer bestimmten Höhe der oberen Vorderfläche
187 des Abgrenzungselements 181 gegenüber der Ebene der Sammeloberflache 10 wird durch Einlegen von
genauen Unterlagen 23 zwischen die untere Fläche 188 des Abgrenzungselements 181 und die Vorderfläche 24 des
Körpers des Vorderdeckels 2 durchgeführt. Durch Aufschrauben des Abgrenzungselements 181 in die Gewindeöffnung
25 des Körpers des Vorderdeckels 2 und dessen richtiges Anziehen wird das Abgrenzungselement 181 in
die gewünschte Höhe eingestellt, je nach Art des zu verarbeitenden
Materials. Das Austrittselement 183 ist fest im Körper des Vorderdeckels 2, z. B. so angeordnet, daß
in der Öffnung 26 fest mittels der Schraube 27 befestigt ist welche sich auf die abgeschnittene Fläche 189 abstützt,
welche am Ende des Austrittselements 183 angeordnet ist. Selbst wenn das Austrittselement 183 fest im Körper des
Vorderdeckels 2 ,angebracht ist, ist es trotzdem möglich, dessen genaue Einstellung derart vorzunehmen, daß die
seitliche Abzugsöffnung 185 richtig an die Öffnung des Abzugsrohres 19 angeschlossen wird. Das Austrittselement
183 kann selbständig im Körper des Vorderdeckels 2 angeordnet sein, wie aus Fig. 2 ersichtlich oder es kann
der Bestandteil des Körpers des Vorderdeckels 2 sein, wie aus Fig. 3 ersichtliche Nach einer zweiten beispielsmäßigen
Ausführung, wie in Fig. 3 dargestellt, ist
das Abgrenzungselement 181 einstellbar auf dem Austrittselement 183 angeordnet, ebenfalls mittels einer Windungsverschraubung.
Die genaue Abgrenzung der Höhe der oberen Vorderfläche 187 ist durch die Unterlage 23 gegeben, die,
ähnlich wie in der ersten beispielsmäßigen Ausführung, zwischen der unteren Fläche 188 des Abgrenzungselementes
181 und der Vorderfläche des Körpers des Vorderdeckels
2 angeordnet ist. Es ist auch eine andere Ausführung zur Einstellung der genauen Höhe der oberen Vorderfläche
187 des Abgrenzungselementes 181 möglich, z. B. eine
solche, daß die Unterlage 23 in angepaßten Abmessungen zwischen das untere Ende des Abgrenzungselementes 181
und das Austrittselement 183 gelegt wird, wie es in Fig.
3 dargestellt ist. Gemäß einer anderen Ausführung greift das Austrittselement 183 teilweise in die Eintrittsabzugsöffnung
182 des Abgrenzungselements 181 ein, um bei Einstellung des Einstellungselementes 181 in der
höchstmöglichen stellung nicht eine Spalte zwischen dem Austrittselement 183 und dem Abgrenzungselement 181 entstehen
zu lassen, welche die Gleichmäßigkeit der Luftströmung in den erwähnten Öffnungen 182, 184 beeinflussen
würde. Der Reibungsring 186 mit der seitlichen Abführöffnung 185 ist aus einem Material mit hoher Verschleißfestigkeit
mit hohem Reibungskoeffizient angefertigt und in der Seitenöffnung des Austrittselements
z. B, durch Kleben befestigt, und zwar derart, um in die
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Austrittsabzugsöffnung 184 einzugreifen, um Bewegung
und Reibung des Garnes 11 sicherzustellen, vor allem
auf der Fläche dieses Reibungsringes 186. Dieser kann derart angepaßt werden, daß er mit seiner Achse der
seitlichen Austrittsöffnung 185 im Austrittselement
183 gegenüber der Achse seiner Austrittsabzugsöffnung
184 rechtwinklig angeordnet ist, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist. Eine vorteilhaftere Ausführung, besonders
mit Berücksichtigung der Luftströmung und im Hinblick auf die Führung des Grämendes in die Spinnkammer 4 ist
in Fig. 2 dargestellt, bei der die Achse der seitlichen
Abführöffnung 185 des Reibungsringes 186 gegenüber der Achse der Austrittsabzugsöffnung 184 scharf winklig, mit
Vorteil um 45°, verdreht angeordnet ist.
Die Spinnvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wirkt folgendermaßen:
Der Zubringemechanismus 15 liefert das Faserband 16 des Fasermaterials zu der zylindrischen verzahnten Oberfläche
des Kämmzylinders 14, welcher die einzelnen Fasern auskämmt und in den Förderkanal fördert, von wo diese
durch die durch Unterdruck im Innenraum der Spinnkammer 4 mittels der Lüftungsöffnungen 12 hervorgerufene Luftströmung
auf die Rutschwand 9 der Spinnkammer 4 mitgenommen werdenT Auf der Rutschwand 9 rutschen dann diese
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Fasern auf die Sammeloberflache ab, wo sie in ein Band
abgelegt werden, welches nach Einführung des Garnendes 11 zu der Sammeloberflache 10 mittels Drehbewegung der
Spinnkammer 4 zu GFarn verdreht wird. Das Garn 11 wird
dann durch die Abzugszylinder 20 abgezogen und mittels des Verteilungszylinders 21 auf die Spule 22 aufgespult.
Bei Veränderung des zu verarbeitenden Materials, z„ B«,
von Baumwolle auf synthetische Materialien, muß die Höhe der oberen Vorderfläche 187 des Abgrenzungselementes
des Trichters 18 angepaßt werden, Das wird nach entsprechender Trennung des Körpers des Vorderdeckels 2
von dem Spinnkörper 1 so durchgeführt, daß das Begrenzungselement
181 ausgeschraubt und die Unterlage 23 gegen eine andere ausgetauscht wird, welche der gegebenen Art
des zu verarbeitenden Materials entspricht, worauf das Abgrenzungselement 181 wieder zusammengeschraubt wird»
Der Vorteil der Ausführung des Trichters gemäß der Erfindung
besteht darin, daß es möglich ist, die Stellung der oberen Vorderfläche des Begrenzungselementes gegenüber
der Ebene der Sammeloberflache zu verändern, dabei jedoch
die seitliche Abführöffnung immer in der gleichen Stellung gegenüber der Öffnung des Abzugsrohres zu erhalten.
Der Luftstrom ist in den Abzugsöffnungen im Hinblick auf
deren konstanten Querschnitt kontinuierlich, was einen
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günstigen Einfluß im Hinblick auf die richtige Einführung des Garnendes in die Spinnkanimer bei Beseitigung des
Garnbruches hat.
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Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE :1· Spinnvorrichtung zum spindellosen Spinnen von Garn, mit einem Spinnkörper und einer drehbar gelagerten Spinnkammer, sowie dem Körper eines Vorderdeckels, welcher mit seinem Vorsprung teilweise in den Innenraum der Spinnkammer eingreift und einen in seiner Höhenstellung einstellbaren, sonst jedoch unbeweglichen Trichter mit Abzugsöffnung trägt, dadurch gekennzeichnet , daß der Trichter (18) aus zwei Teilen besteht, und zwar einem einstellbar angeordneten Abgrenzungselement (181) mit einer Eintrittsabzugsöffnung (182) und einem Austrittselement (183) und mit einer Austrittsabzugsöffnung (184) und einer seitlichen Abzugsöffnung (185), die mittels eines Eeibungsringes (186) abgegrenzt ist·
- 2. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Abgrenzungs element (181) einstellbar auf dem Austrittselement (183) angeordnet ist.
- 3. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Abgrenzungselement (181) einstellbar im Körper des Vorderdeckels (2) angeordnet ist.- 14 109882/1699
- 4. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Austrittselement (183) mit der seitlichen Abführöffnung (185) einstellbar gegenüber der Eintrittsöffnung des Abzugsrohres (19) ange-- ordnet ist.
- 5. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Austrittselement (183) in die Eintrittsabzugsöffnung (182) des Abgrenzungselementes (181) eingreift.
- 6. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsring (186) in die Austrittsabzugsöffnung (184) des Austrittselementes (183) eingreift,
- 7. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Reihnngsring (186) mit seiner Achse der seitlichen Abführöffnung (185) gegenüber der Achse der Austrittsabzugsöffnung (182) in dem Austrittselement (183) in einem scharfen Winkel angeordnet ist.
- 8. Spinnvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Achse der seitlichen Abzugsöffnung (185) des Reibungsringes (186) und der Achse der Austrittsabzugsöffnung (184) des Austrittselementes (183) mit Vorteil 45° beträgt.109882/1699
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- 1971-06-29 GB GB3031671A patent/GB1304978A/en not_active Expired
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