DE602998C - Spann-, Rahm- und Trockenmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens zur Herstellung von Textilstoff fuer Waeschestuecke - Google Patents

Spann-, Rahm- und Trockenmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens zur Herstellung von Textilstoff fuer Waeschestuecke

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DE602998C
DE602998C DEC47732D DEC0047732D DE602998C DE 602998 C DE602998 C DE 602998C DE C47732 D DEC47732 D DE C47732D DE C0047732 D DEC0047732 D DE C0047732D DE 602998 C DE602998 C DE 602998C
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needles
creaming
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DEC47732D
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Peabody & Co Inc
Cluett Peabody and Co Inc
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Peabody & Co Inc
Cluett Peabody and Co Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • D06C7/02Setting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  • Spann-, Rahm- und Trockenmaschine zur Ausführung des Verfahrens zur Herstellung von Textilstoff für Wäschestücke Gemäß Patent 556 392 wird das Trocknen der Gewebe bei zunächst gelockerten Kettenfäden dadurch erreicht, daß das Gewebe innerhalb der ersten Nadelpaare jeder Spannkette unter einem bestimmten Winleel eingenadelt wird und dann infolge Herabdrückens auf diese Nadeln sich jeweils zwischen den Nadelpaaren in Falten legt. Dabei gelangt das Gewebe zu der ersten Nadel jeder Spannkette unter einer gewissen Spannung (hzw. straff), denn das Gewebe wird von den Nadeln in die Maschine gezogen, gleichgültig, ob die Zuführungswalzen mit dem Antrieb der Spannketten verbunden sind oder nicht. Bei dem Hauptpatent dient die Verbindung der Zuführungswalzen mit dem Antrieb der Nadelketten lediglich dazu, ein zu rasches Zubringen des Gewebes durch Elberlaufen .dieser Walzen zu verhindern, um die für den Aufnadelwinkel notwendige Voraussetzung der Straffung des Gewebes zwischen der ersten Aufnadelbürste und den Zuführungswalzen zu schaffen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Lagerung der Zubringerwalzen auf ihren Wellen, derart, daß beispielsweise mittels Klinkenrädern die den Spannketten unmittelbar vorgeschalteten Zubringerwalzen so auf ihren Wellen angeordnet sind, daß die Walzen nicht schneller als ihre Wellen. wohl aber langsamer, also während des Laufes rückwärts drehbar sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das Gewebe beim Anlassen der Maschine in einfacher Weise so eingestellt werden-kann, daß zwischen den Zuführungswalzen und den Aufnadelbürsten eine gewisse Spannung im Gewebe entsteht bzw. dieser Bahnabschnitt des Gewebes in erforderlichem Maße straff verläuft und ferner während des Betriebes der Maschine das zu rasche Laufen der Zuführungswalzen, wie es bei bekannten nicht angetriebenen Zuführungswalzen derartiger Einnadelvorrichtungen möglich ist, durch das Gesperre, das je zwischen .der Walzenwelle und der lose auf ihr sitzenden Walze eingeschaltet ist, verhindert wird. Ist das erste Ende der Gewebebahn aufgenadelt, so wird die Maschine angelassen, nachdem der Arbeiter die gemäß der Erfindung gelagerten Zuführungswalzen auf ihren Wellen so stark zurückgedreht hat, daß die für das Aufnadeln nach dem Hauptpatent notwendige strafte Gewebeführung zwischen Zuführungswalzen und Aufnadelbürsten gewahrt bleibt. Während des Betriebes der Maschine bleibt dieser Zustand erhalten.
  • In den Zeichnungen zeigen Fig. i eine Seitenansicht des Eintrittsendes einer Gewebeschrumpf-Spannrahmenmaschine gemäß der Erfindung, Fig.2 einen senkrechten Teilschnitt nach Linie 2-2 von Fig. i, Fig.3 einen senkrechten Schnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2, Fig.4 und 4a schematische Ansichten in größerem Maßstabe zur Verdeutlichung der Art, in welcher das gespannte Gewebe auf die Nadelstifte aufgenadelt wird und später gewellt auf ihnen liegt.
  • Gemäß Fig. i hat die Spannrahmenmaschine, deren Rahmen mit ii bezeichnet ist, die üblichen im Abstand voneinander angeordneten und divergierend umlaufenden Haltevorrichtungen für die Gewebekanten, z. B. die üblichen auf Ketten sitzenden Aufnadelstifte. Die Nadelkette einer Seite ist mit i2 bezeichnet. Wie gewöhnlich werden die beiden Nadelketten vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines geeigneten Getriebes von einer Kraftquelle, z. B. einem Elektromotor, angetrieben.
  • Die Gewebebahn w, die vorher eine geeignete Ausricht- und Glättvorrichtung durchlaufen haben kann, tritt in die dargestellte Vorrichtung ein, indem sie um die Walzen ; o und 71 herumläuft und von dort unter einer Neigung zu den ersten Aufnadelbürsten gelangt, von denen eine mit So bezeichnet ist. Die Aufnadelbürste So ist frei drehbar, um sich mit dem durchlaufenden Gewebe zu drehen, und wird gewissermaßen schwimmend von dem Gewebe w getragen. Beispielsweise ist ihre Achse auf einem Hebel 82 gelagert, der seinerseits bei 83 auf einem fest mit dem Maschinenrahmen verbundenen Arm 84 drehbar gelagert ist. Eine Feder 85 zieht an dem Hebel 82" um die Bürste fest gegen das Gewebe zu drücken, das auf die Nadeln aufgenadelt wird. Die Feder S5 ist vorzugsweise einstellbar, so daß für stärkere Gewebe ein entsprechend stärkerer Druck erreicht werden kann. Um das Gewebe bis zur Basis der Nadeln herabzudrücken, ist vorzugsweise eine zweite, frei auf ihrer Achse drehbi n-Aufnadelbürste S6 vorgesehen. Die Achse der Bürste S6 ist fest an dem Arm S4 befestigt, kann jedoch auf die Nadeln zu oder von ihnen weg bewegt werden, um das Gewebe auf den geeigneten Abstand herabzudrücken. Das Gewebe wird durch die aus dem horizontalen Zug der letzten Nadel, auf welche .das Gewebe. aufgenadelt ist, resultierende Kraft in Verbindung mit dem radialen Druck der Bürste So in die Nadeln gezogen.
  • Fig. q. zeigt die erste Aufnadelbürste So in ihrer tiefsten Stellung und veranschaulicht, wie bei dieser Stellung der Bürsten das Gewebe .durch die Nadeln unter einem in bezug auf die Horizontale großen Winkel a mit dem Ergebnis eines großen Gewebeüberschusses zwischen benachbarten Nadeln aufgenadelt wird.
  • Fig.4a zeigt die durch die Spannung in dem Gewebe in einer etwas angehobenen Stellung behaltene erste Aufnadelbürste und veranschaulicht den sich daraus ergebenden kleineren Aufnadelwinkel a, der entsteht, wenn das Gewebe w zurückgehalten oder verzögert wird, ehe es in Berührung mit den Nadeln kommt. Naturgemäß wird, wenn das Gewebe w unter genügender Spannung zurückgehalten wird, die Aufnadelbürste So noch höher angehoben, bis ihr Umfang tangential zur Horizontalebene der Nadelspitzen liegt. In diesem Augenblick ist der Aufnadelwinkel a gleich o, die Länge des zwischen zwei nebeneinanderl.iegenden Nadeln eingedrückten Gewebestücks ist gleich dem Nadelabstand, und das Gewebe wird daher lediglich auf die Spitzen der Nadeln äufgenadelt und in die Nadeln mit einer Geschwindigkeit hineingezogen, die genau gleich der Vorwärtsbewegung der Nadeln ist.
  • Um das Gewebe zurückzuhalten und dadurch eine höhere Lage der Aufnadelbürste und dementsprechend kleinere Aufnadelwinkel zu erzielen, als in Fig. 4 dargestellt, sind die Verzögerungswalzen 7o und 71 vorgesehen. Anstatt jedoch diese Walzen in der im Hauptpatent dargestellten Art in Gewebelaufrichtung regelbar anzutreiben, sind gemäß der Erfindung Verbindungen vorgesehen, die es ermöglichen, die Walzen 7o und 71 rückwärts zu drehen, wenn das notwendig oder erwünscht ist. Daher verhindern die Verbindungen zwischen. der Spannrahmenmaschine und diesen Walzen 7o und 71 das Umlaufen dieser Walzen mit einer Geschwindigkeit, mit der sie das Gewebe sonst drehen würde, sie verhindern jedoch diese Walzen nicht daran, sich mit geringerer Geschwindigkeit zu drehen oder stillzustehen oder rückwärts gedreht zu werden, selbst wenn die Aufnadelstifte in Bewegung sind.
  • Gemäß Fig. 2 und 3 ist jede Walze 70 und 71 frei drehbar auf Kugellagern 4o der Querwellen 43 und 44 gelagert. Eine oder mehrere Sperrklinken 45 und 46 auf den Stirnflächen der Walzen 7o bzw. 71 stehen in Eingriff mit Sperrädern 47 und 48, die auf die entsprechenden Querwellen 43 und 44 aufgekeilt sind. Beliebige leichte Federn 45a und 4611 können die Klinken 45 und 46 gegen ihre Sperräder drücken. Gemäß Fig.3 ist die Anordnung der Sperräder derart, daß die Walzen 7o und 71 durch das Gewebe nicht schneller gedreht werden können, als dies die Querwellen 43 und 44 zulassen, daß sie jedoch mit geringerer Geschwindigkeit umlaufen können (da die Sperräder frei vor den Klinken vorbeilaufen) oder daß sie rückwärts gedreht werden können.
  • Die Querwellen 43 und 44 sind durch ein geeignetes Getriebe oder durch elektrische oder andere Steuervorrichtungen miteinander verbunden, so daß sie in gleicher Laufrichtung mit den Nadelketten umlaufen, beispielsweise durch Verbindungen, die zu dem Antriebsmotor der Spannketten führen. Vorzugsweise ist eine Möglichkeit zur Veränderung des Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen der Bewegung der Nadeln und der Drehgeschwindigkeit der Wellen 43 und 44 vorgesehen. Bei .der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Wellen 43 und 4.4 durch Kegelradgetriebe 49, 50, 51 und 52 mit einer Vertikalwelle 53 verbunden, die ihrerseits durch Getriebe 54, 55, Welle 56 und Getriebe 57, 58 mit einem Geschwindigkeitswechselgetriebe 59 in Verbindung steht, das ein kleines längs bewegliches, leer laufendes Getrieberad 73 hat, das mit jedem von mehreren Getrieberädern 74- verschiedenen Durchmessers in Eingriff gebracht werden kann. Ein Handgriff 75 hält das lose Getrieberad 73 in Eingriff mit dem geeigneten größeren Getrieberad 74, um die geeignete Geschwindigkeit der Querwellen 43 und 44 relativ zur Bewegung der Nadelstifte der Spannketten zu erreichen. Das Geschwindigkeitswechselgetriebe 59' wiederum ist durch Getriebe 78, 79 (Fig. 2) mit einer Welle 72 verbunden, die in Verbindung mit dem Antriebsmotor für die Spannketten steht. Daher kann die Drehzahl der beiden Walzen 70 und 71 auf jede vorbestimmte und gewünschte Geschwindigkeit in bezug auf die Nadelstifte beschränkt und verhindert werden, daß die Nadeln das Gewebe mit einer größeren als der gewählten Geschwindigkeit auf die Maschine ziehen. Eine geeignete Skala /76 (Fig. r) kann dazu dienen, das Maß des Gewebeüberschusses anzuzeigen, der in die Maschine gezogen werden kann.
  • Der Vorteil der Einschaltung des Sperrrades und .der Klinke zwischen die Walzen 70 und 71 und die Wellen 43 und 44 ist leicht ersichtlich. Bei der Vorbereitung der Maschine kann der Arbeiter anfänglich die Maschine anlaufen lassen, worauf die Nadelstifte, die Getriebe und die Querwellen 43 und 44 sich zu bewegen beginnen. Die Walzen 7o und 71 jedoch bleiben noch im Stillstand, da sich die Sperräder 47 und 48 frei an den zugehörigen Klinken vorbeibewegen können. Der Arbeiter kann dann das Gewebe w um die Walzen 70, 71 herum- und zwischen diesen durchführen, da sie vön Hand mit jeder beliebigen Geschwindigkeit gedreht werden können, die die Geschwindigkeit der Wellen 43, 44 nicht übersteigt. Nachdem das Gewebe durch die Walzen hindurchgezogen ist, kann der Arbeiter die Maschine stillsetzen und eine kurze Gewebelänge von Hand auf die Nadeln aufnadeln. Darauf kann der Arbeiter, um die gewünschte Spannung im Gewebe vor der Aufnadelbürste zu erzielen, die Walzen 70 und 71 um das erforderliche Maß rückwärts drehen. Die Maschine ist dann für den Beginn der ununterbrochenen Arbeit fertig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spann-, Rahm- und Trockemnaschine zur Ausführung des Verfahrens zur Herstellung von Textilstoff für Wäschestücke, der in der Hauptmaßrichtung sich nicht ändern darf, nach Patent 556 392, bei der das Gewebe unter einer gewissen Spannung (bzw. straff) zu der ersten Nadel jeder Spannkette gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spannketten unmittelbar vorgeschalteten Zuführungswalzen auf ihren Wellen drehbar gelagert sind und so mit diesen verbunden sind, daß die Walzen nicht schneller als ihre Wellen, wohl aber langsamer, also während des Laufes rückwärts drehbar sind.
DEC47732D 1929-07-20 1933-04-07 Spann-, Rahm- und Trockenmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens zur Herstellung von Textilstoff fuer Waeschestuecke Expired DE602998C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC43418D DE556392C (de) 1929-07-20 1929-07-20 Spann-, Rahm- und Trockenmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens
US602998XA 1933-03-03 1933-03-03

Publications (1)

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DE602998C true DE602998C (de) 1934-09-20

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ID=32736903

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DEC43418D Expired DE556392C (de) 1929-07-20 1929-07-20 Spann-, Rahm- und Trockenmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens
DEC47732D Expired DE602998C (de) 1929-07-20 1933-04-07 Spann-, Rahm- und Trockenmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens zur Herstellung von Textilstoff fuer Waeschestuecke

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DE556392C (de) 1932-08-09

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