DE19635373C2 - Vorrichtung zum Ausgleichen von Fadenverbrauchs- und Fadenspannungsschwankungen bei der Zuführung von fadenförmigem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Ausgleichen von Fadenverbrauchs- und Fadenspannungsschwankungen bei der Zuführung von fadenförmigem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleichen von Fadenverbrauchs-
und Fadenspannungsschwankungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Zuführung von Fäden, Drähten, Kabeln, Bändern oder dgl. zu einer
Verarbeitungsstelle, beispielsweise für einen Maschenbildungsvorgang, ist eine konstante
Spannung erforderlich, die bei jeder Arbeitsgeschwindigkeit konstant bleiben muß. Es sind
bereits eine Vielzahl von Vorrichtungen bekannt, deren Aufgabe es ist, Schwankungen des
Fadenbedarfs bzw. der Fadenspannung auszugleichen, indem die Liefergeschwindigkeit
geregelt wird. Die Regelung erfolgt dabei in Abhängigkeit von der Fadenspannung und/oder
durch Fadenspeicher. Dazu sind komplizierte Regelgetriebe erforderlich, die kosten- und
wartungsaufwendig sind.
So ist zum Beispiel aus der DE 32 41 362 A1 die Regelung der Fadenspannung an
Kreuzspulmaschinen bekannt, bei der ein beweglicher Fadenabtaster mit einer Spiralfeder im
Gleichgewicht gehalten wird. Die Abweichung des vorausbestimmten Soll-Wertes der
Fadenspannung wird als Steuerimpuls für den Regelkreis der elektromagnetischen
Fadenbremse verwendet.
Aus der DE 33 41 042 A1 ist eine Einrichtung zum Zuführen und Regeln eines Fadens für eine
Webmaschine bekannt. Diese Fadensteuereinrichtung weist mindestens eine federnd gehaltene
Fadenführeröse und mindestens eine feststehende Fadenführeröse auf, wobei die federnde
Fadenführeröse in einer ersten Stellung einen kleineren Abstand und in der zweiten Stellung
unter Bildung eines Fadenvorrates einen größeren Abstand zur feststehenden Fadenführeröse
aufweist, wobei der Reibungswiderstand des Fadens in der Fadensteuereinrichtung in der
zweiten Stellung der Fadenführeröse größer ist als die Fadenspannung des abgehenden Fadens
und in der ersten Stellung kleiner ist als die zum Fadentransport erforderliche Fadenspannung
für die Fadentransportrolle. Da die Fadentransportrolle kontinuierlich weiter läuft, wird in der
Fadensteuereinrichtung eine Fadenreserve gebildet, die nach dem Entspannen des Fadens
verbraucht wird.
Des weiteren ist in der DD 290 545 eine Drahtlaufberuhigungsvorrichtung beschrieben, mit der
für alle durch die Anlage laufenden Drähte die erforderliche Drahtspannung eingestellt werden
kann. Zu diesem Zweck besteht die Vorrichtung aus einer erforderlichen Anzahl auf einer
gemeinsamen Laufachse angeordneten Umlenkrollen, die so in das aus einer Vielzahl parallel
laufender Drähte bestehende Drahtfeld eingefügt ist, daß die Drähte zur Erzielung einer für
jeden einzelnen Draht gewünschten Drahtspannkraft mit einem durch den
Reibungskoeffizienten bestimmten Umschlingungswinkel um die entsprechend abgebremsten
Umlenkrollen geführt werden. Die Funktion der Drahtlaufberuhigungsvorrichtung basiert
darauf, daß die Umlenkrollen bis kurz unter der Grenze der Rollreibung des umlaufenden
Drahtes abgebremst werden, um ein Rutschen der Drähte auf den Umlenkrollen zu vermeiden.
Erreicht wird dies dadurch, daß die für jede Umlenkrolle und damit für jeden Draht auf eine
gesonderte Andrückkraft einstellbare Andrückfeder gegen den Bremshebel drückt.
In der DE 34 37 251 A1 ist eine Fadenbremse für eine Fadenliefer- und -speichereinrichtung
beschrieben, die eine von dem Faden in einem Fadenauflagebereich schlupffrei mehrfach
umschlungene, drehbar gelagerte Fadentrommel aufweist, die drehfest mit einer
elektromagnetisch wirkenden Bremseinrichtung gekoppelt ist. Mit Hilfe der Fadenbremse wird
die Fadenlieferung vermindert bzw. unterbrochen und der anfallende Überschuß an
Fadenmaterial durch Zurückspulen gespeichert, um so die vorgegebene Fadenspannung wieder
herzustellen. Die auf der Fadentrommel bzw. Speichertrommel angeordneten federnden Bügel
dienen vorrangig dem geordneten und straffen Halten des Fadens, der die Trommel mehrfach
umschlingen muß (Anspruch 1), um die beabsichtigte Wirkungt zu erreichen. Ein Ausgleich der
Fadenlänge, beispielsweise innerhalb eines Arbeitszyklus, kann mit dieser Vorrichtung jedoch
nicht erreicht werden, es sei denn, der Trommeldurchmesser ist so klein, daß der Umfang der
Trommel multipliziert mit der Anzahl der Umschlingungen im Bereich des Fadenverbrauches
für z. B. einen Maschenbildungszyklus liegt, was technisch schwer realisierbar und nicht
sinnvoll wäre. Ein wesentlicher Ausgleich von sehr kurzzeitigen Schwankungen der Fadenlänge
direkt in Richtung auf die Arbeitsstelle, wie es mit der erfindungsgemäßen Lösung möglich ist,
wird mittels der Fadenbremse nicht erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Regulierung der
Fadenverbrauchsschwankungen und der Fadenspannung an faden- oder drahtförmiges Material
verarbeitenden Maschinen mit zeitlich unterschiedlichem Fadenverbrauch innerhalb eines
Arbeitszyklus zu schaffen, die ohne Eingriff in die Maschine eine Fadenlieferung mit
gleichmäßiger, einstellbarer Fadenspannung garantiert, ohne daß Elemente für eine
vorübergehende schlaufenbildende Fadenspeicherung des faden- oder drahtförmigen Materials
erforderlich sind und mit der das Auftreten übermäßiger Fadenspannungsspitzen sicher
vermieden wird.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in dem Anspruch 1 beschriebenen Erfindungsmerkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß die
erfindungsgemäße Vorrichtung für die Verarbeitung aller linienförmigen Materialien eingesetzt
werden kann und keine aufwendigen Regeleinrichtungen erforderlich sind. Des weiteren kann
das erfindungsgemäße Fadenspannelement an jeder beliebigen Stelle in den Fadenlauf zwischen
Materialvorlage und Verarbeitungsstelle mit geringem Kosten- und Wartungsaufwand
angeordnet werden. Gleichzeitig wird eine von der Fadenzugkraft geregelte Änderung
der geometrischen Bedingungen erreicht, indem die das Fadenspannelement umschlingende
Fadenlänge verändert bzw. das Fadenspannelement vorwärts oder rückwärts gedreht wird,
wenn im Fadenlauf vor dem Fadenspannelement ein federndes Element angeordnet ist, das auf
den Faden einwirkt. Dadurch wird eine konstante Fadenspannung erreicht und
Fadenspannungsspitzen während der Verarbeitung des Fadens abgebaut, ohne daß eine
Fadenreserve gebildet werden muß. Damit wird die Fadenbruchhäufigkeit auf ein Minimum
gesenkt und die. Qualität der Erzeugnisse erhöht. Außerdem ist es möglich, Materialien
geringerer Festigkeit und/oder Dehnbarkeit zu verarbeiten.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen die
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Fadenlaufes an einer Kemafilmaschine,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt des Fadenspannelementes,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung zu Fig. 2.
Gemäß der Fig. 1 wird der Faden 1 vom einem Fadenspeicher, beispielsweise einer Spule 2,
über Fadenleitelemente 3 und 4 zu einer Egalisierungswalze 5 geführt. Abhängig von der zu
verarbeitenden Materialart und der davon abhängigen erforderlichen Fadenzugkraft umschlingt
der Faden 1 die Egalisierungwalze 5 ein- bzw. mehrmals. Von der Egalisierungswalze 5 wird
der Faden 1 über eine feststehende Fadenführeröse 6, die beispielsweise über der
Egalisierungswalze 5 angeordnet ist, und einer federnden Führungsöse 7 oberhalb der Arbeits
stelle zu dem Fadenspannelement 8 geführt. Das Fadenspannelement 8 ist vorzugsweise
unmittelbar vor der Arbeitsstelle der Maschine angeordnet, in deren Bereich der Faden 1
mittels maschenbildender Organe, beispielsweise von Greifern 9, die mit fadenführenden Ösen
versehen sind, fortlaufend zu Maschen ausgebildet wird, die um das von oben zugeführte
Verstärkungsmaterial 10 gelegt werden. Das Fadenspannelement 8 wird dabei vom Faden 1
vollständig oder in einem bestimmten Winkel umschlungen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, besteht das kreisförmige Fadenspannelement 8 aus ein oder
mehreren, einzelnen Federelementen 11, die stern- oder spiralförmig an einem Führungsring 12
angeordnet sind, der auf einer drehbar gelagerten Trägerachse 13 befestigt ist. Die einzelnen
Federelemente 11 werden jeweils von vorgespannten Federblättchen gebildet, die mit einem
Ende am Führungsring 12 befestigt sind. Das jeweils freie Ende der Federelemente 11, über
das der Faden 1 geführt wird, ist zur besseren Führung des Fadens 1 vorteilhafterweise in
Richtung der Trägerachse 13 abgewinkelt oder abgerundet. Die Federelemente 11 können
beispielsweise auch aus mehreren parallel oder hintereinander angeordneten Federn oder
Federsegmenten bestehen, die miteinander verbunden sind. Um das seitliche Abgleiten des auf
dem Fadenspannelement 8 geführten Fadens 1 zu vermeiden, werden die angeordneten
Federelemente 11 von scheiben- oder ringförmigen Elementen 14 begrenzt, die ebenfalls auf
der Trägerachse 13 befestigt sind (Fig. 3). Zur Erzeugung einer bestimmten Vorspannung am
Fadenspannelement 8 können die Federelemente 11 durch zusätzliche federnde Elemente 15 an
dem Führungsring 12 befestigt werden. Bei der Variante, daß die Federelemente 11 beweglich
am Führungsring 12 befestigt sind, wird die Federkraft des Fadenspannelementes 8 durch das
federnde Element 15 aufgebracht.
Abhängig von dem zu verarbeitenden Material, beispielsweise Einzelfäden, Drähte,
Fadenscharen, Kabel, Bänder oder Bahnen, können die Federelemente 11 zur Führung
derselben unterschiedlich breit sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit, ein oder mehrere
Fadenspannelemente 8 mit gleichen oder unterschiedlich breiten Federelementen 11 auf einer
gemeinsamen Trägerachse 13 anzuordnen. Die Trägerachse 13, auf der das oder die von den
Federelementen 11 gebildeten Fadenspannelemente 8 angeordnet sind, kann je nach Anzahl der
eingesetzten Fadenspannelemente 8 bis über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine verlaufen.
Die Wirkungsweise des Fadenspannelementes 8 erfolgt derart, daß der vom Fadenspeicher 2
abgezogene Faden 1 über die Fadenführungselemente 3 und 4, die Egalisierungswalze 5 und
die Führungsösen 6 und 7 zum Fadenspannelement 8 geführt wird und das Fadenspannelement
8 umschlingt. Dabei wird der Faden 1 über die Federelemente 11 geführt, die eine bestimmte
Vorspannung aufweisen. Von dem Fadenspannelement 8 wird der Faden 1 direkt der
Verarbeitungsstelle an der Maschine zugeführt. Wird bei der Verarbeitung beispielsweise von
der Arbeitsstelle weniger Fadenmaterial verbraucht als vom Fadenspeicher 2 geliefert,
verringert sich die Fadenspannung am Fadenspannelement 8 und die Federelemente 11 werden
entspannt, d. h., der Umfang des Fadenlaufes am Fadenspannelement 8 wird größer, so daß ein
Ausgleich des Fadenverbrauches bewirkt wird. Wird andererseits weniger Material vom
Fadenspeicher 2 geliefert, als von der Arbeitsstelle verbraucht wird, werden die Federelemente
11 des Fadenspannelement 8 zusammengedrückt, d. h., der Durchmesser und damit die das
Fadenspannelement 8 umschlingende Fadenlänge wird kleiner und es wird mehr Fadenmaterial
an die Arbeitsstelle abgegeben. Die Funktion des erfindungsgemäßen Fadenspannelementes 8
basiert also darauf, daß eine Veränderung der Zugkraft im Faden 1 auf Grund eines
veränderten Längenbedarfs durch eine Verkleinerung oder Vergrößerung der äußeren
Abmessungen des Fadenspannelementes 8, zum Beispiel durch die Veränderung des von den
Federelementen 11 gebildeten Außendurchmessers bzw. des vom Faden 1 gebildeten äußeren
Umfanges ausgeglichen wird.
Außerdem kann mit der vor dem Fadenspannelement 8 federnd angeordneten
Führungsöse 7 und dem in beide Richtung drehbar gelagerten Fadenspannelement 8 auf
der Trägerachse 13 ein zusätzlicher Fadenlängenausgleich bewirkt werden. Darüber hinaus ist
durch eine gezielte Abbremsung der entsprechenden Drehbewegung des Fadenspannelementes
8, zum Beispiel durch Erhöhung der Reibung in der Trägerachse 13, eine weitere Anpassung
an die erforderlichen Arbeitsbedingungen erreichbar.
1
Faden
2
Spule
3
;
4
Fadenleitelement
5
Egalisierwalze
6
Fadenführeröse
7
Führungsöse
8
Fadenspannelement
9
Greifer
10
Verstärkungsmaterial
11
Federelement
12
Führungsring
13
Trägerachse
14
scheibenförmiges Element
15
federndes Element
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Ausgleichen von Fadenverbrauchs- und Fadenspannungsschwankungen
an einer faden- oder drahtförmiges Material verarbeitenden Maschine, vorzugsweise einer
Textilmaschine mit maschenbildenden Organen, wobei der von einer Fadenvorlage bzw.
Fadenliefervorrichtung gelieferte Faden der Maschine über Fadenleitelemente und eine auf
einer Trägerachse gelagerten Fadenspannvorrichtung zugeführt wird, die von dem Faden
umschlungen wird, wobei der Faden auf federelastischen Elementen am Umfang der
Fadenspannvorrichtung aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die federelastisch wirkenden
Elemente als Federblättchen (Federelemente 11) ausgebildet sind, die derart mit einem Ende
auf einem auf der Trägerachse (13) angeordneten Führungsring (12) befestigt sind, daß die
Enden in etwa parallel zur Trägerachse (13) verlaufen, wobei die Federblättchen (11) nicht
radial vom Führungsring (12) abstehen, sondern in einem Winkel zur radialen Richtung,
und die freien Enden der Federblättchen (8) in Richtung auf den Führungsring (12)
abgerundet oder abgewinkelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (11)
beidseitig von scheiben- oder ringförmigen Elementen (14) begrenzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (11)
aus mehreren einzelnen Federsegmenten zusammengesetzt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (11)
durch zusätzliche Federelemente (15) mit dem Führungsring (12) verbunden sind, mit denen
die Federkraft der Fadenspannelemente (8) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenspannelement
(8) auf der Trägerachse (13) in seiner Drehbewegung gebremst wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Fadenspannelemente
(8) entsprechend dem zu verarbeitendem Material, beispielsweise Fäden, Fadenscharen,
Kabel, Bänder, Bahnen oder dgl., gewährt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere gleich
oder unterschiedlich breite Fadenspannelemente (8) auf einer gemeinsamen Trägerachse
(13) nebeneinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Federelemente (11)
mehrerer Fadenspannelemente (8) auf einer Trägerachse (13) miteinander verbunden sind.
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| DE19635373A DE19635373C2 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Vorrichtung zum Ausgleichen von Fadenverbrauchs- und Fadenspannungsschwankungen bei der Zuführung von fadenförmigem Material |
Publications (2)
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| DE19635373A1 DE19635373A1 (de) | 1998-03-05 |
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Family
ID=7804279
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- 1996-08-31 DE DE19635373A patent/DE19635373C2/de not_active Expired - Fee Related
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