DE3218471C2 - Vorrichtung zur Herstellung eines Effektgarnes - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Effektgarnes

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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
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    • D02G3/343Yarns or threads having slubs, knops, spirals, loops, tufts, or other irregular or decorative effects, i.e. effect yarns using hollow spindles

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Herstellung eines Effektgarnes trägt eine drehbare Hohlspindel (2) eine Bindfadenspule (3) und auslaufseitig ein Falschdrallelement (4). Der Hohlspindel (2) sind einlaufseitig Zuführeinrichtungen mit einem Lieferwalzenpaar (13) für wenigstens einen Grundfaden (G) und wenigestens einen mit höherer Geschwindigkeit als der Grundfaden (G) zugeführten Effektfaden (E) zugeordnet. Ferner ist nach dem Falschdrallelement (4) ein Abzugswalzenpaar (5) angeordnet, mit dem das fertige Effektgarn mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Zuführgeschwindigkeit des Effektfadens (E) abgezogen wird. Ein zentraler Antriebsmotor (M2) treibt über Riementriebe (7, 10, 12) das Abzugswalzenpaar (5) und über ein stufenloses Regelgetriebe (11) das Lieferwalzenpaar (13). Die Zuführeinrichtungen bestehen aus einem Streckwerk (S) für den Effektfaden (E) mit einem Eingangswalzenpaar (16), einem Mittelwalzenpaar (17) und einem Ausgangswalzenpaar (19), sowie aus einem gesonderten Lieferwalzenpaar (13) für den Grundfaden. Für den Antrieb der Hohlspindel (2) und des Ausgangswalzenpaares (19) ist je ein eigener, regelbarer Antriebsmotor (M1, M3) sowie für das Eingangs- und Mittelwalzenpaar (16, 17) ein gemeinsamer, regelbarer Antriebsmotor (M4) vorgesehen. Anstelle eines zentralen Antriebsmotors (M2) kann zum Antrieb des Abzugswalzenpaares (5) und des Grundfaden-Lieferwalzenpaares (13) auch je ein eigener, regelbarer Antriebsmotor vorgesehen sein.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Effektgarnes mit einer drehbaren, eine Bindefadenspule und auslaufseitig ein Falschdrahtelement tragenden Hohlspindel, der einlaufseitig Zuführeinrichtungen mit einem Lieferwalzenpaar für wenigstens einen Grundfaden und wenigstens einen mit höherer Geschwindigkeit als der Grundfaden zugeführten Effektfaden zugeordnet sind, ferner mit einem nach dem Falschdrallelement angeordneten Abzugswalzenpaar.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Herstellung eines Effektgarnes der oben erwähnten Art (DE-AS 39 732) werden der Grundfaden und der Effektfaden von einem mit der Zuführgeschwindigkeit des Effektfadens umlaufenden, einen Schlupf des Grundfadens zulassenden einzigen Lieferwalzenpaar der Hohlspindel zugeführt. Vor dem Lieferwalzenpaar ist dem Grundfaden einzugsseitig eine Bremse zugeordnet, durch die der Grundfaden auf eine der Abzugsgeschwindigkeit des Effektgarnes entsprechende Geschwindigkeit abbremsbar ist Mit dieser bekannten Vorrichtung läßt sich jedoch nur eine sehr beschränkte Anzahl verschiedener Effekte herstellen.
Es wurde auch schon vorgeschlagen vgl. DE-OS 30 06 863, bei einer Vorrichtung zur Herstellung eines Effektgarnes mit einer drehbaren Hohlspindel für die Zuführung des Effektfadens ein Streckwerk zu verwenden und für die Zuführung des Grundfadens ein separates Lieferwerk. Zur Veränderung der Effekte konnten hierbei über Kupplungen und Getriebe die Drehzahlen der einzelnen Walzen des Streckwerkes verändert werden. Derartige Kupplungen und Getriebe haben jedoch den Nachteil, daß sie verhältnismäßig träge auf Schaltimpulse reagieren und deshalb bei den hohen Liefergeschwindigkeiten, die gerade bei Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art erreicht werden, nicht geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Effektgarnes der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche bei relativ einfachem Aufbau die Erzielung einer großen Vielzahl verschiedener, gesteuerter Effekte bei hoher Produktionsgeschwindigkeit ermöglicht.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Zuführeinrichtungen aus einem Streckwerk für den Effektfaden mit einem Eingangswalzenpaar, einem Mittelwalzenpaar und einem Ausgangswalzen paar, sowie aus einem gesonderten Lieferwalzenpaar für den Grundfaden besteht, und daß für den Antrieb der Hohlspindel und des Ausgangswalzenpaares je ein eigener, regelbarer Antriebsmotor, sowie für das Eingangs- und Mittelwalzenpaar ein gemeinsamer, regelbarer Antriebsmotor vorgesehen sind, und daß zum Antrieb des Abzugswalzenpaares und das Grundfaden-Lieferwalzenpaares entweder je ein eigener, regelbarer Antriebsmotor oder ein zentraler Antriebsmotor vorgesehen ist, mit welchem über Riementriebe das Abzugswalzenpaar sowie über ein stufenloses Regelgetriebe das Lieferwalzenpaar antreibbar sind.
Mit dieser Vorrichtung können Effektgarne in einer großen Anzahl von Variationsmöglichkeiten bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten gesteuert hergestellt werden. Dies ist vor allen Dingen darauf zurückzuführen, daß einzelne regelbare Antriebsmotoren vorgesehen sind, deren Drehzahlen sich unabhängig voneinander einstellen lassen und die auch sehr rasch die gewünschte Drehzahl erreichen. Durch die Verwendung einzelner Antriebsmotoren können diese relativ klein gewählt werden und sind dadurch reaktionsschnell.
Vorteilhaft werden zur Kraftübertragung von den Antriebsmotoren auf die verschiedenen Walzenpaare Zahnriemen verwendet. Diese Zahnriemen weisen eine sehr geringe bewegte Masse auf, was ebenfalls zu einer raschen Drehzahlanpassung beiträgt. Sie arbeiten darüber hinaus in jedem Drehzahlbereich schlupffrei und sind gegenüber Zahnradantrieben geräuscharm und dämpfend.
Die Antriebsmotoren sind zweckmäßig spannungsgeregelte Gleichstrommotoren. Bei derartigen Gleichstrommotoren ist durch eine elektronische Steuerung der Spannung die Drehzahl von Null bis zu einem Maximalwert regelbar. Spannungsgeregelte Gleichstrommotoren arbeiten im Gegensatz zu frequenzgeregelten Motoren reaktionsschnell und mit geringem Drehzahlschlupf bei Drehzahländerung. Bei Regelung der Spannung bis auf Null folgt der Motor in seiner
Drehzahl bis zum Stillstand. Frequenzgesteuerte Motoren werden dagegen im Bereich nahe Null unstabil, und es sind aufwendige Maßnahmen notwendig, um eine Stabilisierung der Drehzahl bis auf Null zu erreichen. Die Wahl von Motoren, deren Drehzahl bis zum Stillstand geregelt werden kann, bringt den weiteren Vorteil, daß der Antrieb nicht durch Kupplungen getrennt zu werden braucht Es entfallen damit mechanische Kupplungen, die insbesondere bei hoiier Schaltleistung eine große Massenträgheit bewirken und wegen Versciiieiße regelmäßig überwacht und gewartet werden müssen.
Durch die Verwendung eines regelbaren Antriebsmotors für den Spindelantrieb ist eine feinfühlige Drehzahlabstimmung über den gesamten Drehzahlbereich möglich.
Vorteilhaft dient einer der Antriebsmotoren als Leitmotor und ist mit den übrigen Antriebsmotoren über elektrische Wellen so verbunden, daß bei einer Drehzahländerung des Leitmotors die Drehzahlen der übrigen Antriebsmotoren im gleichen Verhältnis verändert werden. Man kann hierbei die Drehzahlen der einzelnen Antriebsmotoren von Hand oder über eine Programmsteuerung einzeln regeln. Ändert sich jedoch die Drehzahl des Leitmotors, so werden auch die geraden eingestellten Drehzahlen der regelbaren Antriebsmotoren im gleichen Verhältnis verändert. Dies ist deswegen wichtig, damit man unabhängig von der Drehzahl des Leitmotors und damit der Liefer- und Abzugsgeschwindigkeit stets die gleichen Effekte erhält.
Die Erfindung ist in folgendem anhand von zwei \si der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Durch den regelbaren Antriebsmotor Ml wird die Hohlspindel 2 angetrieben. Auf dieser Hohlspindel ist eine Bindefadenrpule 3 angeordnet. Der Bindefaden läuft am einlaufseitigen Ende 2a in die Hohlspindel 2 ein. Am auslaufseitigen Ende 2b der Hohlspindel 2 ist ein Falschdrallelement 4 angeordnet. In Fadenlaufrichtung hinter der Hohlspindel 2 ist ein Abzugswalzenpaar 5 vorgesehen, von welchem eine Abzugüwalze 5a von dem Antriebsmotor M 2 über einen Zahnriemen 7 angetrieben wird. Ein weiterer Zahnriemen 8 treibt die Aufwickel walze 9. Ferner treibt der Antriebsmotor M 2 über den Zahnriemen 10 ein Regelgetriebe 11, welches stufenlos einstellbar ist. Ein weiterer Zahnriemen 12 treibt die Walze 13a des Lieferwalzenpaares 13. Dieses Lieferwalzenpaar 13 dient zur Zuführung eines oder w mehrerer Grundfäden G, die über die Fadenführer 14 und 15 umgelenkt werden. Das Streckwerk S dient zur Zuführung eines oder mehrerer Effektfäden E. Das Streckwerk 5 besteht aus einem Eingangswalzenpaar 16, einem Mittelwalzenpaar 17 mit Riemchen 18 und einem Ausgangswalzenpaar 19. Für das Ausgangswalzenpaar 19 ist ein eigener regelbarer Antriebsmotor M3 vorgesehen, der über einen Zahnriemen 20 die untere Walze 19a des Ausgangswalzenpaares 19 antreibt. Über einen weiteren regelbaren Antriebsmotor MA und einen Zahnriemen 21 werden jeweils die unteren Walzen 17a und 16a des Mittelwalzenpaares 17 bzw. des Eingangswalzcnpaares 16 angetrieben. Durcn geeignete Wahl der Zahnriemenscheiben bzw. der Umfangsdurchmesser wird erreicht, daß die Umfangsgeschwindigkeit der unteren Walze 17a des Mittelwalzenpaares 17 etwas größer ist als die der unteren Walze 16a des Eingangswalzenpaares 16. Hierdurch entsteht zwischen beiden Walzenpaaren 16, 17 ein Vorverzug. Ein weiterer Verzug läßt sich zwischen dem Ausgang der Riemchen 18 und dem Ausgangswalzenpaar 19 erreichen, wobei dieser Verzug abhängig ist von der Einstellung der Antriebsmotoren Λ/3 und M4.
Je nach Steuerung der Antriebsmotoren M 3 und M 4 bildet sich der gewünschte Effekt durch kontinuierliche Oberlieferung des Effektgarnes E gegenüber dem Grundfaden G. Für kurze Flammen oder Raupen ist bei hoher Liefergeschwindigkeit eine hohe Drehzahländerung des Streckwerkes 5 notwendig, die durch die separat regelbaren Antriebsmotoren MZ und MA erreicht werden kann.
Der Grundfaden G wird mit dem Effekfaden fauf der Strecke zwischen dem Fadenführer 15 und dem Falschdrallelement zunächst verzwirnt. Er durchläuft hierbei die Hohlspindel 2. Ebenso durchläuft der von der rotierenden Bindefadenspule abgezogene Bindefaden B die Hohlspindel Sobald diese Garnkomponenten das Falschdrallelement 4 durchlaufen haben, wird das Effektgarn endgültig gebildet. Die Verzwirnung zwischen dem Grundfaden G und dem Effektfaden E wird hierbei wieder aufgedreht, während sich der Bindefaden E um diese beiden Garnkomponenten C und £ wickelt. Diese Umwicklung erfolgt im Bereich zwischen dem Falschdrallelement 4 und dem Abzugswalzenpaar 5. Von dort läuft das fertige Effektgarn zu der Wickelwalze 9, wo es endgültig auf eine Spule aufgewickelt wird.
Vorteilhaft dient der Zentralmotor bzw. Antriebsmotor M 2 als Leitmotor und ist mit den übrigen Antriebsrr.otoren M1, M 3, MA über elektrische Wellen W so verbunden, daß bei einer Drehzahländerung des Zentralmotors M 2 die Drehzahlen der übrigen Antriebsmotoren M1, M3, MA im gleichen Verhältnis verändert werden. Man kann hierbei die Drehzahlen der einzelnen Antriebsmotoren Ml, M3, MA von Hand oder über eine Programmsteuerung einzeln regeln. Ändert sich jedoch die Drehzahl des Leitmotors M 2, so werden auch die geraden eingestellten Drehzahlen der regelbaren Antriebsmotoren Ml, M3, M4 im gleichen Verhältnis verändert.
Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel weist anstelle eines Zentralmotors M2 und des Regelgetriebes 11 einen eigenen, regelbaren Antriebsmotor M5 für das Lieferwalzenpaar 13 des Grundfadens C auf, der dieses über einen Zahnriemen 12' antreibt. Ein weiterer regelbarer Antriebsmotor M6 treibt über den Zahnriemen T das Abzugswalzenpaar 5 an. Durch Regelung der Antriebsmotoren M5 und M6 kann das Verhältnis der Liefergeschwindigkeit des Grundfadens G zur Abzugsgeschwindigkeit des fertigen Effektgarnes eingestellt werden. Für die übrigen Teile der Vorrichtung trifft die obige Beschreibung sinngemäß zu. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann einer der Motoren, zum Beispiel der Antriebsmotor M5 als Leitmotor dienen, der dann mit den übrigen Antriebsmotoren Ml, M3, M4 und M6 über elektrische Wellen W so verbunden ist, daß bei einer Drehzahländerung des Antriebsmotors M5 die Drehzahlen der übrigen Antriebsmotoren Ml, M3, M4, M6 im gleichen Verhältnis verändert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Effektgarnes mit einer drehbaren, eine Bindefadenspule und auslaufseitig ein Falschdrallelement tragenden Hohlspindel, der einlaufseitig Zuführeinrichtungen mit einem Lieferwalzenpaar für wenigstens einen Grundfaden und wenigstens einen mit höherer Geschwindigkeit als der Grundfaden zugeführten Effektfaden zugeordnet sind. Ferner mit einem nach dem Falschdrallelement angeordneten Abzugswalzenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtungen aus einem Streckwerk (S) für den Effektfaden (E) mit einem Eingangswalzenpaar (16), einem Mittelwalzenpaar (17) und einem Ausgangswalzenpaar (19), sowie aus einem gesonderten Lteferwalzenpaar (13) für den Grundfaden (C) besteht, und daß für den Antrieb der Hohlspindel (2) und des Ausgangswalzenpaares (19) je ein eigener, regelbarer Antriebsmotor (MX, M3) sowie für das Eingangs- und Mittelwaizenpaar (16,17) ein gemeinsamer, regelbarer Antriebsmotor (M4) vorgesehen sind, und daß zum Antrieb des Abzugswalzenpaares (5) und des Grundfaden-Lieferwalzenpaares (13) entweder je ein eigener, regelbarer Antriebsmotor (M 6, M 5) oder ein zentraler Antriebsmotor (M 2) vorgesehen ist, mit welchem über Riementriebe (7,10,12) das Abzugswalzenpaar (5) sowie über ein stufenloses Regelgetriebe (11) das Lieferwalzenpaar(13) antreibbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung von den Anlriebsmotoren (M2—M6) auf die verschiedenen Walzenpaare (5,13,16,17,19) Zahnriemen (7, T, 10, 12,12', 20,21) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (MI — M6) spannungsgeregelte Gleichstrc mmotoren sind.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Antriebsmotoren als Leitmotor dient und mit den Übrigen Antriebsmotoren über elektrische Wellen (W) so verbunden ist, daß bei einer Drehzahländerung des einen Antriebsmotors die Drehzahlen der übrigen Antriebsmotoren im gleichen Verhältnis verändert werden.
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