DE7148737U - Offen-End-Spinnmaschine - Google Patents

Offen-End-Spinnmaschine

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DE7148737U DE19717148737 DE7148737U DE7148737U DE 7148737 U DE7148737 U DE 7148737U DE 19717148737 DE19717148737 DE 19717148737 DE 7148737 U DE7148737 U DE 7148737U DE 7148737 U DE7148737 U DE 7148737U
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

β ΡΟ5ΕΝΚΙ Stuttgart» den 23· Dezember 1971
-H-IVIlHBiI Dr.W/Ei
7C0Q ;:i:Sfjcrf-l · . [Q
Gyninciibmslr. 31B
til WJU291I.3S
Betr.: Gebrauchsausteranneldung G Anm.: Vilbel« Stablecker GabH.
ί 73*1 Reichenbach i« RIe
bei Geislingen/ßteige
Offen-End-Spinnmaschine
Die NeitoaGung betrifft eine Spinnaascbine zum Erzeugen von faden nach dem Of^ea^g^gjyerfahren, die insbesondere als Versuchsmaschine mit einervbeschränkten At>*»m von auf einer Ilaschinenseite angeordneten Spinnstellen ausgerüstet ist.
Spinnmaschinen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Soweit es sich um Produktionsmaschinen mit einer größeren Anzahl von Spinnstellen, beispielsweise 60 bis iQO Spinnstellen handelt, sind in der Begel beide Iängsseiten mit Spinnaggregatex» versehen. Jedoch sind auch einsaitig bestückte Produktionsmaechinen, insbesondere für das Verspinnen von Langstapel bekanntgeworden. Spinnmaschinen mit nur wenigen Spindeln zum Vorführen der Spinneinrichtungen und zum Durchführen von Versuchen sind ebenfalls bekanntgeworden. Alle diese bekannten Maschinen weisen Unvollkommenheiten auf, die unter anderem den Antrieb und die
Steuerung des Spinnrotors und der Abzugswalze, ferner die Auebildung und Anordnung von Reinigungseiarichtungen und Absaugeinrichtungen und auch die Gestaltung des Haschinenrahmens und die Bedienung der Maschine betreffen·
Sie Aufgab» d«r Meueruoc besteht darin« dies· Unrollkoagteiiheiten beseitigen und eine neue.Anordnung su schaffen, die sich auch bei Versuchsspinnmaschinen vorteilhaft auswirkt.
Die Neuerung besteht darin, dass ein Antriebsmotor über ein atufenloses Verstellgetriebe einen für alle Spinnrotoren gemeinsamen Antriebsriemen antreibt und der Antrieb der Absugswalse über ein weiteres stufenloses Verstellgetriebe erfolgt, das für sich und ■it dem Verstellgetriebe für den Rotorantrieb gemeinsam verstellbar ist. Damit ist es möglich, das Drehsahlverhältnis «wischen Rotor und Absugswalse su verandern, zugleich aber auch die Rotordrehsahl su ver&ndern unter Beibehaltung des genannten Drehsahlverhältnisses. Diese Regelung ist bei geeigneter Vahl von Verstell« getrieben auch während des Laufs der Haschine möglich. Die Anordnung wirkt sich insbesondere dann ^ex'teilhaft aus, wenn der Drehzahlbereich groß ist, beispielsweise bei Betriebsdrehsahlen des Rotors zwischen 15 000 und 110 000 U/min. Zum Beseitigen von Fadenbrüchen oder auch aus anderen Gründen ist es zweckmäßig, mit niedriger Drehzahl su arbeiten und danach erst in die hohe Betriebsdrehzahl su schalten. Dabei bleibt, wenn die Kupplung der beiden Verstellgetriebe nicht aufgehoben ist, das Drehzahlverhältnis etwa dasselbe.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn die Absugswalse von einem besonderen Antriebsmotor über ein Verstellgetriebe angetrieben wird, das mit einem Verstellmittel für sich und über eine Kupplung mit einem Verstellmittel für den Motor des Rotorantriebs gemeinsam verstellbar ist. Besonders vorteilhaft ist ea, wenn die Absugswalse durch den Motor für den Rotorantrieb über einen Getriebestrang angetrieben wird, der hinter
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dem durch ein vorzugsweise als Handrad ausgebildeten Verstellmittel verstellbaren Verstellgetriebe für den Rotorantrieb zu dem Verstellgetriebe für die Abzugswalze fuhrt, wobei dieses Verstellgetriebe ebenfalls durch ein vorzugsweise als Handrad ausgebildetes Verstellmittel für sich verstellbar ist. Bei dieser Anoxänung xällw aloü sis tssosdsrsr Antri»baeotor für die Absugswalze weg, was insbesondere auch bei Versuchsmaschinen maschinentechnische und spinntechnische Vorteile bringt· In ähnlicher Weise ergeben sich maschinentechnische, spinntechnische und bedienungstechnische Vorteil*, wenn die Spinnmaschine ein durch einen Motor angetriebenes Gebläse aufweist, das an eine Absaugkammer angeschlossen ist, die durch Einzelleitungen mit den Spinnkammern der Spinnaggregate verbunden ist, und die eine weitere Leitung zu einer oder mehreren ausserhalb der Spinnaggregate angeordneten Reinigungskammer!! aufweist, denen die im Auflösebereich des Spinnaggregats abgeschiedenen ünreinigkeiten durch Einzelleitungen zugeführt werden. In weiterer Ausgestaltung dieser Anordnvng ist es zweckmässig, die Reinigungskaamer(a) in nächster Hähe, vorzugsweise unterhalb einer die Spinnaggregate tragenden Spinnbank leicht zugänglich anzuordnen. Um die Reinigungswirkung an jeder Spinnstelle überwachen zu können, kann jeder Spinnstelle eine besondere Reinigungskammer zugeordnet werden. Auf einfache Weise ist diese Einzelüberwachung bis zu einem gewissen Grad auch dadurch möglich, dass eine für alle Spinnstellen gemeinsame Reinigungskammer mit HiIf^ von Schiebern o.dgl. in Einzelkammern für jede Spinnstelle unterteilbar ist. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung dieser Anordnung sieht vor, die Einzelleitungen von den Spinckammern zu der Absaugkammer und/oder die Leitungen von der Reinigungskammer zu der Absaugkammer und gegebenenfalls die Zuleitungen von den einzelnen
der Leitung zu der *fr»·» tp p***^**-^* "it Ab-
sperrorganen und/oder Drosselventilen zu versehen· Hit diesen den Absaugkasten und die p»-j *a gnwggVaw^-pn und ihre Zu- und Ableitungen betreffenden neuerungsgemäBen Anordnungen ist, unter Verwendung eines einzigen Geblasemotors eine weitgehende Regelung und Steuerung der Absaugverhältnisse und der BmI ni gungsvorgänge
Fig· 3 eine etwas vergrößerte Darstellung der in Fig. 2 im
Querschnitt gezeigten Reinigungskammer und Absaugkämme?,
Fig. M- die Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 3 nach
der linie IV-IV der Fig. 3 geschnitten,
Fig. 5 die Vorderansicht einer Anordnung ähnlich Fig. 4,
jedoch mit Einzelkammern,
Fig. 6 die stereometrische Darstellung eines aus Bauelementen bestehenden Haschineiorahmene,
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möglich. Damit können nicht nur optimale Betriebsverhältnisse ? ermittelt, sondern auch interessante Versuche durchgeführt werden.,
! Insbesondere wenn die Spinnmaschine als Versuchsspinnmaschine
j Verwendung finden soll, ist e& vorteilhaft, den Maschinenrahmen
! nach dem Baukastenprinzip aus einer etwa über die ganze Maschinenj länge reichenden Tragplatte und aus je einem linken und rechten
Fußgestell und je einem linken und rechten Kopfgestell zusammenzusetzen. Damit ergibt sich ein übersichtlicher Aufbau der Maschine
und die Fertigung und Hontage der einzelnen Bauteile und der Ma-
^, achine ist einfach. Änderungen an der Haschine sind leicht durch- ff zuführen· Auch ist es leicht möglich, eine solche Haschine nach- |i träglich zu verlängern oder zu verkürzen oder mit anderen Spinn- |; aggregaten auszurüsten. S
Die Neuerung wird nachfolgend anhand einiger Figuren näher be- :;
schrieben. Es zeigen, mehr oder weniger schematisch dargestellt: \
Fig. Λ die Vorderansicht einer Versuchsmaschine mit vier --"ti Spinnstellen, ' V:
Fig. 2 die Seitenansicht der Versuchsmaschine nach Fig* 19 ■'.
• · · I
-5-
Fig. 7 den I&etriebeplan für die wesentlichen Teile der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine in schematischer Darstellung, jedoch mit nur drei Spinnstellen,
Fig. 8 eine abgewandelte Einzelheit »um Getriebeplan nach Fig. 7,
Fig. 9 eine weitere abgewandelte Einzelheit zum Betriebeplan nach Fig. 7·
Sie in den Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine, deren schematischer Aufbau in Fig. 7 genauer gezeigt ist, besteht aus einem rechten und linken Antriebsgestell 1 bzw. 2 und einem Mittelteil 3 mit vier Spinnstellen. Der Tragrahmen des Mittelteils 3 weist eine Spinnbank 4· und einen Träger 5 auf, die mit den beiden Antriebsgestellen 1 und 2 zu einem starren Maschinenrahmen zusammengebaut sind. Auf der Spinnbank 4· sitzen mehrere,, vorzugsweise zwei Lagerböcke 6, die die Rotorbank 7 tragen. Auf der Rotorbank 7 sitzen die Spinnaggregate 8, die beispielsweise aus je einem Rotorteil 8a und einem Führungsteil 8b bestehen. Der Führungsteil 8b kann Oe nach Bauart verschiedene Führungselemente in verschiedener Anordnung aufweisen und eventuell in mehrere für sich zugängliche Teile unterteilt sein.
Ober den Spinnaggregaten befindet sich eine Abzugswalze 9a, auf der die Druckwalzen 9b aufliegen. Davor befindet sich eine Changierstange 10. Ober den Walzen 9a, b sind eine Umlenkstange 11, eine Verlege walze 12 mit Fadenführer 12a und Transportwalzen 13, auf denen sich die Aufwindespulen 14- abwälzen, angeordnet. Das der Maschine beispielsweise - wie gezeichnet - in Kannen 16 vorgelegte Vorgarn 15 wird dem Führungsteil 8b zugeleitet und in diesem durch die Lieferwalze 8b1 der Auflösewalze 8b2 zugeführt. Die aufgelösten Fasern gelangen in den Rotor 8a1 und werden als Faden 17 durch den Führungsteil 8b hindurch über did Ch&agierstange 10 von den Walzen 9a, 9b abgezogen. Von hier läuft der faden 17 über die Umlenk -
stange 11 zu der Transportwalze 13 und der Spule 14. Unter der Spinnbank 12 befindet sich eine Reinigungskammer 21, der die Abscheidungen (Unreinigkeiten und Faserflug) aus den Fasern beim Auflöseprozeß im Führungsteil 8b1 durch die ELnzelleitr.ngen 20 zugeführt werden. Hinter dem SpinnaggregaJ; 8 ist ein Absaugkasten. 24 angeordnet, der über die Leitungen 26 an die Spinnkammern 8a1 der Hotorteile 8a angeschlossen ist. Je nach der Bauart der Spinnaggregate können die Leitungen 26 als Einzelleitungen oder Sammelleitungen ausgeführt sein. Die aa rechten und linken Maschinengestell angeordneten Verstellräder und Meßinstrumente 81 bis 89 sind in der Beschreibung der Flg. 7 und 8 naher erläutert. An der am linken Maschinengestell angeordnete Schalttafel befinden sich ein Hauptschalter 91» ferner die Ein- und Aus-Schalter 92a, 93a für den Motor Mi für den Rotorantrieb 92b, 93b für den Antriebsrotor M4- für die Auflösewalze 92c, 93c für die Kupplung 73a zwischen den Rotorantrieb und dem Antrieb für die Abzugswalze und 92d, 9?d für den Gebläseaotor Π3· Weitere nieit dargestellte Verstellmittel, Meßinstrumente, Anzeigegeräte und Schalter können an geeigneten Stellen der Haschine angeordnet sein, beispielsweise Fadenbruchzähler für jede einzelne Spulstelle, die in bekannter Weise von Fadenwächtern aus betätigt werden; ferner Anzeigegeräte für Temperaturen, Drücke und dergleichen.
In den Fig. 3 und 4- ist die Anordnung und Ausbildung der Reinigungskammer 21 und des Absaugkastens 24- genauer dargestellt. Die Abscheidungen im Führungsteil gelangen über die Leitungen 20 in die Reinigungskammer 21 und von dieser über die Leitungen 22 und 23 in den Absaugkasten 24-, der über die Leitung 24-a an das Motorgebläse 79» siehe Fig. 7» angeschlossen ist. Die Spinnkammern 8a1 der Rotorteile 8a, in denen der Spinnrotor 8a2 untergebracht ist, sind über die Leitungen 26 an den Absangkasten 24- angeschlossen· Für bestirnte Ausspinnungen und für Versuche kann es zweckmäßig sein, die Reinigungskammer 22 nicht an den Absaugkasten 24- anzuschließen. Daher ist in der Leitung ein leicht zugängliches
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Absperrorgan^ 23a angeordnet. Auch in der Leitung Z Kann zusätzlich ein Absperrorgan 22a vorgesehen werden, unter Umständen in Verbindung mit einem nicht dargestellten Reinigungssieb. Die Reinigungskaan&er 21 ist ar. einem schwenkbaren Träger 21a angeordnet, der im Betrieb durch einen PermanentaAgneten 4-a gehalten ist und die Reinigungskammer luftdicht an die Unterseite der Spinnbank 4- andrückt. Mit dem Handgriff 21 al kann die Reinigungskammer bequem abgeschwenkt und entleer w bzw. kontrolliert werden.
In fig. 5 ist jeder Spinnetelle eine besondere Reinigungskammer 21b zugeordnet, die ähnlich wie die durchgehende Reinigungskammer 21 der Fig. 3 und 4 bequem geöffnet werden kann. Sie Reinigungekammern 21b sind durch Leitungen 22d alt der Hauptzulelcung 23 zu dem Absaugkasten verbunden und einzeln durch Absperrorgane 22e absperrbar· Daher können an jeder Spinnstelle die Ausscheidungen getrennt erfasst und die Saugwirkung reguliert werden. Das getrennte Erfassen der Ausscheidungen ist auch möglich, wenn die in flg. 4 dargestellte durchgehende Spinnkammer 21 durch die strichpunktiert dargestellten Schieber 21c abgeteilt werden kann.
Der in Figl 6 dargestellte Maschinenrahmen ist nach de* Baukastensystem gestaltet und besteht aus erlner Tragplatte 61, den beiden Fußgestellen 62 und 63 und den beiden Kopfgestellen 64 und 65. Der Tragrahmen besteht im gezeichneten Beispiel aus zwei Längsträgern 61a, 61b und mehreren Querstegen 61c, die aus Metallprofilen bestehen. Die EuB- und Kopfgestelle 62, 63, 64, 65 sind im gezeichneten Beispiel ebenfalls aus Metallprofilen zusammengesetzt und bilden je einen gitterartigen Rahmen. Die einzelnen Profile können -verschweißt oder verschraubt sein. Die Motoren, Getriebe,, Regler und Bedienungselemente werden in bzw. an 3en Fuß- und Kopfgestellen angeordnet. Die durchgehenden Längsteile werden größtenteils ebenfalls in den Gestellen gelagert. Der in Flg. 6 nur schematiuch dargestellte Baukastenrahmen erhält fur diese anordnungen, die in Fig. 7 schematisch dargestellt sind, die erforderlichen Streben, Lagerplatten, Dorchbruche
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; In Fig. 7 sind die Einzelheiten lagemäßig in Obereinstimmung mit j den Fig. 1 und 2 den Antriebegestellen 1 und 2 und dem Mittelteil 3 zugeordnet, siehe die dargestellten Bereiche 1, 2, 3· Die Spinnstellen sind durch die Rotoren 8a2 gekennzeichnet. Die Rotoren werden durch den I'angentialrieiiezi ?i gefieinsäs angetrieben und zwar je nach der Bauweise des Spinnaggregats entweder direkt« so wie dargestellt, oder indirekt über besondere Antriebsscheiben oder Andrückrollen· Die Antriebsscheibe 71a des Riemens wird durch den Antriebsmotor M1 über ein stufenlos verstellbares Getriebe 72 angetrieben. Der Riemen läuft über die Umlenkscheibe 71b zurück. Mit dem Verstellrad 84- wird die Rotordrehzahl, beispielsweise im Bereich 15 000 bis 110 000 U/min verstellt. Am Drehzahlmesser 85 sind diese Drehzahlen ablesbare Von dem Motor M1 aus wird über das Verstellgetriebe 72 und ei& weiteres Verstellgetriebe 73» das mit der Kupplung 73a abgekuppelt werden kann, auch die Abzugswalze 9a angetrieben, auf der die Druckwalzen 9b liegen. Die Drehzahl der Abzugswalzen 9a ist am Drehzahlmesser 83 ablesbar. Vom Motor M1 ausgehend und hinter dem Getriebe 75 abzweigend, führt ein Getriebestrang über ein weiteres Verstellgetriebe 74 und über die Kupplung 75a zu einer Antriebswelle 75* Von dieser Antriebswelle \ werden die Lieferwalze:: 8b1 der einzelnen Spinnaggregate über die -; Antriebswellen 75b und deren Kupplungen 75c einzeln angetrieben.
Die Drehzahl der Lieferwalzen wird mit dem Verstellrad 86 geregelt und an dem Drehzahlmesser 87 abgelesen. Ebenfalls vom Motor M1 angetrieben, zweigt von der Antriebswelle 76 der Abzugswalze 9a ein Antriebsstrang ab, der über das Verstellgetriebe 77 und die Kupplung 77a die Transportwalze 13 antreibt, .von der die in einem Schwenkarm 14a gehaltenen Spulen 14- mitgenommen werden. Von der Transportwalze 13 aus wird über den Getriebestrang 78 und die Kupplung 78a auch die Changierwalze 10 samt den daran angeordneten Fadenführern 10a hin und her bewegt. Ebenfalls vom Getriebestrang 78 ausgehend und über die Kupplung 78b erhalten die auf einer ge» meinsamen Achse 78c sitzenden Verlegewalzen 12 ihre Drehungen. Die Kupplung 78a ist eine Störkupplung, die vorübergehend kurzzeitig wirksam wird, um die Fadenaufwicklung zu verbessern. Die Verlegewalzen 12 sind mit spiraligen Führungsnuten versehen, welche die
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-9- Ak
auf einer Stange 12b verschiebbar angeordneten Fadenführer 12a hin und her bewegen. Anstatt jeder Spinnstelle eine Verlegewalze 12 zuzuordnen, kann es auch zweckmäßig sein, so wie in Fig. 9 dargestellt, nur eine einzige Verlegewalze 12d, beispielsweise im linken Antriebsgestell, anzutreiben und von dieser aus die Fad«»2±- führerstange 12b1, auf der die Fadenführer 12a1 sitzen, hin und her zu bewegen·'
Sie Anspannung des Fadens ist durch das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit der Transportwalze 13 zu der Umfangsgeschwindigkeit der Abzugswalze 9a bestimmt· Dieses Anspann-Verhältnis bewegt sich beispielsweise im Bereich 0,85 bis 1,05 und kann durch das Verstellrad 81 den verschiedenen Spinnverhältnissen entsprechend geregelt werden. Das Verstellrad 81 betätigt zu diesem Zweck das Verstellgetriebe 77· Die Gröfie des Anspannverhältnisses kann an einer Skala 81a abgelesen werden, die im gezeichneten Beispiel am Verstellrad 81 angeordnet ist. Die Umfangsgeschwindigkeit der Abzugswalzen 9a, die etwa der LiexerBeschwindigkeit ior döü Faden entspricht, ist an dem Drehzahlmesser 83 ablesbar. Der Bereich der Liefergeschwindigkeit beträgt beispielsweise 50 bis 150 m/min. Die Drehzahl der vom Motor H3 über ein Verstellgetriebe 79 ^kd einem Getriebestrang mit Welle 79a angetriebenen Auflösewaisen 8b2, kann durch das Verstellrad 88 verstellt werden und die Drehzahl der Auflösewalzen 8b2 ist an dem Drehzahlmesser 89 ablesbar, beispielsweise für den Bereich 3 000 bis 14 000 U/min.
Der Antriebsmotor »· fur das Gebläse 79, das mit dem in den Fig. und 4· dargestellten Absaugkasten 24- verbunden ist, ist im gezeichneten Beispiel im rechten Antriebsgestell 1 untergebracht.
In der Fig. 8 ist die Abzugswalze 9a nicht wie in Fig. 7 durch den Motor M1 für den Rotorantrieb, sondern durch einen besonderen Motor M2 angetrieben, der vor dem* Verstellgetriebe 73 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung erfolgt die Koppelung des Antriebs der Abzugswalze 9a mit dem Rotorantrieb durch einen Getriebestrang, der. von dem Handrad 82 über die Kupplung 73b zu dem Verstellrad 84-geführt wird«

Claims (7)

S : StSt 1 · ■ ι · ■ ι ι ι · ■ · ■ ' -10- ßchutzanspräche
1. Spinnmaschine zum Erzeugen von fäden nach dem Offenend-Spinnverfahren, die insbesondere als Versuchsmaschine mit einer beschränkten Anzahl von auf einer Maschinensvsite angeordneten Spinnstellen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmotor (111) über ein stufenloses Verstellgetriebe (72) einen für alle Spinnrotoren gemeinsamen Antriebsriemen (71) antreibt und der Antrieb der Abzugswalze (9a) über ein weiteres stufenloses Verstellgetriebe (73) erfolgt, das für sich und mit dem Verstellgetriebe (72) für den Rotorantrieb gemeinsam verstellbar ist (Fig. 7t 8).
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugswalze (9a) von einem besonderen Antriebsmotor (M2) ü^er ein Verstellgetriebe (73; angetrieben wird, das ait «inea'Verstellmittel (82) für sich und über eine Kupplung (73b) mit einem Verstellmittel (84-) für den Motor des Rotorantriebs gemeinsam verstellbar ist (flg. 8).
3· Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugswalze (9a) durch den Hot or (111) für den Rotorantrieb über einen Getriebestrang angetrieben wird, der hinter dem durch ein vorzugsweise als Handrad ausgebildeten Verstellmittel (84-) verstellbaren Verstellgetriebe (72) zu dem Verstellgetriebe (73) führt, das durch ein vorzugsweise als Handrad ausgebildetes Verstellmittel (82) für sich* verstellbar ist (Fig. 7).
ti . · ■ ι i
-11-
4. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch -?inen Motor (PW-) angetriebenes Gebläse (79) vorgesehen xst, das r an eine Absaugkammer (24) angeschlossen ist, die durch
Einzelleitungen (26) alt den Spinnkammern (8a1) der Spinnaggregate verbunden ist, und die eine weitere Leitung (23) zu einer oder mehreren auss erhalb der Spinnaggregate angeordneten Reinigungskammer(n) (21, 21b) aufweist, denen die im Auflösebereich des Spinnaggregati abgeschiedenen Unreinigkei'en durch die Leitungen (20) zugeführt werden - (Pig. 2, 3, 4·).
5· Spinnmaschine nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinigungskama&r(n) (21, 21a) in nächster Sähe, vorzugsweise unterhalb einer die Spinnaggregate tragenden Spinnbank (4-) leicht zugänglich angeordnet sind (Fig.- 3)·
6. Spinnmaschine nach den Ansprüchen 4- und 5t dadurch gekennzeichnet, dass eine alle Spinnstellen geneinsame Reinigungskammer (21) ait Hilfe von Schiebern o.dgl. (21g) in
S Einzelkammern für jede Spinnetelle unterteilbar ist (Fig. 40 .
7. Spinnmaschine nach den Ansprüchen 4- bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelleitungen (26) von der Spinnkammer zu der Absaugkammer und/oder die Leitungen (22, 23) von der Reinigungskammer zu der Absaugkammer und gegebenenfalls die Zuleitungen (22d) von den einzelnen ReinigungskammerzL (21b) su der Leitung (23) alt Absperrorganen und/ oder Drosselventilen (22a, 23a, 23d) versehen sind (Fig. 3, S 5).
-12-
β. Spinnmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenrahmen nach dem Baukasten-Prinzip aus einer etwa über die ganze Maschinenlänge reichenden Tragplatte (61) und aus 3? sIäss Iiüi5ü uiü rssUtsä ?s£gset$Xi (62, ^5) und Je einem linken und rechten Kopfgestell (64-, 65) sue mengesetzt ist (Pig· 6)·
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EP2565306B1 (de) 2011-09-02 2017-07-26 Saurer Germany GmbH & Co. KG Offenend-Rotorspinnmaschine

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