DE2130551B2 - Vorrichtung zum Texturieren ther moplastischer Kunststoffaden - Google Patents

Vorrichtung zum Texturieren ther moplastischer Kunststoffaden

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DE2130551B2 DE2130551A DE2130551A DE2130551B2 DE 2130551 B2 DE2130551 B2 DE 2130551B2 DE 2130551 A DE2130551 A DE 2130551A DE 2130551 A DE2130551 A DE 2130551A DE 2130551 B2 DE2130551 B2 DE 2130551B2
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
    • D02G1/0266Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines

Description

55 Zusammenhang lehrt die Erfindung, daß an das
Ende des Trägers, dem das Lieferwerk zugeordnet ist, ein Hilfsträger lösbar anschließbar ist, welcher
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tex- eine Verlängerung des Trägers bildet, und daß auf tarieren thermoplastischer Kunststoffäden. diesem Hilfsträger ein weiteres Lieferwerk angeord-
Es ist eine Textilmaschine zur Herstellung thermo- 60 net ist, welches ebenfalls von dem Antriebsmittel anplastischer Kunststoffäden mit einem Maschinenrah- getrieben ist, wobei die beiden Lieferwerke eine Famen bekannt (schweizerische Patentschrift 485 883), den-Streckanordnung bilden. Auch durch Montage dessen Oberteil einen Antriebsmotor zum Antreiben der Faden-Streckanordnung bleibt der geradlinige von unter dem Motor gelagerten Drallgebern auf- Fadenweg erhalten.
weist, wobei Walzenpaare zum Abziehen der Fäden 65 Nach einem Vorschlag der Erfindung ist vorgeseaus den Drallgebern zu beiden Seiten des Antriebs- hen, daß bei Verwendung mehrerer Maschinenbaumotors und eine Heizeinrichtung zum Fixieren der einheiten diese auf einem Maschinengestell lösbar in Kunststoffäden im Mittelteil des Maschinenrahmens einer horizontalen Reihe und einer gemeinsamen ver-
tikalen Ebene sowie die Träger der Maschinenbau- Heizvorrichtung 8 und einem Drallgeber 9, ein
einheiten parallel zueinander in einem Winkel von Lieferwerk 10, eine Setvorrichtung 11, ein weiteres
etwa 10 bis 60° zur Horizontalen geneigt angeordnet Lieferwerk 12 und eine Aufwickelvorrichtung 13. Im
sind, so daß sich die Träger in der Reihe in ihrer ge- Ausführungsbeispiel können zwei Fäden zugleich meinsamen vertikalen Ebene überlappen. Dadurch 5 und parallel durch die Behandlungsvorrichtungen
läßt sich eine Textilmaschine aus mehreren Maschi- einer Maschinenbaueinheit geführt werden. Bei dem
nenbaueinheiten aufbauen, die sich durch besonders verwendeten Spinnwickel 2 sind zwei Fäden zugleich
kompakte und raumsparende Bauweise auszeichnet. abziehbar, wobei in bekannter Weise ein Fadenteiler
Erfindungsgemäß trägt das Maschinengestell zusatz- zwischenzuschalten ist. Wenn Streck-Kopse 3 einge-
lich für jede Maschinenbaueinheit eine Set-Vorrich- io setzt werden, so sind für eine Maschinenbaueinheit
tung für die texturierten Fäden. Die Set-Vorrichtung zwei Streck-Kopse vorzusehen. Sämtliche der in der
kann entgegengesetzt geneigt zu ihrer zugeordneten gleichen Maschinenbaueinheit vereinigten Vorrich-
Maschinenbaueinheit angeordnet sein. Schließlich tungen werden von einer einzigen Antriebsquelle,
lehrt die Erfindung, daß jeder einzelne Antriebsmo- d. h. einem Einzel-Antriebsmotor 14, angetrieben,
tor, welcher eine Maschinenbaueinheit antreibt, auch 15 Die Lieferwerke 5,6, die Texturiervorrichtung? mit
Lieferwerke der Set-Vorrichtung und die Aufwickel- der Heizvorrichtung 8 und dem Drallgeber 9 sind auf
vorrichtung für die texturierten Fäden antreibt. einen Träger 15 in einer Geraden montiert, wobei
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind diese Gerade in einem Schrägwinkel zur Horizontaim wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrich- len angeordnet ist, der in dem Bereich von etwa 10 rung zum Texturieren thermoplastischer Kunststoffä- ao bis 60°, vorzugsweise etwa 12 bis 20° liegt. Bei der den verwirklicht wird, die sich sowohl in antriebs- Ausführungsform der F i g. 1 schließt sich an diesen technischer als auch montagetechnischer Hinsicht in einem Schrägwinkel vorgesehenen geraden Fadendurch besonders einfache Bauweise auszeichnet, weil verlauf die Setvorrichtung 11 und die Aufwickelvoreine Maschinenbaueinheit mit lediglich einem einzi- richtung 13 an, beide in einem im wesentlichen senkgen Antriebsmotor verwirklicht wird, die unschwer 25 rechten Verlauf. Bei der Ausführungsform der mit weiteren Faden-Behandlungsvorrichtungen ge- Fig.2 ist die Setvorrichtung 11a in einem Schrägkoppelt werden kann, deren Antrieb durch den glei- verlauf mit entgegengesetzter Neigung unterhalb der chen Antriebsmotor erfolgt. Eine Mehrzahl solcher Texturiervorrichtung 7 vorgesehen, worauf wiederum Maschinenbaueinheiten läßt sich darüber hinaus die Aufwickelvorrichtung 13 im wesentlichen einen ohne Schwierigkeiten zu einer kompakten Textilma- 30 abfallenden senkrechten Verlauf annimmt,
schine zusammenfassen. Im ganzen wird äußerst An einem (nicht dargestellten) Maschinengestell raumsparende Bauweise mit minimalem Aufwand in ist der einzige Antriebsmotor für den Antrieb aller antriebstechnischer und montagetechnischer Hinsicht rotierenden Teile der in der Maschinenbaueinheit anauch für eine aus den erfindungsgemäßen Maschi- geordneten Vorrichtungen gelagert. Auf einer Motornenbaueinheiten aufgebaute Textilmaschine erreicht. 35 welle 16 des Antriebsmotor!» 14 sitzt ein Zahnrie-
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer menrad 17, von dem mittels eines Zahnriemens 18
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden ein Zahnricmenrad 19 als gleichsam Kupplung ange-
Zeichnung näher erläutert; es zeigt trieben wird, das über Kegelrädergetriebe 20, 21 und
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in eine Welle 22, als in dem Träger 15 gelagertes An-
schematischer Seitenansicht, 40 triebsmittel sowie über Kegelräder 23 und 24 ein
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in abgewan- Zahnriemenrad 25 antreibt, von dem mittels eines
delter Ausführungsform, Zahnriemens 26 und eines Zahnriemenrades 27 das
F i g. 3 einen Ausschnitt aus F i g. 1 in vergrößerter Lieferwerk 6 angetrieben wird. Der Träger 15 ist mit
Darstellung, einem Zapfen 28 versehen, auf den das Lieferwerk 5
Fig.4 eiue Draufsicht auf den Gegenstand nach 45 aufgesteckt werden kann, wobei eine Verriegelung
Fig. 3, mittels eines Gewindestiftes 29 vorgenommen wird.
F i g. 5 eine Faden-Streckanordnung für den Ge- Das Zahnriemenrad 27 ist auf einer Welle 30 an-
genstand nach F i g. 1 in Seitenansicht, geordnet, von der das Lieferwerk 6 angetrieben wird.
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 in Draufsicht, Auf der anderen Seite des Trägers 15 befindet sich
Fig.7 eine Aufwickelvorrichtung für den Gegen- 50 ein Zahnriemenrad 31, von dem mittels eines Zahnstand nach F i g. 1 in Seitenansicht, riemens 32 das Lieferwerk 5 angetrieben wird. Auf
F i g. 8 den Gegenstand nach F i g. 7 in Frontan- der Motorwelle 16 ist noch ein Zahnriemenrad 33
sieht, vorgesehen, von dem ein Zahnriemen 34 zu der Wik-
Fig. 9 eine andere Ausführungsform des Gegen- kelvorrichtung 13 führt. Auf der Welle 16 des Mo-
standes nach F i g. 8 mit einer Set- Vorrich tung in Sei- 55 tors 14 befindet sich ferner ein Zahnrien.enrad 35,
tenansicht, von dem ein Zahnriemen 36 zu einem Kegel-
F i g. 10 den Gegenstand nach F i g. 9 in Frontan- rädergetriebe 37 für den Antrieb des Drallgebers 9
sieht und führt.
F i g. 11 eine Textilmaschine mit in überlappender Das Lieferwerk 5 stellt eine Aufsteckeinheit dar.
Reihe angeordneten Vorrichtungen gemäß F i g. 1 in 60 Auf einem aufsteckbaren Hilfsträger 15 α ist ein
schematischer Seitenansicht. Zahnriemenrad 38 gelagert, auf dessen Welle 39 ein
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Texturie- Lieferwerk 40 angeordnet ist, das aus zwei Rollen ren thermoplastischer Kunststoffäden dargestellt. 41, 42 besteht, wobei ein Fadenteiler 43 vorgesehen Diese umfaßt eine Aufsteckvorrichtung 1 für einen ist. Auf dem Hilfsträger 15 α ist eine Heiztrommel 44 Spinnwinkel 2 oder Streck-Kopse 3, eine Gitter- 65 für die Verstreckungszone angeordnet, mit der ein bremse 4, ein Lieferwerk 5, ein weiteres Lieferwerk 6. Verstreckstift 45 zusammenwirkt, der zu der Heizweiche beide eine Faden-Streckanordnung bilden, trommel 44 um 360° verschoben werden kann, um eine Texturiervorrichtung 7, bestehend aus einer den Umschlingungswinkel des Fadens um die Trom-
mel 44 verändern zu können. Wenn ein Streck- Wenn der texturierte Faden stabilisiert bzw. fixiert
Kops 3 verwendet wird, sind die Fäden bereits ver- werden soll, ist die Setvorrichtung 11 einzuschalten, streckt. In diesem Falle ist die Streckanordnung 5,6 Die verstreckten und texturierten Fäden 46 α und entbehrlich. Sie wird sodann von dem Zapfen 28 des 47 α gelangen nach Durchlaufen des Drallgebers 9 zu Trägers 15 abgezogen, wobei die Fäden 46 und 47 5 dem Lieferwerk 10, von wo sie durch eine Heizvorunmittelbar zu dem Lieferwerk 6 geführt werden richtung 66 mit Fadeneinlauf 67, Umlenkrolle 68 (Fig.3). Wenn jedoch ein zweifädiger Spinnwickel2 und Fadenauslauf 69 geführt werden, um über eine verwendet wird, wird die Streckanordnung 5,6 mit Umlenkrolle 70 und das Lieferwerk 12 den Wickeldem Hilfsträger 15 α auf den Zapfen 28 des Trägers vorrichtungen 48 bzw. 49 zugeführt zu werden. Die 15 aufgesteckt und mittels des Gewindestiftes 29 ge- ίο Lieferwerke 10, 12 werden ebenfalls durch Zahnriesichert. Danach wird der Zahnriemen 32 über die menräder und Zahnriemen von dem einzigen An-Zahnriemenräder 31 und 38 gelegt, so daß auch das triebsmotor 14 der Maschinenbaueinheit angetrieben. Lieferwerks von dem gemeinsamen Motor 14 ange- Die Setvorrichtung 11 ist auswechselbar an dem Matrieben wird. Die Fäden 46 α und 47 α von dem schinengestell angeordnet. Die Heizvorrichtung kann Spinnwickel2 durchlaufen zunächst das Lieferwerks 15 bei Nichtgebrauch abgenommen werden. Alle wahlmit der Heiztrommel 44 in Verbindung mit dem weise eingeschalteten Vorrichtungen sind an den ein-Lieferwerk 6, so daß eine Verstreckung in jeweils ge- zigen Antriebsmotor der Maschinenbaueinhcit anwünschtem Verhältnis, z. B. 1 : 3,5 bis 4 durchgeführt schließbar. Statt der vertikal angeordneten Heizvorwerden kann. Zur Änderung des Streckverhältnisses richtung, bei der die Fäden in vertikaler Richtung braucht nur die Rolle 42 ausgewechselt zu werden. 20 umgelenkt werden, kann auch eine Heizvorrichtung Fig. 7 und 8 zeigen im einzelnen die Auf wickel- 11α in schräg abwärts geneigter Lage verwendet vorrichtung 13 unmittelbar nach dem Lieferwerk 12, werden. In dieser verlaufen die Fäden geradlinig das dem Drallgeber 9 nachgeschaltet ist. Für jeden durchlaufend bis zu den Aufwickelvorrichtungen 48, Faden 46, 47 ist eine Wickelvorrichtung 48 bzw. 49 49. Entsprechend fällt die Heizvorrichtung 11α länvorgesehen. Die Fäden laufen über eine Ölbenet- 25 ger aus als die Heizvorrichtung 11. Erst nachdem die zungsvorrichtung 50, wobei der eine Faden 46 über wesentlichen Behandlungsvorgänge an dem Faden eine Umlenkrolle 51 geführt wird und von dort aus wie Verstrecken und Texturieren vorgenommen worzu der Wickelvorrichtung 48 gelangt, auf der ein Prä- den sind, ist eine Umlenkung des Fadens aus der zisionswickel 52 hergestellt wird. Hierzu ist in be- schräg abwärts geneigten Geraden in die Senkrechte kannter Weise ein Spulenhalter 53 vorgesehen. Eine 30 oder in eine weitere schräge Abwärtsneigung bei dem Friktions-Lieferwalze 54 befindet sich auf einer Lieferwerk 10 bei Einschaltung der Setvorrichtung Welle 55 mit einem Zahnriemenrad 56, über das der oder bei dem Lieferwerk 12 ohne Benutzung der Set-Zahnriemen 34 läuft. Die Lieferwalze 54 treibt eine vorrichtung vorgesehen.
Gewindewalze 57 an, von der ein Fadenführer 58 in Als Drallgeber 9 kann wahlweise ein Scheibenfrik-
bekannter Weise oszillierend hin- und herbewegt 35 tionsgerät oder eine herkömmliche Spindeleinheit wird. An der Lieferwalze 54 liegt die auf einer Hülse eingesetzt werden. Zur Erzielung eines S- oder 59 herzustellende Spule 52 an, wobei der Spulenhai- Z-Dralls bei den Fäden kann man so vorgehen, daß ter 53 um einen Drehpunkt 60 schwenkbar gelagert der vorbestimmte Drall wahlweise durch Verschieist. Der Faden 47 wird über Umlenkrollen 61, 62 ge- ben den getriebenen Kegelrades in der Texturiervorführt und gelangt zu der Aufwickelvorrichtung 49, 40 richtung erreicht wird. Dadurch erzielt man eine indie der Aufwickelvorrichtung 48 gleicht. Der Antrieb dividuelle Anpassung an die Produktionsbedürfnisse, für die Aufwickelvorrichtung 49 ist ebenfalls von Fig. 11 zeigt, daß bei Verwendung mehrerer
dem Einzel-Antriebsmotor 14 abgeleitet. Auf der Maschinenbaueinheiten diese auf einem Maschinen-Welle 55 sitzt ein Zahnriemenrad 63, von dem ein gesteil lösbar in einer 'Horizontalen Reihe und einer Zahnriemen 64 zu einem weiteren Zahnriemenrad 65 45 gemeinsamen vertikalen Ebene sowie die Träger 15 führt, das über eine Welle 55 α die Friktions-Liefer- der Maschinenbaueinheiten parallel zueinander in walze 54 a antreibt. Wenn der texturierte Faden nach einem Winkel von etwa 10 bis 60" zur Horizontadem Texturieren bzw. dem danach folgenden Liefer- len geneigt angeordnet sind, so daß sich die Träger werk unmittelbar, d. h. ohne Setvorrichtung, auf ge- 15 in der Reihe in ihrer gemeinsamen vertikalen wickelt wird, erhält man einen hochelastischen Fa- 50 Ebene überlappen, im Ergebnis also eine kompakte den. Textilmaschine entsteht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

angeordnet sind, die mit Aufwickelspulen in Wirk- Patentansprüche: verbindung steht Im Bereich des unteren Teiles der Heizvorrichtung sind Walzenpaare zum Abziehen
1. Vorrichtung zum Texturieren thermoplasti- der Fäden aus der Heizvorrichtung und ferner Walscher Kunststoffäden, gekennzeichnet 5 zenpaare angeordnet, die unter Zwischenschaltung durch eine Maschinenbaueinheit mit einem von Fadenbremsen die Fäden von ihren Spulen ablanggestreckten Träger (15), auf welchem wenig- ziehen. Diese bekannte Textilmaschine arbeitet zwar stens ein Lieferwerk (6), eine Texturiervorrich- mit lediglich einem einzigen Antriebsmotor auf vertung (7), bestehend aus einer Heizvorrichtung (8) schiedene Fadenbehandlungsvorrichtungen, sie baut und einem Drallgeber (9), sowie in Trägerlängs- io jedoch ungewöhnlich breit und ist daher außerrichtung verlaufende Antriebsmittel (22) montiert ordentlich raumaufwendig.
sind, wobei das Lieferwerk (6) an dem einen Bei Textilmaschinen zur Herstellung von thermo-
Ende des Trägers (15) angeordnet und von den plastischen Kunststoffäden ist es ferner bekannt (bri-Antriebsmitteln (22) angetrieben und an dem an- tische Patentschrift 1106 161), eine Streckvorrichderen Ende des Trägers (ISJ eine mit emem Ein- 15 tang, eine Heizvonrichtang und eine Kräuselvonichzel-Antriebsmotor (14) verbindbare Kupplung taug in vertikaler oder horizontaler Reihe hinterein-(19) angeordnet ist und darüber die Antriebsmit- ander anzuordnen. Dabei weisen jedoch die Streckte! (22) angetrieben sind. vorrichtung und Kräuselvorrichtung stets getrennte
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Antriebsmotoren auf, was in antriebstechnischer und kennzeichnet, daß an das Ende des Trägers (15), so regeltechnischer Hinsicht zu beachtlichem Bauaufdem das Lieferwerk (6) zugeordnet ist, ein Hilfs- wand führt, insbesondere unter Berücksichtigung der träger (15 α) lösbar anschließbar ist, welcher eine Tatsache, daß die Streckvorrichtung regelmäßig aus Verlängerung des Trägers (15) bildet, und daß zwei getrennt voneinander angetriebenen Lieferwerauf diesem Hilfsträger (15 a) ein weiteres Liefer- ken besteht. Abgesehen davon bilden Streckvorrichwerk (5) angeordnet ist, welches ebenfalls von as tang, Heizvorrichtung und Kräuselvorrichtung vonden Antriebsmitteln (22) angetrieben ist, wobei einander getrennte Maschinenaggregate, und sie sind die beiden Lieferwerke (5, 6) eine Faden-Streck- daher auch in montagetechnischer Hinsicht aufwenanordnung bilden. dig.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine durch gekennzeichnet, daß bei Verwendung meh- 30 Vorrichtung zum Textarieren thermoplastischer rerer Maschinenbaueinheiten diese auf einem Kunststoffäden zu schaffen, die sich in antriebstech-Maschinengestell lösbar in einer horizontalen nischer und montagetechnischer Hinsicht durch beReihe und einer gemeinsamen vertikalen Ebene sonders einfache und darüber hinaus raumsparende sowie die Träger (15) der Maschinenbaueinheiten Bauweise auszeichnet.
parallel zueinander in einem Winkel von etwa 10 35 Diese Aufgabe löst die Erfindung in Kennzeichbis 60° zur Horizontalen geneigt angeordnet nung einer Texturiervorrichtung der gattungsgemäsind, so daß sich die Träger (15) in der Reihe in ßen Art durch eine Maschinenbaueinheit mit einem ihrer gemeinsamen vertikalen Ebene überlappen. langgestreckten Träger, auf welchem wenigstens ein
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Liefenvert, eine Texturiervorrichtung, bestehend aus kennzeichnet, daß das Maschinengestell zusatz- 40 einer Heizvorrichtung und einem Drallgeber, sowie in lieh für jede Maschinenbaueinheit eine Setvor- Trägerlängsrichtung verlaufende Antriebsmittel monrichtung (11, Ha) für die texturierten Fäden tiert sind, wobei das Lieferwerk an dem einen Ende trägt. des Trägers angeordnet und von den Antriebsmitteln
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da- angetrieben und an dem anderen Ende des Trägers durch gekennzeichnet, daß die Setvorrichtung 45 eine mit einem Einzel-Antriebsmotor verbindbare (11 α) entgegengesetzt geneigt zu ihrer zugeord- Kuppelung angeordnet ist und darüber die Antriebsneten Maschinenbaueinheit angeordnet ist. mittel angetrieben sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne daß mehrere Fadenbehandlungsstationen unter BiI-Antriebsmotor (14), welcher eine Maschinenbau- 50 dung eines geradlinigen Fadenweges in Reihe aneinheit antreibt, auch Lieferwerke (10, 12) der geordnet sind und die so gebildete Maschinenbauein-Setvorrichtung (11 a) und die Aufwickelvorrich- heit unschwer transportiert und montiert werden tang (13, 48, 49) antreibt. kann. Darüber hinaus besteht eine Kombinationsmöglichkeit mit weiteren Baueinheiten. In diesem
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