DE3237261A1 - Vorrichtung zum abziehen eines fadens von einer spinnstelle - Google Patents

Vorrichtung zum abziehen eines fadens von einer spinnstelle

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/52Piecing arrangements; Control therefor for friction spinning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Textilmaschinenfabrik Dr.Ernst Fehrer Aktiengesellschaft Leonding, Österreich
Vorrichtung zum Abziehen eines Fadens von einer Spinnstelle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abziehen eines Fadens von einer Spinnstelle mit wenigstens zwei Abzugswalzen, denen ein hin- und hergehender Fadenführer vorgeordnet und eine Wickelvorrichtung mit einer Changiereinrichtung nachgeordnet ist.
Um einen höheren örtlichen Verschleiß und damit eine Rillenbildung in den Abzugswalzen durch den abgezogenen Faden zu vermeiden, wird den Abzugswalzen ein Fadenführer vorgeordnet, der in Längsrichtung der Abzugswalzen hin- und herbewegt wird, so daß der Faden entsprechend der Schwingweite des Fadenführers einen axialen Bereich der Abzugswalzen bestreicht. Nachteilig bei den bekannten Fadenführern ist, daß sie einen gesonderten Antrieb benötigen, was nicht nur einen größeren Aufwand, sondern auch einen vergrößerten Platzbedarf bedingt.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Abziehen eines Fadens von einer SpinnsteTLe der eingangs, geschilderten Art so zu verbessern, daß mit einfachen und platzsparenden Mitteln ein hin- und hergehender Fadenführer vor den Abzugswalzen gewährleistet werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Fadenführer als frei drehbar gelagerter, doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, der an seinem einen Arm eine den Abzugswalzen und-an seinem anderen Arm eine der Changiereinrichtung vorgeordnete Fadenführung aufweist.
Durch das Vorsehen eines frei drehbar gelagerten, doppelarmigen Hebels als Fadenführer -wird es möglich, die Changierbewegung der Changiereinrichtung auch für das Hin- und Herbewegen des Fadens im Bereich der Abzugswalzen auszunützen, so daß für den für diesen Zweck vorgesehenen Fadenführer kein gesonderter Antrieb erforderlich ist. Der von der Changiereinrichtung hin- und herbewegte Faden, der vor der Changiereinrichtung durch eine Führung des Fadenführers läuft, nimmt dämlich den Fadenführer mit„ so daß dessen anderer Arm den Faden vor den Abzugswalzen entsprechend hin- und hergehend führt. Das Verhältnis der wirksamen Hebelarmlänge bestimmt dabei das Ausmaß der Schwingweite der Fadenführung vor den Abzugswalzen. Da die drehbare Lagerung des doppelarmigen Hebels keinen besonderen Raum beansprucht und kein gesonderter Antrieb vorgesehen ist, läßt sich der erfindungsgemäße Fadenführer sehr platzsparend anordnen, so daß bei der Konstruktion der Abziehvorrichtung diesbezüglich keine Einschränkungen gegeben sind.
Sitzt der Fadenführer in weiterer Ausbildung der Erfindung auf einer Lagerhülse, die von einer als Drehachse dienenden Klemmschraube durchsetzt ist, so k^nn mit der stirnseitig auf die Lagerhülse wirkenden Klemmschraube der Drehwiderstand des Fadenführers eingestellt werden.
Mit einer solchen Einstellung können sonst auftretende,, störende Schwingungen des Fadenführers unterdrückt werden. In diesem Zusammenhang muß nämlich bedacht werden, daß zwischen der Fadenführung des Fadenführers und dem Faden ein nicht vermeidbares Spiel vorhanden ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig'. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abziehen eines Fadens von einer Spinnstelle in vereinfachter Seitenansicht und
Fig. 2 eine Ansicht des Fadenführers gegen die Spinnstelle hin.
Der von der Spinnstelle 1 kommende Faden 2 wird mit Hilfe von Abzugswalzen 3 abgezogen und gelangt über Spann- und Umlenkwalzen 4 und 5 zu einer üblichen Changiereinrichtung einer Wickelvorrichtung, die aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist. Als Changiereinrichtung kann dabei eine Nutentrommel od.dgl. dienen.
Um den von der Spinnstelle, die nach dem Ausführungsbeispiel aus zwei gleichsinnig rotierenden Saugtrommeln 6 besteht, in deren Zwickelbereich der Faden zusammengedreht wird, kommenden Faden 2 in Längsrichtung der Abzugswalzen 3 hin- und herbewegen zu können, ist den Abzugswalzen 3 ein Fadenführer 7 vorgeordnet, der aus einem frei drehbar gelagerten, doppelarmigen Hebel gebildet wird. An dem einen Arm 7a des Fadenführers 7 ist eine schlitzartige Führung 8 für den zu den Abzugswalzen 3 laufenden Faden 2 vorgesehen. Eine ähnliche Fadenführung 9 befindet sich im Bereich des freien Endes des anderen Hebel-
armes 7b, der sich in den Bereich der Changiereinrichtung erstreckt. Über den zur Changiereinrichtung laufenden, durch die Fadenführung 9 geführten Faden 2 wird der Fadenführer 7 hin- und herschwingend angetrieben, was eine entsprechende Bewegung des Fadens zwischen der Spinnstelle 1 und den Abzugswalzen 3 in Längsrichtung der Abzugswalzen 3 zur Folge hat. Damit wird ein übermäßiger örtlicher Verschleiß im Sinne einer Rillenbildung auf den Abzugswalzen 3 wirksam vermieden.
Zur Lagerung des bügelartig gebogenen Fadenführers ist eine als Drehachse dienende Klemmschraube 10 vorgesehen, die in einem ortsfesten Träger 11 schraubverstellbar gehalten ist. Diese Klemmschraube 10 durchsetzt eine Lagerhülse 12, die in einem Trägerkörper 13 vorgesehen ist. Durch ein Anziehen der Klemmschraube 10 kann die Lagerhülse 12 stirnseitig eingespannt und damit der Drehwiderstand des Fadenführers 7 verändert werden. Eigenschwingungen des Fadenführers 7 lassen sich dieser Maßnahme zufolge unterbinden.

Claims (2)

Patentansprüche ;
1. Vorrichtung zum Abziehen eines Fadens von einer Spinnstelle mit wenigstens zwei Abzugswalzen, denen ein hin- und hergehender Fadenführer vorgeordnet und eine Wickelvorrichtung mit einer Changiereinrichtung nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (7) als frei drehbar gelagerter, doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, der an seinem einen Arm (7a) eine den Abzugswalzen (3) und an seinem anderen Arm (7b) eine der Changiereinrichtung; vorgeordnete Fadenführung (8,9) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (7) auf einer Lagerhülse (12) sitzt, die von einer als Drehachse dienenden Klemmschraube
(10) durchsetzt ist.
DE19823237261 1981-11-18 1982-10-08 Vorrichtung zum abziehen eines fadens von einer spinnstelle Granted DE3237261A1 (de)

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AT (1) AT382403B (de)
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GB (1) GB2109423B (de)

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GB2109423A (en) 1983-06-02
CH656650A5 (de) 1986-07-15
ATA496581A (de) 1986-07-15
GB2109423B (en) 1984-10-10
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