DE7527213U - Vorrichtung zum hin- und herfuehren eines fadens im zuge des aufwickelns auf eine fadenspule - Google Patents
Vorrichtung zum hin- und herfuehren eines fadens im zuge des aufwickelns auf eine fadenspuleInfo
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung
Ernest Scragg & Sons Limited
P. 0. Box No. 16, Sunderland Street Works
Macclesfield, Cheshire
Vorrichtung zum Hin- und Herführen eines Fadens im Zuge des Aufwickeins auf eine Fadenspüle
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hin- und Herführen eines Fadens im Zuge des Aufwickeins auf eine Fadenspule., bestehend
aus einem zwischen zwei im wesentlichen parallel zur Spulenachse angeordneten Führungsbalken hin- und herlaufenden
Schlitten mit einem dazu in die Steuerkurve einer zugeordneten Steuerwalze eingreifenden Leitzapfen und aus einem auf dem
Schlitten angeordneten in Abhängigkeit vom Schlittenlauf πιπί und herschwenkbar gelagerten Fadenführer, ggf. unter Zwischenschaltung
einer auf dem Schlitten angeordneten Drehscheibe, wel-I
ehe zur Übertragung der Schwenkbewegung auf den Fadenführer mit j einem exzentrischen Führungszapfen zwischen zwei zu den Führungs-
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• I I . ·
balken winkelverstellbar angeordneten Führungsschienen eingreift.
Es ist eine derartige Fadenführungsvorrichtung bekannt, bei welcher
der Schlitten als rechtwinkliger Schlitten ausgebildet ist und zwischen seinen beiden Führungsbalken von diesen getragen
wird. Die rotierende Steuerwalze sorgt für den in ihre Steuerkurve eingreifenden Leitzapfen für den Hin- und Herlauf des Schlittens
und damit des Fadenführers. Soll eine Fadenspule mit konischem Ende gewickelt werden, so ist die Drehscheibe auf dem
Schlitten mit ihrem exzentrischen in zugeordnete Führungsschienen eingreifenden Führungszapfen erforderlich. Der zwischen die
beiden Führungsschienen eingreifende Führungszapfen sorgt im
Zuge des Hin- und Herlaufes des Schlittens dafür, daß die Drehscheibe
eine oszillierende Pendelbewegung ausführt und dadurch den Fadenführer hin- und herschwenkt. Dabei hängt die Größe des
Schwenkwinkels des Fadenführers von der Größe des Winkels zwischen einerseits den Führungsbalken und andererseits den Funrungsschienen
ab. Die Amplitude der Schwenkbewegung des Fadenführers kann durch geeignete Winkeleinstellung zwischen den Führungsbalken
und den Führungsschienen so gewählt werden, daß sie entweder kleiner, gleich oder größer als die Amplitude der Hin-
und Herbewegung des Schlittens ist. Wenn der Winkel zwischen den Führungsbalken und Führungsschienen im Zuge des Fadenaufwickeins
progressiv vergrößert wird, so wird die Amplitude der Schwenkbewegung des Fadenführers entsprechend progressiv verkleinert,
so daß sich eine konische Fadenwicklung auf der Fadenspule verwirklichen läßt.
Von besonderem Nachteil bei den Fadenführungsvorrichtungen bekannter
Ausführungsform ist insbes. das Trägheitsvermögen der hin-
und herbewegten Teile wie Schlitten, Drehscheibe und Fadenführer.
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Daraus resultiert eine Beschränkung der Bewegungsfrequenzen in
Abhängigkeit von der aus Festigkeitsgründen möglichen Beanspruchung der hin- und herbewegten Teile während ihrer Beschleunigung
und Verzögerung. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Hin- und Herführen eines Fadens im Zuge des Aufwickeins auf eine
Fadenspule zu schaffen, welche sich durch einfache und leichte Bauweise mit verhältnismäßig geringem Trägheitsvermögen der hin-
und herbewegten Teile auszeichnet und daher höhere Bewegungsfrequenzen als bisher ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
dadurch, daß der Schlitten als Wälzkörper, ζ. Β. als Zylinder mit zu den Führungsbalken orthogonaler Zylinderachse,
und die Drehscheibe als Aufhängeflansch für den Wälzkörper zum Aufhängen zwischen den beiden Führungsbalken ausgebildet sind. Diese
Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß auf eine Schlittenführung mit z. B. schwalbenschwanzförmigen Führungsnuten
und entsprechenden Führungsleisten, welches extrem präzise Bearbeitung und Schmierung verlangen, verzichtet werden kann.
Tatsächlich gewährleistet der als Wälzkörper ausgebildete Schlitten einen äußerst leichtgängigen Lauf zwischen den beiden Führungsbalken.
Dabei kann die Drehscheibe nach wie vor drehbar auf dem Obenende des Zylinders gelagert sein. Auf jeden Fall führt
der als Wälzkörper bzw. Zylinder ausgebildete Schlitten bereits zu einer beachtlichen Reduzierung des Trägheitsvermögens. Das
gilt in verstä. vtem Maße dann, wenn eine Relativbewegung zwischen
dem Wälzkörper bzw. Zylinder und der Drehscheibe unterbunden wird.
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Aus diesem Grunde sieht die Erfindung nach bevorzugter Ausführungsform
mit selbständiger Bedeutung vor, daß die Drehscheibe drehfe3t auf dem Obenende des Zylinders befestigt ist und beide
eine Baueinheit bilden, so daß sich der Zylinder im Zuge seines
Kin- und Herlaufes mit dem Zylindermantel an den Führungsbalken abwälzt sowie die über seine Steuerung entstehende Drehbewegung
auf den Fadenführer überträgt, wozu der Fadenführer drehfest ebenfalls an das Obenende des Zylinders bzw. an seinen Aufhängeflansch
und der Leitzapfen axial und drehfest an das der Steuerwalze zugeordnete Untenende des Zylinders angeschlossen ist. Mit
dem sich im Zuge des Hin- und Herlaufens um seine vertikale Zylinderachse
drehenden Zylinders dreht sich nunmehr also unmittelbar auch sein Aufhängeflansch und seine Fadenführung, wobei der
Aufhängeflansch also nicht länger eine von der Zylinderbewegung unabhängig arbeitende Drehscheibe bildet. Sie ist vielmehr Zylinderbestandteil
mit nach wie vor exzentrischem Führungszapfen. Dabei kann der Zylinder einen seiner Untenseite zugeordneten Führungsflansch
entsprechend dem Aufhängeflansch aufweisen, so daß der Zylinder praktisch zwischen den beiden Führungsbalken gegen
ein Ausweichen in Richtung seiner Zylinderachse gesichert ist. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, auf eine Drehscheibe
bzw. Aufhängeflansch vollständig zu verzichten. In einem solchen Fall empfiehlt die Erfindung, daß der Wälzkörper bzw. Zylinder
einen kreisrunden Umfangsflansch vorzugsweise in Körper- bzw. Zylindermitte
aufweist und damit in Führungskanälen der Führungsbalken eingreift. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß der
Zylinder selbst in Führungskanälen der Führungsbalken gelagert j
ι ι
j ist. In beiden Fällen ist der Zylinder nach wie vor in der Lage, !
j eine Drehbewegung um seine Zylinderachse im Zuge des Hin- und Her- '<
jlaufens auszuführen, so daß dann nach weiterer Empfehlung der Er-
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findung der in die beiden Führungsschienen zum Zwecke der Einstellung
der Amplitude der Schwenkbewegung des Fadenführers eingreifende Führungszapfen exzentrisch auf dem Obenende des Zylinders
angeordnet ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen ! darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zum Hin- und Herführen eines
Faden- im Zuge des Aufwickeins auf eine Fadenspule verwirklicht
wird, die sich durch besonders einfache und in gewichtsmäßiger Hinsicht leichte Bauweise auszeichnet, bei der vor allem das
Trägheitsvermögen beachtlich reduziert wird, so daß mit extrem
: hoher Bewegungsfrequenz hinsichtlich der hin- und herbewegten
ι Teile gefahren werden kann. Das gilt insbes. für jene bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung, wonach die Drehscheibe nicht länger
ihre Funktion als Drehscheibe erfüllt sondern mit dem als zylindrischen Wälzkörper ausgeführten Schlitten eine Baueinheit bildet,
sich folglich mit diesem um die Zylinderachse dreht und über den exzentrisch angeordneten Führungszapfen die Schwenkbewegung
des Fadenführers steuert. Praktisch wird ein Rollschlitten verwirklicht, welcher nicht länger einer Schmierung oder besonderen
Nut/Federführung zwischen seinen Führungsbalken bedarf. Endlich wird eine beachtliche Gewichtsreduzierung der hin- und herbewegten
Teile erreicht, wodurch deren Trägheits- bzw. Beharrungsvermögen weiter verkleinert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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Fig. 1 eine bekannte Vorrichtung zum Hin- und Herführen eines Fadens, teilweise im Schnitt und
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Hin- und Herführen
eines Fadens ohne Steuerwalze.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Hin- und Herführen eines Fadens
im Zuge des Aufwickeins auf eine Fadenspule dargestellt, welche einen rechtwinkligen Schlitten 10 aufweist, auf dem eine
Drehscheibe 11 gelagert ist. Auf der Drehscheibe 11 ist ein Fadenführer 12 befestigt, wobei die Drehscheibe 11 mittels eines
Drehzapfens 13 zentral auf dem Schlitten 10 drehbar gelagert ist. Für den Schlitten 10 ist eine Schlittenführung 14 mit zwei Führungsbalken
14a, 14b vorgesehen, welche den Schlitten 10 zwingt, in einer linearen Bahn hin- und herzulaufen. Der Schlitten 10
weist V-förmige Nuten 15 auf, in welche V-förmige Federn auf den Innenseiten der Führungsbalken 14a, 14b eingreifen. Der Schlitten
10 weist einen Leitzapfen 17 auf, welcher mit einer schraubenförmigen Steuerkurve 18 in der zylindrischen Oberfläche einer unterhalb
des Schlittens 10 angeordneten Steuerwalze 19 zusammenarbeitet. Die umlaufende Steuerwalze 19 zwingt den Schlitten 10
zwischen den Führungsbalken 14a und 14b hin- und herzulaufen. Auf der Drehscheibe 11 ist exzentrisch ein Führungszapfen 20 angeordnet,
welcher auf einem linearen Weg zwangsgeführt ist, und zwar zwischen Führungsschienen 21a, 21b einer Zapfenführung 21.
Wenn der Schlitten 10 hin- und herläuft, wird die Drehscheibe 11 gezwungen, eine hin- und herpendelnde Drehbewegung auszuführen,
und zwar aufgrund des zwischen den Führungsschienen 21a, 21b auf linearem Wege wandernden Führungszapfen, wobei die Führungsschienen
21a, 21b in einem vorgegebenem Winkel zu den Führungsbalken 14a, 14b für den Schlitten 10 angeordnet und im übrigen winkelver-
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stellbar sind. Durch Änderung des Winkels zwischen der Schlittenführung
14 und der Zapfenführung 21 ist es möglich, eine Amplitude für die hin- und hergehende Schwenkbewegung des Fadenführers
12 zu erreichen, die größer, gleich oder geringer als die Amplitude der hin- und hergehenden Laufbewegung des Schlittens 10 ist.
Die beiden Amplituden sind dann gleich, wenn die Schlittenführung 14 und aie Zapfenführung 21 parallel zueinander angeordnet sind.
Bei zunehmender Vergrößerung des Winkels zwischen der Schlittenführung 14 und der Zapfenführung 21 wird die Amplitude für die
Schwenkbewegung des Fadenführers 12 zunehmend verkleinert, so daß sich eine konische Wicklung verwirklichen läßt. Ein einfacher
Mechanismus zwischen einem Träger für die betreffende Fadenspule welcher in Abhängigkeit von dem wachsenden Durchmesser
der Fadenwicklung arbeitet, und der Zapfenführung 21 ermöglicht eine progressive Winkeländerung zwischen der Schlittenführung
und der Zapfenführung 21. - Diese Vorrichtung ist insbes. deswegen nachteilig, weil das Trägheitsvermögen der hin- und herbewegten
Teile wie Schlitten 10, Drehscheibe 11 und Fadenführer 12 beträchtlich ist, so daß erhebliche Beanspruchungen bei hohen Bewegungsfrequenzen
auftreten und folglich aus festigkeitsmäßigen Gründen nur mit begrenzten Bewegungsfrequenzen gearbeitet werden
kann. Hinzu kommt, daß die Berührungsflächen nicht nur zwischen den Schlitten 10 und den ihm zugeordneten Führungsbalken 14a, 14b
sondern auch mit der Drehscheibe 11 der Schmierung bedürfen, um Reibung und Verschleiß zu vermindern. Diese Schmierung bedeutet
eine in gewichtsmäßiger Hinsicht zusätzliche Belastung der hin- und herbewegten Teile.
Die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung zum Hin-
und Herführen eines Fadens zeichnet sich durch geringeres Gewicht
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und einfachere Bauweise aus. Sie ermöglicht daher höhere Bewegungsfrequenzen
bezüglich der hin- und herbewegten Teile, ohne daß die Beanspruchung dieser Teile vergrößert wird. In diesem lall
ist der Schlitten als Wälzkörper 22 mit zugeordnetem Fadenführer 23 ausgebildet. Die Schlittenführung 24 besitzt zwei Führungsbalken
24a, 24b, zwischen denen der Wälzkörper, nämlich als Zylinder 22a mit orthogonaler Zylinderachse zwangsgeführt ist. Der Wälzkörper
22 bzw. Zylinder 22a besitzt an seinem oberen Ende anstatt einer Drehscheibe einen Aufhängeflansch 25 zum Aufhängen des Zylinders
22a zwischen den beiden Führungsbalken 24a, 24b, und an seinem unteren Ende einen Führungsflansch 25. Die als Aufhängeflansch
25 ausgebildete Drehscheibe ist drehfest auf dem Obenende des Zylinders 22a befestigt. Beide bilden eine Baueinheit, so daß
sich der Zylinder 22a im Zuge seines Hin- und Herlaufes mit dem Zylindermantel an den iührungsbalken 24a, 24b abwälzt sowie die
über seine Steuerung entstehende Drehbewegung auf den Fadenführer 23 überträgt, wozu der Fadenführer 23 ebenfalls drehfest an das
Obenenle des Zylinders 22a bzw, an seinen Aufhängeflansch 25 und
der Leitzapfen 26 axial und drehfest an das der nicht gezeigten Steuerwalze zugeordnete Untenende des Zylinders 22a angeschlossen
ist. Die Steuerwalze arbeitet hier in gleicher Weise auf den Leitzapfen 26 und damit auf den Schlitten bzw. Zylinder 22a wie bei
;dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. Der Führungszapfen
27 ist exzentrisch auf dem Aufhängeflansch 25 und damit auf der dem Leitzapfen 26 gegenüberliegenden Zylinderseite angeordnet. Der
Führungszapfen 27 ist zwischen Führungsschienen 28a, 28b der Zapfenführung 28 zwangsgeführt. - Der zylindrische Wälzkörper
bzw. als Zylinder 22a ausgebildete Schlitten kann, wie bereits oben angedeutet, während seines Hin- und Herlaufes zwischen den Führungsbalken
24a, 24b rotieren, so daß eine von dem Schlitten separate Drehscheibe nicht länger erforderlich ist, was bereits zu
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einer Gewichtsreduzierung führt. Darüber hinaus ist nicht länger eine Schmierung zwischen Schlitten und Drehscheibe erforderlich,
auch nicht zwischen Schlitten und Führungsbalken, wenn dieser beispielsweise selbst aus schmierfähigem Werkstoff besteht, z. B.
aus Polyamid oder Tetrafluoräthylen mit einer 50%igen Füllung
aus Glasperlen. Aber auch bei Einsatz anderer Werkstoffe erübrigt sich jede Schmierung und damit Gewichtserhöhung.
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Claims (6)
1. Vorrichtung zum Hin- und Herführen eines Fadens im Zuge des
Aufwickeins auf eine Fadenspule, bestehend aus einem zwischen zwei im wesentlichen parallel zur Spulenachse angeordneten Führungsbalken
hin- und herlaufenden Schlitten mit einem dazu in die Steuerkurve einer zugeordneten Steuerwalze eingreifenden Gleitzapfen
und aus einem auf dem Schlitten angeordneten in Abhängigkeit vom Schlittenlauf hin- und herschwenkbar gelagerten Fadenführer, ggf.
unter Zwischenschaltung einer auf dem Schlitten angeordneten Drehscheibe, welche zur Übertragung der Schwenkbewegung auf den Fadenführer
mit einem exzentrischen Führungszapfen zwischen zwei zu
den Führungsbalken winke!verstellbar angeordneten Führungsschienen
eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten als Wälzkörper (22), z. B. als Zylinder (22a) mit
zu den Führungsbalken (24a, 24b) orthogonaler Zylinderachse, und die Drehscheibe als Aufhängeflansch (25) für den Wälzkörper (22)
bzw. Zylinder (22a) zum Aufhängen zwischen den beiden Führungsbalken (24a, 24b) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe als Aufhängeflansch (25) drehfest auf dem Obenende
des Zylinders (22a) befestigt ist und beide eine Baueinheit bilden, so -daß sich der Zylinder (22a) im Zuge seines Hin- und Herlaufes
mit dem Zylindermantel an den Führungsbalken (24a, 24b) abwälzt sowie die über seine Steuerung entstehende Drehbewegung auf den
Fadenführer (23) überträgt, wozu der Fadenführer (23) ebenfalls drehfest an das Obenende des Zylinders (22a) bzw. an seinen Aufhängeflansch
(25) und der Leitzapfen (26) axial und drehfest an das der Steuerwalze zugeordnete üntenende des Zylinders (22ä) angeschlossen
sind.
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Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (22a) einen seiner Unterseite zugeordneten Führungsflansch (25) entsprechend dem Aufhängeflansch (25) aufweist.
daß der Zylinder (22a) einen seiner Unterseite zugeordneten Führungsflansch (25) entsprechend dem Aufhängeflansch (25) aufweist.
4. Vorrichtung, ggf. ohne Drehscheibe bzw. Aufhängeflansch, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkörper (22) bzw. Zylinder (22a) einen kreisrunden Umfangsflansch vorzugsweise in
Körper- bzw. Zylinderinitte aufweist und damit in Füh/vungskanäle
der Führungsbalken (24a, 24b) eingreift.
Körper- bzw. Zylinderinitte aufweist und damit in Füh/vungskanäle
der Führungsbalken (24a, 24b) eingreift.
5. Vorrichtung, ggf. ohne Drehscheibe bzw. Aufhängeflansch, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkörper (22) bzw. Zylinder (22a) selbst in Führungskanälen der Führungsbalken (24a,
24b) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4, 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungszapfen (27) exzentrisch auf dem Obenende
des Wälzkörpers (22)bzw. Zylinders (22a) angeordnet ist.
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