DE649142C - Filzkalander - Google Patents
FilzkalanderInfo
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- DE649142C DE649142C DEH146774D DEH0146774D DE649142C DE 649142 C DE649142 C DE 649142C DE H146774 D DEH146774 D DE H146774D DE H0146774 D DEH0146774 D DE H0146774D DE 649142 C DE649142 C DE 649142C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/10—Guides or expanders for finishing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Filzkaläflder Der Mitläuferfilz des Filzkalanders wurde bisher von der großen Trockentrommel gezogen. Dadurch wurde der Filz über der kleinen Filzführungswalze. die den Filz an die Trockentrommel abgibt, derart gestreckt, daß er beim Anlegen an den Trockenzylinder sich nicht wieder zusammenziehen konnte; infolgedessen wurde der Kalandereffekt auf der Ware zum Teil verringert. Man hat dann zwar die kleine Einführwalze mit Antrieb versehen, jedoch ist die Reibung zwischen Walze und Filz infolge des kleinen Umfanges derWalzenichtgroß genug, um den schweren, gespannten Filz damit heranzuziehen. Denigegenüber wird bei einemFilzkalandergemäß der Erfindung der Mitläuferfilz beim .Auflaufen auf die Trommel der Filzeinlaßwalze von besonderen, für sich angetriebenen Walzen zugeführt, und zwar werden vor der Einführwalze größere Zugwalzen angeordnet, die einen elastischen Antrieb erhalten, um den Filz mehr oder weniger locker zwischen den Zugwalzen und der Einführwalze führen zu können. Dadurch kann sich der Filz beim Übergang von der Einführwalze auf den Trockenzylinder entspannen und damit zugleich auch die auf den Filz der Einführwalze aufgelegte Ware.
- Abb.l stellt einen Filzkalander mit dem Filz- und Warenlauf dar. Abb. 1I zeigt den Grundrili mit dem Antrieb für die Walzen. Abb. 1I1_ und IV zeigt eine Ausführungsart einer einstellbaren Reibbremse.
- Die Ware a. wird über eine Walze b so zugeführt, daß diese auf großer Fläche auf dem Filz c, der über die Einführwalze d geht, zu liegen kommt, um dann zwischen Filz und Trommel e geklemmt zu werden. Damit sich der Filz c mit der Ware a auf der Trockentrommel e beim Trocknen zusammenziehen kann, muß derselbe ohne Längsspannung über die Einführwalze d gehen, d. h. also, er darf nicht von der. Trommel e herangezogen werden. Zu diesem Zweck sind vor der Einführwalze d Zugwalzen f, g angeordnet. Die Zugwalzen sind mit elastischem Antrieb versehen. DerAntrieb erfolgt von einerZwischenwelleh aus, die von dem auf der Trommel sitzenden Zahnrad t: angetrieben wird. Die beiden Zugwalzen sind untereinander durch Zahnräder k,1, verbunden. Auf der Walze f sitzt lose ein Kettenrad in, das zwischen Bremsbacken n, o geführt wird. Zwischen den Bremsbacken tt, o befindet sich ein Bremsmittel p, q. Die Bremshacken sitzen auf dem Walzenzapfen fest und «-erden von dem Kettenrad m mitgenommen, sobald man mittels der Federn r die beiden Brembacken an das Kettenrad andrückt. Der Druck ist durch Nachstellen der Muttern s veränderbar, so daß man es in der Hand hat. den Filz mehr oder weniger locker zwischen den Walzen f, g und der Einlaßwalze d einzustellen. Die Einlaßwalze d erhält von der Zwischenwelle h ebenfalls ihren Antrieb, der wie bei der vorbeschriebenen Walze f mittels einer nachstellbaren elastischen Bremse erfolgen kann. Der Filz c läuft, nachdem er mit der Ware a den Trockenzylinder e verläßt, über Leitwalzen t, tc und dann über einen Filztrockner v, um über mehrere Leitwalzen von den Walzen f, g gezogen zu werden. Die Ware a geht nach Verlassen des Trockenzylinders e über Walzen w, _r zum Leger oder zur Aufwicklung.
Claims (1)
- PATEN TANSPRUCII Filzkalander, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitläuferfilz beim Auflaufen auf die Trommel der Filzeinlaßwalze von besonderen, für sich angetriebenen Walzen zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH146774D DE649142C (de) | Filzkalander |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH146774D DE649142C (de) | Filzkalander |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE649142C true DE649142C (de) | 1937-08-16 |
Family
ID=7180036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH146774D Expired DE649142C (de) | Filzkalander |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE649142C (de) |
-
0
- DE DEH146774D patent/DE649142C/de not_active Expired
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