DE2653493A1 - Vorrichtung zum zufuehren von faserstraengen mit variabler vorschubgeschwindigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von faserstraengen mit variabler vorschubgeschwindigkeit

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DE2653493A1
DE2653493A1 DE19762653493 DE2653493A DE2653493A1 DE 2653493 A1 DE2653493 A1 DE 2653493A1 DE 19762653493 DE19762653493 DE 19762653493 DE 2653493 A DE2653493 A DE 2653493A DE 2653493 A1 DE2653493 A1 DE 2653493A1
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Stephen Michael Bialek
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Description

Patentanwalt
Dipl-Ing. 2 6 5 3 A 9
Harro Gralfs
Grails Patentanwalt Am Burguj.oiK 8 D 3300 Braunschweig Germany
Am Bürgerpark 8 D 3300 Braunschweig, Germany Telefon 0531-74798 Cable patmarks braunschweig 23. November 1976
P 1092 - G/Lie
Providence Pile Fabric Corp.
94-1 Grinnell Street
EaIl River, Massachusetts 02722
U. 8. A.
Vorrichtung zum Zuführen von Fasersträngen mit variabler Vorschubgeschwindigkeit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Fasersträngen mit variabler Vorschubgeschwindigkeit. In vielen Anwendungsfällen in der Textiltechnik, aber auch in anderen Techniken, ist es erforderlich, Faserstränge von einem Punkt einem anderen Punkt zuzuführen und zwar mit vorgegebenen Variationen der Vorschubgeschwindigkeit. Eine bekannte Anwendung für eine solche Technik ist ihre Benutzung bei der Bildung von lufttexturierten Effektgarnen mit Kern. Hierbei wird eine Mehrzahl von Fasersträngen in einen die Texturierung bewirkenden Luftstrahl eingespeist, durch den sie in Abhängigkeit
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von dem gewünschten Endprodukt in "bestimmter Weise zu einer zusammengesetzten Garnmasse zusammengefügt werden. Bei dieser Technik ist es im allgemeinen notwendig, die Einspeisung eines oder mehrerer Faserstränge in unterschiedlichem Maße zu beschleunigen, während diese durch die Lufttexturierungseinheit hindurchlaufen, um so das betreffende Garn oder die Garne in dem Endprodukt zu betonen, sei es durch Farbe, Textur oder andere physikalische Eigenschaften. Beispielsweise kann ein Garn einer bestimmten Farbe periodisch bei der Eingabe beschleunigt werden, so daß ein größerer Anteil von Garn dieser Farbe während solcher periodischer Zeiträume in dem dabei gebildeten Effektgarn dominieren. In ähnlicher Weise können mehrschichtige Vorgespinnste durch Anwendung entsprechender Technik gebildet werden.
Vorrichtungen, -mit denen periodisch Faserstränge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten eingespeist werden, sind beispielsweise aus der TJÜ-PS 3 805 34-4- bekannt. Diese Vorrichtungen sind besonders für die Verwendung in Lufttexturierungs verfahr en. bekannt, die oben erwähnt sind. Diese bekannte Vorrichtung weist zwei Garnvorschubwalzen auf, die mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten arbeiten. Jeder Vorschubwalze ist eine leer mitlaufende Walze zugeordnet, die sich jedoch im Abstand von der Vorschubwalze befindet. Es sind weiter Mittel vorgesehen, mit denen alternativ eine der leerlaufenden Walzen gegen die Vorschubwalze bewegt wird, der sie zugeordnet ist, wodurch Garn, das über die leerlaufende Rolle geführt ist, gegen die Vorschubwalze gedrückt wird, wodurch wiederum der Garnvorschub bewirkt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Garn beim Vorschub nicht unter ständiger Kontrolle, da jeweils zu der Zeit, während der das Garn aus der Berüh-
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• ^-
rung mit der einen Vorschubwalze in Berührung mit der anderen Vorschubwalze gebracht wird, für einen Augenblick frei ist, aus dem beabsichtigten Garnpfad herauszulaufen. Die Anordnung von Steuervorrichtungen, die ein solches Verlaufen verhindern und eine zwangläufigere Kontrolle zu schaffen, erfordert den Einbau sehr kritischer Führungsmechanismen. Vorrichtungen dieser Art sind weiter nicht geeignet, gleichzeitig eine Mehrzahl von Garnen mit'unterschiedlichen Geschwindigkeiten einzuspeisen.
Ausgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Zuführen von Fasersträngen mit variabler Vorschubgeschwindigkeit zu schaffen, bei der es möglich ist, einen oder mehrere getrennte Faserstränge alternativ mit variierenden Vorschubgeschwindigkeiten einzuspeisen, beispielsweise für die weitere Behandlung in stromabwärts liegenden Bearbeitungsstationen, beispielsweise in einem Verfahren zur Lufttexturierung, das oben erwähnt ist, wobei jeder der Faserstränge ständig unter Kontrolle ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch sich drehende Antriebsmittel, die ständig in reibendem Eingriff mit dem Strang stehen, ein erstes sich drehendes Antriebsglied mit einer relativ langsamen Umfangsgeschwindigkeit, ein zweites, sich drehendes Antriebsglied mit einer relativ hohen Umfangsgeschwindigkeit, Mittel zur Halterung der Antriebsmittel zwischen den beiden Antriebsgliedern und Mittel, mit denen die Antriebsmittel wahlweise mit einem der beiden Antriebsglieder drehkuppelnd in Eingriff bringbar sind, so daß die Antriebsmittel wahlweise mit zwei unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen und so die Vorschubgeschwindigkeit des Stranges veränderbar ist.
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Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung der gestellten Aufgabe sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem ausführungsbeispiel veranschaulicht und im Nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab und perspektivischer Ansicht eine Teilansicht der Vorschubstation der Maschine.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorschubvorrichtung nach Fig. 2.
Fig. 4 ist eine , leitenansicht eines Teiles der Vorschubstation.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Maschine nach Fig. 1 und zeigt insbesondere das Verhältnis der Vorschubanordnung im Zusammenhang mit der Herst-ellung von Effektgarnen mit einem Kern- oder iäeeLengarn in einem spezifischen Lufttexturierungsverfahren.
Fig. 6 ist eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 5 von hinten gesehen.
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Fig. 7 zeigt eine scliematisclie Wiedergabe einer Programmsteuerung für den unabhängigen Vorschub der einzelnen Faserstränge.
Fig. 8 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht eines Teils der Vorschubstation mit einer besonderen Ausführung der Antriebsmittel.
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung eines zusammengesetzten Effektgarnes mit Kerngarn, wie es auf der in Fig. 1 dargestellten Maschine hergestellt wird.
In Fig. 1 ist eine Gesamtmaschinenanordnung 10 dargestellt, mit der es möglich ist, aus verschiedenen, individuellen Garnen ein zusammengesetztes Garn herzustellen und zwar in unterschiedlichen Designs und Neuheitseffekten, wobei das Verfahren durch Lufttexturierung durchgeführt wird. Es sind dabei gleichzeitig die Maschinenteile dargestellt, die zum Aufnehmen und Wickeln des Garnes zu Einheiten, die für die weitere Verarbeitung geeignet sind, dienen.
Die dargestellte Anordnung 10 weist Aufsteckgatter 12 und 14 auf, auf die einerseits eine Spule 16 mit Kerngarn und eine Mehrzahl von Spulen 18 mit Garnen für die Effektbildung in üblicher Weise so angeordnet sind, daß von ihnen ein Lieferwerk 20 gespeist wird. Das Lieferwerk liefert die verschiedenen Effektgarnstränge mit sich ändernden Vorschubgeschwindigkeiten in eine Lufttexturierungsstation 22. Schließlich ist eine Aufnahmestation 24 vorgesehen, in der die durch Luftte^üurierung zusammengesetzte Faser
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• /M.
zu einer Spule oder einer sonstigen Endpackung P aufgewickelt wird, die für die weitere Verarbeitung, beispielsweise durch Weben oder Stricken, bestimmt ist.
Die Maschine 10 ist auf einem Traggestell 28 montiert und weist ein unteres Gehäuse 30 auf, in dem unterschiedliche Betriebskomponenten der Maschine untergebracht sein können, beispielsweise ein Garnspanner 32 und ein Detektor
34 für die Drehzahlregelung der Aufwickelstation. IUs Gehäuse 30 dient weiter als Basis für die Aufwickelvorrichtung 24 mit einem Maschinengrundkörper 35» der die nichtdargestellten Antriebsmittel einschließt und der seinerseits die Querführungsmittel 36 und die Tragmittel 38 für die Spule P trägt. Der Spulenträger kann direkt oder indirekt angetrieben werden und die Mittel zur Aufnahme des fertigen Garnes können von irgendeiner geeigneten Konstruktion sein, soweit die Aufgabe erfüllt wird, das Garn, das aus der vorgeschalteten Behandlungsstation austritt, aufzunehmen, wobei diese Behandlungsslation die dargestellte Lufttexturierungsstation 22 nein oder eine Station irgendeines anderen Verfahrens, sei es textiler oder nichttextiler Art. Das Garn wird dabei zu von den Weiterverarbeitern gewünschten Spulen aufgewickelt. Die Aufwickelstation 24 und die Bearbeitungsstation 22 selbst bilden nicht Teil der Erfindung. Das untere Gehäuse 30 weist weiter einen Träger 40 auf, auf dem eine Programmsteuerung 26 montiert ist.
Das Gestell 28 trägt weiter ein oberes Gehäuse 42, auf bzw. an dem das Lieferwerk 20 und die Bearbeitungsstation 22 angeordnet sind. Das Gehäuse 42 dient weiter zur Aufnahme verschiedener Antriebe für das Lieferwerk und die
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Verarbeitungsstation wie weiter unten im einzelnen ausgeführt werden wird.
Das Lieferwerk 20 weist eine Lieferanordnung 44- für das Abziehen des Kerngarnes 10 von der Kerngarnspule 16 auf und eine Lieferanordnung 46 zum Abziehen der einzelnen Fäden der Effektgarne E von den entsprechenden Spulen 18. Die Lieferanordnung 44 für das Kerngarn 'weist eine Antriebswalze 48 und eine davon getrennte Walze 50 auf, so daß die Antriebswalze 48 mehrfach umschlungen werden kann, um damit gleichmäßigere Kerngarnvorschubgeschwindigkeiten zu erreichen. Das Kerngarn C wird in die Okxfcurierungsstation 22 durch eine Öffnung 52 eingespeist, die in dem Gehäuse 54 angeordnet ist und zwar mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit, wie es in solchen Verfahren üblich ist.
Die Lieferanordnung 46 für das Effektgarn ermöglicht es, auf der anderen Seite, ein oder mehrere Effektgarne in
die Lufttexturierungsstation 22 einzuspeisen und zwar über Öffnungen 56 in dem Gehäuse 54, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten erfolgt, abhängig von den besonderen Effekten, die in dem daraus resultierenden Garn gewünscht werden. Diese Lieferanordnung 40 bildet einen der wesentlicheren Teile der vorliegenden Erfindung. Das in der Lufttexturierungsstation 22 zusammengetragene, zusammengesetzte Garn Y läuft zwischen Klemmrollen 58 und 60 hindurch, die der Spannungskontrolle des fertigen Garnes dienen, wenn dieses die Lufttexturierungsstation 22 verläßt. Die Texturierungsstation 22 umfaßt eine Lufttexturierungsdüse 62 bekannter Konstruktion, wie sie beispielsweise in der US-
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3 577 614 beschrieben ist. Es ist weiter eine Führungsund Befeuchtungsvorrichtung 64 (Fig. 5) vorgesehen, mit dem die Mehrzahl von Effektgarnfäden und das Kerngarn vorläufig zusammengeführt und befeuchtet werden, bevor sie durch die Luftfcexturierungseinheit in das zusammengesetzte, fertige Effektgarn übergeführt werden.
Die Vorderfläche des Gehäuses 5 4· kann, wie dargestellt, transparent sein, so daß Verwirrungen oder ungewünschte Variationen des fertigen Garnes unmittelbar durch die Bedienungsperson überwacht werden können.
Die Lieferanordnung 46, mit der es möglich ist, einzelne Ef f ektgarnstränt·;, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten vorzuschieben, während sie gleichzeitig ständig in reibendem Eingriff mit den Antriebsmittein gehalten werden, ist am besten aus den Fig. d. bis 4 der Zeichnung ersichtlich, auf die nun Bezug genommen werden soll.
Auf der Vorderwand "/> des Gehäuses 4^ sind zwei Antriebswalzen 66 und 68 montiert, die mit unterschiedlichen Oberflachengeschwindigkeiten in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Die unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten können entweder dadurch erreicht werden, daß die Walzen mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden oder daß eine der Walzen einen kleineren Durchmesser hat als die andere oder durch Kombinationen dieser Möglichkeiten. In der dargestellten Anordnung wird die Antriebswalze bb einmal mit einer niedrigen Drehzahl angetxüeben und zugleich mit einem kleineren Durchmesser ausgeführt als die Antriebswaize 68. Entsprechend läuft die Antriebswalze 66 mit einer ersten relativ niedrigen Umfangsgeschwindigkeit um und die Walze 68 mit einer zweiten relativ hohen Umfangs-
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geschwindigkeit. Die spezielle Anordnung oder der Abstand dieser Antriebswalzen 66 und 68 ist nicht kritisch, so lange durch sie unterschiedliche Geschwindigkeiten auf Antriebsmittel 70 übertragen werden können, die für jeden der Effektgarnstränge E vorgesehen sind, wie im Nachstehenden zu beschreiben.
Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, ist ein Motor 72 am Boden des Gehäuses 42 montiert. Ein Treibriemen 74 liegt über Riemenscheiben 76 und 78. Über die Scheibe 7£' wird die Antriebswelle 80 der mit hoher Umfangsgeschwindigkeit laufenden Antriebswalze 68 angetrieben, gleichzeitig damit ein Zahnrad 82, das auf der Welle 80 befestigt ist. Das Zahnrad 82 kämmt mit einem Zahnrad 84, das einen etwas größeren Durchmesser als das Zahnrad 82 aufweist. Damit läuft die Welle 86, die die Antriebswelle für die Antriebswalze 66 ist, mit einer geringeren Drehzahl und die Antriebswalze 66 damit mit einer geringeren Umfangsgeschwindigkeit. Auf der Antriebswelle 86 ist weiter eine Riemenscheibe 88 angeordnet, über die ein zweiter Riemen 90 geführt ist. Der Riemen 90 steht weiter mit Riemenscheiben 92 und 94 in Verbindung, die mit den Antriebswellen 96 und 98 verbunden sind und über die die Walzen 48 und 58 ^angetrieben werden. Die Antriebswellen sind in üblichen Lagern gelagert, die auf einem Träger 100 und einer Stütze 102 befestigt sind.
Die einzelnen Antriebsmittel 70 weisen ein Paar Klemmwalzen 104 und 106 au;, die eine Oberfläche mit hohem Reibungskoeffizienten haben, beispielsweise einen Überzug
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aus Polyurethan,Gummi oder dergleichen. Die Klemmwalzen 104, 106 sind drehbar auf einem plattenförmigen Ende 107 eines doppelarmigen Hebels 108 montiert und zwar so, daß sie sich gegenseitig antreibend berühren. Eine Mehrzahl solcher Hebel 108, die wiederum eine entsprechende Mehrzahl von Klemmwalzensätzen tragen, sind mit ihren Flachseiten einander zugekehrt zwischen den Antriebswalzen 66 und 68 montiert, und zwar auf einem Schwenkzapfen 110, der in einem Langloch 112 in der Wand
65 des Gehäuses 42 befestigt ist und in dem Langloch senkrecht verstellt werden kann, so daß die Antriebe 70 in Anpassung an Antriebswalzen 66 und 68 verschiedener Größe in ihrer Stellung entsprechend eingestellt werden können. Sie können dabei in einem genauen Abstand zwischen den Antriebswalzen eingestellt werden, so daß die einzelnen Klemmwalzenpaare 104, 106 alternativ in antreibende, uerührung mit der -einen oder der anderen Antriebswalze gebracht werden können. Statt des Antriebes 70 und der Antriebswalzen 66, 68 in der Ausbildung als Walzen können, obwohl Walzen bevorzugt sind, andere Konstruktionen verwendet werden, die es ermöglichen, den Paserstrang bzw. das Garn einzuklemmen und eine Drehkraft zu übertragen. Beispielsweise können endlose Bänder verwendet werden.
Zylindrische Abstandshalter 114 auf dem Schwenkzapfen 110 dienen dazu, die einzelnen Hebel 108 in genauem Abstand voneinander zu halten. Der obere Hebelarm jedes Hebels 108 ist mit einem längs gerichteten Schlitz 116 versehen, der am Hebelarmende offen ist und einen Gabelzapfenbolzen 118 aufnehmen kann, der zwischen den
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Schenkeln eines Gabelkopfes 120 angeordnet ist, der wiederum mit einer Kolbenstange 122 eines Zylinders 124 verbunden ist. Jede der Kolbenstangen 122 ist, wie durch die Pfeile in Fig. 3 dargestellt, in Achsrichtung hin- und herbeweglich. Durch, eine solche Hin- und Herbewegung werden die Hebel 108 um den Zapfen 110 geschwenkt. Dies führt zu einer entsprechenden seitlichen Bewegung der unteren Hebelarme der Hebel 108 und damit der Antriebsmittel 70· Die Schwenkbewegung der Hebel 108 dient damit dazu, alternativ die eine oder die andere der Klemmwalzen 104 bzw. 108 gegen die der jeweiligen Klemmwalze benachbarte Antriebswalze zu drücken. Da jeder einzelne Hebel mit einem getrennten Betätigungszylinder 124 versehen ist, können die einzelnen Paser- oder Garnstränge, die jeweils durch ein Kammwalzenpaar hindurchgeführt sind, entweder mit relativ hoher oder mit relativ niedriger Geschwindigkeit vorgeschoben werden, abhängig davon, mit welcher der Antriebswalzen das jeweilige Klemmwalzenpaar in Berührung steht. In Fig. 4 sind vier, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbare Klemmwalzenpaare vorgesehen. Das bedeutet, daß vier gesonderte Effektgarne eingespeist werden können. Es können selbstverständlich auch mehr oder weniger sein, je nach der Zahl der vorgesehenen Klemmwalzenpaare bzw. der mit einem Faserstrang belegten Klemmwalzenpaare. Um mehr Platz für die Gabelköpfe 120 an den Kolbenstangen 122 zu schaffen, sind die oberen Hebelarme der Hebel 108 jeweils abwechselnd von unterschiedlicher Länge, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
Durch den Reibkontakt jeweils zwischen einer der Antriebswalzen 66, 68 und einer der Klemmwalzen 104, 106, wird die
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dadurch, gebildete Vors chub vorrichtung in Drehung versetzt, wobei die einzelnen :..'irn- oder Faserstränge im Walzenspalt gehalten werden und sich kontinuierlich in reibendem Eingriff mit diesen Klemmwalzen befinden. Dieser reibende Eingriff führt dazu, daß die einzelnen Stränge mit jeweils entsprechender Vorschubgeschwindigkeit geliefert werden, abhängig davon, mit welcher der Antriebswalzen sich die Klemmwalzen jeweils in Eingriff befinden. Die einzelnen Garnstränge E werden zunächst in einer Mehrfachführung 13O und anschließend über Einzelführungen 132 auf den einzelnen Hebeln 108 geführt. Die Einzelführungen 132 liegen oberhalb der Walzen 104 und 106, und zwar so, daß die Stränge mittig in den Spalt der Klemmwalzen eingeleitet und dabei gleichzeitig eine seitliche Führung erhalten.
Um die Abnahme der Vorschubanordnung 46 zu erleichtern, die beispielsweise dann notwendig sein kann, wenn sich Garn um eine oder mehrere der Klemmwalzen 104, 106 herumgewickelt hat, ist eine Schnelltrennung 134 vorgesehen, die im einzelnen in Fig. 8 dargestellt ist. Diese iSchnelltrennung 134 weist einen Träger 136 auf, der einen Flansch 137 aufweist, der sich seitlich nach außen erstreckt. Der Träger 136 ist an zwei im Abstand voneinander liegenden Punkten mit der Wand 65 des Gehäuses 42 über Befestigungsmittel verbunden, beispielsweise Schrauben 138 und 140. Die Schraube 140 kann eine Schnellverbindung sein, beispielsweise nach Art eines Bajonettverschlusses. Nach Entfernung der Schraube 140 kann der Träger 136 im Uhrzeigersinn um die Schraube 138 geschwenkt werden, wie in Fig. 8 in strichpunktierten Linien dargestellt. Die Schwenkbewe-
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gung des Trägers 136 dient dazu, die einzelnen Gabelzapfen 120 mit ihren Gabelzapfenbolzen 118 außer Eingriff mit den Schlitzen 116 an den Enden der Hebel 108 zu schwenken, so daß die Hebel dann von ihren Betätigungsmitteln gelöst sind. Die Zylinder 124 sind in dem Träger
136 ausschließlich über ihre in Öffnungen in dem Flansch
137 eingreifenden Enden mit Hilfe von Muttern 142 gehaltert und in ihrer Lage festgelegt. Die Gabelkopfbolzen 118 liegen mit einem hinreichenden Spiel innerhalb der Schlitze 116, so daß beim Aufwärtsschwenken der Antriebsmittel ein Verklemmen vermieden wird, Durch Lösen der Schraube bzw. des Bolzens 140 kann der Träger 136 frei im Uhrzeigersinn um die Schraube bzw. den Bolzen 138 geschwenkt werden, wodurch gleichzeitig alle Gabelköpfe 120 und Gabelkopfbolzen 118 von den Enden der Hebel 108 gelöst werde;... Durch Lösen der Halterung des Schwenkzapfens in,-dem Langloch 112 können dann alle Hebel mit den darauf angeordneten Klemmwalzenpaaren als Montageeinheit abgenommen und durch eine entsprechende Montageeinheit .ersetzt werden. Selbstverständlich ist es möglich, dieselbe Montageeinheit wieder einzusetzen, nachdem die Fäden, die sich um die Klemmwalzen herumgewickelt haben, entfernt worden sind. Die Vorschubgeschwindigkeit der einzelnen Stränge wird über eine Steuerstation 26 gesteuert, wie aus Fig. 1 und 7 der Zeichnung hervorgeht. Die Steuerstation 26 ist eine Programmsteuerung mit einem lichtundurchlässigen Band 144, das sich zwischen einer in der Zeichnung nicht dargestellten Lichtquelle und einem photoelektrischen Abtaster 146 hindurchbewegt. Das Band 144 kann in Form einer endlosen Schleife ausgebildet sein und zwischen einer Antriebswalze 148 und einer leerlaufen-
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den Vklze oder Rolle 150 gespannt umlaufen, wobei als Antrieb ein Motor 152 vorgesehen ist, der auf dem Träger 40 montiert ist. Das Band ist mit einer Mehrzahl nebeneinander liegender Reihen von Öffnungen versehen, wobei die Zahl der Reihen der Zahl der zu steuernden Antriebe entsprächt. Über die photoelektrischen Licht aufnehmer 146 wird in Abhängigkeit vom Lichtdurchtritt durch Öffnungen der betreffenden Reihe ein elektrischer Impuls an ein Relais 154 abgegeben, über das wiederum die Pneumatikzylinder Λ?'\ gesteuert v/erden. Die Pneumatikzylinder 124 schieben dabei die Kolbenstangen 142 vor bzw. zurück. Auf diese Wuise wird die Stellung der einzelnen Hebel 108 gesteuert und damit die Geschwindigkeit des Vorschubes, d.h. die Umfangsgeschwindigkeit der Klemmwalzen,zwischen denen jeweils ein Garnstrang unter Reibung gehalten wird. Wenn also das Band 144 kontinuierlich umläuft, kommen die Öffnungen in den einzelnen Reihen in unterschiedlicher Zuordnung und Folge zum Fluchten mit der photoelektrischen Zelle 146. Je nachdem, welche der öffnungen grade mit der zugeordneten photuelektrischen Zelle fluchtet, werden die zugehörigen, über ein Relais betätigten Ventile 155 und die diesen Jeweils zugeordneten Zylinder 124 betätigt, so daß die Stellung der den Antrieb bewirkenden Klemmwalzen geändert wird und damit die Vorschubgeschwindigkeit des Effektgarnes, das damit angetrieben wird, wie im Vorstehenden beschrieben.
Mit der beschriebenen Maschine ist es möglich, willkürlich die Vorschubgeschwindigkeit jedes einzelnen Effektgarnes zu ändern. Werden beispielsweise Garne verschiedener
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Farbe verarbeitet, ist es möglich, eine oder mehrere Farben während ausgewählter Intervalle längs des zusammengesetzten Garnes dominieren zu lassen, indem Garne dieser Farben während der genannten Intervalle in größerer Menge eingespeist werden, d.h., dadurch, daß die Antriebsmittel für de Fäden dieser Farben in Eingriff mit den Antriebswalzen hoher Umfangsgeschwindigkeit während der Intervalle in Eingriff gebracht werden.
In gleicher Weise können unabhängig und getrennt von Farbvariationen Mehrschichtenvorgespinnste, wie in Fig. veranschaulicht, dadurch hergestellt werden, daß eines oder mehrere Effektgarne in sich ändernden Kombinationen in größerer Menge e·ingespeist werden. Auch Mehrschichtenvorgespinnste mit variierenden Farbcharakteristiken können so geformt werden und durch entsprechende Programmierung des Programmbandes 144 ist es möglich, vorgesteuert genau reproduzierbar das jeweilige Neuheitengarn zu bilden. Es ist auch möglich, das Muster vollkommen willkürlich zu gestalten, wobei jeweils nur eine Wiederholung nach einem Umlauf des Programmbandes 144 auftritt. Die Möglichkeit, ein Garn herzustellen, das nicht notwendigerweise einen kurzen Wiederholungszyklus oder kurze Rapporte aufweist, ist sehr vorteilhaft. Es ist auch möglich, die variable Einspeisung oder Lieferung nach der vorliegenden Erfindung dazu auszunutzen, unterschiedliche Typen von Effektgarnen variabel einzuspeisen, beispielsweise Kunstharzfäden unterschiedlicher Art,unterschiedlicher Ausrüstung und unterschiedlicher Farbe oder durch Verwendung von Mischungen von Acetat-, Kunstseide-, Nylon- und Farbbeständigen Garnen. Erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtun-
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SW.
gen können auch in einem oystem verwendet werden, das ohne Kerngarn arbeitet, bei dem vielmehr das zusammengesetzte Garn ausschließlich durch die variable Lieferung einer Mehrzahl von Effektgarnen erzielt: wird.
Eine in der beschriebenen Weise ausgebildete Programmsteuerung 26 kann selbstverständlich auch für die gleichzeitige Steuerung einer Mehrzahl von Maschinen verwendet werden, auf denen gleiche, zusammengesetzte Garne hergestellt werden.
Die beschriebene Anordnung ist ein praktisches Mittel für die Herstellung unterschiedlicher Effektgarne mit Kerngarn, wobei diese Garne beispielsweise durch Lufttexturierung hergestellt werden können, wobei ein neuartiges Lieferwerk es ermöglicht, einzelne lasern oder Garne, unabhängig davon, welche Art von Weiterverarbeitung sie zugeführt werden, kontinuierlich reibend zwischen jeweils einzeln zugeordneten Klemmwalzenpaaren zu halten, wodurch eine bessere Kontrolle des Faser- oder Garnlaufes erreicht wird als in bekannten Vorrichtungen. Die Geschwindigkeit, mit der eines oder mehrere einer Mehrzahl von Fasern oder Garnen eingespeist wird, kann wahlweise verändert werden, wobei nur ein einziges Paar von Antriebswalzen verwendet wird. Von besonderem Vorteil ist weiter, daß die Vorschubanordnung leicht getrennt, abgenommen oder wieder eingesetzt werden kann, wodurch eine sehr einfache Wartung erreichbar ist.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    1» Vorrichtung zum Zuführen von Fasersträngen mit variabler Vorschubgeschwindigkeit, gekennzeichnet durch sich drehende Antriebsmittel (70), die ständig in reibendem Eingriff mit dem Strang (E) stehen, ein erstes sich drehendes Antriebsglied (66) iuit einer relativ langsamen Umfangsgeschwindigkeit, ein zweites sich drehendes Antriebsglied (68) mit einer relativ hohen Um fang jjj" üchwindigkeit, Mittel (108) zur Halterung der Antriebsmittel zwischen den beiden Antriebsgliedern und Mittel (154), mit denen die Antriebsmittel wahlweise mit einem der beiden Antriebsglieder drehkuppelnd in Eingriff bringbar sind, so daß die Antriebsmittel wahlweise mit zwei unterschiedl-ichen Drehzahlen umlaufen und so die Vorschubgeschwindigkeit des Stranges veränderbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (70) ein Klemmwalzenpaar (104, 106) mit Oberflächen mit hohem Reibungskoeffizienten aufweisen, mit denen der Strang (E) ständig in Eingriff steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsglieder als Antriebswalzen (66, 68) ausgebildet ;,ind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung für die Klemmwalzen (104, 106) ein doppelarmiger Hebel (108)
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    vorgesehen ist, der um einen Zapfen (110) schwenkbar ist, daß die Klemmwalzen drehbar auf einem Arm des Hebels gelagert sind und daß an dem anderen Arm eine hin- und herbewegliche Antriebsstange (122) angreift, wobei durch die Hin- und Herbewegung der Antriebsstange das Klemmwalzenpaar alternativ in Eingriff mit einer der Antriebswalzen kommt.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh- und üchwenkachsen achsparallei angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Schwenkachse (110) hintereinander eine Mehrzahl von Hebeln (108) mit Jeweils einem Klemmwalzenpaar (104, 106) für den Vorschub jeweils eines Faserstranges (E) vorgesehen ist und daß für Jenen Hebel ein gesonderter unabhängig steuerbarer Antrieb (124) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mehrzahl von Klemmwalzenpaaren (104, 106) ein einziges Antriebswalzenpaar (66, 68) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmwalzenpaar (104, 106) so angeordnet ist, daß Jeweils eine der Klemmwalzen mit einer der Antriebswalzen (66, 68) in Eingriff bringbar ist.
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  9. 9· Vorrichtung nach einem der,vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hebeln (108) jeweils eine den Strang (E) in den Walzenspalt einführende Strangführung (132) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Hebeln (108) auf einem gemeinsamen Schwenkzapfen (110) gelagert ist und daß zwischen den Hebeln jeweils Abstandshülsen angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hebel (108) mit den Klemmwalzenpaaren (104, 1ü6) als Montageeinheit gemeinsam abnehmbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zx\reiteArm der Hebel (108) mit einem zum Hebelende zu offenen Schlitz (116) zur Aufnahme eines Kupplungselementes (118) des Schwenkantriebes (122, 124) versehen ist.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb eine Mehrzahl von unabhängig voneinander hin- und herbeweglichen Antriebsstangen (122) aufweist, die jeweils an ihrem Kupplungsende mit einem das Ende des Hebelarmes übergreifenden Gabelkopf (120) mit einem in den Schlitz (116) im Hebelarm eingreifenden Gabe!kopfbolzen (118) aufweisen, und die
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    jeweils an ihrem anderen Ende mit einem Antrieb (124) verbunden sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (124) für die Antriebsstangen (122) an einem Träger (134) befestigt sind, der so schwenkbar ist, daß durch eine Schwenkbewegung gleichzeitig alle Gabelköpfe (120) außer Eingriff mit den Hebeln (108) bringbar sind.
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebe Pneumatikzylinder (124) vorgesehen sind, deren Kolbenstangen (122) die Antriebsstangen bilden.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (134) L-förmig ausgebildet und mit Mitteln zum Befestigen der Pneumatikzylinder (124) versehen ist.
  17. 17· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Schwenkzapfens (110) für die Hebel (108) so verstellbar ausgebildet ist, daß die Lage der Hebel relativ zu den Antriebswalzen (66, 68) einstellbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Antriebe (124) eine Programmsteuerung (26) vorgesehen ist.
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    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerung (26) ein kontinuierlich laufendes, lichtundurchlässiges Band (144) aufweist, das eine Mehrzahl von nebeneinander liegenden Lochreihen aufweist, und daß photoelektrische Abtaster (14-4-) vorgesehen sind, die jeweils in Abhängigkeit vom Lichtdurchfall durch die Löcher der zugeordneten Lochreihe Steuerimpulse für den zugehörigen Antrieb abgeben.
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