DE556261C - Vorrichtung zum lockeren Zufuehren der Stoffbahn auf die Spannketten der Spann- und Trockenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum lockeren Zufuehren der Stoffbahn auf die Spannketten der Spann- und Trockenmaschinen

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DE556261C
DE556261C DEH127911D DEH0127911D DE556261C DE 556261 C DE556261 C DE 556261C DE H127911 D DEH127911 D DE H127911D DE H0127911 D DEH0127911 D DE H0127911D DE 556261 C DE556261 C DE 556261C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
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Description

  • Vorrichtung zum lockeren Zuführen der Stoffbahn auf die Spannketten der Spann- und Trockenmaschinen Gegen-stand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum lockeren Zuführen der Stoffbahn auf die Spannketten der Spann- und Trockenmaschinen, die sich den bekannten Vorrichtungen gegenüber dadurch unterscheidet, daß sie das mit Voreilung zugeführte Gewebe vor dem Aufnadeln auf die Spannketten an den Rändern faltig- formt und so über Führungen den Aufnadelbürsten zuführt.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen der Stoffkantenvorrat vor der Aufgabestelle an die-Aufnadelbürsten dadurch geschaffen wird, daß eine mit Voreilung arbeitende Zuführv orrichtung, bestehend aus j e zwei unter Druck aufeinander ruhenden Rollen, die Stoffbahn an den Kanten erfaßt und sie in ihrer ganzen Breite den Spannketten zuführt, ein Verfahren, welches sich für sehr leichte und elastische Stoffbahnen nicht eignet, da diese sich dann verziehen.
  • Eine gleichfalls bekannte Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß der Vorrat, welcher an der Aufnadelstelle zu schaffen ist, durch zwangsläufig angetriebene Nadelräder an den Rändern herangezogen, über ein Winkelstück geführt und hierauf durch Aufnadelbürsten auf die Spannketten gebracht wird.
  • Auch diese Vorrichtung ist nicht geeignet, bei leichten und sehr elastischen Stoffbahnen Anwendung zu finden, weil die Ablenkung der Stoffbahn von der Geraden beim Übergang von der Zuführungswalze vor der Auf -gabestelle bis zur Aüfgabestelle eine zu große ist, wodurch die Stoffbahn zu sehr verzerrt wird Nach der vorliegenden Erfindung, die besonders bei solchen Spann- und Trockenmaschinen Verwendung finden soll, auf welchen sehr leichte und elastische Gewebe bzw. Wirkwaren behandelt werden, wird die Stoffbahn in bekannter Weise auf der ganzen Breite gleichmäßig mit mehr oder weniger Voreilung in bezug auf die Spannketten zwangsläufig zugeführt. Die gleichmäßig lockere bzw. wellenförmige Zuführung der Stoffkanten auf die Spannketten wird durch angetriebene kämmende Räderpaare bewirkt, zwischen deren Zähnen die Stoffkanten hindurchgeführt werden, so daß sie in gleichmäßige Wellenform gebracht werden, um über Führungen zur Aufnadelstelle weitergeleitet zu werden. Der Antrieb der faltenbildenden Räderpaare erfolgt von den Spannketten aus. Die Faltenlänge, entsprechend dem kleineren oder größeren Stoffbahnvorrat, der auf die Spannketten gebracht werden soll, be-_ stimmt sich durch mehr oder weniger Ineinändergreifen der Zähne bei den faltenbildenden Räderpaaren.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. I eine Seitenansicht der Stoffbahneinlaufvorrichtung an einer Spannmaschine, Abb. a eine Draufsicht, Abb. 3, q. die faltenbildenden Räderpaare in verschiedenen Zahneingriffsstellungen.
  • In den Darstellungen bezeichnet u die Stoffbahn, welche durch die mit veränderlicher Geschwindigkeit angetriebenen Walze b den Spannketten c mit mehr oder weniger Voreilung gleichmäßig zugeführt wird.
  • Zwischen der Walze b und der Aufnadelbür.ste d befinden sich angetriebene Stoffkantentransporträder e, f, von denen das Rad c festgelagert, dagegen das Rad f an einem steilbaren Hebel g angebracht ist, um den Zahneingriff der beiden Räder nach Bedarf ändern zu können.
  • Die Einstellung der Räder e, f wird durch die Walze b bestimmt Ist die Voreilung der Stoffbahn gegenüber der Spannkette gering, so brauchen die Zähne der Räder e, f nur wenig tief ineinander einzugreifen; in dem Maße, wie die Voreilung der Stoffbahn vergrößert wird, macht sich eine Änderung des Zahneingriffes der Räder e, f nötig, um den Stoffbahnvorrat ordnungsgemäß auf die Nadeln der Spannkette c zu fördern.
  • Der Hebel g besitzt ein Belastungsgewicht i sowie eine Stellschraube R und ist schwingbar auf der Achse des Aufnadelbürstenrades d angebracht, so daß die beiden Räder e, f bequem voneinander entfernt und wieder in die bestimmte Stellung gebracht werden können.
  • Der Antrieb des Rades f erfolgt durch die Kettenräder k, l von der Aufnadelbürste d aus. Die Aufnadelbürste erhält ihren Antrieb durch die Kettenräder m, n, wobei das letztere auf einer Welle o angebracht ist, die durch das Rad p, welches in die Spannkette c eingreift, zwangsläufig angetrieben wird.
  • Die Walze b erhält ihren Antrieb durch Kettenräder q, r von der Welle s mit der konischen Scheibe t; dieselbe wird durch eine nicht auf der Zeichnung dargestellte Gegenkonusscheibe getrieben, die auf einer geeigneten Welle angebracht ist, welche die Spannkette c antreibt.
  • Abb. 3, q. zeigen die Stoffkantentransporträder e, f deutlicher und besonders die Veränderung in der Faltenbildung, die dann eintritt, wenn der Zahneingriff der Räder e, f geändert wird. Die Führungstische zc, v dienen zur Weiterleitung der gewellten Stoffbahnkanten vön dem Rad f zur Aufnadelbürste d.

Claims (1)

  1. PATTSNTANSPRUCIi; Vorrichtung zum lockeren Zuführen der Stoffbahn auf die Spannketten der Spann- und Trockenmaschinen, bei welchen die Stoffbahn mit einer größeren Geschwindigkeit zugeführt wird, als die Laufgeschwindigkeit der Spannketten beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mit Voreilung angetriebenen Zuführungswalze (b) und der Aufgabestelle auf die Spannkette (c) zwangsläufig angetriebene als kämmende Zahnräder ausgebildete Stoffkantentransporträder (e, f) angeordnet sind, zwischen deren Zähnen die Stoffkanten geführt und in die Wellenform gebracht werden, um so zwischen Führungen (zc, v) den Spannketten zugeleitet zu werden.
DEH127911D 1931-07-28 1931-07-28 Vorrichtung zum lockeren Zufuehren der Stoffbahn auf die Spannketten der Spann- und Trockenmaschinen Expired DE556261C (de)

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DE (1) DE556261C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911484C (de) * 1950-12-16 1954-05-13 Monforts Fa A Vorrichtung zur Einkraeuselung von Geweben auf Spannmaschinen u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911484C (de) * 1950-12-16 1954-05-13 Monforts Fa A Vorrichtung zur Einkraeuselung von Geweben auf Spannmaschinen u. dgl.

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