DE3916363A1 - Spindelantriebsvorrichtung fuer eine umspinnmaschine - Google Patents
Spindelantriebsvorrichtung fuer eine umspinnmaschineInfo
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Description
Die Erfindung ist anwendbar bei einer Spinnmaschine,
insbesondere einer Umspinnmaschine, mit der elastische
Garne aus Polyuretanmaterial mit einem Deckgarn, z.B.
aus Polyamid oder Nylon, umsponnen werden können.
Aus der JP-PS 56-20 372 ist der Grundaufbau einer Umspinn
maschine allgemein bekannt. Die Umspinnmaschine besteht
aus einer Vielzahl von Spindelelementen, die mit einer Viel
zahl von Seelengarn-Spulen, Spindeln, Aufnahmetrommeln
und dgl. versehen sind. Die Spindel ist so angeordnet,
daß sie eine Seelengarn-Spule trägt und um sich selbst
dreht, und eine Spindelantriebseinrichtung ist wie in
der Fig. 5 als Stand der Technik angegeben, konstruiert.
Genauer gesagt ist sie so konstruiert, daß eine Vielzahl
von Spindeln 31 auf beiden Seiten der Umspinnmaschine an
geordnet sind und ein Endlosriemen 34 ist zwischen einem
am Ende der Maschine angeordneten Antriebsrad 32 und
einem am anderen Ende der Maschine angeordneten an
getriebenen Rad gespannt, während die Vielzahl der
Spannrollen 35 dazu verwendet werden, den Endlosriemen
34 an jede der Spindeln 31 anzudrücken, und das Antriebs
rad 32 wird durch einen Elektromotor (nicht dargestellt)
angetrieben, um die Spindeln 31 mit hoher Umdrehungsge
schwindigkeit entsprechend der Drehbewegung des End
losriemens 34 anzutreiben.
Die bei herkömmlichen Umspinnmaschinen verwendeten
Spindelantriebsvorrichtungen haben jedoch die folgenden
Nachteile.
- 1) Es ist schwierig mit einer einzigen Umspinnmaschine unterschiedliche Arten von umsponnenen Garnen her zustellen. Dies ist deshalb der Fall, weil die Spin deln mit entsprechenden Drehzahlen gedreht werden müssen, die für jede Garnart zweckmäßig ist, da zwischen den Kerngarnen und Umspinngarnen Qualitätsunterschiede bestehen. Die Umdrehungszahl, die für jede Garnart erforderlich ist, ist bei der Durchführung der Umspinnoperation unterschiedlich. Die Umdrehungszahl aller Spindeln ist bei der her kömmlichen Spindelantriebsvorrichtung jedoch immer gleich und es ist schwierig, unterschiedliche Arten von umsponnen Garnen mit einer einzigen Umspinnma schinenbaueinheit zu produzieren.
- 2) Der Endlosriemen hat eine so große Länge, daß es schwierig ist, den Riemen entlang seines gesamten Umfanges an jede der Spindeln mit gleichförmigem Anpreßdruck anzudrücken. Daneben treten gewisse Ro tationsunterschiede zwischen den Spindeln auf, da zwischen der gespannten Seite und der entspannten Seite des Endlosriemens größere Unterschiede der Ziehkraft auftreten. Demgemäß treten gewisse Unter schiede in der Anzahl der Umzwirnung bei den um sponnenen Garnen entsprechend den Unterschieden an den Spindeln auf, wodurch das Problem von ungleich förmiger Qualität der Garne verursacht wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spin
delantriebsvorrichtung für eine Umspinnmaschine zu
schaffen, bei der die vorstehenden Probleme gelöst wer
den, und bei der die Umdrehungszahl der Spindeln jeder
Gruppe innerhalb eines weiten Bereiches unterschiedlich
eingestellt werden kann, wobei der Anstieg der Herstell
kosten auf ein Minimum beschränkt sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Spindelantriebsvorrichtung für eine vielspindelige
Spinnmaschine insbesondere Umspinnmaschine, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß eine Vielzahl von Spindelgruppen
vorgesehen ist, von denen jede aus einer vorgegebenen
Anzahl von Spindeln besteht, und einen ihr zugeordneten
Elektromotor aufweist; daß jeweils ein endloser Riemen
vorgesehen ist, der sich um eine, austauschbar an den
Elektromotor angeordnete Antriebsrolle, sämtliche zu
der Gruppe gehörenden Spindeln und einer Spannrolle er
streckt; und daß die Spannrolle im wesentlichen in der
Mitte eines Armes gelagert ist, dessen freies Ende einer
Vorspannkraft in der, dem Losewerden des Riemens entge
gengesetzten Richtung ausgesetzt ist, und daß das andere
Ende des Armes in einem Schwenkzentrum gelagert ist,
dessen Lage in der dem Losewerden des Riemens entgegen
gesetzten Richtung verändert werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Vielzahl der
Spindeln in Gruppen mit jeweils einer vorbestimmten An
zahl Spindeln, beispielsweise 6 bis 12 pro Gruppe, unter
teilt und für jede Gruppe ist ein Elektromotor vorge
sehen, um die Spindeln über den Endlosriemen anzutreiben,
der vom Elektromotor angetrieben wird. Durch die Wahl
des Außendurchmessers des Antriebsrades, welches lösbar
am Motor befestigt ist, kann die Drehzahl der Spindeln,
die jeweils zu einer Gruppe gehören, genau bestimmt werden.
So wird es möglich, gleichzeitig unterschiedliche Arten
von Umspinngarnen bei einer einzigen Umspinnmaschine zu
verwenden, da die gewünschte Drehzahl der Spindeln für
jede Gruppe gewählt werden kann. Der Anpreßdruck und
die Spannkraft die für jede der Spindeln erreicht wird,
kann für den gesamten Umfang des Endlosriemens gleich
förmig gestaltet werden, da die Länge des Endlosriemens
verkürzt ist, und als ein Ergebnis werden die Drehzahl
unterschiede zwischen den zu einer Gruppe gehörigen
Spindeln gegen 0 gehen, wodurch die Produktqualität
verbessert wird.
Erfindungsgemäß ist die Anordnung weiterhin so getroffen,
daß die Position, wo das Ende des Arms befestigt ist, um
ein Schwingungsmittelpunkt zu sein, in eine wirksame
Rückrichtung verschoben werden kann, um die Entspannung
des Endlosriemens zu entfernen, und ungefähr in der Mitte
eines Armes, dessen vorderes Ende in die Richtung vor
gespannt ist, in der der Entspannung des Endlosriemens
entgegengewirkt wird, ist eine Spannrolle installiert,
so daß die Spannkraft des Endlosriemens der Veränderung
des Druchmessers des Antriebsrades entsprechend regu
liert werden kann.
Es ist möglich, die Drehzahl der zu jeder Gruppe ge
hörenden Spindeln genau auszuwählen, indem die Dreh
zahl des Elektromotors durch die Verwendung eines Um
wandlers geändert wird, aber der Umwandler selbst ist
teuer und darüber hinaus sind für eine Umspinnmaschine
mehrere Umwandler erforderlich, wodurch ein beträcht
licher Anstieg der Herstellkosten der gesamten Bauein
heit der Maschine verursacht würde. Gemäß der vorlie
genden Erfindung ist es jedoch möglich, die Drehzahl der
Spindeln zu ändern, indem ein Antriebsrad durch ein An
triebsrad mit anderem Außendurchmesser ausgetauscht wird,
wobei ein Motor mit konstanter Geschwindigkeit verwendet
wird. Weiterhin ist der Aufbau der Spannrolle, die für
die Regelung der Spannkraft des Endlosriemens verwendet
wird, relativ einfach, so daß ein Anstieg der Herstell
kosten auf ein Minimum begrenzt werden kann.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin möglich,
einen weiten Einstellbereich für die Spannkraft des End
losriemens zu schaffen. Dies ist deshalb der Fall, weil
ein größerer Bewegungsweg der Spannrolle erzielt werden
kann, indem zusätzlich zu dem Schwenken des Armes seine
Position der Befestigung an seinem einen Ende verändert
werden kann. Demgemäß kann die Spannkrafteinstellung des
Endlosriemens genau durchgeführt werden, selbst wenn An
triebsräder mit extrem großen Außendurchmesser-Unter
schieden gegeneinander ausgetauscht werden. Daraus folgt,
daß die Drehzahl der Spindeln mit großem Unterschied
zwischen jeder Gruppe Spindeln eingestellt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei einer Um
spinnmaschinen-Baueinheit die Drehzahl der Spindeln
im wesentlichen unter den getrennten Gruppen geändert
werden und darausfolgend können gleichzeitig unterschied
liche Arten von umsponnenen Garnen hergestellt werden.
Somit kann eine Spindelantriebsvorrichtung für eine Um
spinnmaschine geschaffen werden, mit der die Erhöhung der Her
stellkosten auf ein Minimum begrenzt werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist sowohl bei Einfach- als
auch bei Doppel-Umspinnmaschinen anwendbar. Sie kann
auch bei einer Textilmaschine, beispielsweise einer
Schußspulmaschine angewendet werden, die mit der
im wesentlichen gleichen Spindelantriebsvorrichtung ver
sehen ist.
Auführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden
Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 den Gesamtaufbau einer Doppel-Umspinnma
schine in einer Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung in der Vorderansicht;
Fig. 2 einen Umspinnprozeß der Maschine in der
Seitenansicht;
Fig. 3 eine Spindelantriebsvorrichtung einer Doppel-
Umspinnmaschine in perspektivischer Darstel
lung;
Fig. 4 die Spindelantriebsvorrichtung in der Drauf
sicht; und
Fig. 5 eine Spindelantriebsvorrichtung gemäß dem
Stand der Technik in einer Draufsicht.
Im folgenden wird anhand der Figuren eine Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Doppel-Umspinnmaschine. Wie in der
Fig. 2 dargestellt, ist die Doppel-Umspinnmaschine so
konstruiert, daß ein von der Seelengarn-Spule 1 zuge
führtes Seelengarn 2 nach oben gezogen wird, und es
wird über eine erste Zugrolle 3, eine erste ausgehöhlte
Spindel 4, eine erste Zentrierführung 5, eine zweite,
ausgehöhlte Spindel 6, eine zweite Zentrierführung 7,
eine zweite Zugrolle 8 und eine Querführungsstange 9
auf eine Aufnahmespule 10 gehaspelt wobei das Seelen
garn 2 mit einem ersten Umspinngarn 12, welches von
einer auf der ersten Spindel 4 montierten ersten Spule
11 zugeführt wird und mit einem zweiten Umspinngarn 14,
welches von einer zweiten, auf der zweiten Spindel 6
montierten Spule 13 zugeführt wird, umwickelt wird,
und dabei umsponnen wird.
Ein Prozeß zum Wickeln des ersten Umspinngarnes 12 um
das Seelengarn 2 wird durch Wickeln des ersten Umspinn
garnes 12, welches von der ersten Spule 11 abgezogen
wird, entsprechend der Umdrehung der ersten Spindel 4
durchgeführt, wobei das Seelengarn 2 auf der ersten
Spindel 4 nach oben bewegt wird, und dabei den ausge
höhlten Teil der ersten Spindel 4 passiert. Ein Prozeß
zum Wickeln des zweiten Umspinngarnes 14 um das Seelen
garn 2, welches mit dem ersten Umspinngarn 12 umsponnen
ist, wird durch Wickeln des zweiten Umspinngarnes 14,
welches von der zweiten Spule 13 abgezogen wird, ent
sprechend der Umdrehung der zweiten Spindel 6 durchge
führt, wobei das Seelengarn 2, welches nach oben be
wegt wird, durch den ausgehöhlten Teil der zweiten Spin
del 6 passiert, wobei es bereits von dem ersten Umspinn
garn 12 umsponnen ist.
Der Aufbau eines Elementes zur Herstellung von Garnen
besteht somit aus der Seelengarn-Spule 1, der ersten
Spindel 4, der zweiten Spindel 6, der Aufnahmespule 10
und dgl.
Die Doppel-Umspinnmaschine besteht aus einer Anzahl von
Elementen, mit denen gleichzeitig auf eine Vielzahl von
Seelengarnen 2 das erste Umspinngarn 12 und das zweite
Umspinngarn 14 umgekehrt werden können, und genauer ge
sagt sind 80 Stücke der Aufnahmespulen 10 auf jeder Sei
te der Doppel-Umspinnmaschine angeordnet, so daß diese
160 Elemente aufweist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die Doppel-
Umspinnmaschine aus einer Vielzahl dieser Elemente, die
aus 20 Einheiten 15 zusammengesetzt sind, wobei jede
Einheit aus 8 Elementen besteht. In jeder der Einheiten
15 werden 8 Stücke der zweiten Spindel 6 durch eine An
triebsvorrichtung wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt
ist, angetrieben. Anders ausgedrückt sind 4 Stücke einer
zweiten Spindel 6 in regelmäßigen Abständen auf den bei
den Seiten einer Doppel-Umspinnmaschine angeordnet, und
jeder der Spindelkörper 6 a wird durch einen Lagerteil
6 b drehbar gehalten, wobei ein Endlosriemen 16 um einen
Wirtel 6 c des Spindelkörpers 6 a gespannt ist.
Der Endlosriemen 16 ist um ein Antriebsrad 18, welches
lösbar auf einem Elektromotor 17 montiert ist, jeden
Wirtel 6 c und eine Spannrolle 19 gespannt, wie dies in
den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, und die Rotation des
Elektromotors 17 wird auf jede der zweiten Spindeln 6
übertragen.
Die Drehzahl der zweiten Spindel 6 kann durch Verändern
des Durchmessers des Antriebsrades 18 geändert werden.
Wenn beispielsweise die Drehzahl der zweiten Spindel 6
niedriger sein muß, dann kann ein Antriebsrad 18 mit
einem großen Durchmesser durch eines mit kleinem Durch
messer ersetzt werden. Der Endlosriemen 16 wird in
diesem Zustand lose, dem Losewerden wird jedoch
durch die Bewegung der Spannrolle 19 entgegengewirkt.
Die Spannrolle 19 ist auf der Mitte eines Arms 23 mon
tiert, dessen Basisende über ein Gelenk 20 mit einem
Schieber 21 verbunden ist, wobei sein vorderes Ende
durch eine Spannkraft eines Gegengewichtes 22 beauf
schlagt ist.
An einem Tisch 24, der den Elektromotor 17 trägt, ist
eine Führungsstange 25, die den Schieber 21 führt, und
eine Rolle 28 zur Führung einer Schnur 27, die das Ge
gengewicht 22 mit einer Klemme 26 am vorderen Ende des
Arms verbindet, befestigt. Die Führungsstange 25 ist
in der gleichen Richtung wie die Richtung, in der das
Losewerden des Endlosriemens 16 wirksam beseitigt werden
kann, angeordnet und der Schieber 21, der durch die Stange
geführt wird, ist mit einer Einstellschraube 29 versehen,
damit er je nach Bedarf an jeder Position auf der Führungs
stange 25 befestigt werden kann.
Die Spannrolle 19 ist somit auf der Mitte des Arms 23
befestigt, wo sie um das Gelenk 20 des Schiebers 21
geschwenkt werden kann. Das vordere Ende des Arms 23
wird mit der Zugspannung des Gegengewichtes 22 beauf
schlagt, so daß das Losewerden des Endlosriemens 16,
der um die Spannrolle 19 gespannt ist, immer beseitigt
werden kann.
Für ein gewisses Losewerden, welches dann auftritt, wenn
die Spannrolle 19 lange Zeit verwendet worden ist, oder
wenn ein Antriebsrad 18 mit einem geringfügig anderen
Außendurchmesser eingesetzt worden ist, ist das Ein
stellmaß für die Spannung des Endlosriemens 16 so gering,
daß dem Endlosriemen 16 eine genaue Spannung verliehen
werden kann, indem der Arm 23 automatisch bei in der
Ausgangsposition festgelegtem Schieber 21 geschwenkt
wird. Auf der anderen Seite ist es, für den Fall, daß
der Außendurchmesser eines Antriebsrades 18 beim Aus
wechseln vergleichsweise groß ist, notwendig, den
Schieber 21 an einer Position durch Verschieben auf
der Führungsstange 25 festzulegen, bei der der Endlos
riemen eine gewünschte Spannung aufweist.
Der Endlosriemen 16 kann somit durch zwei Positionsver
änderungen des unteren Endes des Arms 23 und Schwenken
des Arms 23 mit einer genauen Spannkraft versehen werden.
Die positionelle Beziehung zwischen dem vorderen Ende
des Arms 23 und dem Rad 28 wird entsprechend dem Schwen
ken des Arms 23 verändert. Die Schnur 27 verbleibt je
doch genau um die Rolle 28 gewickelt, selbst wenn eine
derartige Veränderung erfolgt, da die Klemme 26 schwenk
bar am vorderen Ende des Arms 23 befestigt ist.
Als ein Mittel zum Vorspannen des vorderen Endes des
Arms 23 in Richtung, in der dem Losewerden des Endlos
riemens 16 entgegengewirkt wird, kann anstatt des Ge
gengewichtes 22 auch eine Wendelfeder od. dgl. ver
wendet werden.
Claims (5)
1. Spindelantriebsvorrichtung für eine vielspindli
ge Spinnmaschine, insbesondere Umspinnmaschine, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Spindelgruppen (15) vorgesehen ist, von denen jede aus einer vorgegebenen Anzahl von Spindeln (6) besteht und einen ihr zugeordneten Elektromotor (17) aufweist;
daß jeweils ein endloser Riemen (16) vorgesehen ist, der sich um eine austauschbar an dem Elektromotor angeordnete Antriebsrolle (18), sämtliche zu der Gruppe gehörenden Spindeln (6) und einer Spannrolle (19) erstreckt;
und daß die Spannrolle (19) im wesentlichen in der Mitte eines Armes (23) gelagert ist, dessen freies Ende einer Vorspannkraft in der dem Losewerden des Riemens entge gengesetzten Richtung ausgesetzt ist, und daß das andere Ende des Armes (23) in einem Schwenkzentrum (20) gelagert ist, dessen Lage in der dem Losewerden des Riemens ent gegengesetzten Richtung verändert werden kann.
daß eine Vielzahl von Spindelgruppen (15) vorgesehen ist, von denen jede aus einer vorgegebenen Anzahl von Spindeln (6) besteht und einen ihr zugeordneten Elektromotor (17) aufweist;
daß jeweils ein endloser Riemen (16) vorgesehen ist, der sich um eine austauschbar an dem Elektromotor angeordnete Antriebsrolle (18), sämtliche zu der Gruppe gehörenden Spindeln (6) und einer Spannrolle (19) erstreckt;
und daß die Spannrolle (19) im wesentlichen in der Mitte eines Armes (23) gelagert ist, dessen freies Ende einer Vorspannkraft in der dem Losewerden des Riemens entge gengesetzten Richtung ausgesetzt ist, und daß das andere Ende des Armes (23) in einem Schwenkzentrum (20) gelagert ist, dessen Lage in der dem Losewerden des Riemens ent gegengesetzten Richtung verändert werden kann.
2. Spindelantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Elektro
motor (17) ein Motor mit konstanter Drehzahl ist.
3. Spindelantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß an dem, den
Elektromotor (17) tragenden Tisch (24) eine Führungs
stange (25) zum Führen eines mit einer Einstellschrau
be (29) versehenen Schiebers (21) befestigt ist, und
die Führungsstange (25) in der dem Losewerden des
Riemens (16) entgegengesetzten Richtung angeordnet
ist, wobei das andere Ende des Arms (23) am Schieber
(21) schwenkbar gelagert ist.
4. Spindelantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das eine vor
dere Ende des Arms (23) durch ein Gegengewicht (22)
vorgespannt ist.
5. Spindelantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das vordere
Ende des Arms (23) durch eine Feder vorgespannt ist.
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DE19501626C1 (de) * | 1995-01-20 | 1996-05-23 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Ringspinnmaschine mit durch mindestens einen Tangentialriemen angetriebenen Spindeln |
US5590514A (en) * | 1995-01-20 | 1997-01-07 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Flat-belt drive system for ring-spinning machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2647123A1 (fr) | 1990-11-23 |
DE3916363C2 (de) | 1993-08-05 |
FR2647123B1 (fr) | 1992-01-17 |
US4944144A (en) | 1990-07-31 |
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