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Vorrichtung zum Färben von Textilgut, insbesondere von Kettengarn, durch Auftragen verschiedener Farben.
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wird zunächst über einen Spannungsregler geleitet, der aus einer Anzahl in Lagern 19 angeordneten Walzen 18 besteht, die wiederum vom Masohinengestell 20 getragen werden.
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eine Sperrklinke 24 eingreift, die an dem einen Arm 25 eines um die Achse 21 drehbaren zweiarmigen Hebels befestigt ist (Fig. 6, 7,8 und 9). Der zweite Arm 26 dieses Hebels ist durch eine Stange 27 gelenkig mit einem zweiarmigen Hebel 28 verbunden. welcher sich zeitweise mit den Daumen 29 eines Daumenrades 30 in Eingriff befindet.
Das Maschinengestell besteht aus deu Seitenwanaenpaaren 20 und 200, welche wiederum durch Längsträger 20 miteinander verbunden sind. Die Kraftübertragung erfolgt durch zwei auf der Welle 34 angeordnete Riemenscheiben 31, 32, von denen die feste Riemenscheibe 31 durch einen Riemen 33 mit einer Kraftquelle verbunden ist. Die Antriebswelle 34 ist in Lagern 50' am Maschinengestell drehbar (Fig. 4).
Auf der Antriebswelle 34 ist ein Reibungstrieb 35 befestigt und durch einen Hebel 36 hin und her verschiebbar. Der Hebel 36 ist auf einem am Masehinengestell angeordneten Zapfen drehbar befestigt.
Die Verschiebung des Reibungstriebes 35 bezweckt, die Umdrehungsgeschwindigkeit einer durch diesen Reibungstrieb in Umdrehung versetzten Reibungsscheibe 38 nach Belieben verändern zu können (Fig.-4). Diese Reibungsscheibe 38 ist am Ende einer Welle 39 befestigt, deren entgegengesetztes Ende ein Zahnrad 40 trägt, welches in ein auf einem Wellenstumpf 42 drehbar aufgestecktes Zahnrad 41 eingreift. Dieses Zahnrad 41 greift nun wiederum in ein ebenfalls auf einem Wellenstumpf 41 drehbar aufgestecktes Zahnrad 43, welches schliesslich wiederum
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befindet sich auch eine Staufenscheibe 47, welche durch einen Riemen 48 mit einer auf einer Welle 50 befestigten Gegenstufenscheibe 49 verbunden ist. Durch ein Kegelräderpaar 52, 53 ist die Welle 50
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befindet.
Diese letztgenannte Welle 56 trägt das bereits erwähnte Daumenrad 30. Der untere Arm des zweiarmigen Hebels 28, welcher zeitweise nut dem Daumen des Daumenrades 30 in Berührung
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schoben und alsdann mittels derselben festgelegt werden (Fig. 1). Die Verschiebung dieser Walze hat den Zweck, zwischen dem zu färbenden Gut und den Farbauftragsvorrichtungen eine mehr oder weniger starke Berührung und dadurch bedingtes stärkeres oder schwächeres Färben des Färbguts herbeiführen zu können.
Während der Behandlung mit Farbstoff bezw. während der Färbung bewegt sich das behandelte Textilgut in Richtung des Pfeiles nach Fig. 3, wobei der aufgetragene Farbstoff fein verteilt und etwaiger Farbstonübcrschuss beseitigt wird. Zu diesem Zweck dienen Wischer 65, welche mittels Stifte 66 in Lagern 67 ruhen. die an einem Träger 68 befestigt sind, der wiederum von einer Achse 69 getragen wird (Fig. 6). Auf dieser Achse 69 befindet sich ausserdem ein Zahnrad 70, welches nut ein'm zweiten auf der Wolle 91 aufgekeilten Zahnrad 7. 7 in Eingriff steht. Die Anzahl
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färbungen die bereits auf das Färbgut gebrachten Farben nicht durch einen Wischer verdorben werden können, welcher zu einer bereits eingefärbten Farbe benutzt wurde.
Die Achse, auf welcher der Farbbehälterträger 11 befestigt ist, besitzt eine Keilnut, zu dem
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auf der die Trommel trÅagenden Welle 80a befindlichen riemenscheibe 84b geleitet ist. Diese Welle 80a ruht in den als Lager ausgebildeten Ständern 90b, welche auf den Seitenwangen 200 des Maschinengestelles befestigt sind (Fig. 4).
Die Fadenführer 86 werden von einem verschiebbaren, mit einer seitlichen Stange 87 versehenen Rahmenwerk getragen, welche beweglich an einem Hebel 88 befestigt ist, welcher an
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hinten verlängerten Nabe versehen, auf die ein Zahnrad 93 aufgekeilt ist. Ein Achsenstumpf 92 dient der Daumenscheibe und dem mit ihr verbundenen Zahnrad als Lagerung. Das mit der Daumenscheibe verbundene Zahnrad 93 befindet sich mit einem Zahnrad 41 in Eingriff (Fig. 3 und 4). Diese eben beschriebene Einrichtung dient dazu, die den Spulen zugeführten Fäden zwecks glatter Aufwicklung über den Spulen langsam hin und her zu bewegen. Die Spulen 85 besitzen an einem ihrer Enden einen Reibungsring 94 und laufen mit diesem auf den von der Welle 39 getragenen Reibungsscheiben 95.
Alle diese besonderen Einrichtungen zum Dämpfen, Trocknen und Aufwickeln des eingefärbten Garnes bilden keinen Teil der Erfindung.
Wenn es gewünscht wird, bestimmte Farben abwechselnd rück-und vorwärts miteinander wechseln zu lassen, anstatt eine vollständige aufeinanderfolgende Farbenserie anzuwenden, tritt der in Fig. 1, 5 und 9 zur Darstellung gebrachte, drehbar auf der Achse 21 angeordnete Arm 25 in Tätigkeit, welcher an seinem vorderen Ende die Sperrklinken 10 und 101 trägt.
Die Sperrklinke 100 befindet sich mit einem Sperrad 2J in Eingriff, wogegen die Sperrklinke 101 sich mit dem Sperrad 7 in Eingriff befindet, dessen Sperrzähne in der entgegengesetzten Richtung zu denen des Sperrades 23 stehen. Eine durch die Daumenscheibe 30 eingeleitete Bewegung der Anriebsstange 27 dreht das Sperrad 23 u m ein entsprechende Stück und bringt dadurch einen der Farbverteiler in Arbeitsstellung; derRückgang des die Sperrklinke tragenden Hebelarmes 25 bewirkt eine Umkehrung der Bewegung. Die Sperrklinken werden durch Federn 10. 3 stets in Eingriff mit ihrem zugehörigen Sperrad gehalten, während die Stellschrauben 7M zur genauen Einstellung der Klinken auf dem Hebelarm 25 dienen.
Eine Feder 80 (Fig. 1) dient zur jedesmaligen Zurückführung des Hebelarmes 28 in seine
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nach vorn geschwungen worden war.
In Fig. 10 ist eine Vorrichtung für die Regelung der Farbstoffabgabe aus dem Farbstoffbehälter 1U zur Darstellung gebracht, und zwar besteht dieselbe aus einem mit ungleich langen Lappen versehenen Bügel, welcher durch eine Schraube 108 an den Gefässstützen so befestigt
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Durch stärkeres oder geringeres Anziehen der Schraube 108 kann nun vermöge des dadurch beeinflussten, an dem durchlässigen Material anliegenden Lappens 106 eine mehr oder minder grosse Zusammenpressung des durchlässigen Stoffes und dementsprechende Farbabgabe bewirkt
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ist die die Wischer tragende Welle 69 zwischen zwei Platten 110 gelagert (Fig.
6), Diese Platten sind zur Aufnahme von Stellschrauben 113 mit Schlitzen 112 verschen, so dass man nach Lösung
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mit den Stellschrauben festlegen kann, wodurch der Druck der Wischer auf das Textilgut und die Farbverteilung entsprechend geändert wird.
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