DE3237261C2 - - Google Patents

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DE3237261C2
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Rupert Traun At Anzinger
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TEXTILMASCHINENFABRIK DR ERNST FEHRER AG LEONDING AT
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TEXTILMASCHINENFABRIK DR ERNST FEHRER AG LEONDING AT
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/52Piecing arrangements; Control therefor for friction spinning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/28Reciprocating or oscillating guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abziehen eines Fadens von einer Spinnstelle mit wenigstens zwei Abzugswalzen, denen ein hin- und hergehender Faden­ führer vorgeordnet und eine Wickelvorrichtung mit einer Changiereinrichtung nachgeordnet ist.
Um einen höheren örtlichen Verschleiß und damit eine Rillenbildung in den Abzugswalzen durch den abgezogenen Faden zu vermeiden, ist es bei einer solchen o. g. Vorrichtung (DE-GM 71 48 737) bekannt, den Abzugswalzen einen Fadenführer vorzuordnen, der in Längs­ richtung der Abzugswalzen hin- und herbewegt wird, so daß der Faden entsprechend der Schwingweite des Fadenführers einen axialen Bereich der Abzugswalzen bestreicht. Nach­ teilig bei den bekannten Fadenführern ist, daß sie einen gesonderten Antrieb benötigen, was nicht nur einen größeren Aufwand, sondern auch einen vergrößerten Platzbedarf bedingt.
Darüber hinaus ist es bekannt (DE-PS 2 83 580), die Changierbewegung des Fadens für die Wickelvorrichtung mit Hilfe eines doppelarmigen Fadenführers durchzuführen, der an beiden Armenden eine Fadenführung aufweist, um zwei Spulen über eine Changiereinrichtung zwischen den Spulenachsen wickeln zu können. Abgesehen davon, daß diese bekannte Vor­ richtung nicht geeignet ist, Rillenbildungen in den einer Spinnstelle nachgeordneten Abzugswalzen zu vermeiden, muß der doppelarmige Fadenführer über einen Exzenterbetrieb hin- und herschwingend angetrieben werden.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zum Abziehen eines Fadens von einer Spinnstelle so zu verbessern, daß mit einfachen, platzsparenden Mit­ teln eine Rillenbildung auf den Abzugswalzen vermieden wird.
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, daß der Fadenführer als frei drehbar gelagerter, doppel­ armiger Hebel ausgebildet ist, der an seinem einen Arm eine den Abzugswalzen und an seinem anderen Arm eine der Changiereinrichtung vorgeordnete Fadenführung auf­ weist.
Durch das Vorsehen eines frei drehbar gelagerten, doppelarmigen Hebels als Fadenführer wird es möglich, die Changierbewegung der Changiereinrichtung auch für das Hin- und Herbewegen des Fadens im Bereich der Ab­ zugswalzen auszunützen, so daß für den für diesen Zweck vorgesehenen Fadenführer kein gesonderter Antrieb er­ forderlich ist. Der von der Changiereinrichtung hin- und herbewegte Faden, der von der Changiereinrichtung durch eine Führung des Fadenführers läuft, nimmt nämlich den Fadenführer mit, so daß dessen anderer Arm den Faden vor den Abzugswalzen entsprechend hin- und hergehend führt. Das Verhältnis der wirksamen Hebelarmlänge be­ stimmt dabei das Ausmaß der Schwingweite der Fadenführung vor den Abzugswalzen. Da die drehbare Lagerung des doppel­ armigen Hebels keinen besonderen Raum beansprucht und kein gesonderter Antrieb vorgesehen ist, läßt sich der erfindungsgemäße Fadenführer sehr platzsparend anordnen, so daß bei der Konstruktion der Abziehvorrichtung dies­ bezüglich keine Einschränkungen gegeben sind.
Sitzt der Fadenführer in weiterer Ausbildung der Er­ findung auf einer Lagerhülse, die von einer als Drehachse dienenden Klemmschraube durchsetzt ist, so kann mit der stirnseitig auf die Lagerhülse wirkenden Klemmschraube der Drehwiderstand des Fadenführers eingestellt werden.
Mit einer solchen Einstellung können sonst auftretende, störende Schwingungen des Fadenführers unterdrückt werden. In diesem Zusammenhang muß nämlich bedacht werden, daß zwischen der Fadenführung des Fadenführers und dem Faden ein nicht vermeidbares Spiel vorhanden ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abziehen eines Fadens von einer Spinnstelle in verein­ fachter Seitenansicht und
Fig. 2 eine Ansicht des Fadenführers gegen die Spinnstelle hin.
Der von der Spinnstelle 1 kommende Faden 2 wird mit Hilfe von Abzugswalzen 3 abgezogen und gelangt über Spann- und Umlenkwalzen 4 und 5 zu einer üblichen Changiereinrichtung einer Wickelvorrichtung, die aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist. Als Changiereinrichtung kann dabei eine Nutentrommel od. dgl. dienen.
Um den von der Spinnstelle, die nach dem Ausführungs­ beispiel aus zwei gleichsinnig rotierenden Saugtrommeln 6 besteht, in deren Zwickelbereich der Faden zusammenge­ dreht wird, kommenden Faden 2 in Längsrichtung der Abzugs­ walzen 3 hin- und herbewegen zu können, ist den Abzugs­ walzen 3 ein Fadenführer 7 vorgeordnet, der aus einem frei drehbar gelagerten, doppelarmigen Hebel gebildet wird. An dem einen Arm 7 a des Fadenführes 7 ist eine schlitz­ artige Führung 8 für den zu den Abzugswalzen 3 laufen­ den Faden 2 vorgesehen. Eine ähnliche Fadenführung 9 be­ findet sich im Bereich des freien Endes des anderen Hebel­ armes 7 b, der sich in den Bereich der Changiereinrichtung erstreckt. Über den zur Changiereinrichtung laufenden, durch die Fadenführung 9 geführten Faden 2 wird der Faden­ führer 7 hin- und herschwingend angetrieben, was eine entsprechende Bewegung des Fadens zwischen der Spinn­ stelle 1 und den Abzugswalzen 3 in Längsrichtung der Ab­ zugswalzen 3 zur Folge hat. Damit wird ein übermäßiger örtlicher Verschleiß im Sinne einer Rillenbildung auf den Abzugswalzen 3 wirksam vermieden.
Zur Lagerung des bügelartig gebogenen Fadenführers 7 ist eine als Drehachse dienende Klemmschraube 10 vor­ gesehen, die in einem ortsfesten Träger 11 schraubver­ stellbar gehalten ist. Diese Klemmschraube 10 durchsetzt eine Lagerhülse 12, die in einem Trägerkörper 13 vorge­ sehen ist. Durch ein Anziehen der Klemmschraube 10 kann die Lagerhülse 12 stirnseitig eingespannt und damit der Drehwiderstand des Fadenführers 7 verändert werden. Eigen­ schwingungen des Fadenführers 7 lassen sich dieser Maß­ nahme zufolge unterbinden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Abziehen eines Fadens von einer Spinnstelle mit wenigstens zwei Abzugswalzen, denen ein hin- und hergehender Fadenführer vorgeordnet und eine Wickelvorrichtung mit einer Changiereinrichtung nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden­ führer (7) als frei drehbar gelagerter, doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, der an seinem einen Arm (7 a) eine den Abzugswalzen (3) und an seinem anderen Arm (7 b) eine der Changiereinrichtung vorgeordnete Fadenführung (8, 9) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (7) auf einer Lagerhülse (12) sitzt, die von einer als Drehachse dienenden Klemmschraube (10) durchsetzt ist.
DE19823237261 1981-11-18 1982-10-08 Vorrichtung zum abziehen eines fadens von einer spinnstelle Granted DE3237261A1 (de)

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DE3237261A1 DE3237261A1 (de) 1983-06-01
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ATA496581A (de) 1986-07-15
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